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Lebe im Hier und Jetzt II

... und denke an die Zukunft
von

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'Nicht - Mission'


 

|| 'Nicht - Mission' ||
 

Geschwind lief Arashi durch seine neue Heimat Konoha. Er liebte dieses Dorf, als wäre er hier geboren. Fröhlich wurde der kleine Blondschopf gegrüßt, was er mit einem freudigen Winken kommentierte. Seine Tasche polterte ein wenig unangenehm gegen sein Kreuz, aber er hatte es nun mal eilig. Wollte er sich doch vor dem Schulbeginn noch mit seinen Freunden treffen. Von weiten konnte er diese schon an ihren Treffpunkt ausmachen. Nochmals nahm er Tempo auf und blieb dann schlitternd vor seinen Freunden stehen. Stützte sich nach Atem ringend auf die Oberschenkel ab und hob dann seinen Blick.

„Du bist zu spät.“, murrte das einzige Mädchen und verschränkte die Arme vor die Brust. „Tschuldige, Zuki.“, schnappte Arashi noch nach Luft von seinem Sprint. „Jetzt sei doch nicht so kleinlich.“, bat ein schwarzhaariger Junge, der seinem Freund eine Flasche Wasser reichte. „Danke, Shun.“, und nahm die Flasche entgegen. Hyuuga Shun wank nur ab. Nach einem großen Schluck reichte der blonde Junge das Wasser zurück. „Wir sind ja nun vollständig. Lasst uns gehen.“, meinte Hatake Abé nur und versenkte die Hände in die Hosentasche. Der silberhaarige marschierte los. Die kleine Gruppe folgte ihm.

Grinsend lief Arashi neben seine Freundin und legte ihr einen Arm um die Schulter: „Sei nicht böse, Zuki. Ich war doch nicht zu spät, sondern nur pünktlich.“, und stupste sie in die Seite. Umino Kazuki, von allen Zuki genannt, schnaufte nur leicht verächtlich. „Das sagst du dauern.“, gab die Braunhaarige von sich und zog leicht die Schultern hoch. „Aber wahr. Bisher bin ich noch nie zu spät gekommen.“, das hatte ihm seine Mutter so beigebracht: „Außerdem habe ich eine Entschuldigung. To – san ist gestern wieder gekommen.“

Sofort war Zuki's schlechte Laune vergessen. Denn sie wusste und die Sorge und Sehnsucht, wenn sein Vater zu Missionen aufbrach. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie zu dem kleinen Uzumaki schaute: „Das freut mich für dich.“. Lachend zog Arashi sie in eine kurze Umarmung, ehe er sie losließ und eine Frage von Kageyama Tetsuya, der letzte der Gruppe, beantwortete.

„Es ist einfach, sich bei dir zu entschuldigen.“, grinste Abé und zwinkerte ihr zu. „Aber nur, wenn es eine plausible Entschuldigung gibt. Und das war bei Arashi – kun so. Schließlich ist sein Vater oft weg.“, rechtfertigte sie die Umino. Dann warf sie ihn den Hataken einen scharfen Blick zu: „DEINE Entschuldigungen dagegen sind einfach nur dämlich.“. Abwehrend hob Abé nur grinsend die Hände.

Shun, der das gehört hatte, legte den Silberhaarigen eine Hand auf die Schulter: „Da hat Zuki – chan gar nicht mal so unrecht.“, grinste er. Schmollend schwieg der junge Hatake, was den leichten Spott seiner Freunde zur Folge hatte. So betraten sie lachend das Akademie – Gelände. Höflich grüßten sie die fünf Chu'nin, ihre Lehrer, und liefen zum Eingang und weiter den Gang entlang zu ihrem Klassenzimmer.

Die Fünf setzten sich auf ihre Plätze. Das hieß, Arashi und Shun in die dritte Reihe am Fenster und der Rest eine Reihe dahinter. Schwatzend saßen sie da, denn ihr Sensei war noch nicht da. Diese Zeit war immer die beste, obwohl alle gern in die Akademie gingen. Schließlich wollte jeder ein Shinobi werden – wie ihr Eltern.

Ein Klingeln ertönte und die Klassentür ging auf. Herein trat eine schwarzhaarige Frau mit auffallenden roten Augen. Sarutobi Kurenai legte ihre Skripte auf das Lehrerpult und begrüßte ihre Schüler. Dann begann sie wie immer eine kleine Wiederholung von dem, was sie in der letzten Stunde gelernt hatten. Ihre Stunden machten immer am meisten Spaß, denn die Sarutobi erklärte alles sehr anschaulich und nachvollziehbar. Deswegen machten auch so gut wie alle ihre Schüler mit machten.

Arashi mochte die Schule. Es machte ihm Spaß hier zu lernen. Zusammen mit seinen Freunden. In einem Gebäude, in dem auch sein To – san und seine Kaa- san waren. Seine Eltern waren stolz auf ihn, als er sagte, dass er ein Shinobi werden wollte, wie sie es waren. Zu seiner Einschulung hatte es sein Vater gerade noch rechtzeitig geschafft zu kommen, da er wieder auf eine seiner Missionen war. To – san war völlig verdreckt und todmüde zu der Veranstaltung eingetroffen. Hatte aber voller Stolz ihm zu gegrinst. Auch seine Kaa – san mit Yuu waren da gewesen, um ihn beizustehen. Der kleine Blonde war in diesem einen Moment einfach überglücklich. Kurz schüttelte Arashi die Erinnerungen ab und konzentrierte sich wieder auf den Unterricht.
 

Mit hängenden Schultern trottete Naruto zum Hokage – Turm, denn er wollte diese Angelegenheit mit Hime – sama und den Chu'nin schnell hinter sich bringen. Die Strafpredigt von der Godaime musste er sich also ergeben und hoffen, dass es nur diese Predigt als Bestrafung gab. Ergeben seufzte der blonde Jo'nin und betrat den Hokage – Turm.

Im Empfangsbereich erkannte er Shizune, die Assistentin der Hokagen und grüßend hob er die Hand. Überrascht blieb Shizune stehen und hob den Kopf. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Naruto, schön dich zu sehen.“, und kam auf den Uzumaki zu. „Auch schön dich zu sehen, Shizune – nee.“, und schloss die Kleinere in eine kurze Umarmung. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, und die fleißige Chu'nin rückte die Akten auf ihren Arm zurecht.

Kurz verzog Naruto das Gesicht, schüttelte dann aber den Kopf: „Nein, nicht nötig. Sag mir nur, in welcher Stimmung Baa – chan ist.“. Argwöhnisch hob die Braunhaarige die Braue. „Man kann sie momentan nur schwer ertragen und dank dir, war hier gestern die Hölle los.“. Schuldbewusst zuckte der blonde Mann zusammen. „Tschuldige, Shizune – nee.“, und rieb sich den angespannten Nacken. Seufzte dann aber abgrundtief: „Ich geh dann mal zu ihr.“.

Mit hängenden Schultern schlurfte er die Treppe hinauf. Shizune sah dem blonden Shinobi hinterher und er tat ihr irgendwie ein wenig Leid. Sie hofft inständig, dass er die Laune der Godaime nicht noch mehr verschlechterte. Einen letzten Blick warf sie noch auf den Uzumaki, ehe sie weiter ihrer Arbeit nachging. Die Akten in ihren Armen wurden langsam schwer.

Missmutig lief Naruo zu dem Büro Tsunade's und klopfte an, was sehr untypisch für ihn war. Nach einem grantigen 'Herein' öffnete der Uzumaki die Tür und trat ein. Die Godaime Hokage saß an ihren Schreibtisch und ging irgendwelche Dokumente durch. An ihrer Seite die zierliche Umino Akiko, Iruka's Frau. Es war damals für den blonden Jo'nin ein kleiner Schock gewesen, zu hören, dass Iruka geheiratet hatte und Vater von zwei Kindern war.

In ganzer Shinoni – Manier salutierte Naruto vor dem Schreibtisch und bekam dafür einen skeptischen Blick von seiner Hokagen zu geworfen. „Was willst du, Uzumaki?!“, knurrte das Oberhaupt und ihre braunen Augen sendeten zornige Blitze. Seufzend sackte Naruto in sich zusammen: „Ein paar Dinge mit dir klären.“, gab er von sich und steckte die Hände in die Hosentaschen. Als Reaktion bekam er nur eine gehobene Braue. „Akiko, lass uns bitte allein.“, bat die Godaime. Unsicher verbeugte sich die Chu'nin und verließ das Büro.

Sobald die Braunhaarige die Tür hinter sich schloss, schob Tsunade ihre Arbeit resolut von sich und verschränkte die Finger miteinander. Fixierte den Blonden vor sich. „Spukst's aus, Kleiner.“, verlangte sie, da er dieses Verhalten, das er momentan an den Tag legte, nur hatte, wenn ihm etwas auf den Herzen lag. Seufzend fuhr sich der Jo'nin durch die blonde Mähne und ließ sich auf einen der Stühle fallen, die vor dem Schreibtisch standen.

„Es wird dir nicht gefallen, Baa – chan. Mir selbst gefällt die Sache auch nicht.“, begann Naruto und rieb sich den angespannten Nacken. „Ich habe gestern einen Brief von der Königin aus Mizo no Okoku bekommen. Sie würde gern nach Konoha kommen und sich das Dorf ansehen.“, ganz neutral und stumpf klang seine Stimme. Perplex runzelte Tsunade die Stirn. Wer wollte kommen? Da der Blondschopf die Verwirrung seines Oberhauptes sah, fügte er noch ein resigniertes 'Hime – sama' hinzu.

„Deine 'Prinzessin' will hierherkommen ?!“, entsetzt riss Tsunade die Augen auf. „Anscheinend. Ich habe keine Ahnung, warum jetzt auf einmal. Schließlich sind es mehr als sechs Jahre, dass ich von ihnen weg bin.“, und zuckte leicht überfordert mit den Schultern. Nachdenklich kaute die Hokage auf ihren Daumennagel. „Baa – chan, ich kann ihr auch schreiben, dass es nicht möglich ist, zu kommen. Irgendeinen Grund wird mir schon einfallen.“, bot der Uzumaki an.

„Wie lang werden sie unterwegs sein?“, wollte Tsunade nach einer Weile wissen und richtete ihre Augen zu einen ihrer besten Shinobi's. „π mal Daumen gerechnet – zwei bis drei Monate. Es ist ein weiter Weg von dort bis hier hin.“, erklärte er. „Mhm, dann lade sie in. Bis dahin können wir planen, was wir mit dieser ''Prinzessin'' anfangen sollen. Aber einen starken Partner sollte man nie verprellen.“, meinte die Senju. Ergeben ließ der Uzumaki die Schultern sacken. Damit hatte er zwar gerechnet, aber definitiv nicht gehofft.

„Okay.“, gab er nach und verfluchte sich innerlich für sein verdammtes Glück. „Gibt es sonst noch etwas, was du mit mir besprechen willst?“, fragte die Godaime und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. Ein wenig Schadenfroh, da sie seine Reaktion mit bekommen hatte. „Ja, es gibt wirklich nach etwas.“, und lehnte sich selbst zurück: „Es geht um drei deiner Chu'nin. Uchiha und ich würden sie gern trainieren, solange wir beide hier sind. Denn S- Rang Missionen stehen ja momentan nicht an.“. „Um weh geht es?“, und nahm sich einen losen Zettel aus ihrem Chaos sowie einen Stift. Naruto diktierte die Namen. „Gar keine schlechte Idee.“, murmelte Tsunade und machte sich Notizen. Was keine schlechte Idee war, behielt noch für sich.

Kurz herrschte Schweigen zwischen den beiden Blonden. „Du und Sasuke könnt gern mit den Dreien trainieren. Sieh es als deine nächste 'Nicht – Mission'. Denn einfach frei stellen kann ich dich nicht. Außerdem brauche ich dich in den nächsten Wochen in Konoha.“, meinte die Senju und hob den Kopf. Fragend neigte Naruto leicht seinen. Erhielt aber keine Antwort. Sollte ihm egal sein. „Das war es dann von meiner Seite, Baa – chan.“, und erhob sich: „Wenn du noch etwas brauchst, weißt du ja, wo du mich finden kannst.“, damit hob er zum Abschied die Hand.

Kurz an der Tür drehte er sich nochmals um. „Ach ja, Baa – chan. Wir planen ein Barbeque für alle. Bei uns im Garten. Du bist herzlich eingeladen. Aber lass den Hokage – Mantel zu Hause.“, und zwinkerte ihr schon wieder ein wenig frech zu. Nickend nahm sie das zur Kenntnis und wank ihn davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-11-24T19:33:01+00:00 24.11.2017 20:33
ein Tolles Kap

tja da hat Naruto einfach pech gehabt das Hime nach Konoha kommen möchte und Tsunade dem auch zugestimmt hat
zu seinem Pech, immerhin sind sechs Jahre eine lange Zeit und warum sie kommt kann man sich denken
sie will wohl Naruto zurück haben der sie nicht mal sehen möchte

das mit drei chunin scheint wohl eine gute Idee gewesen zu sein
denn so können Naruto und sasuke Zeigen wie sie sich als quasie Sensais anstellen
um ihnen dann später ein Genin Team auf das Auge drücken

beim BBQ wird sie egrne dabei sein und HInata hat auch sihcer ein Gästezimmer in dem Tsuande dann schalfen kann
um ihren Rausch aus zuschalfen xDDDDDDDDD

GVLG
Antwort von:  Lilly_Mae
12.12.2017 15:32
Hallöchen^^

Tja, eigentlich sollt die gute Hime - sama ja schon im ersten Teil ankommen, außer dem kleinen Part, den sie durch Naruto's Vergangenheit bekommen hatte. Aber es hatte nicht wirklich hinein gepasst. Daher bekommt sie nun hier noch einen etwas anderen Auftritt ;) Was sie möchte - dass bleibt bis dato noch ungesagt ;) :P

Das mit den Chu'nin war mal wieder eine spontane Idee, denn eigentlich waren diese gar nicht mit eingeplant. Eigentlich sollten Naruto und Sasuke ihre eigenen Ge'nin - Teams bekommen, aber das habe ich nun ein wenig abgeändert. So bekommen die beiden Jo'nin nun doch ein Team, aber auch eine neue Aufgabe und neue Verbündete ;) Schließlich bekommen es die beiden mit ein paar ungemütlichen Typen zu tun. Auch DAS bleibt bis dato noch unklar ;) :P

Das BBQ wird eine interessante Mischung sein, da ich mit recht vielen Leuten zu tun haben. Und solchen Szenen sind immer recht schwer zu schreiben. Schließlich braucht man selbst, da als Autor einen klaren Blick und geordnete Gedanken.

GLG Lilly

PS: Das mit den Rausch von Tsnunade - daaaa.....


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