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Ich werde nie wieder Lieben

Prolog
von

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kapitel 2

In Tokio ging die Sonne auf. Ein Wecker klingelte um 6:00 Uhr. Ein Schwarzhaariger streckte eine Hand aus und schaltete den Wecker aus. Mamoru sieht zu seiner 4-jährigen Nichte. Er musste grinsen. Wie schön sie schlief. Sie ist in der Nacht zu ihm geschlichen, weil sie einen Albtraum von ihrer Mutter hatte. Mamoru konnte sich noch gut daran erinnern. Seitdem lachte sie nicht mehr. Mamoru und Maron hatten auch ihre Eltern verloren. Er war 10 und sie 18 Jahre alt. Seine Eltern wollten einen Ausflug machen. Seine Schwester war nicht dabei. Sie war mit Freunden unterwegs. Das Auto war gegen einen Baum gefahren. Mamorus Eltern sind im Krankenhaus gestorben. Mamoru hatte Kopf- und eine Beinverletzung. Als seine Schwester ins Krankenhaus gestürmt kam, war Mamoru erstmal verwirrt. Er konnte sich an nichts erinnern. Es war für Mamoru ein Schock, als seine Schwester sagte, dass seine Eltern tot waren. Nach einem Monat konnte er das Krankenhaus verlassen. Er ist mit seiner Schwester in eine neue Wohnung gezogen, weil das Elternhaus zu groß ist und das Geld nicht reicht. 2 Wochen später war die Beerdigung. Ein Jahr später zogen sie nach New York, weil seine Schwester ein Jobangebot als Bäckerin bekommen hat. Vorher sprach sie mit Mamoru darüber. Er war einverstanden. 8 Jahre später hat Mamoru seinen Hauptschulabschluss mit guten Noten gemacht. Er begann, Medizin zu studieren. Seine Schwester war sehr stolz auf ihn. 3 Jahre später wurde er Arzt und bekam gleich eine Stelle. 4 Monate später kam seine Schwester völlig aufgelöst bei ihm an. Sie erzählte ihm, dass sie in der 6. Woche schwanger ist. Ihr Freund Ken wollte kein Kind. Er wollte, dass sie es abtrieb, aber sie wollte das Kind. Daraufhin hat er sie rausgeworfen. Mamoru wollte sofort zu ihm fahren, um ihm eine reinzuhauen, aber Maron wollte nicht, dass er eine Anzeige wegen Körperverletzung bekommt. Mamoru beruhigte sich und redete im Wohnzimmer mit ihr. Maron wollte wegziehen und in Tokio nochmal anfangen. Mamoru wollte mitkommen. Er würde niemals seine Schwester alleine lassen. Maron war anfangs dagegen, stimmte dann aber doch zu. 8 Monate später hatten sie sich eingelebt und Freunde gefunden. Makoto und Motoki waren die Besitzer eines Cafés. Sie haben sich von Anfang an gut verstanden und jeden Tag geredet. Makoto hat Maron geholfen, Sachen für das Baby zu kaufen und gab ihr einen Job. Mamoru hatte eine Stelle als Kinderarzt in einem Kindergarten gefunden. Wenn Kinder sich verletzten oder krank wurden, kümmerte er sich um sie. Der Tag der Geburt seiner Nichte war gekommen. Mamoru war sehr glücklich. Es war ein Mädchen. Ihr Name war Yuki. Mamoru würde alles für sie tun. Motoki und Makoto gratulierten den beiden. 3 Jahre sind vergangen. Yuki ging in den Kindergarten, in dem Mamoru arbeitete. An diesem Tag jedoch passierte etwas schlimmes. Als ihre Mutter mit ihr in der Bank war, kam ein Räuber.
 

Die Leute schrien, als ein Schuss fiel. Yuki hatte sich so erschreckt, dass sie weinte. Der Räuber schrie sie an, dass sie ruhig sein soll. Er war so abgelenkt, dass er nicht bemerkte, wie ein Mitarbeiter den Alarm auslöste. 10 Minuten später stand die Polizei in der Bank. Der Räuber nahm die kleine Yuki und hielt ihr die Pistole an den Kopf. Maron hatte solche Angst um ihre Tochter, dass sie von hinten auf den Räuber sprang. Dieser ließ Yuki los. Maron wollte zu ihrer Tochter, aber der Räuber schoss auf sie. Sie fiel zu Boden und war bewusstlos. Die Polizei stellte den Räuber und rief einen Krankenwagen für Maron. Mamoru war zu diesem Zeitpunkt mit Motoki im Café. Mamoru's Handy klingelte. Nach einem kurzen Gespräch erklärte er Motoki, was passiert war. Die beiden fuhren sofort ins Krankenhaus. Dort angekommen gingen sie sofort zu Maron. Sie sah sehr schlecht aus. Eine Schwester kümmerte sich um Yuki. Die Kleine lief sofort zu ihm, als sie Mamoru sah. 50 Minuten später kam ein Arzt und sagte zu Mamoru, dass seine Schwester nicht mehr lange leben wird. Sie hatte zu viel Blut verloren. Yuki und Mamoru gingen zu Maron ins Zimmer. Als sie die beiden sah, lächelte sie schwach und sagte zu Mamoru, dass er sich gut um Yuki kümmern sollte. Mamoru versprach es ihr. Dann sagte sie zu Yuki, sie solle niemals ihr Lächeln verlieren. Sie gab ihr noch einen Abschiedskuss, dann schloss sie ihre Augen für immer. Es waren schwere Zeiten, besonders für Yuki, aber die beiden waren nicht allein. Motoki und Makoto waren da und halfen, wo sie konnten. Mamoru wurde aus den Gedanken gerissen, als Yuki kam und "Guten Morgen" sagte. Mamoru lächelte und sagte:"Guten Morgen mein kleiner Sonnenschein. Hast du gut geschlafen?" Yuki lächelte leicht und nickte. "Gut, dann zieh dich schon mal an. Ich mache in der Zwischenzeit das Frühstück fertig.", sagte Mamoru. Yuki stand auf und ging ins Bad. Mamoru legte noch Sachen für Yuki hin und machte dann das Frühstück. Nach dem Frühstück machten sie sich für den Kindergarten fertig. "Mamoru, ich will nicht in den Kindergarten. Die Erzieherin ärgert mich nur wieder. Sie will, dass du mich ins Heim steckst, damit sie Chancen bei dir hat.", sagte Yuki. Mamoru wusste genau, wen sie meinte. Saori, die seit 8 Monaten im Kindergarten arbeitet und sich innerhalb 3 Tage in ihn verliebt hatte. Er hat ihr schon so oft gesagt, dass sie nicht sein Typ ist, aber sie versuchte es immer wieder und stalkte ihn in seiner Freizeit. "Ich werde heute mit der Chefin sprechen. Saori übertreibt es einfach.", sagte Mamoru. "Wenn ich Feierabend habe, gehen wir zu Makoto und Motoki." "Ja, Motoki hat neue Spiele. Die will ich unbedingt spielen.", freute sich Yuki und ging mit Mamoru in den Kindergarten.



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