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Waitress in love

Sasusaku
von

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chance meeting

Sie schaute auf die Uhr. Die Zeit verging wie immer sehr langsam. Sie mochte ihren Nebenjob, aber manchmal hätte sie auch lieber mehr Freizeit. Hinter der Theke polierte sie gerade die frisch gespülten Gläser. Ein Pärchen saß an Tisch 3 und ein weiterer Tisch war belegt mit älteren Herren, die zu den Stammgästen zählten. Die Türe zum kleinen Lokal öffnete sich. Ein Mann trat ein. Er hatte einen schwarzen Mantel an. Seine schwarzen Augen sahen in grüne. „Itachi, was machst du denn hier?“ Er trat vor an die Theke. „Ist sie da?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Sie ist vor einer halben Stunde gegangen“
 

Der Schwarzhaarige seufzte. „Dann zapf mir mal ein Bier“ Er setzte sich an die Barhocker, die an der Theke angebracht waren. „Warum denn so frustriert?“ Er rieb sich seine Augen und gähnte müde. „Ich habe echt einen miesen Tag gehabt“ Mitleidend sah die junge Haruno zu ihrem Freund. „Was ist denn passiert?“ Sie stellte ihm sein Pils vor die Nase und lächelte aufmunternd. „Ach, Krankheitsfälle bei der Arbeit. Ich bin einfach überlastet und morgen früh muss ich meinen Bruder vom Flughafen abholen“ Sakura sah ihn verwundert an. „Du hast bisher nie einen Bruder erwähnt“ sagte sie vorwurfsvoll.

Itachi lachte kurz auf. „Er ist auch nicht erwähnenswert“ Sakura konnte nur den Kopf schütteln.

„Sowas sagt man doch nicht über seinen eigenen Bruder“ Der Uchiha nahm einen großen Schluck aus seinem Bier und entgegnete schließlich: „Er hat sich einfach aus dem Staub gemacht. Ist nach Amerika für 3 Jahre und hat mich mit den Idioten alleine gelassen, das bekommt er noch zurück“ Sakura stellte ein paar Salzstangen auf die Theke, wie sie Itachi kannte, würde er jetzt ein Bier nach dem anderen auf seinen leeren Magen trinken und letztendlich würde sie ihn heimfahren und nicht wie geplant er sie. „Das hat bestimmt alles Gründe gehabt“ versuchte sie seinen Bruder in Schutz zu nehmen, auch wenn sie ihn nicht kannte. „Ja, private, egoistische Gründe. Was soll‘s. Hat sie was über mich gesagt?“ wechselte er das Thema.
 

Sakura schüttelte wieder den Kopf. „Wenn du hier jedes Mal auftauchst und ein Bier nach dem anderen säufst, wirkt das nicht gerade sympathisch“ Der Schwarzhaarige lehnte sich auf seine Hand und hinterfragte grinsend: „Also hat sie doch was über mich gesagt“ Sakura verdrehte ihre Augen. „Nichts Gutes, Itachi“ Er grinste zufrieden.

„Immerhin hab ich ihre Aufmerksamkeit bekommen“ Sakura verstand ihren Kumpel manchmal echt nicht.

„Du solltest sie endlich mal ansprechen anstatt zu stalken“ Der Uchiha drehte sich einmal mit dem Barhocker um sich selbst bevor er antwortete. „Nein, ich traue mich nicht“ „Du bist doch ein Idiot“ Er nahm noch einen Schluck von seinem Bier.

„Der richtige Zeitpunkt ist noch nicht gekommen“ „Miss, die Rechnung bitte“ und schon war Sakura mit der Rechnung an dem Tisch. Sie sah wieder auf die Uhr. Wenn die Stammgäste auch gehen würden, könnte sie dicht machen, aber wie sie die alten Knacker kannte, würden sie noch ewig sitzen bleiben.
 

Als sie wieder zurück an die Theke kam stellte Itachi gerade sein leeres Glas wieder ab und bestellte sich noch ein Bier. „Nein, heute kriegst du keins mehr.“ Böse schaute der Uchiha zu der jungen Frau. „Sag mal Sakura, warum hast du noch immer keinen Freund?“ Verwundert über die plötzliche Frage blieb sie in ihrem Tun stehen. Dann zuckte sie nur mit den Schultern. „Wahrscheinlich habe ich den richtigen einfach noch nicht kennengelernt“ entschloss sie sich zu antworten. Itachi grinste. „Vielleicht hast du auch zu hohe Ansprüche?“ Böse funkelte sie ihn an. „Du hast auch noch keinen und du bist um einiges älter als ich“ Sie streckte ihm frech die Zunge raus. „Warte es ab, deine hübsche Freundin gehört bald mir“ Sakura musste auflachen. „Das werden wir ja sehen“
 

Am nächsten Tag holte Itachi wie versprochen seinen Bruder vom Flughafen ab. Er hatte als Gag ein Schild geschrieben mit der Aufschrift „Willkommen zurück Sasulein“ Zusammen mit seinen Eltern standen sie am Ausgang. Schon von weitem sah man den jüngeren Uchiha etwas genervt auf seine Familie zulaufen, neben sich schob er einen riesen Koffer. Angekommen nahm ihn seine Mutter herzlich in den Arm. „Wir haben dich so vermisst“ murmelte seine Mutter und wollte ihn fast nicht loslassen. Als nächstes bekam er einen Händedruck von seinem Vater. Eher monoton erwiderte er diesen. „Na Brüderchen hast du uns vermisst“ Er entgegnete nur ein „Hn“ Mit einem Schulterklopfen machten sie sich auf den Weg zum Auto. Während der Fahrt nervte ihn sein Bruder mit für ihn unnötigen Informationen. „Die Jungs und ich haben eine kleine Party für dich organisiert“ Sasuke schaute erschöpft von dem Flug zu seinem Bruder. „Muss das gleich heute sein“ Itachi grinste. „Das war Narutos Idee“ beichtete er. Das war ja zu erwarten.
 

Am Abend stand Sakura wieder hinter der Theke. Sie hatte die Schicht für ihre Kollegin übernommen. Zu ihrem Leid, hatten sich heute gleich zwei Veranstaltungen angemeldet. Neben ihr stand Temari, die nicht mehr erfreut über das ganze war. Eine Weiberrunde war schon eingetroffen. Sie feierten wie es aussah einen Junggesellenabschied. Für das erste waren alle versorgt. „Ich kümmere mich um die Snacks“ und schon war die Sabakuno in der Küche verschwunden. Im nächsten Moment kamen schon neue Gäste. Sie erkannte sofort die Leute. „Hey meine Kleine, hast du noch ein Plätzchen für uns?“ Itachi lief gutgelaunt zu der Rosahaarigen. Überfordert hielt sich die Rosahaarige den Kopf. „Ganz schlecht heute Itachi“ antwortete die Haruno ehrlich. „Komm schon, du kannst uns jetzt nicht wegschicken“ Frustriert sah sie ihn an.

„Ich habe heute noch zwei Veranstaltungen, wie viele Personen seid ihr denn?“ Itachi drehte sich zu seinen Jungs um und es schien so als wenn er sie gerade zählen würde. „Ähm wir sind zu sechst aber wahrscheinlich kommen noch ein paar später dazu“ Sakura nickte nur und flüsterte leise: „Du machst mich fertig“ Dann führte sie ihre unerwünschten Gäste zu einem Tisch. Schnell wurde ein Tisch zum anderen geschoben, damit auch alle zusammensitzen konnten. Bei der Gelegenheit fragte Itachi sie neugierig: „Ist sie heute da?“ Ein kurzes „Ja“ dann wollte die Haruno gleich wieder weiter, doch in dem Moment fiel ihr jemand ganz besonderes auf.

Er stand neben Naruto und schien sich zu unterhalten. Er sah Itachi zum Verwechseln ähnlich. Das musste wohl sein Bruder sein. Sie konnte nicht verbergen das er wirklich attraktiv aussah. Nichts desto trotz musste sie zurück an die Arbeit.

„Sakura die Weiber da hinten wollen noch eine Runde „Huuugooo““ machte Temari die Mädchenrunde nach und verdrehte die Augen. Sie verfluchte Itachi, dass er gerade heute zum Männerabend in das Lokal gekommen war.
 

„Wo hast du Hinata gelassen?“ Kiba schien verwundert zu sein, dass Naruto ohne seine Freundin aufgetaucht war. Noch überraschter als er war nur Sasuke. „Ihr seid endlich zusammen?“ kam es deshalb von ihm. Ein Grinsen von Naruto war Antwort genug. „Sie kommt später nach“ Itachi sah seine Flamme schon von weitem kommen. „Das wird meine Neue“ flüsterte er seinem Bruder zu. Sasuke sah zu dem Mädchen das eher genervt auf sie zuging. „Wisst ihr schon was ihr trinken wollt?“ Itachi lächelte ihr charmant zu und gab seine Bestellung auf. Die anderen Männer machten es ihm nach. „Was findest du an ihr?“ Empört sah Itachi zu seinem kleinen Bruder. „Du hast doch keine Ahnung“
 

„Warum hast du sie noch angenommen?“ motzte die Blondine ihre Freundin an, die mehr als gestresst die Hugos servierte.

„Er hat mich gebeten, wir schaffen das schon“ In der nächsten halben Stunde sah man die beiden Mädchen nur noch herumrennen. „Wenn du dein Bier noch einmal ext bringe ich dich um“ die Haruno sah böse zu dem älteren Uchiha.

„Entspann dich Saku“ hörte sie von Shikamaru, der stress so gar nicht mochte. Böse blitze sie ihn an. Sie war so kurz davor die jungen Männer einfach rauszuschmeißen. „Beweg deinen süßen Arsch weiter, schließlich zahle ich das Bier“

Empört sah die Rosahaarigen ihren Kumpel an. „Schick bitte deine Freundin öfter hier her“ fügte er noch hinzu.

„Irgendwann spuck ich dir in dein Glas, warte es nur ab“ wenn die junge Haruno mal sauer war dann richtig.

Provokant lief die Haruno die ganze Zeit an Itachi mit dem bestellten Bier vorbei und servierte diese den anderen Gästen, die nun auch angekommen waren. „Sag mal, Itachi für mich sieht das eher so aus als ob du hinter Sakura her bist, so wie du mit ihr flirtest“ entgegnete der Uzumaki verwirrt. Itachi lachte nur auf. „Sie ist süß aber nicht mein Fall“ Der jüngere Uchiha stand auf einmal auf und quetschte sich raus auf dem Weg zur Toilette. Kaum hatte er paar Schritte Richtung Toilette gemacht bekam er ein Tablett gegen den Schädel. „Itachi du Volltrottel so hinterlässt du keinen guten Eindruck bei ihr“

Als sie ihm Näher kam erkannte sie, dass sie gerade nicht Itachi eine auf die Rübe gehauen hatte.

Erschrocken und mit einem mitleidigen Gesicht fing sie sofort an sich zu entschuldigen.

„Oh Gott, das tut mir so leid. Ich- Sorry, Oh Gott ich dachte du wärst dein Bruder.“

Er strich sich über die Stelle, sie hatte einen richtig guten Schlag drauf. „Wer haut den Menschen mit einem Tablett?“

Sakura versteckte vor Scham ihr Gesicht mit dem Tablett. „Es tut mir echt so leid, ich gebe dir ein Bier aus oder Jacky-Cola? Was immer du willst!“ Er sah sie einmal von oben bis unten an. Dann grinste er. Dieses typische Uchiha-Grinsen kannte sie schon. „Dann nehme ich doch glatt eine Jacky-Cola“ Er grinste noch einmal und wandte sich schließlich von ihr ab.
 

Es wurde spät und die ersten Gäste hatten das kleine Lokal schon verlassen. Sakura und Temari konnten durchatmen.

„Sag mal Sakura das da hinten sind doch alles deine Freunde oder?“ die Blondine zeigte auf Itachis Gruppe und schaute insbesondere eine gewisse Person an. „Ähm ja zum Teil, Ich kenne auch nicht alle“ Die Sabakuno lächelte lieblich.

„Der Typ auf der Bank neben dem Schwarzhaarigen, wer ist das?“ Sakura sah zu dem jungen Mann. Dabei fiel ihr ein, dass sie Sasukes Getränk ganz vergessen hatte. „Oh Gott, Mist bei dem ganzen Stress habe ich ihn vergessen“

Sie griff gleich nach dem Glas, füllte Eiswürfel hinein, ordentlich viel Jacky und Cola, dann stellte sie das Getränk auf ein Tablett. „Er heißt Shikamaru. Aber glaub mir er ist so ein Langweiler. Ihm ist alles und jeder zu anstrengend.“

Temari zuckte nur mit den Schultern. „Ich finde in schnuckelig“ Sakura zuckte nur mit den Schultern, nahm das Tablett und lief zu dem Uchiha. Sie stellte das Getränk vor ihm hin. Bevor sie sich jedoch abermals bei ihm entschuldigen konnte mischte sich Itachi wieder ein. Er wirkte betrunken. „Rufst du sie nochmal?“ Verwundert sah sie ihn an. „Uchiha ehrlich gesagt zu deinem besten, heute lieber nicht mehr“ Er packte grob ihre Hand, so dass sie ihr Gesicht schmerzhaft verzog. Sasuke der das alles beobachtete befreite sie von seinem Griff. „Itachi“ gab er nur streng von sich. „Hallöchen miteinander“
 

Eine Blondine gefolgt von einer Brünetten und einer Blauhaarigen jungen Frau betraten das kleine Lokal. Sakura sah wie sich ihr Feierabend von ihr verabschiedete. Als sie jedoch die Blondine erkannte, strahlte sie. Genannte lief nämlich gerade auf sie zu. „Sakuuraaaa“ Und schon fiel sie ihr in die Arme. „Wie geht es dir Süße? Oh Gott hab ich dich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen“ Naruto stand ebenfalls auf und nahm seine Hyuuga in den Arm. Sasuke erhob sich auch um die Neuankömmlinge zu begrüßen, erst da fiel der Blondine auf, dass Sasuke wieder da war. „Oh mein Gott Sasuke“ und schon lag sie ihm in den Armen. „Ok Barbie das reicht“ Sie ließ ihn jedoch nicht einfach los. „Mensch du siehst noch besser aus als früher“ Sein Blick fiel wieder auf die Rosahaarige, die sich rückwärts davonschlich.
 

Im weiteren Verlauf des Abends hatte sich Ino an der Theke niedergelassen und quatschte mit Sakura über Gott und die Welt, während die Rosahaarige die Theke putzte. Sie waren die einzigen Gäste und die Haruno wollte eigentlich einfach nur Feierabend haben. Temari hatte sich vor ungefähr einer Stunde neben Shikamaru gesetzt. Sie hatte sich selbst den Feierabend gegönnt sozusagen. Erschöpft ließ sich Sakura schließlich neben Ino nieder. „Schmeiß die Idioten raus und geh Heim“ Die Rosahaarige seufzte. Sie wollte keine Spaßbremse sein. „Soll ich sie für dich rauswerfen? Du weißt ich mache das“ Dankend lächelte sie ihrer Blondine zu. „Ich frage mal nach der letzten Runde“
 

Kaum stand sie an den Tisch wurde sie von den ganzen Betrunkenen angefahren. „Ihr könnt alles haben außer Fassbier, ich reinige die Zapfanlage jetzt nicht nochmal“ schrie sie eher gegen die Meute an. „Sakura setzt dich mal hin“ Schon hatte Itachi sie gepackt und auf seinen Schoß verfrachtet. „Hör mal, du kannst nicht einfach das Bier reinigen, wenn noch Gäste da sind. Sowas macht man nicht…“ bevor er ihr noch mehr erzählen konnte, hielt sie ihm den Mund zu. „Itachi noch ein falsches Wort und du bekommst Hausverbot. Du gehst mir heute sowas von auf die Nerven. Dir darf man echt kein Alkohol geben“

Geknickt sah er sie an. Dann schielte er zu Temari. Sakura wusste natürlich was ihm zu schaffen machte, aber Mitleid konnte sie heute leider nicht mit ihm haben. „Das wird schon noch. Du sagtest doch selbst, die richtige Zeit ist noch nicht gekommen“ sie lächelte ihm zu. Plötzlich stand er zusammen mit ihr auf und ging zu seinem Bruder. „Du musst sie heiraten“ Verwundert sah Sasuke erst seinen Bruder und dann die junge Frau an. Er stand mit Naruto und Hinata am Tisch und hatte jetzt mit sowas überhaupt nicht gerechnet. „Was?“ brachte er deshalb nur zustande. „Du musst sie heiraten“ wiederholte Itachi nochmal. Sakura konnte nicht anders als leicht zu erröten. „Ich glaube es wäre besser, wenn ihr langsam Heim geht.“ Wechselte Sakura das Thema. Sasuke nickte nur zustimmend.

Es dauerte wieder eine Weile. Alle Gäste hatten das Lokal schon verlassen inklusive Temari nur die Uchihas waren geblieben. Itachi hatte Sakura versprochen sie nach Hause zu fahren, da er nun mal nicht mehr fähig war, hatte Sasuke diese Rolle übernommen. Sakura rannte durch das ganze Lokal und räumte alles auf, während Itachi von seiner unerwiderten Liebe schwafelte. Sasuke saß auf dem Hocker neben Itachi und lauschte zum einem seinen Bruder zum anderen beobachtete er die junge Haruno. Dann stellte die Haruno dem älteren Uchiha ein Glas Wasser hin. „Trink mal was Normales“ Itachi wandte sich grinsend an Sasuke. „Kannst vergessen, ich heirate sie“ Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf, dann zog sie ihre Schürze aus und schlüpfte in ihre Jacke. „Ich wäre jetzt soweit“ Sasuke erhob sich und kramte aus seiner Hosentasche den Autoschlüssel heraus. Sie verfrachteten Itachi auf die hinteren Sitze und die Haruno stieg vorne ein. Erschöpft ließ sie ihren Kopf auf den Kopfhalter nieder. Dann sah sie zu dem jüngeren Uchiha, der keine Anstalt machte loszufahren. Er sah sie nur an. „Wo wohnst du?“ Ach ja das hatte sie ja ganz vergessen. Er wusste ja gar nicht wohin er fahren sollte. Sie erklärte ihm den Weg und er brachte sie sicher Heim.
 

Am Frühstückstisch saß die Familie Uchiha das erste Mal seit langem wieder vollständig zusammen. „Itachi, ich mache mir langsam wirklich sorgen um dich. Du sollst doch nicht immer so viel trinken.“ Wie eine Leiche saß der Schwarzhaarige am Tisch und fühlte sich so schlecht wie schon lang nicht mehr. Er hielt sich seinen schmerzenden Kopf. „Sasuke, ihr wart doch zusammen weg, warum hast du ihn nicht abgehalten so viel zu trinken“ Um ehrlich zu sein hatte er gar nicht bemerkt, wann Itachi so viel getrunken hatte. Er war entweder von Naruto abgelenkt gewesen, der ununterbrochen auf ihn einredete oder hatte sich die Bedienung angeschaut. „Er ist schon alt genug um auf sich selber zu achten“ entgegnete der jüngste Uchiha und nahm einen Schuck von seinem Kaffee.

Sakura packte gerade ihre Tasche Ino hatte sie eingeladen mit Naruto und Hinata an den kleinen See zu gehen. Das Wetter umfasste um die 30 Grad, also das perfekte Wetter um zu baden oder zu grillen. Sie hatte sich Würstchen mitgenommen sowie einen kleinen Salat. Endlich konnte sie auch mal einen Tag genießen ohne zu arbeiten. Da sie sich als Studentin und trotz ihrem Nebenverdienst kein Auto leisten konnte, holte sie Naruto ab. Sie kannte ihn nicht allzu gut, jedoch war es nicht gerade schwer sich mit dem Chaoten anzufreunden. Er hatte ein großes Herz und war sehr offen und strahlte positive Energie aus. Seine Freundin war dahin gegen das extreme Gegenteil. Sie war nett und richtig hübsch, aber sie war auch sehr schüchtern und sprach nicht viel. Deshalb verlief die Fahrt eher so, dass der Uzumaki mit Ino sprach und die beiden anderen Mädchen schwiegen.
 

Angekommen suchten sie sich einen Platz. Sie breiteten ihre Decken aus und ließen sich nieder. Naruto der nie stillsitzen konnte, schnappte sich sofort einen Ball und schrie: „Wer kommt mit Ball spielen?“ Er sah in die Mädchenrunde, entweder schüttelten sie den Kopf oder taten als hätten sie nichts gehört. Geknickt jammerte der Blondschopf: „Ihr seid so langweilig.“ Ino die immer etwas zu sagen hatte meckerte: „Warte, bist die Jungs kommen, ich habe nicht vor meine frisch manikürten Nägel kaputt zu machen“ Sie legte sich auf die Decke, spreizte ihre Füße, nahm sich ein Tuch und deckte ihr Gesicht damit ab, damit sie nicht im Gesicht verbrannte. Naruto schmollte weiterhin und fing an den Ball selbständig von einem Fuß zum anderen zu kicken. Sakura fragte verwundert: „Ich dachte wir sind nur zu viert?“ Ino schob ihr Tuch vom Gesicht und sagte grinsend: „Nein, die Jungs von Gestern kommen noch“ Irgendwie empfand die junge Haruno das als unangenehm. Sie kannte die Hälfte der Jungs gar nicht. Dann hörte sie von hinten schon: „Juhuuu, da sind wir“ Sie erkannte ihre alte Freundin Tenten, neben ihr lief Neji. Hinter ihnen sah sie die Uchiha-Brüder und Kiba mit Shikamaru. Angekommen breiteten sie sich aus.

Es war ziemlich laut geworden. Sasuke, Neji und Kiba sind sofort zum Uzumaki und kickten nun den Ball hin und her. Tenten hatte die Rosahaarige in den Arm genommen. „Wir haben uns ja ewig nicht mehr gesehen“ Sakura erwiderte die Umarmung.
 

Itachi setzte sich neben die Rosahaarige, die gerade mit Ino und Tenten redete. „Hey Saku“ begrüßte er sie. Ein wenig eingeschnappt von seinem Verhalten gestern entgegnete sie nur ein genervtes „Hi“ „Sasuke hat mir erzählt, dass ich gestern anscheinend ziemlich scheiße zu dir war“ Die Haruno zog ihre Augenbrauen nach oben und schaute ihn verwundert an. „Anscheinend?“ „Ja, gut ich war scheiße zu dir“ Die Haruno winkte ab. Gestern war gestern.
 

Dann setzten sich die Jungs zu den Mädels. „Wann grillen wir endlich?“ schrie Naruto schon die ganze Zeit. Sasuke haute dem blonden Chaoten eine über die Birne. Dann fingen die Jungs an den Grill zu richten. „Wer mag mit runter zum Schwimmen kommen?“ Tenten grinste in die Runde, da die Jungs gerade beschäftigt waren, gingen nur die Mädels runter.

„Sakura, komm mit ich habe da solche süßen Jungs unten gesehen“ Sakura lachte auf und nickte schließlich. Sie zog ihre Hotpants und ihr Top aus, die anderen machten es ihr nach, bevor sie zum See liefen. „Hey, sag mal hat Ino zugelegt?“ grinste Itachi. Kiba lachte auf: „Du spinnst wohl, jedes Gramm wird kontrolliert“ „Sie sieht trotzdem gut aus“ entgegnete Neji nebenbei. „Hey hast du nicht deine Tenten?“ grinste Naruto. „Und du Hinata?“ äffte er zurück.

„Schauen darf man ja, sie sind ja alle ziemlich heiß“ grinste Kiba.
 

Die Jungs entschlossen sich ebenfalls an den See runter zu laufen. Ino hatte keinen Fuß ins Wasser gesetzt. Die Ama platschte schon heiter im See und genoss die Abkühlung. Sakura war gerade Mal bis zu den Knien im Wasser als, die Jungs wie wild auf sie zu gerannt kamen. Naruto packte die Hyuuga die auch noch nicht im Wasser war und rannte mit ihr ins Wasser.

Hinata lachte, auch wenn es ihr kalt war. Immerhin war es Naruto. Sasuke hatte Ino zusammen mit Kiba an den Armen und Beinen genommen und schleppten sie zum See. Sie schrie und fuchtelte mit den Armen und Beinen bis, man sie ins Wasser schmiss. Sakura lachte laut auf und bekam somit die Aufmerksamkeit von Naruto und Sasuke. Sie versuchte schnell nach rechts abzuhauen, doch da stand der Uzumaki. Auf der linken Seite stand Sasuke. Also musste sie geradeaus durch und hoffen nicht erwischt zu werden. Doch natürlich kam sie dem Uchiha nicht davon. Er packte sie und trug sie im Brautstil ins Wasser. Sie krallte sich an ihm fest, als wenn sie dann nicht nass wurde. Im Wasser ließen sie voneinander ab.

Alle lachten und hatten Spaß. Von oben hörte man nur noch wie die restlichen Jungs schrien, dass das Essen fertig wäre. Also marschierten alle zurück an den Platz. Schnell wurde gegessen und natürlich auch getrunken.

„Hey Kellnerin, bring mir mal noch ein Bier“ Sasuke reichte der jungen Haruno seine Flasche.

Empört schaute sie zu ihm. „Sonst noch was?“ Er grinste. „Was kannst du mir den noch anbieten?“ Dann bekam der jüngere Uchiha eine Flasche gegen den Kopf. Ino hatte das Gespräch beobachtet und grinste. „Hier du Macho und wag es nicht mit meiner Sakura zu flirten“ Die Rosahaarige errötete leicht. Hatte er wirklich mit ihr geflirtet? Sonst erkannte sie das ziemlich schnell, doch bei ihm…

Irgendwie bezweifelte sie, dass er mit ihr geflirtet hatte.
 

Spät am Abend saßen die jungen Leute noch immer auf ihrem Platz. Plötzlich standen Neji und Tenten auf um etwas zu erzählen. Neugierig sahen die Freunde zu dem Paar. „Wir wollten euch nur mitteilen, dass Neji und ich beschlossen haben zu heiraten“ Tenten zeigte stolz ihren Verlobungsring und Neji kramte derweil in der mitgebrachten Tasche. „Ihr seid alle herzlich auf unsere Hochzeit eingeladen“ das war dem Hyuugas Stichwort und er verteilte die Einladungen zur Hochzeit. Sofort fielen Ino und Sakura der Ama um den Hals. „Oh mein Gott, warum erfahre ich das mit den allen anderen? Wir sind doch Freunde“ entgegnete Ino scherzhaft und auch Sakura war empört darüber. Dann blickte die Haruno zu Neji. Der konnte sich die Gratulationen von den Jungs abholen.
 

Nach einer Woche waren die Sommerferien vorbei. Das hieß, dass die junge Haruno wieder in die Uni gehen musste.

Neben ihr ging aus der Gruppe nur noch Shikamaru und Hinata zur Uni. Der Rest war entweder älter als sie selbst oder hatten eine Familiäre Rücklage, die sie nach der Schule anfingen zu übernehmen. Naruto arbeitete in einem Autohandel und schwätze den Kunden täglich die besten Autos ein. Kiba arbeitete als Hundefriseur und hatte seinen eigenen Laden.

Tenten war Sportlehrerin zusammen mit ihrem Freund Neji, der jedoch auf einer anderen Schule unterrichtete.

Ino hatte das Blumengeschäft von ihren Eltern übernommen. Und Sasuke und Itachi arbeitete als Anwälte in der Kanzlei ihres Vaters. Die Treffe gestalteten sich ziemlich schwer. Sakura hatte ihren Nebenjob neben der Uni weitergeführt um ein bisschen mehr Geld anzusparen. Insgeheim hoffte sie, dass sich vielleicht mal ein gutaussehender Mann dorthin verlaufen würde.

Doch da hatte sie Pech. Meist bediente sie Stammkunden und Itachi der immer noch wegen Temari vorbeikam. „Heute hatten wir einen Klienten, das glaubst du gar nicht.“ Erzählte Itachi der Rosahaarigen die heute Abend wieder hinter der Theke stand. „Was ist denn passiert?“ Itachi musste lachen. „Sakura, die bestand nur aus Möpsen“ Die Haruno verdrehte die Augen.

„So große Möpse hatte sie“ mit den Armen zeigte der Uchiha den Umfang der Brüste. „Das lustige war, dass sie wahrscheinlich nur wegen Sasuke gekommen war, weil ihr Fall einfach lächerlich war“ erzählte er weiter. Er beobachtete die junge Haruno, wollte herausbekommen, wie sein Bruder auf sie wirkte. „Dein armer Bruder“ entfloh ihr nur. „Wie geht es ihm eigentlich? Ich habe ihn nach den Sommerferien nicht mehr gesehen“ Itachi setzte sein grinsen auf. „Gefällt er dir? Sakura zuckte nur mit den Schultern. „Ich finde ihn ganz nett“ Itachi musste daraufhin laut loslachen. „Du stehst auf ihn“ Die junge Haruno errötet er und schmiss einen Lappen nach dem Uchiha. „Das stimmt doch gar nicht“ Weiterhin grinsend wischte sich der Uchiha eine Träne aus dem Augen. „Ihr wärt ein schönes Paar“ Die Rosahaarige verschränkte ihre Arme an der Brust. „Itachi, rede kein Mist.

Er ist nicht mein Typ“ Verwundert hob er eine Augenbraue. „Ach ja und warum nicht“

„Er- ähm, Er ist ein Mädchenschwarm und glaubt er kann jede haben und das macht ihn echt unsympathisch“ Der Uchiha sah seiner Freundin tief in die Augen, dann wechselte er das Thema. „Temari hat mir ihre Nummer gegeben“ erzählte er weiter.
 

„Ich habe heute 3 Autos verkauft, stell dir vor. Echt jetzt, wenn ich so weitermache, werde ich reich“ grinste der Uzumaki zu seinem besten Freund. Sie saßen gerade in einer Kneipe und tranken einen Feierabend Bier. „Du hast doch schon Hinata, heirate sie und du bist automatisch reich“ entgegnete der Uchiha trocken und besah sich die Bedienung. Wenn er das junge Mädchen ansah, musste er irgendwie an Sakura denken. Ob sie wohl noch kellnerte? Itachi konnte er ja schlecht fragen, der würde sich dann nur wieder über seine Frage lustig machen und es ihr stecken und vorbeilaufen wollte er auch nicht, das müsste ja aussehen, als wenn er sie stalkte. „Nee, das wäre mir zu einfach, ich will selbst reich werden. Und ich muss eh den Hyuugas noch beweisen, dass ich nicht hinter Hinatas Geld her bin.“ Geknickt nahm der Uzumaki einen großen Schluck aus seinem Bier. Dann sah er zum Uchiha. „Sasuke sag mal, wann beginnst du denn endlich nach etwas Ernstem zu suchen?“

Der Schwarzhaarige seufzte. „Das ist mir zu öde. Ich hatte erst heute wieder eine Klientin, die war zu komisch. Mit einer Freundin würde mein Beruf nur halb so viel Spaß machen, also warum sollte ich mir das nehmen?“ Naruto schüttelte nur den Kopf. „Deine Meinung wird sich spätestens ändern, wenn du deine zweite Hälfte findest, so wie ich Hinata gefunden habe“

nicht überzeugt sah der Uchiha zu seinem besten Kumpel. „Kann sein“
 

Dann verging die Zeit wie im Flug und die Hochzeit von Tenten und Neji stand an. Es war an einem Sommertag.

Die kirchliche Trauung war in einer kleinen Kirche am Stadtrand, die eigentliche Feier verlief in einer angemieteten Halle.

Die beiden hatte es mit dem Wetter gut erwischt. Es waren um die 200 Gäste eingeladen. Natürlich bestanden über die Hälfte der Gäste aus der Hyuuga-Familie. Sakura hatte ein trägerloses, beigefarbenes Cocktailkleid an. Dazu trug sie gleichfarbende Riemchenpumps. Die Haare hatte zu zusammengesteckt und trug als Schmuck nur Ohrringe und eine feine Kette. Ino neben ihr hatte ein kurzes rosa Etuikleid an, dazu trug sie schwarze hochhackige Sandaletten und hatte wie gewöhnlich einen Zopf. An den runden Tisch von den beiden Freundinnen hatte sie Shikamaru, Kiba und eine Cousine gesetzt.

Das Buffet wurde eröffnet und die Gäste stürmten wie die Irren an das Buffet, vor Angst, nichts mehr abzubekommen.

„Habt ihr eigentlich schon die anderen irgendwo gesehen?“ fragte Ino in die Runde. Alle schüttelten den Kopf. Nach dem Essen wurde auch schon die Tanzfläche eröffnet. Und kaum hatten die Gäste aufgegessen, fingen sie das tanzen an. Die Gäste verteilten sich. Ein paar gingen auf die Tanzfläche, ein paar an die frische Luft um zu spazieren oder eine zu rauchen.

Der Saal wurde immer leerer. Dann rempelte jemand die junge Haruno an. Sie drehte sich um und sah in schwarze Augen. Dann lächelte sie freudig. „Na, das wir uns hier nochmal treffen, hatte ich ja bezweifelt“ Sakura nickte nur.

„Itachi sag mal wo hast du den Rest gelassen?“ mischte Ino sich ein. „Die sitzen am Platz. Ich glaub Naruto ist mit Hinata spazieren gegangen. Verstehend nickten die Mädels und tanzten weiter. Bis zum Abend war die Stimmung auf den Höchstpunkt. Sasukes Blick wanderte von einem Gast zum anderen. Viele von den Gästen erkannte Sasuke als Klienten wieder. Er suchte jedoch seinen Bruder oder wenigstens Naruto und Hinata, seit dem Abendessen waren die nämlich verschwunden. Doch anstatt einen von seinen Tischkollegen zu finden, fand er etwas viel Besseres. Sakura. Sie stand da, mit einem Sektglas in der Hand und unterhielt sich mit Kiba. Also ging er auf die Beiden zu. „Hey“ begrüßte er seine Freunde.
 

„Sasuke wow, wo hast du dich denn den ganzen Abend versteckt? Lachte Kiba und klopfte dem Uchiha auf die Schulter. „Bei der Menschenmenge braucht man sich nicht verstecken“ entgegnete er trocken. Die Rosahaarige lächelte dem Uchiha zustimmend zu und erwiderte: „Ich suche Ino auch schon eine halbe Stunde“ „Sie ist nach dem Abendessen mit Itachi verschwunden“ erzählt ihr Sasuke. Irgendwie baute sich keine richtige Unterhaltung auf. „Kommst du mit raus?“ fragte die junge Haruno an den Schwarzhaarigen gewandt. Dieser nickte sofort und sie verschwanden an die frische Luft.

Nebeneinander gingen sie eine Weile nur spazieren. „Die Hochzeit ist wirklich schön“ „Hn“ Sie schaute ihn an, was sollte das für eine Antwort sein? „Es sind vielleicht etwas zu viele Gäste, aber das war ja bei den Hyuugas zu erwarten“ Sasuke nickte nur. „Bei euch Uchihas ist das wahrscheinlich ähnlich oder?“ Der Schwarzhaarige sah zu der hübschen Haruno.

Er wollte mit ihr nicht wirklich über die Hochzeit sprechen. „Sie sind sogar noch schlimmer“ antwortete er. Diesmal nickte sie. „Du darfst an meiner Hochzeit kellern, wenn du willst“ scherzte der junge Uchiha und grinste sie dabei an.

„Kommt drauf an wie gut ihr zahlt“ ging sie darauf ein. „Mach dir über die Bezahlung keine Sorge“ Die Rosahaarige lachte nun lauthals los.
 

„Ach so ja, ich sollte mir wohl eher sorgen machen, ob ich bis dahin noch lebe“ Verdattert blieb Sasuke stehen. „Ach du meinst also, ich hätte keine Kandidatinnen zu heiraten?“ Nun grinste die junge Frau süffisant. „Nein, Kandidatinnen hast du genug oder sollte ich lieber Klientinnen sagen?“ Fragend sah er sie an. Von wo wusste sie denn das wieder? „Da interessiert sich wohl jemand für mich“ Sprachlos und leicht errötend sah die Rosahaarige zu ihrem Gegenüber. Sasuke war nun an der Reihe zu grinsen. „Itachi hatte nur mal von einer vollbusigen Frau erzählt, die es naja auf dich abgesehen hatte, mehr nicht“

Er konnte einfach nicht aufhören zu grinsen. „Ach ja, da war ja was. Zu schade nächstes Mal muss ich sie unbedingt in deine Kneipe bringen“ Sie verschränkte ihre Arme an der Brust. „Nein, das interessiert mich gar nicht. Außer du lässt nach deinem Besuch ein ordentliches Trinkgeld liegen, dann wäre das was anderes“ Er sah ihr in ihre smaragdgrünen Augen und verlor sich einen kurzen Moment in ihnen. „Ok, abgemacht. Studenten brauchen ja immer etwas Geld und ich muss mir nicht immer den Kopf zerbrechen wohin ich mit den Damen gehen soll“ Sprachlos sah sie ihn an. War das sein ernst? Eigentlich wollte sie ihn nicht unbedingt mit anderen Frauen sehen. Irgendetwas störte sie an dem Gedanken. „Oi Sasuke, Sakura. Die genannten drehten sich um und Naruto lief mit seiner Freundin zu ihnen. Der restliche Abend verlief genauso lustig und spannend wie auch zuvor.
 

Sie hatte gerade eine Klausur mächtig in den Sand gesetzt. Frustriert lief sie in ihre Wohnung. Das blöde war, dass sie heute Abend noch in der Kneipe Schicht hatte. Naja etwas Ablenkung würde ihr nicht schaden. Heute würden sowieso nur die Kartenspieler kommen. Das würde mal wieder ein typischer Donnerstagabend werden. Aber wie das Schicksal es will, würde dieser Tag eben wie kein normaler Donnerstag laufen. Die Kartenspieler hatten abgesagt, dafür hatte sich eine Gruppe von Männern angemeldet. Zum Glück hatte sich Temari dazu bereit erklärt ihr eine Stunde auszuhelfen. Irgendwie hatte Sakura heute ein mulmiges Gefühl im Magen. Kaum war die Sabakuno verschwunden öffnete sich abermals die Türe. Vor ihr stand niemand anderes als Sasuke. Sasuke und eine Frau. Die Frau war jung. Hatte blonde lange Haare, grüne Augen und eine echt super Figur. War das jetzt sein ernst? Hatte er wirklich hier ein Date? Gezwungen lächelte die junge Haruno und begrüßte ihre Gäste, sie wies ihnen einen Tisch zu und nahm die Getränke auf. „Hey meine Süße, bring Daddy doch noch ein Bier“ diese schleimigen Männer brachte sie noch in den Wahnsinn. Jetzt war sie ziemlich froh, dass Sasuke gekommen war, immerhin war sie mit den Idioten nicht alleine.
 

„Ein Wasser mit Kohlensäure und ein Stilles“ servierte sie die Getränke dem Uchiha. Sie nahm mit ihm einen Blickkontakt auf, welches ihn bat länger in der Kneipe zu bleiben. Leider verstand der Schwarzhaarige dieses Signal nicht und die Rosahaarige musste seufzen. Als sie das bestellte Bier servierte, wurde einer der Männer anhänglich. „Du bist so eine süße kleine Maus, na für wie viel kommst du mit mir nach Hause?“ Er griff ihr an die Hüfte und zog sie zu sich. „Lassen Sie mich los, ich habe keine Interesse“ Ein anderer Mann am Tisch befreite sie von ihm. „Na, Miss Haruno, wie lange geht denn deine Schicht?“

Sie entgegnete nichts und ging mit zittrigen Beinen an die Theke zurück.

Sasuke hörte immer mal wieder Töne von dem anderen Raum. Er drehte sich um konnte aber niemanden erkennen.

Zu blöd, dass Sakura ihn so weit weg gesetzt hatte. Das Mädchen vor ihm, hatte mal wieder keinen richtigen Grund für einen Termin. Er ging mit ihr die Standardphrasen durch war aber nicht wirklich bei der Sache. Dann hörte er etwas auf den Boden knallen und ein lautes Gelächter von Männern. „Entschuldigen Sie mich für einen Moment bitte“ Die junge Frau lächelte nur verführerisch und klimperte mit den Wimpern.
 

Die junge Haruno polierte gerade frisch gespülte Gläser, als ein Mann sie angrinste. „Miss Haruno, leisten sie uns doch Gesellschaft. Dann ließ einer der Männer sein Glas fallen. Ob sie wollte oder nicht sie musste nun nochmal an den Tisch.

Mit einem Kehrbesen und einem Lappen ging sie an den Tisch und wollte das zerbrochene Glas aufsammeln. Sie hörte den dummen Kommentaren nicht länger zu und machte einfach ihren Job. „Miss Haruno, das putzen sieht bei dir echt sexy aus, möchtest du meine Wohnung auch putzen?“ Die Männer lachten laut auf. Sie fanden sich sehr lustig. Dann packte sie derselbe Mann wieder an der Hüfte und zog sie zu sich auf dem Schoß. „Lass mich los du Drecksschwein, ich rufe die Polizei!“

In den Moment betrat Sasuke den Raum. Die Rosahaarige schlug um sich herum, die Männer lachten. „Ist die Kleine wild, genau mein Geschmack“ Sasuke schritt näher ran und kaum konnten sie reagieren, hatte er Sakura in seine Arme gezogen. Überrascht sah sie zu ihm um sich zu vergewissern, dass er es auch wirklich war, dann umarmte sie ihn. „Sie sollten gehen“ erhob er seine Stimme. „Wer bist du denn? Ihr Macker?“ „Verzieh dich, die Kleine hat hier selbst mit ihrem süßen Arsch vor uns gewackelt“ „Beruhigt euch Leute“ herrschte nun unter den Männern eine Unruhe. „Ich bin Anwalt, wenn sie nicht alle eine Anklage haben wollen wegen sexueller Belästigung, rate ich Ihnen jetzt zu zahlen und zu verschwinden“ Sakura sah nun endlich wieder zu den Herren. Der schwarzhaarige Mann legte, seine Hand auf ihren Kopf und flüsterte ihr zu.

„Mach die Rechnung fertig. Ich komme gleich wieder“ Sie wollte nicht, dass er ging, aber er schien die Männer eingeschüchtert zu haben. Also befolgte sie seinen Befehl. Er musste zu seiner Klientin, nachher verlor er den unnötigen Fall noch, das wäre verschwendete Zeit und Geld.
 

Ohne Probleme zahlten die Männer. Natürlich gab es kein Trinkgeld. Dann tranken sie noch aus. Sasuke kam noch einmal um nach der Haruno zu sehen, da verließen die Männer die Kneipe. „Ist bei dir alles gut?“ Sie nickte nur leicht. „Ähm Danke, Sasuke ich weiß gar nicht was passiert wäre, wenn…“ sie stockte. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie drehte ihm den Rücken zu. Sie wollte nicht vor ihm weinen. Gerade als er was erwidern wollte, drehte sie sich wieder zu ihm um und fragte dann lächelnd: „Kann ich euch auch schon abkassieren, ich würde gerne nach Hause“ Er nickte. „Pass auf. Ich werde sie los und dann fahre ich dich nach Hause.“ Er machte sich sorgen um sie. Er musste sich eingestehen, er war auch nur heute wegen ihr hierhergekommen. „Das brauchst du nicht. Ich will nicht stören...“ Nun sah er sie verärgert und genervt an. „Sei nicht albern. Mach alles fertig ich bring dich dann nach Hause.“ Er legte ihr ein 20,00 €-Schein auf die Theke und verschwand. Sie seufzte. Seine zwei Wasser kosteten doch nur 8,00 €.
 

„Entschuldigen Sie mich bitte, es ist ein Notfall dazwischengekommen, ich muss leider weg. Ich bringe Sie noch bis zum Bahnhof.“ Entschuldigte sich der Uchiha bei seiner Klientin. Diese schien vollkommen überrumpelt zu sein. „A-aber, wir müssen doch noch bestimmt irgendwelche Sachen klären oder ich habe noch Fragen und…“ versuchte sie ihr Treffen in die Länge zu ziehen. Er reichte ihr seine Karte mit den Worten. „Sie können mir gerne eine Email schreiben. Ich werde alle Ihre Fragen beantworten, aber heute habe ich leider keine Zeit mehr.“ Er verließ mit der Frau die Bar.
 

Die Türe zur Kneipe öffnete sich. Sakura erschrak im ersten Moment. „Keine Angst bin nur ich“ Er sah sie besorgt an.

„Bist du fertig?“ Sie nickte. „Dann schließ ab und wir gehen“ Sie befolgte seinen Befehl. Die Rosahaarige war unglaublich froh, dass Sasuke bei ihr war. An ihrem Haus hielt er und sah sie weiterhin besorgt an. „Ähm Danke“ bedankte sie sich bei ihm. Dann knetete sie ihre Hände. Verwundert, dass sie nicht sofort ausstieg, sagte der Uchiha nichts. „Magst du noch auf einen Tee oder einen Kaffee mitreinkommen?“ Überrascht über ihre Einladung nickte er nur. Dann parkte er sein Auto und sie gingen in ihre Wohnung. Sie lebte alleine. Ihre Wohnung war nicht sonderlich groß, aber für eine Person langte es vollkommen. Er saß in ihrem Wohnzimmer und sah sich um. An ihrer Wand hingen viele Fotos von ihrer Familie von Ino von Tenten, sogar Itachi hing an ihrer Wand. Er fragte sich ob ein Foto von ihm nicht auch irgendwann Mal dort hängen würde.
 

Mit zwei Tassen Tee kam sie zurück. Sie stellte sie auf den kleinen Tisch ab, bevor sie sich neben ihn niederließ. „Nochmal Danke für deine Hilfe und entschuldige bitte, dass ich deinen Termin versaut habe“ Er nahm einen Schluck aus seinem Tee bevor er sagte: „Das war selbstverständlich für so etwas brauchst du dich nicht bedanken und wegen den Termin brauchst du dir auch keine Sorgen machen, der war nicht so wichtig.“ Sie lächelte dankend und nickte leicht. „Passiert so etwas öfters in der Kneipe?“ Sakura sah von ihrer Tasse auf und dem Schwarzhaarigen direkt in die Augen. „Nein, normalerweise fassen die Gäste das Personal nicht an. Sprüche muss man sich oft anhören, aber sowas wie heute, habe ich noch nie erlebt“ Verstehend nickte der junge Uchiha. „Warum suchst du dir keinen anderen Job?“ Er wollte sie nicht noch einmal in so einer Situation wissen. „Welchen Job soll ich den ausüben? Morgens und mittags bin ich in der Uni, ich kann nur abends arbeiten und am Wochenende. Ich brauche nun mal das Geld für die Wohnung.“ Ihm fiel spontan ebenfalls kein Beruf ein. Wie sehr er ihr helfen wollte, er konnte nicht.
 

Deshalb arbeitete sie auch weiterhin in der Kneipe. Was ihr aufgefallen war, Sasuke kam jeden Abend mit irgendeinem Klienten zu ihr in die Bar. Meist waren es hübsche Frauen, nur hin und wieder hatte er es mit einem Mann zu tun. Zum einen fühlte sich die junge Haruno sehr wohl, wenn der Uchiha in die Bar kam. Manchmal saßen auch beide Uchihas in ihrer Bar. Itachi hatte Sakura erzählt, dass er vermutete, dass sein Bruder gefallen an ihr gefunden hatte, aber Sakura glaubte Itachi nicht wirklich. Vielleicht sorgte er sich ein wenig um sie, aber bei den Frauen mit denen er zu tun hatte, konnte sie einfach nicht mithalten und das war der Grund warum sie es zum Teil nicht ausstehen konnte, wenn er kam. Sie war unglaublich eifersüchtig, wenn er wieder mit einer hübschen Frau antanzte. Sie war sich auch nicht ganz sicher, ob es ihr immer gelang ihre Eifersucht zu verbergen.
 

Als die Frau gerade zum Näschen pudern auf die Toilette verschwunden war, ging die Haruno an seinen Tisch. „Danke wir sind versorgt Sakura“ sagte er sogleich. „Nein, ich wollte dir nur sagen, dass du nicht jeden Tag hierherkommen musst.“

Sasuke lehnte sich grinsend im Stuhl zurück. „Ich komme hier aber sehr gerne her“ Sakura hob skeptisch eine Augenbraue. „Und warum das?“ „Mir schmeckt der Kaffee“ Weiterhin skeptisch sah sie ihn an und wiederholte: „Wegen dem Kaffee also?

Der Kaffee schmeckt im Starbucks besser“ Er richtete sich wieder auf und meinte dann ernst. „Okay gut nicht nur wegen dem Kaffee“ Fragend sah sie ihm entgegen. „Mir gefällt hier eine Kellnerin, sie ist wirklich süß“ Die junge Haruno konnte nicht anders als zu erröten. Dann jedoch kam ihr der Gedanke, dass er sie gar nicht gemeint haben könnte. Immerhin waren neben ihr noch 2 Weitere Kellnerinnen angestellt. „Okay, aber Finger weg von Temari, die gehört deinem Bruder“ Innerlich musste er auflachen. Stellte sie sich grad dümmer als sie war oder hatte sie das wirklich nicht verstanden? „Diese meinte ich auch nicht“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Aber Ayu arbeitet doch nur nachmittags hier“ sagte sie eher zu sich als zu ihm. Er grinste. „Diese Kellnerin meinte ich auch nicht“ Er grinste. Sakura errötete noch mehr. Er meinte also wirklich sie.

„Ich würde dich ja sehr gerne mal auf einen Drink einladen, aber leider arbeitest du ja hier, also kommt das blöd“

Er wollte sie doch veraschen. „Ha-Ha, sehr lustig. Macht es dir spaß, mich zu verarsche?“ beleidigt stampfte sie zurück an die Theke. Er lachte leise auf bevor er flüsterte: „Sagte ich doch, dass die Kellnerin süß ist“
 

„Musst du abends immer in die Kneipe gehen?“ fragte Sasuke seinen Bruder genervt. „Nein ich muss nicht, aber ich will immerhin arbeitet Temari dort.“ Erklärte der ältere Uchiha. Ungläubig schaute der jüngere Uchiha zu seinem Bruder.

„Temari arbeitet nur dienstags und donnerstags dort“ Das brachte den Schwarzhaarigen mit dem Zopf zum Lachen.

„Glaubst du ich wüsste das nicht?“ Fragend und etwas verwundert sah Sasuke zu ihm. „Also gehst du wegen Sakura dorthin. „Jop“ war seine einfache Aussage. „Wieso? Stört dich das?“ Sasuke schaute genervt zu seinem älteren Bruder.

„Um ehrlich zu sein ja.“ Das brachte Itachi wieder zum Lachen. „Lass mich raten. Du bist neidisch auf mich, dass ich keine Klienten brauche, um zu Sakura zu gehen?“ Sasuke entfloh nur ein „Hn“ „Dich stört es, dass ich die ganze Zeit mit ihr spreche, während du beim Klienten sitzt und sie kaum siehst“ Sasuke brauchte schon gar nichts mehr zu antworten, Itachi wusste die Antwort. „Gut zu wissen“ Ja sein Bruder konnte ein richtiges Arschloch sein.
 

Als erstes betrat Itachi die Kneipe. Freudig begrüßte die junge Haruno ihren Kumpel sie sah auf die Uhr. Eigentlich kam Sasuke um die Uhrzeit immer mit einem Klienten. Ihr Herz fing an gegen ihre Brust zu hämmern und sie starrte immer wieder auf die Uhr. „Erwartest du jemanden“ fragte der Schwarzhaarige mit dem Zopf. Sakura errötet und wich ihm nur aus.

„Nein, nein, ich warte auf den Feierabend.“ Dann öffnete sich abermals die Türe zur Kneipe. „Da kommt derjenige auf den du gewartet hast“ flüsterte Itachi ihr grinsend zu. Sie blickte zu ihm und war verwundert, dass er ganz alleine dastand.

Dann lief er an die Theke und setzte sich neben seinen Bruder. „Heute kein Klient dabei?“ fragte Itachi neckend. Sakura lag genau diese Frage auf der Zunge. „Nein, heute bin ich privat hier“ „Und warum gehst du auch privat in diese Kneipe?“ stichelte er weiter. Sasuke zuckte die Schultern: „Weil mir hier die Kellnerin gefällt.“ Er grinste zu der Haruno.

Sie konnte einfach nicht anders als wie immer zu erröten. „Die Kellnerin bemüht sich auch immer so freundlich und zuvorkommend zu ihren Lieblingsgästen zu sein“ antwortet sie grinsend. Er hatte verstanden wie das gemeint war.

Immerhin bekam sie wirklich jedes Mal gutes Trinkgeld von ihm. Ihm war es auch nicht schade. Geld hatte er ja. Itachi grinste die beiden an. Ein Blinder konnte sehen wie scharf die beiden aufeinander waren. „Was möchtest du?“ fragte die Haruno an Sasuke und lächelte süß. „Ihn nehme einen Kaffee“ Die Rosahaarige lachte auf. „Stimmt ja dir gefällt ja der Kaffee so gut“ Sasuke nickte nur.
 

Da heute in der Bar nicht wirklich viel los war sprachen die drei mehr miteinander als, dass die Rosahaarige arbeitete. Itachi verschwand, als auch der letzte Gast gegangen war. Sasuke dankte seinem Bruder unauffällig. Sakura hatte sich ebenfalls einen Kaffee gemacht und sah nun zum Uchiha. Er sah wirklich, wirklich gut aus. Und es freute sie unheimlich, dass er heute anscheinend wirklich nur zu ihr gekommen war. „Bist du morgen auch hier?“ fragte er sie neugierig. Er konnte sich ihren Plan wirklich nie merken. Naja, wahrscheinlich weil er auch immer wechselte. „Nein, morgen habe ich endlich mal wieder frei.“

Sie sah ihn weiter an. Irgendwie war sie nervös. Sie waren sehr selten nur zu zweit. „Gut, dann gehen wir morgen zu einer Feier“ Überrascht sah sie ihn an. „Wir?“ Er grinste leicht und sah sie an. Ihre Wangen waren leicht rötlich, ihre Haare wie immer zu einem Dutt hochgesteckt. „Ja, ich brauche eine weibliche Begleitung“ Empört verschränkte sie die Arme an der Brust. „Wer hat dir bitte gesagt, dass ich mit dir dahin will“ Er schüttelte grinsend den Kopf.

„Willst du dir etwa eine große Feier mit wichtigen Leuten, die herablassend auf alle anderen schauen und sich damit nur selber zum Affen machen den entgehe lassen?“ Sie nahm einen Schluck aus dem Kaffee und wartete nur bis er weitersprach.

„Meine Eltern veranstalten eine Feier und ich muss jemanden vorzeigbaren mitnehmen, da bist du mir eingefallen“ entschließt er sich nun doch die halbe Wahrheit zu sagen. Immerhin erfüllte es 2 Sachen. Er kam ihr endlich etwas näher und seine Eltern waren zufrieden. „Ich glaub ich habe nichts passendes zu so einer Feier“ Ungläubig sah er sie an. „Ist das dein Ernst?“

Sie kratze sich am Kopf. „Mein schönes beiges Kleid ist ja an der Hochzeit kaputtgegangen als ich an dem Busch hängengeblieben bin und naja mein Abschlusskleid passt mir nicht mehr“ Amüsiert sah er sie an. Beschämt sah sie zurück. „Okay, also du würdest mit mir dahingehen, wenn du ein Kleid hättest?“ Sie nickte nur. „Ja gut, das ist ja kein Problem, dann gehen wir dir morgen ein Kleid kaufen“ Sakura sah ihn ein wenig irritiert an. Er wollte wirklich mit ihr shoppen gehen nur damit sie auf die Feier mitkommt? „Okay gut“
 

Am nächsten Morgen stand die junge Haruno nur mit Unterwäsche bekleidet vor ihrem Schrank. Sie wollte etwas anziehen was chic und sexy aber auch bequem zum an und ausziehen war. Wie sie fand hatte sie nur Pennerklamotten. Sie entschied sich dann doch für eine stinknormale dunkelblauen Röhrenjeans und einen schwarzweißgestreiften Pullover. Darüber zog sie ihren schwarzen Mantel und Stiefeletten an. Sie rannte die Straße hinunter zum Bus und fuhr in die Stadt, wo sie sich mit Sasuke verabredet hatte. Er stand schon am vereinbarten Standpunkt und wartete auf sie. Sie wank ihm von weitem zu lächelte.

Er hob nur seine Hand als Erwiderung.
 

„Okay wohin gehen wir als erstes?“ fragte die junge Haruno den Uchiha. Er zuckte nur mit den Schultern. Von wo sollte er das wissen. Er war noch nie Kleidersuchen mit einer Frau. „Na gut, gehen wir da mal rein.“ Kaum waren sie drinnen, schob Sasuke sie gleich wieder raus. Fragend sah die junge Haruno ihn an. „Die Kleider sehen zu günstig aus“ Empört schlug sie ihn auf die Schulter. „Mein beiges Kleid war von dort und es war wunderschön“ Sasuke entfloh ein „Hn“ Wütend sah sie ihn an.

„Hast du was gegen mein Kleid?“ „Es sah nur gut aus, weil du es getragen hast“ Empört sah sie ihn weiterhin an.

Er nahm sie an der Hand und führte sie nun zu einem anderen Geschäft. Erst später realisierte die Haruno, dass er ihr eigentlich ein Kompliment gemacht hatte. „Kann ich Ihnen weiterhelfen?“ Oookaaay. Das war die junge Haruno nicht gewöhnt. Als sie sich umsah, wusste sie schon gleich, dass der Preis ihr Budget sprengen würde. „Wir suchen ein Kleid für sie“ antwortete der Uchiha locker. Die Verkäuferin betrachtete die junge Haruno und lächelte sofort.

„Da haben wir genug Kleider, soll es etwas längeres oder Kürzeres sein?“ Hier war der Schwarzhaarige schon überfragt und sah zu seiner Begleitung. „Etwas Kürzeres. In langen Kleider sehe ich aus wie ein Liliputaner“ Sasuke konnte nicht anders als wieder zu grinsen. Die Frau zog um die fünf Kleider heraus und gab es dem Uchiha.

„Ihre Frau kann das schon mal anprobieren, ich suche weiter.“ Perplex blieben Beide im Tun stehen. „Ich bin nicht seine Frau“ murmelte die Haruno nur leise. Sasuke ignorierte die Bemerkung nur und hielt der Haruno die Kleider hin.

„Dort ist die Umkleide“ Doch Sakura kramte nur am Kleid herum bis sie den Preis gefunden hatte.

Sie erstarrte. „Oha“ entfloh es ihr. „Was ist jetzt?“ fragte er leicht genervt, als er bemerkte, dass sie ihm die Kleider nicht abnahm. „Sasuke die sind alle viel zu teuer“ sagte die Rosahaarige beschämt. Er besah sich das Etikett und zuckte jede glich mit den Schultern. „Ja gut, dann sag ihr, dass dein Budget beschränkt ist. Wie viel kannst du ausgeben?“

Sie druckste rum. Ihr war es viel zu peinlich ihm ihr Budget zu sagen. „Sakura“ Sie seufzte. „Ich hab so an 50 Euro gedacht maximal 70 wenn mir etwas wirklich arg gefällt“ Inzwischen war sie wirklich rot im Gesicht und wich seinen Blick aus.

Er sah sie etwas skeptisch an. „Ich glaube nicht, dass du hier etwas für den Preis findest“ Sie nickte nur. „Ja, lass und lieber gehen“ Geknickt lief sie mit schnellen Schritten aus dem Laden. Sasuke hing die Kleider zur Seite und folgte ihr.

Den nächsten Laden wählte wieder die Haruno aus. „Wie wäre es mit dem Kleid?“ Sasuke schüttelte den Kopf. Verzweifelt ließ das junge Mädchen den Kopf hängen. Der nächste Laden war dran. „Nein“ „Sieht günstig aus“ „Das auch“
 

Erschöpft setzten sie sich auf eine Bank. Sie war schon ziemlich genervt „Sasuke ich finde nichts.

Du solltest mit jemand anderem dorthin gehen“ traurig stand die junge Haruno auf. „Du musst dein Budget erhöhen Sakura“ Nun wurde sie wütend. „Ich kann mein Budget nicht erhöhen. Ich bin eine Studentin, die jeden Cent umdrehen muss.“

„Dann erhöhe ich dein Budget“ Verwundert sah sie ihn an. „Äh nein, das kann ich nicht annehmen. Ist schon gut.

Du kannst doch Ino fragen, sie hat ein Haufen schöner Kleider und…“ Er unterbrach sie. „Wir gehen in den Laden zurück. Immerhin musst du ja wegen mir ein Kleid kaufen, also los“ Es hatte schließlich einen Grund warum er gerade sie und nicht Ino gefragt hatte. Kurz vor dem Laden blieb sie stehen. „Was ist los?“ „Es ist mir peinlich wieder da rein zu gehe“ Verwundert sah er sie an. „Die verdienen so ihr Geld. Da muss dir nichts peinlich sein“ Er nahm sie bei der Hand und führte sie herein.

„Oh darf ich Ihnen ein weiteres Mal helfen?“ Sakura fühlte sich unwohl. „Ja, ein kurzes Kleid für sie“ Und es wiederholte sich, nur durfte die Haruno nun den Preis nicht sehen. Das erste Kleid war schwarz und war ziemlich kurz, die Ärmel waren aus Spitze und das Dekolleté sowie der Rücken waren frei. Als sie sich Sasuke zeigte, biss er sich leicht auf die Lippen.

Er räusperte sich bevor er sagte: „Du siehst echt gut aus…Nur ist das etwas zu sexy für den Anlass“ Sakura strich sich beschämt eine Strähne hinters Ohr und verschwand nickend wieder in der Umkleide. Sasuke atmete aus. Scheiße sah sie scharf aus. Das nächste Kleid war rosa und hatte Rüschen am fallenden Stoff. „Das sieht doof aus“ kam es aus der Kabine. „Komm raus“ sprach der Uchiha ruhig. „Nein, das ist peinlich.“ „Zeig“ Sie ergab sich und ging raus. „Ich sehe aus wie ein kleines Mädchen“ Sasuke grinste und unterdrückte ein Lachen. „Ja du hast recht“ Sofort verschwand die Haruno wieder in der Umkleide. Das nächste Kleid war über das Knie und etwas gräulich. Es war trägerlos, jedoch mit einer Spitze umhüllt.

Der fallende Stoff war glatt und an der Taille war ein dunkelblauer Gürtel angebracht. Sakura verliebte sich sofort in das Kleid. Stolz präsentierte sie es dem Uchiha. Er war genauso begeistert wie sie. Er hielt seine Faust vor den Mund. Und wartete auf ihre Aussage. „ich finds toll“ strahlte sie und drehte sich einmal im Kreis, was ihn mal wieder zum Grinsen brachte.
 

„Dann haben wir wohl das Kleid.“ Sie nickte. Als sie jedoch aus Gewohnheit wieder auf den Preis sah stockte ihr der Atem. „Oder doch nicht“ „Lass, dass meine Sorge sein“ Sie hielt sich an den Mund. Dann kam sie auf ihn zugelaufen und flüsterte schockiert. Es kostet 300 €“ Er lachte los. Für sie war, das viel Geld für ihn natürlich auch, wenn man bedenkt, dass es ein Kleid war, aber er konnte es sich locker leisten. „Ich probiere noch ein anderes an“ Er hielt sie am Handgelenk fest, als sie wieder in die Umkleide gehen wollte. „Das gefällt dir stimmt‘s?“ Ein Nicken. „Du fühlst dich wohl“ Abermals nickte sie.

„Und du siehst verdammt gut aus, also kaufen wir es“ Er sagte es so, dass Sakura sich nicht mehr traute zu widersprechen. Also zahlte er ihr das Kleid. Sie konnte nicht in sich halten und schmiss sich ihm in die Arme. „Ohhhh, Danke Sasuke“

Dann umfasste sie sein Gesicht und drückte ihre Lippen auf seine Wange. Er legte seine Arme um ihre Taille und meinte schließlich: „Das langt mir aber nicht als Dankeschön, kleine Kellnerin“ Mit leicht geröteten Wangen sah sie ihn an.

Sie legte ihre Hände nun an seine Brust und begann zu sprechen: „Okay, einen Monat lang Freigetränke, außer stark alkoholische Getränke.“ Er schüttelte seinen Kopf grinsend. „Ich überleg mir was Besseres“ Dann ließ er sie los.
 

Am Abend machte sich die Rosahaarige hübsch. Sie wollte wirklich gut neben dem Uchiha aussehen. Mit dem Kleid hatte sie gute Chancen doch auch Haare und Make up mussten stimmen. Sie besah sich nochmal im Spiegel und zwinkerte sich selbst zu. Ja sie fand sich selber heiß. Sie schlüpfte in ihre dunkelblauen Pumps, nahm sich ihre Clutch und verschwand aus der Türe. Da Sasuke sie leider nicht abholen konnte, hatte sie Naruto gebeten sie hinzufahren. „Wow, Sakura du siehst toll aus“ Dankend lächelte die Haruno und stieg ein. Naruto hielt vor dem Anwesen. Es sah der voll aus. Sasuke hatte recht.

Die Gäste protzen nur so mit ihrem Geld, wenn sie sich die Kleider der Frauen und die Anzüge der Männer ansah, war sie froh, dass Sasuke ihr das Kleid gekauft hatte. Mit ihrer Auswahl hätte sie sich zur Lachnummer gemacht. Naruto sah zu ihr bevor er sagte. „Du siehst super aus Sakura, also keine Angst“ Sie lächelte ihm wieder zu. „Danke Naruto. Sie beugte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Er erwiderte nur ihre Umarmung grinsend. Dann stieg sie aus. Da sie nicht genau wusste wohin sie gehen sollte, folgte sie der Masse. Am Eingang standen Fukagu und Itachi und begrüßten alle Gäste mit einem Handschlag. Itachi staunte nicht schlecht, als er Sakura sah. „Wow Sakura du siehst einfach…wow“ Ihm fehlten die Worte.

Doch er fing sich schnell wieder. „Ach hat Sasuke sich doch getraut dich einzuladen. Die junge Rosahaarige nickte nur lächelnd.
 

„Wen hast du eingeladen“ Der Uchiha grinste sie an. „Was glaubst du wohl?“ Fragend sah sie ihn mit ihren grünen Augen an.

Er war aber anscheinend gerade in einer anderen Welt. Als sie sich umdrehte, merkte sie auch warum. Temari ging gerade auf sie zu. Sie hatte ein langes schwarzes Kleid an, das so elegant und sexy aussah, dass wirklich jeder Mann sich nach ihr umsah. „Viel Spaß“ sprach Sakura neckend und ging hinein um nicht weiter zu stören. Da fasste er sich wieder.

„Dir auch versuch meinen Bruder nicht gleich zu verführen, er wird sowieso verrückt, wenn er dich so sieht“

Sie kicherte nur. Mit ihren Augen durchsuchte sie die Halle nach Sasuke. Wie konnte sie so einen gutaussehenden Mann nicht finden. Sie seufzte angestrengt. „Miss darf ich Ihnen einen Sekt anbieten“ Sakura dreht sich zu dem Mann.

Es war ein Angestellter mit einem Tablett. Sie nahm sich ein Glas runter und lächelte dem Mann zu. Dann erblickte sie auch ihren Uchiha. Er stand da und neben ihn natürlich eine Menge aus Frauen. Sie sahen alle so hübsch aus, dass Sakura sich kaum traute zu ihnen zu gehen. Doch alleine wollte sie hier auch nicht stehen. Also ging sie auf ihn zu.

Er schien sie nicht zu bemerken. Einige Meter bevor sie bei ihm angekommen wäre, stoppte sie ein Mann.

„Wow. Darf ich Ihnen sagen wie hübsch Sie heute Abend aussehen“ Er nahm ihre Hand in seine und küsste sie auf ihren Handrücken. In diesem Moment sah Sasuke zu ihr. Schüchtern kicherte die Haruno und zog ihre Hand wieder zu sich. „Entschuldigen Sie mich bitte“ Er schritt auf die Beiden zu. Dann legten sich ein Arm um ihre Hüfte und zog ihren Körper zu dem anderen.
 

Erschrocken sah sie rauf und in Sasukes gespielt netten Gesicht. „Guten Abend Herr Yakami, darf ich Ihnen Sakura Haruno vorstellen?“ Genauso mit einer gespielten Nettigkeit antwortete er. „Ich wusste nicht, dass sie zu Ihnen gehört.“

Sasuke nickte nur. Dann verschwand der Mann. Der Uchiha legte seine Stirn auf ihre und flüsterte: „Du bist zu spät“

Sakura bis sich auf die Lippen. Dann schaute er sich die junge Haruno genauer an. Er biss sich mal wieder in die Lippen.

Er hatte sie ja schon Mal in diesem Kleid gesehen, aber nun komplett gestylt sah sie noch viel schöner aus.

„Gefällt dir was du siehst?“ fragt sie ihn neckend. „Sehr“ Er legt wieder seinen Arm um sie und führt sie in den Saal.

Im weiteren Verlauf des Abends führte Sasuke viele Gespräche. Sakura war wirklich nur seine Dekoration. Gelangweilt stand die Haruno neben ihm. Mitreden konnte sie nicht. „Ist sie nicht die Kellnerin?“ fragte plötzlich eine Frau abwertend. Sakura fühlte sich unwohl. Irgendwie schämte sie sich nun dafür. „Ja“ hörte sie den Uchiha antworten.

„Ach Sasuke, das hast du doch nicht nötig. Du könntest doch jede haben“ Betroffen sah die junge Haruno zu Boden.

Sasuke grinste nur. Drehte Sakura dann zu sich um. Griff an ihr Kinn und legte seine Lippen auf ihre. Ihr Herz stoppte.

Der Kuss war nur ganz kurz. „Sie hat was, was ihr auch wenn ihr schöne Kleider anzieht und euer Geld zeigt, niemals haben könnt“ Empört sahen sie zu dem Uchiha. Dann verschwanden sie. „Hey Dummkopf“ sprach er sie schließlich an.

Mit knallrotem Kopf sah sie zu ihm. Sie zog ihre Augenbrauen sauer zusammen. Wie hatte er sie genannt?

„Du hast keinen Grund dich für irgendetwas zu schämen, verstanden?“

Überrascht sah sie zu ihm. „Verstanden?“ flüsterte er nochmal.

Sie nickte.

„Und du bist jetzt offiziell mein Mädchen, verstanden?“

Sie lächelte wieder nickend bevor sie antwortete: „verstanden“

Er grinste diesmal glücklich. „Dann kann ich ja endlich“

er unterbrach sich selbst und legte seine Lippen abermals auf ihre.

Sie zog ihn noch näher zu sich. Er löste den Kuss zuerst.

„Lass uns verschwinden“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2018-09-17T18:51:10+00:00 17.09.2018 20:51
Awwwwwww *.*
Mehr mehr mehr mehr mehr bitte tus nochmal 😍
Das ist so toll geworden.
Mach bitte mehr von diesen One Shots.
Ich liebe dieses Paar und du kannst die beiden so gut beschreiben.
Ganz dickes Lob.

Gggggglg
Antwort von:  NiDrOp
17.09.2018 21:14
Hey vielen Dank. Freut mich, dass es dir gefallen hat :)Vielleicht kommt bald ein neuer Os. Versprechen werde ich aber nichts. Bin aber grad am Schreiben. :)
Danke für dein liebes Kommi
motiviert ungemein :)
Von:  Sakura2100
2018-06-25T16:46:24+00:00 25.06.2018 18:46
Hehe voll süß geschrieben :)
Antwort von:  NiDrOp
26.06.2018 10:56
Freut mich danke :)
Von:  Stevy
2018-02-28T19:23:14+00:00 28.02.2018 20:23
Aaawwwww dein Sasuke ist süß !!!! So cute ❤❤❤❤
Vor allem die Gesten wie Lippe beißen und die Faust vor dem Mund
Ein ganz ganz ganz DICKES LOB 🖒🖒🖒🖒
Antwort von:  NiDrOp
03.05.2018 10:40
Ohje ich sehe erst jetzt, deinen Kommentar .__.
Freut mich, dass dir mein Sasuke gefällt haha
Vielen Dank für dein Kommi :)
Antwort von:  Stevy
04.05.2018 11:54
😁
Von:  Anime-Reader-2014
2017-11-05T07:10:36+00:00 05.11.2017 08:10
Wirklich super os! 😁
Lg
Von:  Montegirl
2017-10-31T20:51:57+00:00 31.10.2017 21:51
Wow. Sehr schön.
Antwort von:  NiDrOp
31.10.2017 21:54
Dankeschön :)


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