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A little Vampire Story

Na ja so klein dann auch nicht...
von

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Der Unfall und eine Lebensentscheidung mit Happy End

„Bitte Sakura, stirb nicht, bitte…“ Itachi kniete mit Tränen in den Augen neben mir. Flehte mich an ihn nicht zu verlassen, doch ich spürte wie meine Kräfte schwanden. Seine Hand hielt meine fest und ich spürte wie er zitterte. Noch nie hatte ich so viel Angst in seinen Augen gesehen, wie in diesem Moment und dabei hat der Tag so gut angefangen.
 

Ich war wie immer in der Uni, fuhr mit Itachi dort hin und wollte danach noch in der Stadt was einkaufen gehen. Seit dem ich bei ihm wohnte, hatte ich endlich Frieden und fühlte mich frei. Von meinem Vater hörte ich seit meiner Flucht gar nichts mehr und meine Mutter hatte sich bis jetzt nur ein einziges Mal bei mir gemeldet.
 

Eigentlich war es mir bis dato auch egal denn was passiert war, hatte mich zu sehr verletzt als das ich einfach alles vergessen könnte. Ich brauchte Zeit und die gab mir Itachi. Er ließ mich atmen, las mir jeden Wunsch von den Augen ab und schenkte mir seine Liebe.
 

An jenem Tag wollte ich ihm ein Geburtstagsgeschenk kaufen das ich zurücklegen hatte lassen und nach der Erledigung, trank ich noch einen Kaffee, um im Anschluss nach Hause zu gehen, doch da sollte ich nie ankommen. Es war doch später geworden und ich wollte mich beeilen damit Itachi nicht zu lange auf mich warten musste.
 

Es war schon ziemlich dunkel und die Straße wenig belebt. Nur vereinzelt sah man Menschen und auch Autos waren fast keine mehr unterwegs. Ich überquerte gerade eine Straße als es passierte. Ein Auto fuhr, mit viel zu hoher Geschwindigkeit auf mich zu und konnte daher, aber auch weil er mich zu spät sah, nicht mehr rechtzeitig bremsen.
 

Er rammte mich frontal und schleifte mich mehrere Meter mit, bis er endlich hielt, aber statt mir zu helfen, setzte er einfach zurück und verschwand. Mich ließ er hilflos liegen. Ich brauchte etwas bis ich reagierte, doch ich hatte solche Schmerzen das ich nur meine Stimme nutzen konnte und so rief ich Itachis Namen.
 

Wenig später tauchte der auch auf und sah mich geschockt an. Was passiert war, wollte er wissen und ich sagte es ihm so gut ich es noch selbst mitbekommen hatte. Meine Sicht verschwamm dabei immer wieder und ich musste mich stark zusammenreißen um nicht in Ohnmacht zu fallen, denn ich wusste dass ich vielleicht nicht mehr aufwachen würde.
 

Die Schmerzen waren unerträglich und an Itachis Händen klebte mein Blut da er mich abgetastet hatte. Er wollte mir einen Arzt rufen doch ich wusste dass der mir nicht mehr helfen könnte und so bat ich ihn es zu lassen. Um uns herum hatten sich ein paar Schaulustige versammelt und tuschelten, doch das verhallte plötzlich.
 

Warum konnte ich nicht genau sagen, denn ich nahm nur noch Itachi war, zu mehr war ich nicht mehr in der Lage. „Ich bin so müde Itachi.“ „Nein, bitte nicht einschlafen. Sakura bleib wach.“ Ich wusste was meine Müdigkeit zu bedeuten hatte und Itachi auch.
 

Er fing an zu weinen. „Bleib bei mir Sakura, verlass mich nicht.“ Ich nahm alle Kraft zusammen um meine Hand an seine Wange zu legen, ehe ich lächelte. „Das werde ich niemals. Ich bin immer bei dir.“ Meine Stimme war nur noch ein Hauchen und Itachis Augen, strahlten schon pure Angst aus, besonders als meine Hand wieder auf meinen Körper fiel weil ich einfach keine Kraft mehr hatte.
 

Ab da an verfolgte ich alles nur noch aus einer gewissen Ferne. Ich konnte hören wie er verzweifelt nach seinem Vater schrie, der dann auch wenig später neben ihm stand. „Sie hat zu viel Blut verloren und ist sehr schwer verletzt.“ Hörte ich ihn nach einer kurzen Musterung sagen und Itachi weinte noch mehr, denn er verstand was das hieß.
 

„Was soll ich nur tun Vater? Ich kann sie nicht gehen lassen, bitte hilf mir.“ Hörte ich Itachi schluchzen. „Ihr bleibt nur die Chance der Verwandlung, ansonsten wird sie sterben.“ Hörte ich Fugaku klarstellen. „Aber das kann ich nicht. Dieses Leben sollte sie nicht ertragen.“
 

„Ich fürchte dir bleibt keine andere Wahl Sohn. Entweder du lässt sie gehen oder du verwandelst sie und du hast nicht viel Zeit, also wähle rasch.“ „Aber ich…“ „Itachi…“ Ich hatte mich nochmal etwas gesammelt und sah ihm in seine Augen, die er nun ausschließlich auf mich gerichtet hatte.
 

„Hab keine Angst Itachi, ich bin für alles bereit, wenn ich nur an deiner Seite sein kann und egal wie du dich entscheidest, ich werde für immer bei dir sein.“ Itachi zögerte, doch ich ließ meine Hand nun sinken, denn ich war am Ende. Meine Atmung wurde flacher und es fiel mir schwer die Augen noch aufzuhalten.
 

„Vater sie stirbt.“ Ich hörte ihn nur noch entfernt. „Du musst dich entscheiden.“ Ich sah Itachis Augen nur noch verschwommen und dann hörte ich noch ein letztes Mal seine Stimme. „Sakura…es tut mir leid.“ Dann wurde alles schwarz um mich.
 


 

2 Tage später

Alles war schwarz und ich fühlte mich innerlich völlig leer. Was war passiert? Warum war ich noch am Leben? Oder war ich doch tot? Aber warum spürte ich dann so eine schwere? Ich öffnete träge die Augen und sah mich um. Ich befand mich in einem abgedunkelten Raum, ein Fenster war gekippt und ich hörte entfernt ein paar Vögel zwitschern. Also war ich noch am Leben aber wie konnte das sein?
 

Ich bewegte mich leicht und sofort fühlte ich eine Art Schwerelosigkeit. Ich sah zu meinen Händen und erkannte an jeder mehrere Bissspuren. Was war das denn? Ich versuchte mich zu erinnern, doch mein Hirn war wie leergefegt. Was war nur passiert?
 

Langsam setzte ich mich auf, doch mein Körper war so schwer, dass ich es nur mit viel Mühe schaffte, doch kaum das ich saß, versagten mir die Muskeln und ich dachte schon das ich wieder nach hinten fallen würde. Tatsächlich spürte ich aber im Moment des Fallens zwei starke Arme um mich und sah in Itachis Gesicht, der mich dann sanft in das Bett, in jenem ich lag, absinken ließ.
 

„Itachi…“ „Du solltest noch nicht aufstehen.“ Seine Stimme war zwar sanft aber man hörte auch einen gewissen ernst heraus.

„Was ist passiert?“ Es fühlte sich wie Schmirgelpapier an, als ich den ersten Satz aussprach und ich war fast sowas wie heiser, weswegen ich auch husten musste. Mit gleichmäßigen Atemgeräuschen beruhigte ich mich aber auch schnell wieder.
 

Itachi hatte sich derweil neben mich gesetzt. „Du hattest einen Unfall und wurdest dadurch lebensgefährlich verletzt.“ Ich hörte eine gewisse Wehmut aus seiner Erzählung und plötzlich erinnerte ich mich wieder an alles. Wie ich über die Straße lief, wie das Auto angerast kam und mich erfasste, ich sah wieder Itachis Tränen, sowie seine Angst, wie er mich anflehte bei ihm zu bleiben und wie er sich schlussendlich bei mir entschuldigte.
 

Ich schaute Itachi an, der mich immer noch musterte. „Warum lebe ich noch?“ Itachi sah weg, doch von der Seite erkannte ich dennoch seinen gequälten Blick, der von Schuld sprach. „Bitte Itachi…sag mir was danach geschehen war?“ Ich griff nach seinen Händen die sich im Gegensatz zu sonst so warm anfühlten. Itachi seufzte doch zögerte er. „Itachi…bitte.“
 

Ich drückte seine Hände und da erklang leise seine Stimme. „Ich konnte dich nicht sterben lassen. Ich ertrug diese Vorstellung einfach nicht…dich…dich…“ Er brach ab, was mich verstehen ließ. Er hatte also gewählt und mir damit das Leben gerettet.
 

„Ich verstehe…“ Sagte ich leise und streichelte ihm über den Arm. „Was ist dann passiert?“ „Wir haben dich mitgenommen und Itachi verwandelte dich dann, jedoch wird sich niemand an den Unfall erinnern. Dafür hab ich gesorgt. Aber viel wichtiger ist, wie geht es dir?“
 

Hörte ich plötzlich eine deutlich tiefere Stimme als die von Itachi und sah nun Fugaku neben seinem Sohn stehen. „Ich bin ziemlich müde und alles fühlt sich sehr schwer an.“ Antwortete ich wahrheitsgemäß. „Das ist verständlich. Du hast ja auch zwei Tage geschlafen und warst sehr schwer verletzt aber mit der Zeit wirst du wieder fit sein. Ruh dich weiter aus und las es langsam angehen. Alles Weitere besprechen wir dann.“ Damit ging er wieder und ließ uns allein.
 

„Es tut mir leid Sakura.“ Ich sah auf, denn Itachi hatte lang geschwiegen, ließ aber zu keinem Zeitpunkt meine Hand los. „Warum entschuldigst du dich? Du hast mir das Leben gerettet.“ „Aber zu was für einem Preis?“ Ich sah dass er sich schuldig fühlte und ich wusste auch warum, denn ab jetzt würde sich einiges für mich ändern.
 

Ich müsste meine Ernährung umstellen, hatte zu trainieren das ich meinen Durst kontrollieren konnte und vorerst durfte ich auch nicht unter Menschen bis ich mich im Griff hatte. Ich legte meine Hand an Itachis Wange. „Mach dir keine Vorwürfe. Du hast mich gerettet und dafür bin ich dir dankbar.
 

Ich komme damit klar und wenn du mir hilfst, werde ich auch lernen damit umzugehen. Hauptsache ich bin mit dir zusammen, schließlich hab ich dir doch versprochen, dich nicht allein zu lassen und das werde ich auch nicht. Es ist alles gut, wirklich.“ „Sakura..“ Itachi nahm mich in den Arm und hielt mich eisern fest.
 

So hatte ich ihn noch nie erlebt aber es zeigte mir wie sehr er mich liebte. Er brauchte es nicht zu sagen, denn ich verstand es auch so. „Ich liebe dich Sakura.“ Ich lächelte. „Ich dich auch.“ Damit versiegelte er meine Lippen mit seinen und gab mir einen so sinnlichen Kuss das ich mich gar nicht mehr lösen wollte. Es war anders wie zuvor, berauschender, intensiver. Ich nahm ihn ganz anders war.
 

Lag das an meiner Verwandlung? Alles war so neu und doch vertraut aber es fühlte sich dennoch anders an, jedoch wollte ich mich im Moment einfach nur auf Itachi konzentrieren der mir die Sinne raubte. Nach einer Zeit lösten wir uns dann doch und ich setzte mich nun endlich mal richtig auf.
 

Jetzt erst verstand ich auch dass ich mich in Itachis Zimmer befand und konnte erkennen das Itachi noch blasser war wie sonst. Hatte er sich wirklich so große Sorgen gemacht? Anscheinend ja denn er ließ mich nicht aus den Augen. Er bewachte mich schon fast wie ein Hund, doch ich verstand ihn.
 

Inzwischen hatte er sich zu mir gelegt und streichelte mich liebevoll, wollte mich nicht mehr los lassen, daher schlief ich auch in seinen Armen ein. Von da an veränderte sich alles für mich und ein neues Leben eröffnete sich mir. Anfangs war es schwer denn mit meinen neuen Kräften musste ich erst lernen umzugehen, was wirklich hart war aber ich trainierte jeden Tag allein oder mit Itachi und so schaffte ich es dann.
 

Aber vor allem das Thema Blut trinken war nicht einfach für mich, denn auf der einen Seite gierte es mir danach und auf der anderen Seite war da auch diese Schuld, dieser Konflikt es nicht tun zu dürfen. Ich kämpfte lang mit mir selbst, doch vor allem dank Itachi schaffte ich es einen Weg zu finden damit klar zu kommen.
 

Mein Aussehen hatte sich nur minimal verändert. Ich hatte nun blassere Haut, die einiges kälter war, was mir auch klar machte weswegen Itachis nun sich so warm anfühlte. Meine Pupillen trugen eine rubinrote Farbe und meine Sinne waren 3 Mal so sensibel, wie auch ausgeprägt wie zuvor. Trotzdem schaffte ich es nach knapp 4 Wochen wieder unter Menschen zu sein, ohne ständig deren Geruch und das damit einhergehende Verlangen nach Blut wahr zu nehmen.
 

Ich konnte somit mein Studium fortführen und lebte wieder ein gänzlich normales Leben. Dann nach weiteren 3 Jahren hatte ich endlich meinen Titel als vollwertige Ärztin in der Hand und arbeitet ab dem Zeitpunkt im Krankenhaus. Von meinen Vater hatte ich mich immer mehr distanziert, wollte auf Grund der Vergangenheit nichts mehr von ihm wissen.
 

Nur mit meiner Mutter traf ich mich ab und an mal, was vor allem Itachis zutun zu verdanken war. Ein halbes Jahr nach meiner Ernennung zur Ärztin machte mir Itachi dann ein weiteres Geschenk an das ich mich immer noch erinnere als sei es erst vor kurzem passiert…
 

Flashback

Ich kam gerade von der Arbeit heim als ich schon in starke Arme gezogen wurde und sinnliche Lippen auf meine trafen, den ich mich widerstandslos ergab. Als sich die Lippen wieder von mir lösten, sah ich in die strahlenden Augen meines wundervollen Uchihas die mich jedes Mal so in den Bann zogen. „Schön dass du wieder da bist.“
 

Hauchte er mir ins Ohr und ich lächelte. So begrüßt zu werden war einfach schön und kam öfters vor, sofern Itachi vor mir zu Hause war. Zu Hause…ja das war es für mich und das auch weil ich dort sein konnte wie ich wollte und mich nie verstellen musste. Ich war eine von ihnen und das wollte ich nicht mehr missen. „Ich geh schnell duschen, ja?“
 

Hauchte ich, denn auch wenn ich mich in der Außenwelt beherrschen konnte, so war Itachis Geruch für mich immer noch eine Sache, die mich regelmäßig aus der Bahn warf, weil er mich dazu verleitete alles zu vergessen. „Soll ich mitkommen?“ Und da war sie wieder.
 

Diese unausgesprochene Einladung. „Heute nicht, ich hab diese Mal wirklich Hunger und will pünktlich zum Essen sein.“ Ich wusste nur zu gut was ansonsten passieren würde. Itachi konnte ziemlich…sagen wir überzeugend sein, wenn es darum ging das zu bekommen, nach was es ihm verlangte und das war meistens ich. Seit meinem Unfall der mich zum Vampir machte, war Itachi unsagbar Nähe suchend.
 

Oder war das schon vorher so, nur das er sich zurück hielt? Zumindest bekam ich so die Bestätigung wie sehr er mich doch brauchte. Mikoto hatte mir erzählt das er ab dem Zeitpunkt meines Unfalls, über die Verwandlungsphase, bis hin zu meinem Aufwachen, die ganze Zeit bei mir war. Er war es der mich gebissen hatte und er wich nicht von meiner Seite.
 

Jeder Versuch ihn zum Gehen zu bewegen, war zwecklos. Er schlief nicht, aß nicht, blieb einfach neben mir sitzen und hielt meine Hand. Während meiner Verwandlung schrie ich anscheinend viel, weil mein Körper sich zunächst wehrte, was mir Schmerzen verursachte die ich durch die Ohnmacht nicht bewusst mitbekam.
 

Itachi war es der mir, mittels seiner Fähigkeiten, versuchte das Ganze so erträglich wie möglich zu machen. Dass er das alles für mich getan hatte, würde ich ihm nie vergessen. „Schade…“ Ich sah ihn an und bei seinem leicht schmollenden Gesichtsausdruck musste ich noch mehr grinsen. Da sollte noch einer sagen dass man von Sex nicht süchtig sein kann, vor allem wenn er mit ihm war.
 

Ich küsste Itachi daher intensiv und hauchte: „Vielleicht ja nachher?“ Ich nahm sein Ohrläppchen kurz zwischen die Zähne, was ihn rauen ließ und ging dann um mein Vorhaben umzusetzen. Eine halbe Stunde später saßen wir dann gemeinsam mit Sasuke und seinen Eltern am Esstisch. Nach dem Essen, stand ich dann auf und wollte eigentlich mit ihm auf unser gemeinsames Zimmer gehen, als er mich sanft aber dennoch bestimmt aufhielt.
 

„Warte…“ Ich drehte mich um. „Ja?“ Itachi stand langsam auf und ich hatte plötzlich das Gefühl das hier gleich was passierte, denn sein Gesichtsausdruck war schlagartig von einer leichten Nervosität geprägt. Er nahm meine Hand in seine und sah mich nun liebevoll an, ehe er anfing zu sprechen.
 

„Sakura…seit ich dich kenne hat sich mein Leben verändert. Früher hab ich mich oft einsam gefühlt und dachte dass sich das wohl nie ändern würde. Aber dann bist du in mein Leben getreten und hast alles auf den Kopf gestellt. Schon als ich dich damals auf dem Balkon das erste Mal getroffen hatte, hab ich mich in dich verliebt und nachdem ich dich dann näher kennen lernen durfte, haben sich meine Gefühle zu dir nur noch mehr intensiviert. Daher war auch immer die Angst da, du könntest irgendwann wieder gehen und als du mir damals sagtest ich solle gehen, brach eine Welt in mir zusammen. Ich bin bis heute froh darüber, dass du wieder zurückgekommen bist, doch der schlimmste Tag war der deines Unfalls. Ich hatte panische Angst dich für immer zu verlieren und dachte das ich in der Dunkelheit versinken würde…“
 

Itachi stoppte und schloss kurz die Augen. Ich wusste dass ihn das nach wie vor beschäftigte aber das es ihn derart quälte erkannte ich heute das erste Mal. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, was ihn zum Lächeln brachte und dann sah er mich wieder an.
 

„Dank dir ist das nun vorbei, denn du hast nicht aufgegeben und nun steh ich hier um für alles was du bist und alles was du mir gibst danke zu sagen. Du machst mich glücklich, schenkst mir ein Licht das mich durch die Finsternis leitet und das alles will ich nie mehr missen. Du bist es was ich mir immer gewünscht habe und ich will dich nie mehr hergeben…“
 

Mir rannen schon die Tränen über die Wangen und ich schluchzte. Aber als er erneut stoppte, riss ich die Augen auf, denn nun ging er in die Knie, er wird doch nicht…Oh mein Gott. Itachi holte aus seiner Hosentasche eine Schatulle heraus und öffnete sie. In ihr befand sich ein wunderschöner Goldring mit einem eingefassten weißen Stein der, so wie ich Itachi kannte, sicherlich ein Diamant war.
 

Seine Stimme ließ mich wieder aufschauen. „Sakura Haruno, ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen und so frage ich dich: Willst du meine Frau werden?“ Er sah mich abwartend an, während mir weiter die Tränen hinab liefen und ich gerade so ein geschluchztes „J-ja“ Zustande brachte.
 

Itachi steckte mir den Ring an den Finger aber dann hielt mich nichts mehr und ich fiel Itachi in die Arme. Keine Sekunde später weinten wir dann beide vor lauter Glück. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich Mikoto an Fugaku lehnte und verträumt hauchte: „Fast genauso wie bei uns damals.“
 

Ich lächelte und schloss dann die Augen, ehe Itachi mich auf seine Arme hob und mit mir zusammen aufstand, um sich dann Richtung seines Zimmers aufzumachen. Als wir an Sasuke vorbei kamen, der das Ganze emotionslos beobachtete hatte, sah der uns an.
 

„Glückwunsch.“ Sagte er kurz und knapp, ehe er sich wieder abwand. Mehr war nicht von ihm zu erwarten, das wusste ich, denn Sasuke war im Vergleich zu seinem Bruder ziemlich unterkühlt, weswegen Itachi für ihn nach wie vor hoffte, dass eine Frau das noch ändern könnte.
 

Von Itachis Eltern bekamen wir ebenfalls eine kurze Gratulation, ehe mein frischgebackener Verlobter, sich mit mir auf dem Arm, nun endgültig in Bewegung setzte. Wenige Momente später, lagen dann seine Lippen auf meinen und er glitt mit mir in unser Bett.
 

Der Kuss wurde immer intensiver und seine Hände gingen gezielt auf Wanderschaft um mich zu streicheln. Aus Luftmangel löste er sich etwas von mir, lehnte aber seine Stirn an meine um mir in die Augen zu sehen. „Wird das jetzt der nächste Versuch?“ Fragte ich neckend.
 

„Möglich?“ Itachis Blick war unschuldig und doch gemischt mit einem leicht erotischen Hauch der mich zum Grinsen brachte.

„Du bist unmöglich.“ „Aber dafür liebst du mich, richtig?“ Diese Provokation war typisch für ihn, aber ich stieg darauf ein.
 

„Dafür und dass du das bist was ich mir immer gewünscht habe.“ Itachis Blick wurde liebevoll. „Ich verspreche dir dich glücklich zu machen und nie mehr von deiner Seite zu weichen, solange du mich lässt.“ Ich legte meine Hände an seine Wange.
 

„Ich will nie mehr ohne dich sein, denn ich liebe dich Itachi Uchiha und das für immer.“ „Und ich dich Sakura Haruno, nein bald Uchiha.“

Ich zog ihn wieder zu mir um ihn intensiv zu küssen, ehe ich ihm seinen Wunsch erfüllte und ihm eine äußerst heiße Nacht schenkte.

Flaschback Ende
 

Ein halbes Jahr später machte er mich dann erneut zu einem der glücklichsten Menschen, nein jetzt Vampiren, die es gab, denn er heiratete mich und feierte mit mir eine rauschende Hochzeit. Es war ein großes Fest, mit vielen Leuten, von denen ich nur die wenigsten kannte und wenn dann nur flüchtig.
 

Daher erinnerte ich mich nicht wirklich an die Gäste, war ich ja ohnehin nur auf meinen Mann Itachi fixiert. Dieser hatte mir noch eine anfangs nicht ganz so schöne Überraschung gemacht. Denn er hatte Mikoto, die unbedingt die Hochzeit organisieren wollte, darum gebeten meine Eltern einzuladen.
 

Dazu sei gesagt dass er auch schon davor mehrfach versucht hatte mich davon zu überzeugen, dass ich mich vor allem mit meinem Vater aussöhnte, was ich immer vehement verneint hatte. Als ich dann vor ihm stand, wollte ich schon kehrt machen, aber Itachi überzeugte mich davon ihm wenigstens eine Chance zu geben und weil er versprach bei mir zu bleiben, stimmte ich dann zu, denn ich hatte ihn zugegebenermaßen manchmal auch vermisst.
 

Früher war er immer ein liebevoller Vater gewesen, das hatte sich erst geändert als ich unbedingt studieren wollte und mich so völlig gegen seine Vorstellungen stellte. Diese alte Zeit in der ich ihn so sehr geliebt hatte, vermisste ich und die ließ mich auch hoffen dass er vielleicht jetzt, wo ich doch noch geheiratet hatte, einlenkte.
 

Meine Hoffnung sollte sich erfüllen denn mein Vater hatte, gegen meine Vermutung, wirklich Einsicht gezeigt, entschuldigte sich bei mir sogar und beteuerte ab sofort meinen Zukunftspläne nicht mehr im Wege zu stehen.
 

Ich war mir nicht sicher ob Itachi nicht bei seiner plötzlichen Einsicht nachgeholfen hatte, aber egal was nun der wahre Grund für den Meinungsumschwung meines Vater war, ich hatte ihm verziehen. Bald darauf bauten Itachis Eltern doch wirklich an die Villa nochmal an um uns, nach eigener Aussage, etwas mehr Privatsphäre zu geben.
 

Wiederworte waren unmöglich und so fügte ich mich. Alles in Allem war ich wirklich zufrieden wie es nun gekommen ist, ich konnte meinen Traumberuf ausüben, hatte mich mit Vater ausgesöhnt, lebte in einer glücklichen Ehe mit Itachi und fühlte mich endlich frei.
 

Wer hätte gedacht dass ich mein Glück ausgerechnet mit einem Vampir finden würde und sogar einer Ehe zustimmte, wo ich mich immer so dagegen gesträubt hatte? Aber einem Uchiha konnte man auf Dauer einfach nicht wiederstehen und nun würde ich ihn nie mehr hergeben.
 

Mit ihm würde ich die Ewigkeit verbringen und wer weiß was die Zukunft noch für uns bereithielt?

Denn die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft nur Gerüchte, doch die Gegenwart ist jetzt und die zu erleben ist ein Geschenk.
 

-Ende-


Nachwort zu diesem Kapitel:
So und Ende.

Sorry das es länger gedauert hat aber jetzt ist es ja da.

Wie immer viel Spaß beim Lesen und hinterlasst mir doch ein Kommi, ja?

Ich hoffe euch hat mein Geschichte gefallen und ihr schaut auch bei meinem nächsten Werk rein.

Na dann bis bald.

LG Anitasan

PS: Danke für die lieben Favo´s und eure Treue Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Desiree92
2018-04-02T08:36:43+00:00 02.04.2018 10:36
Eine ganz klasse Geschichte, hat mir sehr gut gefallen. Ist mal etwas anderes als. 🤗👌🏻
Von:  Luzie_
2017-11-08T07:46:21+00:00 08.11.2017 08:46
Mal wieder eine ganz hervorragende Ff von dir. Ich bin begeistert vor allem, da ich weiß wo du deine Probleme hattest und sie wunderbar gelöst hast.
Hdl
Von:  Scorbion1984
2017-11-08T07:36:44+00:00 08.11.2017 08:36
Super ,ich bin wieder total begeistert !
Das war ein sehr schönes Ende ,obwohl der Grund für ihre Umwandlung alles andere als schoen war !
Von:  Cosplay-Girl91
2017-11-07T23:01:00+00:00 08.11.2017 00:01
Tolles Kapitel und Ende!
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt auf dein nächstes Werk!
Mach weiter so.
Lg
Von:  BibiHaruno
2017-11-07T19:17:48+00:00 07.11.2017 20:17
Aiii! Ich liebe diese Fanfic einfach abgöttisch😍😍😍😍😍😍😍
Antwort von:  Anitasan
07.11.2017 20:18
Danke für deinen lieben Kommi. LG Anitasan


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