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Ein Heim für Zauberer

Hermines Mutter räumt Hogwarts auf - FERTIG
von

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Filch, Argus; Hausmeister und Katzenbesitzer

Ein Heim für Zauberer
 

6 - Filch, Argus; Hausmeister und Katzenbesitzer
 

Disclaimer, Widmung, Schauplatz und Zeit: siehe Teil 1

~*~

Die Kommission tagte in der Großen Halle. Vor dem Lehrertisch war ein Schreibtisch aufgestellt worden, hinter dem nun der Hausmeister saß. Mrs. Norris lag auf dem Tisch, scheinbar schlafend.

"Mr. Filch, Sie sind ein sogenannter... Squib?" begann Mrs. Granger.

Filch nickte knapp.

"Wurden Sie deshalb von Albus Dumbledore eingestellt?"

"Ähm... weil ich ein Squib bin?"

"Ja." Hermines Mutter machte sich Notizen auf ihren Block. Die übrigen Prüfer ließen ihre verzauberten Schreibfedern auf dem Pergament herumkratzen.

"Ja, ich denke... es hat eine Rolle gespielt, daß ich sonst vielleicht keinen Job bekommen hätte. Aber ich habe mir Mühe gegeben und einen Fernkurs belegt..." verteidigte Filch sich.

Mrs. Granger lächelte. "Mr. Filch, Sie werden sehen, daß es hier nicht um magische Fähigkeiten geht. Sie werden vor dieser Kommission nicht danach bewertet, wie gut Sie mit einem Zauberstab umgehen können. Und Sie werden auch nicht diskriminiert, weil ihnen bestimmte Fähigkeiten fehlen.

Was uns interessiert, ist, ob Sie geeignet sind, mit Kindern umzugehen.

Und ich habe leider nicht den Eindruck, als wäre das der Fall."

Filch dachte nach. "Ich war immer für strenge Erziehungsmethoden."

"Nun, ich halte auch nichts von lascher Führung, aber Sie sind nicht dazu berufen, die Kinder anderer Leute zu erziehen. Die Kinder, die hierher kommen, stehen am Anfang der Pubertät. Den größten Teil ihrer Sozialisation haben sie bereits hinter sich. Was sie noch lernen müssen, lernen sie hauptsächlich im Umgang mit anderen Schülern, aber nicht mehr unbedingt mit Autoritätspersonen."

"Das kann gut sein, Ma'am," begann der Hausmeister. "Aber wenn sie Ärger machen, ist es mein Recht, sie zu bestrafen."

"Eben das ist es nicht - Sie können sie den Hauslehrern überstellen oder den Lehrern, bei denen sie nachsitzen müssen. Sie selbst haben keinerlei Befugnisse über sie," berichtigte Mrs. Granger. "Wie ich hörte, haben Sie im vergangenen Schuljahr angeregt, einige Schüler, die sich ein paar Streiche erlaubt haben, auszupeitschen..."

"Das waren nicht nur ein paar Streiche!" fuhr er dazwischen. "Diese verdammten Weasley-Zwllinge, ein Glück, daß die weg sind! Am liebsten hätte ich die in den Kerker geschleppt und ihnen Daumenschrauben angelegt, bis ihnen ihr dummes Grinsen vergeht!"

Hermines Mutter sah sich unter den Prüfern um. Alle machten ähnlich finstere Mienen. "Ich glaube, wir denken alle dasselbe," meinte sie dann leise. An Filch gewandt verkündete sie ruhig: "Ich möchte nicht, daß meine Tochter jemandem wie Ihnen in die Hände fällt. Ich weiß zwar, daß sie niemals böswillig gegen Regeln verstoßen würde, aber solange Sie hier sind, besteht die Möglichkeit, daß Sie sie ungerechtfertigt festnehmen.

Ich denke, in diesem Punkt werden alle anderen Eltern mir zustimmen. Sie können unmöglich weiterhin auf Schüler losgelassen werden. Mr. Filch, ich muß Sie bitten, sich innerhalb von sechs Wochen einen neuen Job zu suchen. In Hogwarts können Sie nicht mehr bleiben."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Miisha
2004-02-06T13:48:50+00:00 06.02.2004 14:48
Und wer soll dann dafür Sorge tragen, dass die Gören nachts in ihren Schlafsälen bleiben? Hat sie sich das auch schon überlegt? Ein neuer Hausmeister wird schließlich gebraucht!
Mal sehen, wen sie dafür anschleppt.

cuuuuuu, Miisha ^^


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