Es gibt nur eine Wahrheit!
Langsam ließ Joe seinen Blick über seine Freunden schweifen. Er hatte sie alle am Wohnzimmertisch versammelt um ihnen seine Lösung des Falles mitzuteilen. Izzy und Tai waren inzwischen von ihrem Spaziergang zurückgekommen, und auch Mimi hatte er dazu bewegen können ihr Zimmer zu verlassen. Alles war bereit für seinen großen Auftritt!
Joe räusperte sich, stand von seinem Stuhl auf und begann mit seiner Rede, die er in den letzte Minuten sooft in seinem Kopf durchgegangen war. ,,Ich möchte mit einen Zitat von Sherlock Holmes beginnen.."
,,Das ist jetzt nicht dein Ernst", unterbrach Mimi ihn fassungslos.
,,Äh was?"
Ungeduldig schnalzte die Brünette mit der Zunge. ,,Was soll das Ganze überhaupt? Keiner will das dumme Deo finden! Also ist es doch auch egal wer es geklaut hat..."
Für einen kurzen Moment verschlug es Joe die Sprache, dann fing er sich aber wieder und sprach unbeeindruckt weiter. ,,Also wie ich sagte, ich möchte mit einem Zitat vom großen Sherlock Holmes beginnen..."
,,Ich fass es nicht", murmelte Mimi und ließ ihren Kopf auf die Tischplatte sinken.
,,....der einst sagte: Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag"
Er machte eine kurze Pause um seine Worte wirken zu lassen.
Einen Moment lang herrschte Stille dann sagte T.K schließlich:,,Ich verstehe kein Wort.." Die Anderen stimmten ihn leise murmelnd zu.
Joe seufzte. ,,Also fangen wir ganz vorne an..."
,,Als Erstes habe ich mir überlegt, warum jemand Tais Geschenk stehlen sollte."
Sora sah ihn neugierig an. ,,Und warum?"
Joe zuckte die Schultern. ,,Keine Ahnung."
Seine Freunde starrten ihn ungläubig an.
,,Naja", der Hobbydetektiv rückte verlegen seine Brille zurecht. ,,Es gibt keinen Grund. Niemand wusste wen Tai beschenken würde, sprich, es gab immer die Gefahr sein eigenes Geschenk zu stehlen. Und warum sollte das jemand tun? Außerdem würde dadurch unser ganzes Weihnachtsfest ins Wasser fallen..."
,,Stimmt", sagte Kari und runzelte die Stirn. ,,Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Aber du hast Recht...eigentlich macht es überhaupt keinen Sinn.."
,,Eben!" Joe nickte eifrig. ,,Behalten diesen Punkt unbedingt im Hinterkopf während wir uns jetzt der Tatzeit zuwenden."
Izzy, der den Blick stur auf sein Handy gerichtete hatte sagte:,,Auch da haben wir keine Ahnung, schließlich weiß Tai doch nicht, wann genau er das Geschenk das letzte Mal gesehen hat."
,,Oh tut mir leid", knurrte Tai wütend dazwischen. ,,Als ob ihr alle zwei Minuten nach euren Geschenken geschaut hättet.."
,,Nein", sagte Mimi mit kalter Stimme. ,,Aber wir haben unsere ja auch nicht verloren..."
,,Ich habe es nicht verloren", rief Tai genervt.
Joe schüttelte den Kopf. ,,Genug jetzt ihr Zwei. Also wie Izzy schon richtig angemerkt hat, ist die Tatzeit ebenfalls eine Sackgasse. Kommen wir lieber gleich zu den Indizien. Ich war in Tais Zimmer und.."
,,Du warst in meinen Zimmer?!"
Joe nickte nur. ,,Klar, schließlich ist es ein Tatort! Auf jeden Fall habe ich dort nach Hinweisen gesucht...und was soll ich sagen..nichts."
,,Nichts?", hauchte Sora.
,,Absolut nichts. Es gibt keinerlei Spuren dafür, dass jemand anderes als Tai oder Matt das Zimmer betreten haben."
,,Soll das heißen es war doch Matt?", fragte Kari ungläubig.
Dieser stöhnte auf. ,,Das hatten wir doch schon. Ich war es natürlich nicht!"
,,Also nur um das mal zusammen zu fassen", meldete Sora sich zu Wort. ,,Es gib weder ein Motiv, noch kennen wir die Tatzeit und Beweise für einen Diebstahl sind auch nicht zu finden. Soll das heißen wir wissen..nichts?"
,,Nein, das stimmt auch nicht ganz", sagte Joe geheimnisvoll und sah in die Runde. ,,Eine Sache war dann doch verdächtig."
,,Verdächtig?", wiederholte Tai langsam.
,,Ja. Etwas in deinem Zimmer hat mich stutzig werden lassen.." Joe wandte sich an Kari und lächelte sie an. ,,Kari hat mich darauf gebracht."
,,Ich?" Das Mädchen sah ihn verwirrt an.
Joe nickte. ,,Ganz genau. Es war Tais Koffer."
Tais Augen wurden groß. ,,Mein...Koffer?"
,,Dein Koffer! Denn nachdem ich ihn komplett gepackt hatte.."
,,Du hast meinen Koffer gepackt?!" Dem Yagami blieb vor Überraschung der Mund offen stehen.
Joe wurde leicht rot. ,,Das Zimmer war so unordentlich, so konnte ich mich unmöglich konzentrieren", verteidigte er sein seltsames Verhalten. ,,Aber um auf das Thema zurückzukommen..dein Koffer. Er war viel zu voll!"
Schweigen.
,,Tai kann also keinen Koffer packen, welch Überraschung. Aber das ist jetzt verdächtig weil....?" Matt hatte keine Ahnung worauf Joe hinaus wollte.
Dieser antworte sofort. ,,Na denkt doch mal nach! Was war Tais Geschenk?"
,,Ein Deo." Mimi spuckte die Worte förmlich aus und warf dem Braunhaarigen dabei einen bösen Blick zu.
,,Eine ganze Geschenkpackung um genau zu sein", verbesserte Izzy sie.
,,Jeder von euch hat so eine Geschenkpackung doch schonmal gesehen, oder?"
Kari nickte. ,,Klar, die stehen an Weihnachten in jedem Kaufhaus..."
,,Und nun denk daran wie wir uns abmühen mussten um Tais Koffer zuzubekommen!" Joe sah sie erwartungsvoll an.
,,Ja ich weiß, aber was..?" Kari dachte kurz nach. ,,Der Koffer..der Koffer...oh." Sie brach ab und runzelte die Stirn. ,,Aber..wie...wie..."
Joe nickte. ,,Ganz genau!"
,,Also ich versteh nur Bahnhof", meine Sora und sah unsicher zwischen Kari und Joe hin und her.
,,Tais Koffer", erklärte Kari. ,,Sein Koffer war so voll...das Geschenk hätte unmöglich noch hinein passen können."
Schweigen.
,,Was?" Mimi blinzelte verwirrt. ,,Was..hat das zu bedeuten?"
Joe wandte sich an Tai. ,,Ich denke das solltest wohl besser du erklären!"
Der Angesprochene lief rot an und begann zu stottern. ,,Das ist doch lächerlich. Ich weiß nicht wovon du sprichst. Natürlich hat mein Geschenk in meinen Koffer gepasst! Du hast ihn einfach nicht richtig gepackt, das ist alles.."
,,Nein", unterbrach Joe ihn scharf. ,,Ich bin ein Meister im Kofferpacken! Und wenn ich nichts mehr in diesen Koffer bekomme, dann schafft es auch kein Anderer!"
Tai schluckte. Die Blicke seiner Freunde waren auf ihn gerichtet.
,,Ich..ich..."
Matt versuchte seinen Freund zur Hilfe zu kommen. ,,Also hat Tai das Geschenk doch zu Hause vergessen?"
Joe schüttelte den Kopf. ,,Nein. Als er sagte er hat es nicht vergessen, da hat er die Wahrheit gesagt. Da bin ich mir sicher. Er hat es nicht vergessen."
,,Natürlich hat er es nicht vergessen", rief T.K genervt dazwischen. ,,Sonst hätte es ja auch nicht gestohlen werden können.."
,,Da liegst du falsch", sage Joe. ,,Denn genau das ist der Knackpunkt der ganzen Geschichte." Er machte eine dramatische Pause ehe er mit lauter Stimme sagte: ,,Das Geschenk wurde nicht gestohlen."
,,Nicht gestohlen?", wiederholte T.K verwirrt.
Joe nickte. ,,Nein. Es wurde nicht gestohlen. Das ist die einzig logische Erklärung für alles."
,,Aber", sagte Sora langsam. ,,Wenn es nicht gestohlen wurde..und er es nicht vergessen hat..dann..."
,,Es gab nie ein Geschenk."
Joes Worte hallten in dem großen Wohnzimmer bedeutungsvoll nach.
,,Was?"
Der selbsternannte Detektiv hob die Hand und ließ sie direkt vor Tai herunterschellen, den Zeigefinger auf sein Gesicht gerichtet. ,,Du hattest niemals ein Geschenk Taichi!"
Mit einem Schlag war es ruhig. So unnatürlich ruhig.
Dann stand Mimi auf, den Kopf gesenkt, die Hände auf den Tisch gestützt. Ihre langen braunen Haare hingen ihr übers Gesicht.
,,Ist das..ist das wirklich wahr?" Ihre Stimme zitterte.
Tai antwortete nicht, sondern ballte nur die Fäuste und sah zu Boden.
,,Ich glaub das einfach nicht...", flüsterte Mimi. Sie hob den Kopf, eine einzelne Träne löste sich aus ihren Wimpern. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und rannte nach draußen. Die offen gelassene Tür blies einen eisigen Windstoß in ihre Hütte. Bevor irgendjemand anderes reagieren konnte war Tai ebenfalls aufgesprungen, hatte sich seinen Mantel gegriffen und war Mimi hinterher gelaufen.
,,Mimi.." Unsicher ging Tai auf das Mädchen zu. Sie war nicht weit gekommen, ohne Jacke, nur in ihren rosanen Puschel Hausschuhen.
,,Ich will dich gerade echt nicht sehen Tai", presste sie hervor und wischte sich dabei verstohlen über die Augen.
,,Ich muss aber mit dir reden..es ist wichtig.."
Wütend ging sie ein paar Schritte auf ihn zu.
,,Meinst du nicht, du hast schon genug angerichtet? Meinst du nicht, du hast mich schon genug gedemütigt? "
,,Mimi ich.."
Doch sie ließ ihn nicht ausreden. ,,Ich weiß nicht was ich getan habe, dass du mich so sehr hasst..."
,,Mimi!" Er nahm seinen Schal ab, legte ihn den zitternden Mädchen um den Hals und zog sie ein Stück näher. ,,Es ist nicht so wie du denkst.."
,,Ach ist es nicht?", fauchte sie.
,,Nein." Er schüttelte traurig den Kopf. ,,Denn ich habe ein Geschenk für dich. Hatte ich von Anfang an."
,,Jetzt willst du mir also weismachen, dass es doch gestohlen wurde, oder was?"
,,Natürlich nicht!" Er biss sich auf die Lippe. ,,Das mit dem Diebstahl...das war eine Lüge."
Mimi schnaubte verächtlich. ,,Was du nicht sagst..."
,,Das..das war so nicht geplant!" Seine großen braunen Augen sahen sie, ohne auch nur ein einziges Mal zu blinzeln, an. ,,Am Anfang sollte es nur ein kleiner Scherz sein, aber dann als alle dachten es gab einen Diebstahl.." Er zuckte die Schultern. ,,Ich wusste nicht was ich machen sollte, also hab ich gelogen. Und plötzlich geriet die ganze Sache außer Kontrolle. Aber bitte, du musst mir glauben, ich wollte dich doch nur etwas ärgern..."
,,Weil?"
,,Naja, deine Worte gestern...es hat mich verletzt", murmelte er kaum hörbar.
Sie sah ihn entgeistert an. ,,Was?"
,,Na als du gesagt hast du willst kein Geschenk von mir..."
Mimi hob eine Augenbraue. ,,Warum sollte dich das verletzen? Das war doch nur so dahingesagt, du kennst mich doch..."
,,Na weil..weil..." Mit einem Mal wurden seine Wangen rot, seine Hände begannen zu zittern. Trotzdem zog er sie mit seinem Schal noch ein Stück näher, sie konnte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht fühlen.
,,Weil ich dich..mag."
Und dann küsste er sie.
Im Ersten Moment war sie so überrascht, dass sie kaum etwas spürte. Dann, als sie sich langsam entspannte merkte sie weich Tais Lippen war, wie süß sie schmeckten, was für ein wunderbares Gefühl er ihr gab. Als er sich schließlich von ihr löste ging ihr Atem viel zu schnell, ihr Herz klopfte wie verrückt und ihr Gesicht brannte trotz der Kälte.
Unsicher sah Tai sie an. ,,Ich...ich mag dich Mimi", wiederholte er heiser. ,,Was..was sagst du dazu?"
Erleichtert nahm er zur Kenntnis wie ihr Mund sich zu einem leichten Lächeln verzog. ,,Also war das jetzt mein Geschenk?" Sie zog eine Schnute.
Er schüttelte den Kopf. ,,Das lässt dir keine Ruhe, was?"
,,Natürlich nicht!"
,,Mh...also wenn du ganz genau hinsiehst...wirst du feststellen, dass du dein Geschenk schon trägst."
Sie brauchte einen Moment um seine Worte zu verarbeiten, dann griff sie nach dem Schal um ihren Hals und strich über den weichen Stoff. ,,Oh."
Er lächelte. ,,Ganz genau. Und deswegen konnte dein Geschenk auch niemand finden. Ich hatte es die ganze Zeit bei mir."
,,Aber...das ist doch dein Schal."
,,Nein", widersprach Tai. ,,Ich hab ihn für dich gekauft. Doch als es dann so kalt wurde dachte ich mir, ich trage ihn schon mal für dich ein."
Mimi lachte. ,,Wie selbstlos von dir."
,,So bin ich." Seine Hand strich ihr sanft über die Wange. ,,Aber du schuldest mir immer noch eine Antwort Prinzessin."
Sie merkte wie sie rot wurde. ,,Ich...ich.." Sie vermied es ihn anzusehen, ihre Finger spielten nervös an den Fransen seines - nein ihres - Schals herum. ,,Ich glaube ich mag dich auch..also...irgendwie."
,,Irgendwie, mh?" Ohne Vorwarnung nahm er sie in den Arm, drückte sie fest an sich. ,,Ich denke damit kann ich leben..."
Als die Beiden das Wohnzimmer wieder betraten saßen ihre Freunde noch genauso am Tisch wie sie sie zurückgelassen hatten.
,,Tai...Mimi..." Sora stand auf und sah sie unsicher an. ,,Was..?"
Tai räusperte sich und trat einen Schritt nach vorne. Zeit für die Wahrheit. ,,Also es ist so..."
,,Hat Joe wirklich Recht?", unterbrach Kari ihn mit großen Augen.
Gerade als der Yagami den Mund öffnete um ihr zu antworten trat Mimi neben ihm, so nah, dass niemand sehen konnte wie sie hinter seinem Rücken nach seiner Hand griff, und sagte laut: ,,Ja. Joe hatte mit allem Recht."
Jeder, einschließlich Tai schnappte überrascht nach Luft.
,,Ich..ich hatte Recht?", wiederholte Joe mit glänzenden Augen. Er schien es selbst nicht fassen zu können.
,,Er hatte Recht?", flüsterte Tai der Brünetten verwirrt zu. ,,Was soll das denn werden?"
,,Lass mich nur machen", antworte diese grinsend und wandte sich dann wieder an ihre Freunde. ,,Ja Joe hatte Recht. Tai hat mir gerade alles gestanden. Außerdem hat er sich bei mir entschuldigt..und was soll ich sagen." Sie warf ihre Haare in einer dramatischen Geste zurück. ,,Ich habe ihm, großherzig wie ich bin verziehen. Schließlich ist doch Weihnachten."
Ihre Freunde sahen sie immer noch misstrauisch an, während Joe in einer Dauerschleife: ,,Ich hatte wirklich Recht", murmelte.
Mimi verdrehte die Augen. ,,Also, da die ganze Sache jetzt geklärt ist..lasst uns endlich Weihnachten feiern!"
Und das musste sie ihnen nicht zweimal sagen.
,,Was sollte das alles denn? Warum durfte ich ihnen denn nicht die Wahrheit sagen?" Tai, der mit Mimi etwas abseits von seinen Freunden stand, sah sie fragend an. Die letzten Stunden hatten sie mit Geschenke verteilen, essen und etlichen Weihnachtsliedern verbracht, sodass er erst jetzt die Gelegenheit hatte Mimi wegen ihrem Verhalten zur Rede zu stellen. ,,Jetzt steh ich doch da wie der letzte Idiot", murrte er.
Die Tachikawa lächelte nur frech. ,,Ach..sieh es als kleine Strafe an."
,,Wa..was?"
Sie zuckte die Schultern. ,,Nachdem was ich wegen dir alles durchmachen musste ist das doch nur gerecht, oder?"
Schuldbewusst sah Tai zur Seite. ,,Wenn du meinst..."
,,Und außerdem.." Mimi warf einen Blick auf ihre Freunde. Sie saßen alle auf dem Boden, um Joe herum, der nochmal in allen Einzelheiten erzählte wie genau er auf die Lösung des Falles gekommen war. Die beeindruckten Gesichter seiner Freunde ließen ihn förmlich strahlen.
,,Ich habs einfach nicht übers Herz gebracht ihn zu enttäuschen..."
Tai folgte ihren Blick und musste ebenfalls lächeln.
,,Du kannst ja richtig nett sein, Mimi Tachikawa."
Sie legte ihren Kopf an seine Schulter. ,,Gewöhn dich nicht dran Yagami. Das ist nur, weil Weihnachten ist."
Er lachte leise und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Ich werds mir merken."
Gemeinsam beobachteten sie Joe, der gerade laut erklärte: ,,Und wie schon der große Sherlock Holmes einst sagte, Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag."
Mimi schloss die Augen und kuschelte sich noch näher an Tai. Ein paar ihrer Freunde bemerkten es natürlich sofort und warfen ihnen fragende Blicke zu. Doch es war ihr egal.
Stattdessen waren ihre Augen auf eine ganz bestimmte Person gerichtet.
,,Das ist mein kleines Geschenk für dich...Frohe Weihnachten...Detektiv Kido..."
