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In the Shadows

von

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Kapitel 12

Grübelnd besah er sich die aufgestellte Pinnwand, inzwischen bestehend aus drei aneinander gereihten an welchen alle Fälle auf gehangen waren und mit dessen Hilfe die Abteilung versuchte ein Muster oder gar den Täter zu finden. Im Raum selbst war es stickig, es roch stark nach Kaffee und Fast Food welches sich seine Kollegen gerne rein zogen, wenn es mal wieder länger wurde.
 

Seit die Jashinisten in der Stadt angefangen hatten zu morden waren die Tage lang und die Wochenenden kurz. Man kam kaum noch zur Ruhe, kein Wochenende verging ohne das eine weitere Leiche aufgefunden wurde. Vor Akatsuki hatte es ähnlich in der Stadt ausgesehen, stets wurde davon berichtet, dass jemand verschwand oder das es Bandenkriege auf der offenen Straße gegeben hatte. Als Akatsuki in der Stadt aufräumte waren die Menschen schnell dabei eben jenen die Schuld an allem zu geben. Einen Sündenbock schienen sie stets schnell ausfindig zu machen, das es danach ruhiger wurde war den Menschen natürlich egal immerhin handelte es sich um Mörder. Auch jetzt versuchte man Akatsuki erneut die Schuld zu geben, es war für die meisten einfach logisch das dem Anführer seine Macht zu Kopfe gestiegen sei und wie viele vor ihm nicht mehr bei klarem Verstand ist.
 

Er wusste es natürlich besser, schon damals hatte er eine andere Sicht auf die Dinge gehabt und war so zu Akatsuki gekommen, sorgte nun dafür das seine Kollegen keinen von ihnen erwischten. Auch dieses Mal würde er dafür sorgen, dass man von Akatsuki absah und sich den wahren Tätern widmete.
 

Ein unangenehmer Geruch drang in seine Nase, brannte sich seinen Weg durch seine Luftröhren und ließ ihn verärgert zu seinem Kollegen sehen der gerade den Raum betrat. Asuma Sarotobi, ein durchaus fähiger Ermittler der jedoch qualmte wie ein Schlot, selbst in den Räumen wo es ausdrücklich verboten war.
 

„Asuma wie oft noch? Mach deine Zigaretten aus, wenn du rein kommst.“, murrte sein anderer Kollege der an einem Tisch über eine Karte gebeugt stand. Shikaku Nara war definitiv einer der Besten Männer die ihre Abteilung besaß dennoch hatte er ihn stets täuschen können.
 

„Stört doch keinen.“, antworte Asuma dem Anderen brummend, schmiss die nicht aufgerauchte Zigaratte aber in seinen überlaufenden Aschenbecher der auf seinem ebenfalls überladenen Schreibtisch stand.
 

„Gibt es was neues?“, fragte der Sarotobi daraufhin nach und blickte ihn an, erntete allerdings nur die übliche kalte Schulter von ihm. Sein Blick galt weiterhin ihrer Mordwand.
 

„Ich denke wir haben es mit einer Gruppe zu tun. Gewissen Vorgehensweisen häufen sich und können somit jeweils einer Person zugeordnet werden.“, erklärte er schließlich seine Überlegungen und begann an der Wand die Stecknadel mit anders farbigen auszutauschen.
 

„Und wie viele vermutest du Itachi?“, hakte Nara nach, wandte sich von seiner Karte ab und beobachtete den Uchiha dabei wie er die Vorfälle einander zuordnete.
 

„Mindestens ein bis zwei Hände voll die aktiv an den Vorfällen beteiligt sind und vermutlich ein gutes Dutzend hinter den Kulissen. Bei so vielen Vorfällen können es nicht nur ein paar Täter sein.“
 

„Und lass mich raten, du glaubst nicht daran, dass es sich um Akatsuki handelt?“ Sarotobi klang nicht begeistert, vermutlich hätte er am liebsten weiter Akatsuki verfolgt immerhin verdankte er einem von ihnen die Narben an seinem Körper. Tatsächlich eine Glanzleistung von Hidan, der es geschafft hatte diesen ausnahmsweise nicht zu Töten aber auch unerkannt zu bleiben. Meistens hatte Kakuzu Itachi´s Kollegen ausschalten müssen, wenn der Silberhaarige wieder zu voreilig gewesen war, damit keiner das Gesicht von ihnen kannte.
 

„Nein glaube ich tatsächlich nicht. Akatsuki ist viel zu bedacht um wahlos Menschen zu ermorden. Zudem falls ihr euch erinnert hat Akatsuki selten Unschuldige auf dem Gewissen während unsere jetzigen Täter vor nichts halt machen. Tatsächlich glaube ich das, wenn wir dem Ganzen nicht bald Einhalt gebieten vor einem großen Krieg zwischen Akatsuki und der neuen Bande stehen.“
 

„Nun gut, angenommen es ist so wie du vermutest, wer ist diese neue Bande und was wollen sie?“ Shikaku stellte sich neben Itachi und besah sich das Werk des Uchihas, ebenso Sarutobi.
 

„Wenn wir das wüssten wären wir bereits viel weiter Shikaku.“, antwortete Asmua für Itachi.
 

„Zumindest haben wir laut deiner Erkenntnis schon einmal Vier Leute. Den Zerfleischer, den Verbrenner, den Vergifter und einen der seine Opfer Blutleer hinterlässt.“, fasste Shikaku Itachi´s Einteilung zusammen.
 

„Was ist mit den Entführten Opfern?“
 

„Ich denke, dass dafür eher die kleineren Leute verantwortlich sind, welche die eher unauffällig sind.“
 

„Nun zumindest sind wir damit bereits ein Stück weiter.“ Unzufrieden sahen Sarutobi und Nara auf die zusammengetragenen Daten. Der Fall dauerte für sie bereits viel zu lange.
 

„Leute schnappt euch eure Sachen, es gibt einen neuen Fall!“ Ein weiterer Kollege platzte in ihre Räumlichkeiten, sah leicht gehetzt aus. Seufzend - mit Ausnahme von Itachi - schnappten sich die anderen drei rasch ihre Sachen und eilten dem anderen Kollegen hinterher. Vielleicht fanden sie dieses Mal etwas Nützliches.
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Wie so oft war er in seiner üblichen Kammer und brütete mit einem Kaffee bewaffnet an Plänen zur Vernichtung der Jashinisten. Nachdem ihn der junge Uchiha Spross benachrichtigt hatte das Hidan einem über den Weg gelaufen sei war er hierher zurück gekehrt.
 

Das schwungvolle aufstoßen seiner Tür ließ ihn auf blicken. Natürlich wie nicht anders erwartet trat Hidans Bruder respektlos wie immer einfach ein, ohne darauf zu warten ob ihm dies gestattet sei.
 

„Hast du wenigstens deine neuen Berichte, wenn du schon die Dreistigkeit besitzt ohne Klopfen einzutreten?“, murrte er, hatte gerade wenig Lust sich mit dem Jungen abzugeben. Zwar hatte er ihm über Tobi ausrichten lassen das er schnellst möglich einen Bericht zu dem angetroffenen Jashinisten liefern sollte, hatte jedoch nicht vor Morgen mit ihm gerechnet.
 

„Weswegen sollte ich sonst hier sein? Wäre schneller gegangen, wenn mir direkt geschrieben hättest anstatt deine Laufburschen zu schicken.“ Obwohl der Junge noch in seinem weiblichen Körper steckte legte er seine übliche großmaulige Art an den Tag, wirkte so unfeminin wie es mit einem weiblichen Körper gehen konnte. Zumindest trug er heute nicht wieder diesen Rock sondern eine enganliegende schwarze Jeans. Auffordern hielt er ihm die offene Hand entgegen, wartete das Akuma ihm den Bericht übergab. Glücklicherweise ließ er ihn nicht lange warten und drückte ihm die Zettel mit den neuen Informationen in die Hand.
 

„Was hatte ich zu dem Thema Zettel gesagt?“, kommentierte er das kleine Wirrwarr verärgert.
 

„Sollte doch schnell gehen also mecker nicht. Hast doch was wolltest.“ Den Jungen ignorierend lenkte Pain seine Aufmerksamkeit auf den Bericht, tatsächlich hatte sich der Junge sogar die Mühe gemacht ein Foto mit anzuhängen. Nun diesen Burschen würden sie mit Sicherheit jeder Zeit erkennen können so auffällig wie dessen Gesichtstättowierung war. Wie er feststellen durfte war das Foto nicht das Einzige wo sich der Junge Mühe gegeben hatte. Bis auf den aktuellen Wohnort schien der Junge nahezu alles über den Burschen namens Greed Kurosawa zu wissen.
 

„Ich nehme an der Bruder ist ebenfalls ein Anhänger?“, hakte er kurz nach da Akuma noch keine Anstalten gemacht hatte zu gehen. Nur im Augenwinkel sah er wie dieser nickte. Das Foto aus dem Bericht nehmend erhob Pain sich und schritt zu seiner Wand mit den Fällen, befestigte es neben dieser.
 

„Hat er euer Ritual hinter sich?“
 

„Ja..“
 

„Was ist er?“
 

„Mh man könnte ihn wohl als einen Werwolf betiteln.“ Bei Akumas Worten sah er endlich wieder zu diesem. Handelte es sich bei dem Jungen etwa um denselben der Zetsu angegriffen hatte? Aber von dem Bericht dem ihm vorlag und dem was sie ihm gezeigt hatten, hätte der Junge an Blutverlust verenden müssen. Noch ein Unsterblicher?
 

„Fehlte ihm ein Arm?“
 

„Was? Nein wie kommst du denn auf den Scheiß?“ Pain war wirklich bemüht ruhig zu bleiben, würde er den Jungen erneut anbrüllen würde sie sich nur wie üblich in die Haare bekommen und auf keinen Nenner kommen. Dennoch machte der Junge es ihm schwer ihm nicht Respekt eintrichtern zu wollen.
 

„Nun entweder eure Heilungskräfte sind so gut das ihr Körperteile nachwachsen lassen könnt oder aber Zetsu hat einen anderen eurer Anhänger erwischt.“ Das zusammenzucken des Jungen entging ihm nicht.
 

„Er wird wohl bei Jashin-sama gewesen sein… wir haben niemand anderen mit seiner Kraft… Greed ist der einzige der mit dieser Kraft klar kam.“, erklärte Akuma zögernd. Ein Lichtblitz durchzog Pain. Wenn der Bursch von ihrem selbsternannten Gott an diesem Tag gekommen war bedeutete dies das sie das Gebiet eingrenzen könnten wo sich ihr Gott aufhielt.
 

„Oi Blechgesicht, hast du eigentlich was zu dir genommen außer dieser Plörre?“ Leicht verwundert aber auch verärgert wandte Pain sich zu Akuma dessen Blick skeptisch auf seiner Tasse Kaffee lag.
 

„Das geht dich nichts an Junge und jetzt geh.“, herrschte er diesen an.
 

„Das ist ungesund Mann, deinen Luxuskörper behältst du so garantiert nicht.“ Erneut wollte er den Jungen anherrschen zu verschwinden als eben dieser bereits mit dem Knallen der Tür sein gehen verkündete. Irritiert starrte Pain auf die Tür, hatte der Junge gerade tatsächlich indirekt ein Kompliment über seinen Körper gemacht? Anscheinend hatte der Junge an dem einen Tag mehr gestarrt als er bemerkt hatte. Aber was stimmte mit diesem nicht? Er hatte ihn bereits einmal umgebracht also wieso begutachtete dieser überhaupt seinen Körper?
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Wie so oft vor Feiern saß Hidan bei Deidara im Zimmer auf dessen Bett und beobachtete diesen bei seinem üblichen Ritual bestehend aus anziehen von Klamotten, rennen ins Bad zum fertig machen nur um dann ins Zimmer zu stürmen und erneut die Klamotten zu durchwühlen.
 

„Du bist schlimmer als jede Frau.“, murrte Hidan der schlicht sein übliches Party-Outfit trug, dieses Mal jedoch für Unterwegs eine Lederjacke mit Stoff-Kapuze dabei hatte. Sobald Deidara fertig wäre könnten sie sich endlich auf den Weg zu dem Uchiha-Sonderling machen. Innerlich hoffte Hidan das die Feier Spaß machen würde und nicht in einem öden Kindergeburtstag endete. Den Grund der Feier wusste Hidan nicht einmal, war ihm ungewiss wann die meisten Mitglieder Akatsuki´s Geburtstag hatten immerhin feierten sie sowas nicht zusammen. Lediglich Deidara, Tobi und er hockten auch außerhalb ihrer Organisation zusammen was vermutlich daran lag das sie zur selben Schule gingen – als einzige der Organisation – und weil Deidara sowie Tobi gerne Mal den Aufpasser spielen durften, wenn Hidan laut Pain mal wieder Scheiße gebaut hatte.
 

„Apropo Frau, kommt er als dein Bruder oder Schwester?“, wandte sich Deidara von seinem Kleiderschrank ab und blickte mit einem Shirt in der Hand Hidan neugierig an. Die Stirnrunzelnd lehnte Hidan sich etwas zurück, betrachte Deidara´s aktuelles Outfit und fragte sich ebenfalls mit wem er heute Abend das Vergnügen haben würde.
 

„Was weiß ich.“, knurrte er schließlich weil er sich Akuma nicht in einem Party-Outfit vorstellen wollte aber dennoch Bilder von seinem Bruder im Kleid innerlich vor Augen hatte. „Bessere Frage ist doch: Wer kommt alles und was erwartet uns?“ Hidan lenkte das Thema gekonnt um und beobachtete wie der Blondhaarige sich vor ihm umzog. Kurz blieb sein Blick an den langen offenen Haaren hängen, wanderte hinab zu Deidara´s Kehrseite. Eins musste man dem Jungen lassen, einen Knackarsch besaß er.
 

„Die Uchiha´s bzw. seine Nachbarn sind außer Lande weswegen Tobi eine Hausparty schmeißt.“, erklärte Deidara, zog sich ein Netzshirt über die Brust und kramte weiter zwischen seinen Sachen. Nachdem er sich ein bauchfreies schwarzes Top über des Netzshirt zog ging Deidara zurück in sein Bad, machte zum wiederholten Male seine Haare. Hidan grübelte derweil über die Hausparty im Uchiha Viertel. Der Clan war einfach so riesig das sie ihren eigenen Bezirk in Hi no Kuni besaßen. Die Uchiha´s waren zu dem eine Polizei Familie, fast jeder aus ihrem Clan arbeitete bei der Polizei, so wie Itachi. Ausnahme würde später wohl nur Tobi bilden denn der schien nicht ein Funken von Interesse an der Tätigkeit eines Beamten zu besitzen.
 

„Mischt du uns was für unterwegs?“, rief Deidara aus dem Badezimmer woraufhin Hidan sich murrend erhob und in Deidara´s Küche wanderte. Den Kühlschrank öffnend betrachtete er die verfügbaren Spirituosen die der Blonde vorsorglich kalt gelegt hatte.
 

„Was willst du denn?“, brüllte er durch die Wohnung zurück und entdeckte bei seiner Inspektion des Kühlschrankinhaltes etwas namens Fleischpeitschen. Belustig zog er die überlangen salamiähnlichen Wurststangen aus dem Kühlgerät. Mit einem Ruck hatte er die Packung aufgerissen und sich einer der sogenannten Peitschen heraus gezogen. Auf dieser rumkauend, packte er die restlichen zurück und zog eine Flasche Vodka aus dem oberen Fach heraus.
 

„Ist mir egal. Irgendetwas für Unterwegs halt. Kein Bock da nüchtern anzukommen, un.“, antwortete Deidara ihm nun ebenso laut zurück. Weiter die Wurst knabbernd mischte Hidan schließlich zwei Flaschen fertig. Da Deidara keinen Wunsch geäußert hatte hatten sie nun eine Vodka-Eistee Flasche sowie eine mit Wiskey-Cola. Die beiden Flaschen verfrachtete er in seinen Rucksack in dem sich auch einige Dosen Bier befanden. Für einen kurzen Moment musste er schmunzeln als er daran dachte das sie der schlimmsten Organisation der Stadt angehörten, ließ man die Jashinisten außer Acht und sich trotz der Tatsache das sie anderen ihr Leben nahm, besonders in seinem Falle, gerade wie normale Jungendlich für eine Hausparty fertig machten. Es war absurd aber gleichzeitig auch so herrlich befreiend normal. Natürlich hatte er seinen Spaß in der Organisation und keine Probleme mit seiner Tätigkeit, lag es ihm schlicht im Blut dennoch waren die letzten Wochen in denen er keinen Auftrag erteilt bekommen hatte, lebte wie jeder in seinem Alter eine entspannte Abwechslung.
 

„So wir können.“ Deidara schmiss sich beim durchqueren des Türrahmens eine Jacke über und drückte Hidan dann seine Lederjacke die er auf Deidaras Bett hatte liegen lassen in die Hand. Rasch zog Hidan diese über und Schulterte seinen Rucksack. Seine Schuhe hatte er zum Glück angelassen, befürchtete er, dass wenn er Deidara zu lange brauchte um diese anzuziehen er auf die Idee käme doch noch einmal sein Outfit zu wechseln. Die Lichter ausschaltend verließen sie Deidara´s Wohnung die dieser noch abschloss ehe sie die Treppen hinab in die kühle Abendluft stiegen.
 

Bereits auf dem Weg zur Bahnstation öffnete Hidan sich sein erstes Bier und reichte dem Blonden ebenfalls eine Dose die dieser dankend annahm. Auf ihrem Weg witzelten sie ein wenig miteinander und philosophierten was sie von diesem Abend erwarten könnten. Deidara ließ es sich nicht nehmen über Akuma´s womögliches Outfit zu scherzen was Hidan missmutig grummeln ließ.
 

In der Bahn warfen ihnen die anderen Fahrgäste teilweise missbilligende Blicke zu. Hidan hätte schwören können das eine Frau etwas murmelte das sich stark anhörte wie: Diese Jugend heutzutage, was ihn die Augen verdrehen ließ ehe er absichtlich einen Rülpsen von sich gab woraufhin Deidara laut los lachte.
 

Nach reichlichen Stationen, einmal Umsteigen und zwei Bieren sowie den ersten Schlucken der Mischgetränke kamen sie bei ihrer angezielten Bahnstation an wo sie rasch, weil sie das Aussteigen beinahe verpeilt hätten, ausstiegen und liefen den Weg zur Party schnellen Schrittes. Schon bevor sie das Gebäude in dem Tobi lebte sehen konnten hörten sie die Musik. Erstaunt tauschten Deidara und Hidan blicke aus, anscheinend mussten sie nicht mit einem Kindergeburtstag rechnen.
 

Motiviert klingelten sie und warteten, dass ihnen geöffnet wurde. Es dauerte etwas und Hidan wollte bereits ein weiteres Mal klingeln als das schwere Holz der Tür endlich aufgezogen wurde und ihnen Tobi entgegen strahlte – zumindest soweit es mit einer Maske im Gesicht eben ging. Freudig bat er die Beiden herein und machte ihnen rasch Platz. In Tobi´s Haus war es bereits sehr voll, Hidan und Deidara kamen allerdings auch viel zu spät hatten sie nicht als erstes da sein wollen. An einer der Flaschen nippend sah Hidan sich etwas um, Tobi eilte bereits wieder davon hatte ihn offenbar jemand gerufen. Das Haus wirkte sehr neumodern und typisch für die Uchiha schlichtweg teuer. Deidara folgend betrat er das weitläufige Wohnzimmer und entdeckte einen silbrig weißen Haarschopf.
 

Kurz stupste Hidan Deidara seinen Ellenbogen in die Seite und nickte zu besagten Haarschopf zu dem sie sich daraufhin auf den Weg machten. Wie erwartet handelte es sich bei dem Haarschopf um Akuma. Als er das Outfit seines Bruders sah verschluckte Hidan sich beinahe an seinem Getränk. Entgeistert starrte er Akuma an. Wie auch in der Schule steckte er in seinem weiblichen Körper, was weniger das Problem gewesen wäre, wären da nicht diese Klamotten. Der Junge bzw. Mädchen steckte in einer kurzen ausgefranzten Short mit Netzstrumpfhose und ebenso schwarzen Overknees. Obenrum trug er/sie ein ähnliches Oberteil wie Deidara nur ohne das Netzhemd darunter und offenbarte so einen freien Blick auf den flachen Bauch. Lediglich die schwarze Sweatshirt Jacke hinderte einen daran auch den freien Rücken zu sehen.
 

„Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen..“, murrte Hidan und nahm einen weiteren Schluck aus seiner Flasche. Hätte es sich hier nicht um seinen kleinen Bruder bzw. Schwester gehandelt – das Thema verwirrte ihn mit Mal zu Mal mehr – wäre Akuma definitiv jemand auf den er ein Auge geworfen hätte sah man von den fehlenden Kurven ab. So waren es jedoch Gedanken die er rasch aus seinem Hirn verbannte. Nicht so jedoch Deidara dem beinahe die Augen auszufallen schienen so wie er den Jüngeren anstarrte weswegen er diesem gegen den Hinterkopf schlug was den Blonden dazu brachte sich lautstark bei ihm zu beschweren.
 

Akuma der an der Wand lehnte kratzte sich am Hinterkopf, wusste nichts zu der Situation zu sagen. „Ist zu viel oder? Ich wusste nicht was ich anziehen sollte… was Mädchen bei solchen Veranstaltungen tragen...“, fragte Akuma und zerstrubbelte seine wirr abstehenden Haare noch mehr. Während Deidara ihm beipflichtete das das Outfit perfekt sei verdrehte Hidan die Augen. Manchmal war der Blonde viel zu offensichtlich, wenn ihm etwas gefiel.
 

„Bauchfrei hätte nicht sein müssen.“, entgegnete Hidan schließlich woraufhin Akuma rasch seine Jacke schloss was einen enttäuschten Deidara zur Folge hatte. „Irgendwer Interessantes unter den Leuten?“, änderte Hidan schließlich das Thema und besah sich die Menge.
 

„Mh ich weiß nicht wer für dich interessant wäre, deine Freundin-“, Hidan zuckte bei dem Wort zusammen; „-ist zumindest nicht hier.“ Erleichtert atmete Hidan auf. Ino konnte er gerade wirklich nicht gebrauchen hatte sie in den letzten Stunden sein Handy bereits mehrfach zugespamt. Anscheinend missfiel ihr der Gedanke, dass er ohne sie feiern ging. „Also von der Schule sind ziemlich viele hier, von euch allerdings nur ihr beide und eben Tobi.“, fügte Akuma noch hinzu woraufhin Hidan kurz lachte.
 

„Hätte mich auch gewundert, wenn sich wer von den alten Säcken hier her verirrt.“ Irritiert hob Akuma eine Augenbraue an.
 

„Wir drei sind die jüngsten, un. Alle anderen sind wenigstens Mitte 20.“, erklärte Deidara.
 

„Aber genau wissen wir es auch nicht. Von den meisten haben wir null Plan was die außerhalb überhaupt machen. Im Grunde weiß ich nur das Uchiha wie alle seiner Familie bei der Polizei ist. Fischgesicht hat glaube irgendetwas mit dem Hafen zu tun und Narbenface mit Geld.“ Bei Kakuzu´s Spitznamen sahen ihn die anderen Beiden irritiert an.
 

„Narbenface, un? Wie kommst du darauf?“, wollte Deidara wissen. Erst jetzt bemerkte Hidan das außer ihm keiner wusste wie Kakuzu unter seiner Maske aussah, weswegen dieser überhaupt sein Gesicht und Körper verbarg.
 

„Kakuzu hat zich Narben am Körper, frag mich nicht woher, ich hab es auch nur ein paar Mal mehr durch Zufall sehen können.“, versuchte er rasch zu erklären. Sollte Kakuzu je mitbekommen das Hidan über dessen Narben sprach, besonders die in seinem Gesicht würde er ihn wohl einen Kopf kürzer machen.
 

„Erklärt wieso er immer so vermummt rum läuft, hmm.“
 

„OOooi! Ihr auch hier?!“ Mit einem Mal rempelte ein blonder Junge Hidan an, hielt sich gerade noch so an diesem fest um nicht zu Boden zu stürzen und grinste die drei mit einem geröteten Gesicht an. Auf Hidan´s Stirn pulsierte instinktiv eine Ader, noch nie hatte er diesen aufgedrehten Jungen leiden können. Naruto Uzumaki, der warum auch immer der beste Freund von Sasuke Uchiha war, war natürlich ebenfalls auf einer Feier eines Uchiha´s anzutreffen. Angesäuert schubste er den Jungen von sich weg, was diesen erneut zum Stolpern brachte aber leider nicht dafür sorgte dass er fiel.
 

„Geh wen anderes Nerven.“, knurrte Hidan.
 

„Habt ihr schon diesen fürchterlichen Riesen in der Küche gesehen? Tobi kennt echt merkwürdige Leute! Alle haben schiss vor dem. Hidan du bist wohl nicht mehr der gefürchtetste der Party.“, witzelte Naruto als hätte er Hidan gar nicht gehört. Bei dem Wort Riese tauschten Deidara und Hidan kurz Blicke aus. Wenn Tobi denjenigen kannte konnte es sich dabei nur um zwei mögliche Personen handeln, Kakuzu oder Kisame wobei letzterer wahrscheinlicher war immerhin würde der Geldsack sich nie dazu herab lassen auf eine Kinderfete, wie er es bezeichnen würde, aufzutauchen und zu bleiben. Neugierig um wen es sich womöglich handelt drückten sich die drei durch die quatschende oder zur Musik tanzende Meute und ließen Naruto einfach stehen.
 

Bei der neumodern eingerichteten Küche angelangt entpuppte sich der besagte Riese wie erwartet als der blauhaarige Kisame der bei ihrem eintreten seine grauen Raubtieraugen über Akuma gleiten ließ. Es war zwar nicht das erste Mal das Kisame den Jungen als Mädchen sah, allerdings klebte sein Blick jedes Mal an ihm als würde er diesen zum ersten Mal sehen.
 

„Jo was machst du hier?“, wollte Hidan mit einem barschen Tonfall wissen, hoffte das der Hai ähnliche Mann endlich den Blick von seinem Bruder nahm der sich genau in dem Moment neben diesem auf der Arbeitsfläche der Küchenzeile nieder ließ. Deidara und Hidan blieben im Türrahmen stehen, sahen Kisame abwartend mit hochgezogener Augenbraue an.
 

„Tobi hat mich wegen heute Abend seit Wochen zu getextet und da wollte ich mal schauen was ihr Knirpse so treibt oder ist es mir plötzlich nicht mehr erlaubt hier zu sein?“ Der Riese grinste zwar ein breites Grinsen das seine scharfen Zähne entblößte wirkte aber alles andere als amüsiert, schien ihnen eher unterschwellig zu drohen was Deidara dazu brachte abwehrend die Hände zu heben.
 

„Neuer Dings scheint ihr alle zu spinnen.“, murrte Hidan, leerte den Alkohol aus seiner mitgebrachten Flasche und warf das Plastik daraufhin in den nächst besten Eimer. Kisame ließ ein brummendes Lachen hören und fixierte Hidan. „Lach nicht Fischgesicht. Ich mein das vollkommen ernst! Was stimmt mit euch allen nicht? Und seit wann interessiert es dich was wir in unserer Freizeit machen, dachte immer das es absichtlich so geregelt ist das wir kaum über einander Bescheid wissen.“
 

„Soweit ich mich erinnere weißt du bzw. ihr auch weiterhin nichts über uns.“, erwiderte Kisame trocken und hob sein Glas Whiskey an die Lippen das bis davor neben ihm auf der Küchenzeile gestanden hatte. Akuma auf seiner anderen Seite lehnte sich mit fragendem Blick etwas vor woraufhin der Riese sich dem Jüngsten der Truppe zu wandte, eine Augenbraue leicht anhebend. Hidan entrann ein leises Knurren als er sah wie nah die Beiden sich gerade waren. Erst verschwand ihr Anführer mit Akuma spurlos und jetzt konnte dieses Haigesicht seine Augen nicht von Akuma lassen, waren plötzlich alle umgepolt? Hinzu kam diese besserwisserische Art die der Ältere an den Abend legte die er sonst nicht von diesem kannte war er doch eher der gemütliche Spaßvogel den man nicht zu sehr trietzen sollte.
 

Verärgert schloss Hidan seine Augen, versuchte gedanklich bis Zehn zu zählen um sich nicht über unnötigen Kram aufzuregen als ihm ein Duft in die Nase stieg. Es roch angenehm süßlich, hatte was betörendes, schien einem beinahe wie ein saftiges Abendessen das Wasser im Munde laufen. Und etwas regte sich in ihm, etwas das verärgert aufzubrüllen schien. Es war als würde etwas in seinem inneren, hinter einer Wand brüllen, fauchen, schreien dass dies hier sein Revier sei.
 

„Hidan?“ Deidara berührte ihn zaghaft an der Schulter, woraufhin er seine Augen wieder öffnete, seinen Bruder mit finsterem Blick fixierte. Erst jetzt merkte er dass tatsächlich ein verärgertes Knurren weiterhin aus seiner Kehle drang. Akuma´s Blick war ebenso missgestimmt wie seiner.
 

„Was ist los, un?“, wollte Deidara wissen, sah verwirrt zwischen ihnen hin und her. Die Brüder schienen sich am liebsten an die Kehle springen zu wollen.
 

„Hidan!“ Eine laute weibliche Stimme ertönte und sorgte schlussendlich dafür das sich gerufener grimmig umdrehte und zu der Person sah die zu ihm gerannt kam bei der es sich um keine andere als Ino handelte. Offensichtlich hatte sie es geschafft doch noch irgendwie zu dieser Party zu kommen. Gerade kam sie vor dem Silberhaarigen zum stehen und holte Luft um vermutlich eine Schimpftriade los zu lassen als Hidan diese direkt im Keim erstickte. Grob zog er die Blondine an sich und drang instant mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle ein, küsste sie fordernd.
 

Verdutzt betrachten die drei Vergessenen das Schauspiel das sich ihnen bot. Eine Ino die anfangs murrend gegen Hidan´s Brust hieb, etwas in den Kuss grummelte bis sie sich schließlich vollkommen von ihm umgarnen ließ und den Kuss ebenso feurig erwiderte.
 

„Wusste nicht das unser Nudist ne Freundin hat.“, feixte Kisame und nahm einen weiteren Schluck seines Getränkes, lachte als Hidan ihm den Mittelfinger zeigte aber nicht aufhörte die Blondine zu küssen. Deidara verzog sich derweil weg von dem Pärchen hin zu den anderen Beiden.
 

„Erklärste das Mal, un?“, wandte er sich an Akuma der nicht mehr ganz so finster drein blickte und dabei zusah wie Hidan die Blondine anhob und sich mit ihr allmählich verzog. Vermutlich würde er einen ruhigen Ort im Haus aufsuchen um gewissen Gelüsten nachzukommen, sehr zum Leidwesen Tobi´s der vermutlich einen Nervenzusammenbruch erleiden würde, wenn er davon erfuhr.
 

„Revierkampf.“, war das einzige Wort das Akuma Deidara als Antwort gab ehe er Kisame seinen Drink weg schnappte – was dieser murrend kommentierte – und diesen hinab stürzte, zwei verwirrte Männer erntete. Augenverdrehend setzte er schließlich eine weitere Erklärung dran: „Wir stehlen Lebensenergie oder wie manche Mythen besagen pflanzen wir uns mit Menschen fort um Wechselbälger zu zeugen, gehörige Untertanen. Was es nun ist könnt ihr euch aussuchen, ist mir egal. Jedenfalls hast du eigentlich nicht mehrere in einem Gebiet da man sich sonst gerne in die Quere kommt sprich jeder hat sein Revier und ich komme halt dem Revier Hidan´s in die Quere.“
 

„Aber du bist doch, zumindest gerade, ein Frau, un. Wie kommst du Hidan dann in die Quere?“, fragte Deidara weiter nach während Kisame sich meckernd ein neues Glas Wiskey einschenkte und es außerhalb Akuma´s Reichweite hielt.
 

„Weiß ich doch nicht! Ich kann nur sagen was ich tief in mir gespürt habe, unter Alkoholeinfluss habe ich meine Kräfte zudem nicht gerade unter Kontrolle.“
 

„Aber du nutzt sie auch absichtlich… ist deswegen der Leader mit dir verschwunden gewesen un?“
 

„Was? Nein verdammt! Als wenn ich auch nur einen von euch freiwillig wollen würde. Schon vergessen was ihr mir angetan habt? Vor allem Pain. Könnt ihr euch eigentlich vorstellen was das für Schmerzen sind?“ Akuma wurde laut und sprang wütend von der Theke, stampfte Richtung Küchenausgang wurde jedoch von Kisame der ihn am Handgelenk packte aufgehalten.
 

„Ich hab dir gar nichts getan un.“, erwiderte Deidara ebenso verärgert, was durchaus stimmte den Jüngsten jedoch nicht im Geringsten interessierte. Kisame schien das nicht zu beeindrucken, lehnte er immer noch gelassen gegen die Küchenzeile. Deidara nicht weiter beachtend riss Akuma sich los, was vermutlich nicht gelungen wäre, wenn Kisame ihn nicht hätte los gelassen, ließ die beiden Akatsuki in der Küche zurück woraufhin sich der Blonde an den Größeren wandte.
 

„Was ist der denn gleich so eingeschnappt? Er ist doch zu uns gekommen und hat Pain angebettelt bleiben zu dürfen un! Versteh den einer.“
 

„Scheint in der Familie zu liegen oder an deren komischen Sekte. Zetsu erzählte mir ein wenig über den mit dem er sich angelegt hatte. Soll wohl auch ein Freak gewesen sein.“
 

„Ist der eigentlich hinüber oder taucht der wie die Beiden wieder auf un?“
 

„Keine Ahnung, ich weiß auch nicht alles. Und jetzt entschuldige mich, ich mische mich mal unter die Damen.“, verabschiedete sich Kisame und ließ Deidara alleine in der Küche wo dieser missgestimmt vor sich hin brummte.
 

„Tolle Party un…“, grummelte er und machte sich ein Bier auf, welches Tobi stapelweise im Kühlschrank kalt gelegt hatte. Mit dem neuen Alkohol bewaffnet versuchte er den Jashinisten wieder zu finden immerhin war es seine Aufgabe ihn im Auge zu behalten.
 


 


 

Energisch stieß er die Tür auf, stellte zu seiner Freude fest, dass es sich um ein Schlafzimmer handelte. Rasch schob er die Yamanaka hinein, drückte die Tür mit dem Fuß hinter sich zu, hörte nicht auf die Blondine zu küssen. Ein leises Kichern war von ihr zu vernehmen ehe sie den Kuss löste und ihn breit angrinste.
 

„Hast du mich so sehr vermisst?“ Nein – dachte er sich innerlich mit den Augen rollend. Im Moment hatte er einfach schlichtweg nur Lust sie flachzulegen immerhin war sie dann meist zu erledigt um ihn groß anzuschnauzen. Ihre Frage nicht beantwortend küsste er sie erneut, drängte sie Richtung Matratze. Doch erneut unterbrach sie den Kuss, sah ihn Eindringlich an.
 

„Was ist?“, knurrte er missgestimmt, unerfreut über ihre Unterbrechung.
 

„Alles okay mit dir? Du wirkst irgendwie.. aufgewühlt?“
 

„Dein Ernst? Gott Weib ich bin nicht aufgewühlt sondern hab getrunken und Bock dich zu Ficken also halt endlich die Klappe und runter mit den Klamotten!“
 

Den Schlag hatte er nicht kommen sehen dafür hallte das Ohrenbetäubende Klatschen noch einige Zeit in seinen Ohren nach. Wütend rieb er sich die geschundene Wange, sah finster auf die Blondine hinab die ihn genauso wütend ansah.
 

„Hidan ich bin nicht blöd verdammt! Dein ständiger Hang dazu jedes Mal, wenn wir miteinander reden direkt darauf überzugehen ist doch nur eine Ausflucht damit ich nicht bemerke was in dir vorgeht!“ Völlig verdattert starrte er die Jüngere an, spinnte sie nun total? Er hatte kein Interesse an ihr oder ihrem Gerede weswegen er sie stets lieber Flachlegte. Das war garantiert keine Flucht vor tief verborgenen Gefühlen oder Sorgen!
 

„Du kannst mit mir reden, ich höre zu also was ist dein Problem? Was auch immer es ist, es beschäftigt dich mehr als genug. Ich merke doch das du nicht ganz bei der Sache bist, wenn wir miteinander schlafen.“ Mit letzterem hatte sie zwar nicht unrecht denn oftmals drifteten seine Gedanken zu einem alten Szenario ab das nicht aus seinem Kopf verschwinden wollte. Selbst die Erinnerung daran erregte ihn manchmal mehr als die Blondine was ihn wiederum meist so erzürnte das ihm die Lust an dem Ganzen verging.
 

„Ich hab kein Problem verdammt.“, wiedersprach er schließlich und verschränkte seine Arme vor der Brust. Inos Blick verriet ihm sofort, dass sie ihm nicht glaubte, natürlich nicht, das tat sie schließlich selten. Manchmal war diese dumme Kuh doch zu schlau.
 

„Liegt es vielleicht daran das deine Schwester wieder bei dir ist? Ich sehe doch wie du jeden der in ihre Nähe kommt mit deinen Blicken erdolchst.“ Und natürlich waren sie mal wieder bei dem Thema Akuma. Vermutlich würde die Yamanaka wieder Eifersüchtig werden weil er Akuma mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr.
 

„Ist mir doch egal was sie treibt. Und wenn sie sich durch die ganze Stadt vögelt geht es mir immer noch am Arsch vorbei, ich bin kein Babysitter.“, stritt er auch dieses Thema schließlich ab. Allmählich wurde ihm das Ganze hier zu blöd. Wo sollte dieses Gespräch denn hinführen?
 

„Nun ich hatte gehofft das es das wäre weil mir sonst nur noch eine Sache einfällt… sag Hidan... bin ich für dich nur eine Ausweichmöglichkeit? Du hast dich schon mit so vielen Frauen rum getrieben und nie bist du bei einer geblieben und bei dem Sex bist du nie ganz bei der Sache, als wenn du gar keinen Spaß daran hättest… Hidan bist du vielleicht… Schwul?“



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