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Du bist Mein!

Weil deine Liebe allein nicht genug ist brauche ich alles von dir.
von

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Shopping

"Hör auf mich auszulachen!" Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und funkelte Elijah von unten herauf an, dieser amüsierte sich gerade köstlich auf meine Kosten, weil ich mal wieder auf meinem Hintern gelandet war. Er brachte mir gerade das Skifahren bei und ich stellte mich nicht unbedingt geschickt an. Immer wieder landete ich im Schnee. Elijah gluckste immer noch. "Tut mir leid Kätzchen. Komm ich helfe dir."

Mein Grinsen verbergend nahm ich seine Hand die er mir hin hielt und ließ mir auf helfen. "Du bist so ein Idiot." Nuschelte ich in den Kuss hinein den er mir gab. "Ich liebe dich auch." War seine Antwort als er den Kuss löste und sich neben mich stellte. "Also von vorn." Die Augen verdrehend, so das er es nicht sah, stellte ich mich so hin wie er es mir gezeigt hatte und fuhr langsam los. Ich schaffte sogar ein paar Meter bevor ich wieder das Gleichgewicht verlor und auf meinem Hintern landete.

Diesmal prustete nicht nur Elijah los, sondern auch Raoul und die anderen Männer, die uns begleiteten. "Okey, mir reicht's. Ich hab die Schnauze voll." Wie ein bockiges Kind blieb ich sitzen und verschränkte wieder die Arme vor der Brust. Elegant wie immer kam Elijah zu mir gefahren und hielt vor mir an. "Ach komm schon Kleine. Du musst halt nur ein bisschen üben." Ich zog eine Flunsch und sah zur Seite. "Ich hab keine Lust mehr. Ihr macht euch doch sowieso nur lustig." Elijah seufzte und reichte mir die Hand. "Na gut, wenn du nicht mehr willst dann fahren wir zurück zur Hütte."

Elijah half mir auf und zu den Bänken am Rand des Übungsplatzes um uns die Skier auszuziehen, ein Snowmobil sauste an uns vorbei. "Darauf hätte ich mal Lust." Er folgte meinem Blick und lächelte. "Ja, das macht wirklich Spaß." Ich schnaufte, woraufhin Elijah mich fragend ansah und ich resigniert seufzte. "Gibt es eigentlich irgendwas das du noch nicht gemacht hast oder das du nicht kannst oder weißt?" Es war zwischendurch wirklich nervig mit einem Allroundtalent zusammen zu sein, das scheinbar schon alles gemacht und erlebt hatte. Elijah lachte. "Ich bin über viereinhalb Jahrhunderte alt. Ich habe tatsächlich schon sehr viel erlebt und gemacht. Und ich hatte auch dementsprechend viel Zeit mir sehr viel Können anzueignen."

Ach ja. Ich nickte und biss auf meiner Lippe herum als sich mir ein Gedanke langsam aber unaufhaltsam in den Kopf schlich. "Man merkt dir dein Alter so im Alltag kaum an." Wieder lachte Elijah als wir uns schließlich auf den Weg zum Auto machten. "Das nehme ich als Kompliment." Am Geländewagen angekommen öffnete Elijah mir die Tür doch ich blieb stehen und sah ihn nachdenklich an weil mich der Gedanke von eben nicht mehr los ließ. "Will ich wissen wie viele Frauen es in der ganzen Zeit gab?" Elijah hielt die Luft an und schluckte schwer.

"Schon gut. Ich will es gar nicht wissen." Schnell stieg ich ein und bemerkte Elijahs erleichtertes Aufatmen als er die Tür hinter sich schloss nachdem auch er eingestiegen war. Nach einer Weile des peinlich berührten Schweigens ergriff Elijah widerwillig das Wort. "Hör mal Kätzchen." Eine kurze Pause folgte als er überlegte wie genau er die Worte formulieren sollte. "Es ist leider nicht mehr zu ändern. Es waren viele, zu viele, okey? Und ich bereue es mittlerweile ein wenig. Aber wichtig ist nur das du wissen musst, das du die Letzte bist, diejenige mit der ich den Rest der Ewigkeit verbringen will, ja? DU bist alles für mich. DU bist meine einzig wahre Gefährtin. DU bist diejenige die ich liebe. Die einzige die ich je liebte. Die anderen habe ich nie geliebt, verehrt vielleicht, vielleicht war ich auch mal verknallt. Aber geliebt habe ich keine einzige. Dieses Privileg hast nur du. Ich liebe dich und will nie wieder eine andere."

Völlig baff von seinem Redefluss und überwältigt von dem Geständnis das ich seine einzige Liebe war, starrte ich ihn eine Weile mit offenem Mund an und nickte dann langsam. "Okey." Der zarte Kuss, den er mir daraufhin gab, ließ die Zeit still stehen und mein Herz ein paar Schläge aussetzten. Erst als er sich wieder von mir löste bemerkte ich das wir angehalten hatten. "Wo sind wir. Das ist nicht die Hütte." Elijah lachte. "Nope." Er setzte seine Sonnenbrille auf und stieg aus.

Misstrauisch warf ich Raoul einen Blick zu, doch seine Miene war nicht zu deuten, er zuckte nur mit den Schultern und nickte nach draußen damit ich ausstieg. Immer noch misstrauisch setzte ich ebenfalls meine Sonnenbrille auf und folgte Elijah nach draußen. Wir waren in der Stadt. Ich zog die Augenbrauen hoch. "Was machen wir hier?" Elijah grinste. "Shoppen." Ich stöhnte. "Oh nein. Bitte nicht."

"Hey, irgendwann müssen wir ja mal anfangen deine Schränke zu füllen. Du hast viel zu wenig Klamotten." Mürrisch ließ ich mich mitziehen. "Warum hast du mir dann nicht mehr Sachen besorgt?" Elijah stoppte, drehte sich zu mir um und sah mich mit hochgezogener Augenbraue an. "Ich dachte einfach dass das, Miss Unabhängig hier, nicht sonderlich gefallen würde." Ich schnaufte, wusste aber genau was er meinte, immerhin ließ ich mir ja sonst nicht allzu viel sagen. "Naja, also in diesem Fall kannst du gern die absolute Herrschaft an dich reißen." Das Grinsen welches sich gerade auf Elijahs Lippen bildete wirkte geradezu diabolisch. Ohoh.

"Also gut. Dann befehle ich dir jetzt mit mir shoppen zu gehen." Ich stöhnte und verdrehte die Augen. "So war das nicht gemeint!" Elijah zog mich an sich und küsste mich gierig. "Zu spät Kätzchen." Wieder ein Kuss. "Und für dein Augenrollen überleg ich mir auch noch was schönes." Oh. Ich bekam einen kräftigen Klaps auf den Po als Elijah mich wieder an seine Seite nahm und mich mit sich zog. Vorfreude breitete sich in mir aus. Nicht aufs Shoppen, sondern auf das was Elijah sich ausdenken wollte.

Wenig später war meine Vorfreude verpufft und ich wünschte Elijah die Pest an den Hals. Dieser drückte mich nämlich gerade an die Wand der Umkleide und hatte seine geschickten Finger in meiner Hose, er streichelte und rieb mich in den Wahnsinn. Das Gemeine war: Ich durfte mal wieder nicht kommen. Seitdem wir uns im Trainingsraum in Ägypten geliebt hatten verbat er es mir. Wir hatten seitdem schon einige Male Sex gehabt, aber ich durfte nie kommen. Mittlerweile fragte ich mich was er damit bezwecken wollte, dass er das grundlos tat konnte ich mir nicht vorstellen. Irgendwas hatte er vor. Nur was?

Mein Stöhnen und Keuchen wurde von seiner Hand gedämpft, mit der er mir den Mund zuhielt um jeden Laut daran zu hindern den kleinen Raum zu verlassen. Ich krallte mich in seine starken Schultern um irgendwie halt zu finden da meine Knie weich wurden. Ich war so nah dran, so verdammt nah als Elijah plötzlich seine Hand aus meiner Hose nahm, meine Kleider richtete und mir einen kurzen Kuss gab bevor er fast gleichgültig die Umkleide verließ.

Ich hätte schreien können vor lauter sexueller Frustration und brauchte einen Moment bevor ich mich aus der Umkleide wagte um Elijah mit meinen Blicken zu erdolchen, er stand an der Kasse und bezahlte gerade das was er von den Dingen ausgesucht hatte, welche ich anprobiert hatte, bevor er mich in der Umkleide überfallen hatte. Ich stellte mich neben ihn, immer noch angetörnt. "Verrätst du mir wenigstens warum?" Die Verkäuferin warf mir einen kurzen Blick zu, wohl wegen meines gereizten Tonfalls. "Warum was?"

Elijah bedankte sich höflich lächelnd bei der Verkäuferin als diese ihm die Tüten gab und ihn anhimmelte. Ich zog scharf die Luft ein, nahm besitzergreifend seine Hand und warf ihr einen zickigen Blick zu. Meins! "Du weißt genau was ich meine." Immer noch war mein Tonfall ziemlich übel. Allgemein war meine Laune in letzter Zeit nicht wirklich die Beste und wir beide wussten genau warum. Elijah nahm meine Launen immer hin und sagte nichts weiter dazu, was auch gut so war, immerhin war er ja Schuld, mit seinem Orgasmusverbot.

Wir verließen die kleine Boutique und schlenderten die Straße entlang. Elijah hatte seinen Arm um meine Schultern gelegt und beugte sich zu mir herum um mir etwas ins Ohr zu flüstern. "Nennen wir es Vorbereitung." Ich zischte. "Und wofür bitte?" Sein fieses Grinsen sagte mir das ich darauf keine Antwort bekommen würde. Frustriert atmete ich tief durch, die kalte Luft tat unglaublich gut und senkte meine mittlerweile dauerhafte Erregung auf ein etwas erträglicheres Level. "Ich nehme nicht an dass das eben für das Augenrollen war." Elijah schüttelte nur den Kopf und zog mich ins nächste Geschäft.

"Hier probier das auch noch." Elijah reichte mir ein weiteres Kleid in die Umkleide, ich stöhnte genervt, zog mich allerdings wieder aus, eigentlich war ich gerade fertig gewesen und hatte meine Klamotten wieder angezogen. Das Kleid war süß, allerdings hatte es Probleme mit meine Oberweite, ich bekam den Reißverschluss nicht bis oben zu und meine Brust quoll jetzt schon aus dem Ausschnitt. "Das geht gar nicht!" Neugierig steckte Elijah daraufhin seinen Kopf durch den Vorhang und betrachtete mich. "Nein, absolut nicht. Zieh dich wieder an." Ich seufzte.

Genau deswegen hasste ich Shopping. Kaum etwas passte, ich war einfach zu kurvig für den Durchschnitt. Naja zumindest ein paar Stücke hatten wir gefunden, nur das wir mehr als die Hälfte der Sachen, die Elijah mir gab, wieder zurück hängen mussten. Eine Nummer großer zu nehmen fiel in den meisten Fällen auch aus, da die Sachen dann immer einfach nur unförmig an mir herum schlabberten. Wieder angezogen trat ich aus der Umkleide und schnappte mir meine Handtasche, welche Raoul mit hinhielt. Mein Handy piepte. Ja, genau mein Handy. Elijah hatte mir tatsächlich eins gekauft, auf Katjas Anweisung hin. Eine Sms, von Ana. Sie fragte mich wann wir denn aus Österreich zurück kommen würden, sie vermisste mich beim Training.

Ich schrieb ihr während ich zu Elijah an die Kasse ging, das ich ihren Onkel fragen würden wann wir zurück sein würden. "... dürfte ich Sie vielleicht um ein Autogramm bitten?" Ich sah auf. Die blonde Schönheit an der Kasse klimperte gerade heftig mit den Wimpern und sah Elijah zuckersüß an während sie mit einer Locke spielte. Eifersucht flammte in mir auf und ich versetzte ihr ausversehen einen mentalen Stoß, sie keuchte vor Schmerz und fasste sich an die Schläfe. Kurz war ich erschrocken, ich hatte das wirklich nicht gewollt, es war im Affekt passiert. Seitdem Elijah mir vor zwei Tagen beigebracht hatte wie man einen mentalen Angriff startete passierte das manchmal einfach.

Elijah der gerade das Autogramm geschrieben hatte sah kurz zu mir, gab der Verkäuferin den Stift zurück und zog mich dann mit nach draußen. Ich zog den Kopf ein, hoffentlich würde keine Strafpredigt kommen. Draußen drängte Elijah mich in eine Ecke und sah mich ernst an. "Du musst aufpassen Kätzchen, ich weiß du hast das nicht absichtlich gemacht, aber du kannst damit ernsthaften Schaden anrichten. Du darfst dich nicht von deinen Gefühlen überwältigen lassen." Ich nickte und zog eine Flunsch. "Dann sollen diese kleinen Nutten aufhören dich vor meinen Augen anzubaggern."

"Hoppla, was sind denn das für Töne. Ist da etwa jemand eifersüchtig?" Warum musste er immer darauf herum reiten wenn ich eifersüchtig war? "Weißt du doch." Ich schob mich an ihm vorbei und ging die Straße entlang, keine zwei Schritte und Elijah war wieder an meiner Seite, legte den Arm um meine Schultern.

Stunden später hatte ich endgültig die Schnauze voll vom Shopping. Elijah schleppte mich von einem Geschäft zu nächsten, Klamotten, Schuhe, Accessoires. Allerdings ließ er jetzt in weiser Voraussicht Raoul bezahlen, anstatt es selbst zu tun. Gerade warteten wir das Raoul damit fertig war. "Sind wir jetzt langsam mal fertig? Ich hab jetzt echt keine Lust mehr!" Elijah lachte. "Du bist mir echt eine. Aber okey. Nur noch ein, zwei Geschäfte und dann sind wir fertig." Ich stöhnte und ließ mich nach draußen ziehen. "Keine Sorgen, ausziehen brauchst du dich nicht mehr." Oh, okey, das war natürlich schon mal gut.

Auf der anderen Straßenseite zog Elijah mich dann in ein Schmuckgeschäft. Elijah betrachtete gerade ein paar Armbänder und ich schlenderte zwischen den Schaukästen durch. Mein Blick irrte zu den Ringen und blieb daran haften. Verträumt betrachtete ich die kleinen Kunstwerke und versuchte das Bild von einem weißen Kleid aus meinem Kopf zu bekommen. Das Klingeln von Elijahs Handy brachte mich in die Realität zurück, er deutete mir das er kurz raus gehen würde um in Ruhe zu telefonieren. Ich nickte und ging zum nächsten Schaukasten. Ketten, eine silberne Variante zog meine Aufmerksamkeit sofort auf sich, die kleinen, eisblauen Steinchen waren in der Form einer Schneeflocke angeordnet und funkelten wie verrückt. Ich war völlig gebannt und erschrak als Elijah plötzlich dicht neben meinem Ohr zu sprechen begann.

"Welche?" Er umschlang mich mit den Armen und küsste zart meinen Hals. Ich schauderte und war von Null auf Hundert, Feuchtigkeit sammelte sich zwischen meinen Beinen und meine Nippel wurden hart. Ich keuchte atemlos. "Die Schneeflocke." Wieder küsste Elijah meinen Hals und ließ mich dann los. Ich musste mich an dem Schaukasten festklammern um nicht in die Knie zu gehen. Arsch! "Diese hier, die mit der Schneeflocke, auch noch bitte." Sofort kam der Verkäufer zu uns und öffnete den Schaukasten nachdem ich mich mühsam davon gelöst hatte. "Und was jetzt noch." Fragte ich Elijah gepresst nachdem der Verkäufer mit den gewünschten Schmuckstücken zur Kasse gegangen war um diese abzurechnen.

"Jetzt, bin ich dran." Fragend sah ich ihn an, doch er sagte nichts weiter und zog mich wieder mit nach draußen. Die Sonne stand schon recht tief und ich stöhnte, einen ganzen Tag hatten wir damit verschwendet. Na gut nicht den ganzen Tag, heute morgen waren wir ja schon Skifahren, oder in meinem Fall, Skifallen.

Elijah hielt mir die Tür zum nächsten Geschäft auf und ich war zunächst irritiert doch es machte schnell klick. Elijah war dran. Wir waren in einem schicken Herrenbekleidungsgeschäft. Sofort kam ein eifriger Verkäufer auf und zu. "Ah Elijah, mein Freund, wie geht's? Was kann ich dir gutes tun? Und das ist sicherlich deine absolut bezaubernde Gefährtin. Hallo Darling." Ich war völlig überrumpelt als der Mann erst Elijahs Hand schüttelte und mich dann auf beide Wangen küsste. Seine Art, ließ ihn Schwul wirken, genauso wie seine Art zu Sprechen und die Tatsache das Elijah ihm nicht sofort den Kopf umdrehte.

"Gustav, lange ist's her. Mir geht es hervorragend. Und dir? Wo hast du Lenni gelassen?" Elijah war nicht nur höflich, er mochte diesen Mann scheinbar. Ich konnte es gut verstehen, er wirkte einfach herzlich und hatte diese eine bestimmte schwule Art an sich, die viele Frauen einfach nur lieben konnten. "Hachja, viel zu lange. Mir geht es auch gut und meine bessere Hälfte liegt mit Grippe im Bett. Also was kann ich für dich gutes tun?" Lächelnd folgte ich dem Gespräch und sah dann erschrocken zu Elijah. "Ich bräuchte mal wieder ein paar neue Anzüge. Sie sucht aus." WAS? Ich sollte Anzüge für ihn aussuchen? Elijah lächelte mich an als Gustav mich mit sich zog. "Also gut Darling. Dann zeig mir mal was dir so ins Auge fällt."

Ich zeigte auf drei Anzüge, einen Dunkelgrauen, einen Dunkelblauen und einen Weißen. Unsicher warf ich Elijah immer wieder Blicke zu, doch seine Miene verriet nichts. Gustav suchte ohne nach der Größe zu fragen, die entsprechenden Anzüge raus und brachte sie zu einer Umkleide. Elijah verschwand darin und bat Gustav mich noch zu den Krawatten und Hemden zu bringen, die Hemden zuerst damit er nicht so lange warten musste. Mit vier Hemden und Sechs Krawatten kehrten wir schließlich zu Elijah zurück. Diesmal gab ich ihm die Sachen rein, da er schon dabei war eine Anzughose anzuziehen.

Ich unterdrückte ein Stöhnen als ich seinen nackten Oberkörper sah. "Zu dem Grauen bitte das lila Hemd." Elijah sah auf und zog die Augenbrauen hoch. "Lila?" Ich kicherte und zog das Hemd zwischen den anderen heraus, hielt es ihm hin. Seine Miene glättete sich als er sah das es sehr dunkel war. Was hatte er den erwartet? Er schnappte sich das Hemd und scheuchte mich aus der Umkleide. Letztendlich gefiel ihm meine Auswahl tatsächlich. Ein weißes Hemd zu dem blauen Anzug und ein schwarzes zu dem weißen. Die Krawatten passend zu den Anzügen.

"Goodbye Darling." Ich lachte und winkte zum Abschied. Gustav war einfach toll. Gerade verschwand die Sonne hinter dem Horizont und tauchte alles in ein wunderschönes Orangerot. Raoul telefoniert, rief uns den Wagen, damit wir nicht den ganzen Weg zurück laufen mussten. "Wenn wir wieder in Hamburg sind, gehen wir mal zu meiner Schneiderei. Dann besorgen wir dir ein paar richtig tolle Kleider." Ich verschluckte mich an dem Zigarettenrauch den ich gerade einatmete und hustete was das Zeug hielt. Elijah lachte nur und gab mir einen Kuss auf die Schläfe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cendy
2019-10-25T10:10:59+00:00 25.10.2019 12:10
Ich verstehe sie - Shopping ist manchmal echt frustran. Und seine Liebeserklärung war ja wohl richtig sweet.
Von:  Narudia
2019-09-06T05:10:09+00:00 06.09.2019 07:10
huhu,

herrje die arme ich fühle so mit ihr ich gehe auch nicht gerne einkaufen und schusselig und unfähig in Sport bin ich ebenfalls. shoppen kann echt eine qual sein erstrecht wenn jemand dabei ist der so hoch motiviert ist...wuäh ne danke. ich kaufe wirklich nur das nötigste ein und auch nur wenn es mal wieder wirklich nötig wird. XD aber süss wie er sie verwöhnt^^. ich frage mich allerdings was das alles für Vorbereitungen sind.

lg Narudia
Antwort von:  CharlieBlade1901
06.09.2019 11:27
Was das für Vorbereitungen sind?
Das ist alles für ihre Hochzeit. Sie wollen doch das Ritual vollenden wenn sie wieder daheim sind.
Antwort von:  Miyako-Naoko
06.09.2019 16:24
Die beiden reden doch zu dem Zeitpunkt nur über Sex leute xD sie fragt ihr warum sie nicht kommen darf und er sagt nennen wir es vorbereitungen....
Von:  CharlieBlade1901
2019-09-05T17:22:22+00:00 05.09.2019 19:22
Blade: „Wie kannst du nur deine Gefährtin zwingen so lange mit Dir zu shoppen? Hast du denn gar kein Mitleid?“
Elijah: „Nein!“
Blade: „Was frag ich auch so blöd?“
Antwort von:  Miyako-Naoko
05.09.2019 19:29
xP
Antwort von:  CharlieBlade1901
06.09.2019 11:33
Ist Gustav mit Lenny zur Hochzeit geladen? Würde mich persönlich freuen. Können ja Stylisten für Minna spielen.
Antwort von:  Miyako-Naoko
06.09.2019 16:24
welche hochzeit?
Antwort von:  CharlieBlade1901
06.09.2019 18:29
Der Vermählung von Elijah und Minna wird sowas nicht Zeremoniell gehandhabt
Antwort von:  Miyako-Naoko
06.09.2019 20:11
Was für ne Vermählung? 😋
Meinst du die Vollendung des Mals?
Antwort von:  CharlieBlade1901
06.09.2019 20:46
Ja wird sowas nicht Zeremoniell gemacht nichts mit schöner Trauung kein schönes Fest, gar nichts?
Antwort von:  Miyako-Naoko
06.09.2019 21:58
Omg nein! xD
Antwort von:  CharlieBlade1901
06.09.2019 21:59
Vampire sind echt langweilig!
Sowas muss man doch feiern.
Antwort von:  Miyako-Naoko
07.09.2019 03:24
😀 Naja, also du wirst schon merken warum nicht, also zumindest nicht so wie du dachtest


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