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c'mon, just ONE drink!

von

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Part 4: Das geht jetzt echt zu weit

Das geht jetzt echt zu weit, hätte wohl Kisame dazu gesagt. Jedenfalls glaubte Kakuzu das, während er hinab auf das Messer blickte, welches ihm Hidan hinhielt.

Seit ihrem Streit letztens in der Bar hatte er mit seinem Kumpel nicht mehr über Hidan gesprochen. Immer wenn sie auf das Thema kamen, blockte sein Kumpel direkt ab und machte deutlich, dass er darüber nichts mehr wissen wollte. Deswegen musste er sich Kisames Kommentare selbst ausdenken – was er gewiss nicht freiwillig tat. Aber Kisame schien ihn schon so weit bearbeitet zu haben, dass diese mentalen Zwischenrufe von ganz alleine kamen.

Dennoch, er war sich ganz sicher, dass Kisame etwas in der Art gesagt hätte. Seltsamerweise waren es genau dieselben Worte, die auch ihm selbst auf der Zunge brannten. Merkwürdig, dass sie mal einer Meinung waren, gerade jetzt, wo sie doch halb zerstritten waren.
 

«Das geht zu weit, Hidan.» Sagte er dann noch mal laut, damit der Jüngere auch wusste, was er von dessen Vorschlag hielt. Nämlich gar nichts.
 

Kakuzus direkte Ablehnung schien Hidan zu verwundern, denn er zog erst die Stirn in Falten, ehe er ein unzufriedenes Gesicht aufsetzte. Sah so aus, als würde er gleich anfangen zu schmollen, doch sollte er ruhig. Auch das würde Kakuzu nicht dazu bringen seine Meinung dazu zu ändern.
 

«Warum? Du musst ja nicht tief schneiden. So ein paar oberflächliche Schnitte würden ja schon reichen.»
 

Hidan hatte ihn schon manche Dinge schmackhaft machen können, von denen er zu Anfang nicht viel gehalten hatte. Doch hiermit verhielt es sich anders, weswegen er nur langsam den Kopf schüttelte. Wie kam der Kleine nur darauf, das wäre eine gute Idee?
 

Nach den Zweifeln, die Kisame letztens in ihm gestreut hatte, hätte er sich ihr Wiedersehen – das nebenbei ganz schön lange auf sich hat warten lassen – eigentlich etwas anders vorgestellt. Friedlich und nicht mit der bösen Vorahnung, dass diese kleine Meinungsverschiedenheit den Abend ruinieren könnte.
 

Zuvor hatten sie sich mit Pizza und Dosenbier vor den TV gehockt und sich gemütlich unterhalten. Danach hatte sich Kakuzu sogar zu einen Kinobesuch überreden lassen. Der Film entsprach zwar seinem Geschmack, aber er verstand das Prinzip von Kinos einfach nicht – warum sollte er für etwas bezahlen, wenn er Zuhause gratis streamen konnte? Nichts desto trotz hatte er zugestimmt, vielleicht auch um Hidan etwas milde zu stimmen. Der hatte sich zwar bisher nicht groß was anmerken lassen, aber Kakuzu war nicht dumm. Schon als der Jüngere hier aufgekreuzt war, hatte er gemerkt, dass irgendwas im Busch war. Gute Laune sah einfach anders aus.
 

Da es zur nächsten Vorstellung jedoch noch eine gute Stunde hin war, mussten sie sich die Zeit noch mit was anderem vertreiben. Hidan hatte ihn nur dreckig angegrinst; aber er musste auch gar nichts sagen, damit Kakuzu kapierte, was diesem im Sinn stand. Gegen Sex hatte Kakuzu an sich ja nichts – sie hatten sich eine ganze Weile nicht gesehen und irgendwie hatte er generell immer Bock auf Hidan. Doch das änderte sich rasch, als sich der Jüngere unter seinem irritierten Blick in der Küche ein Messer aus dem Block zog und ihm mit der Begründung hinhielt, dass es damit sicher aufregender werden würde.
 

«Bisher hast du doch auch bei allem mitgemacht, warum jetzt damit nicht?», motzte Hidan, während er mit dem Messer so arg vor Kakuzus Gesicht herumfuchtelte, dass er es ihm kurzerhand schnaubend aus der Hand riss.
 

«Ich denke das versteht sich von selbst.»
 

Hidan sollte als Koch doch wissen, dass mit Messern nicht zu spaßen war. Dass so was beim Geschlechtsakt nichts zu suchen hatte, sollte daher auch klar sein. Auch wenn Kakuzu dahingehend ziemlich offen war und, seit er Hidan kennengelernt hatte, auch viel Neues ausprobierte, zu dem er vorher teilweise direkt nein gesagt hätte, gab es einfach auch hier Grenzen. Sie sprachen hier schließlich von einem Messer und keinem gängigen Bettspielzeug. Wenn man nicht aufpasste konnte das ganz schnell sehr gefährlich werden. Und ehrlich gesagt hatte Kakuzu wenig Lust nachher die Ambulanz zu rufen, nur weil es Hidan übertrieb. Nicht auszuschließen, dass der Jüngere es irgendwie fertig brachte ihn dazu zu treiben, ihm mehr beizubringen als gut für ihn war.
 

Und das wollte er nicht. Es lag ihm fern, den Silberhaarigen ernsthaft zu verletzten. Deshalb konnte er das Risiko nicht eingehen, auch, weil er sich in dieser Sache selbst nicht ganz traute. Mit einem nackten, sich windenden Hidan unter sich, würde er gewiss keine hundertprozentige Kontrolle über sich und seine Bewegungen haben. Einmal versehentlich abrutschen und das war’s.
 

«Dann mach ich es halt selbst», gab der Jüngere patzig von sich und griff erneut nach dem Messer, wandte sich Richtung Schlafzimmer ab. Kakuzu runzelte erst noch die Stirn, bis ihm aufging, was der andere damit meinte.
 

«Leg das Messer hin, Hidan.» Forderte er streng, da hier einfach der Spaß aufhörte. Ihm war es ernst. Ein verfluchtes Messer hatte in Kakuzus Augen einfach nichts im Schlafzimmer verloren. Masochistische Neigungen hin oder her – nein. Einfach nein. Und wenn dann auch noch Hidan Herr über das Messer wäre, würde das garantiert unschön und ziemlich blutig enden.

Kakuzu dachte an das eine mal zurück, als er Hidan etwas zu lange die Luft abgedrückt, diesen fast in die Ohnmacht getrieben hatte. Und der Jüngere mit keinem Pieps auf sich aufmerksam gemacht hatte, dass es ihm zu viel war.
 

«Du hast mir gar nichts zu sagen.» Meinte dieser schnippisch über seine Schulter hinweg.
 

Kakuzu seufzte. Hidans Sturheit ging ihm so gewaltig auf die Nerven, doch was noch viel schlimmer war, war das drückende Gefühl in seiner Magengegend – was, wenn er den Jüngeren nicht von der Idee mit dem Messer abbringen konnte?
 

«Hör auf damit, Hidan!» Grob fasste er Hidan an der Schulter und wirbelte ihn zu sich herum, so dass er ihn ansehen musste. Er war lauter geworden als beabsichtigt, doch im Angesicht der scharfen Klinge, die Hidan partout nicht aus der Hand geben wollte, konnte man halt schonmal etwas unbeherrscht werden. Und unruhig.
 

«Jetzt mach nicht gleich nen Aufstand, ist ja nicht so als würde ich mich abstechen wollen.» Witzelte Hidan und schlug Kakuzus Arm weg. Nach dieser hirnlosen Aussage war für Kakuzu das Maß endgültig voll.
 

«Gib mir das Messer», verlangte er leise, streckte die Hand aus.
 

«Nein.» Trotzig sah Hidan zu ihm auf.
 

Das war nur zu deutlich. Der Kleine legte es geradezu auf einen Streit mit ihm an.
 

Etwas Dunkles flackerte in Hidans Augen auf, was Kakuzu für einen kurzen Moment innerlich erstarren ließ. Dann, ganz langsam und beinahe… spielerisch drehte der Jüngere das Messer in seiner Hand.
 

«Bist du sicher, dass du mich schon wieder mit Füßen treten willst?», fragte er ohne jede Emotion. Gebannt sah Kakuzu dabei zu, wie Hidan die Spitze des Messers an seinen eigenen, ausgestreckten Unterarm ansetzte. «So fühlt sich das nämlich an, wenn du so zu mir bist. Und in letzter Zeit bist du das ziemlich oft.»
 

«Was soll das?», fragte Kakuzu heiser. Seine Stimme zitterte, da ihn gerade eine üble Befürchtung überkam, was Hidan vorhatte. Er schluckte angestrengt, sein Herz hämmerte in seiner Brust, als das eklige Gefühl der Angst seine Kehle zuschnürte. Nein. Nein, so weit würde Hidan nicht gehen. Das würde er nicht tun, nur um ihn wütend zu machen. So verrückt war der Kleine nicht. Oder etwa doch?
 

Hidan stierte ihn unverwandt an, während er die Spitze des Messers leicht in seine Haut drückte. Ein kleiner Blutstropfen bildete sich, doch ehe der Jüngere den Druck verstärken und sich womöglich tatsächlich noch einen Schnitt zufügen konnte, machte Kakuzu dem allem ein Ende.
 

«Es reicht!», bellte er, laut genug, dass es womöglich sogar noch die Nachbarn hören konnten.
 

Was auch immer in Hidan gefahren sein mochte, er schien wieder zu Sinnen zu kommen, denn er zog das Messer zurück, was es Kakuzu ermöglichte, es ihm zu entwenden und grollend hinter sich in den Block zurückzustecken – außer Hidans Reichweite.
 

«Ich schlafe nicht mit dir, solange das Ding in der Nähe ist», stellte er hitzig klar und zügelte sich, Hidan für seine Dummheit nicht auch noch eine zu schellen. «Und ich schwöre dir, wenn du nicht sofort aufhörst mit dem Mist, mich erpresst oder was auch immer das gerade sollte, rede ich nie wieder auch nur ein Wort mit dir. Das meine ich ernst. Du spinnst doch, mit solchen Dingen macht man keine Späße.» Für Kakuzu gab es einen gravierenden Unterschied zwischen dem, was er Hidan gelegentlich beim Sex zufügte und dieser Selbstverletzung, mit dem der Jüngere ihm hier gerade gedroht hatte. Wenn Hidan ihm irgendwas zurückzahlen wollte, schön, gern, dann sollte er das – aber nicht so.
 

Kakuzus Ansage schien zu wirken, denn auch wenn Hidan mit der Zunge schnalzte, hielt er dem Blickkontakt nicht stand und sah schuldbewusst zu Boden.
 

«Wovon zum Teufel sprichst du?», murmelte er kleinlaut.
 

«Das weisst du ganz genau.» Nein, Kakuzu hatte sich das gewiss nicht eingebildet. Konnte zwar sein, dass Hidan nur flüchtig daran gedacht hatte und es nicht so weit hätte kommen lassen – es war trotzdem einfach nur das Letzte aus einer Trotzreaktion damit zu drohen sich selbst zu verletzen.

Der Jüngere schwieg daraufhin nur, mied Kakuzus Blick, was diesen ein wenig aufatmen ließ, denn dann war es Hidan bewusst, wie dumm das von ihm gewesen war.
 

«Wenn dir irgendwas nicht passt, dann sag es einfach, aber komm mir nie wieder mit so ner Nummer.»
 

Hidan lachte gekünstelt auf, hob dann wieder den Blick.

«Nicht passen? Wie kommst du denn da drauf? Läuft doch alles super! Vor allem jetzt, wo wir die Fronten geklärt haben und ich weiss, dass du mich als deine Bitch siehst. Weil, das bin ich ja auch. Ein Schwanz reicht mir auf Dauer einfach nicht. Ich dachte ja erst du hättest ein Problem damit, aber man bin ich froh, dass das bei dir klargeht. Aber schade, dass du jetzt einen auf verklemmt machst, dabei wollte ich das zwischen dir und mir doch nur etwas aufpeppen. Damit es nicht wieder so langweilig wird. Aber gut, anscheinend hast du jetzt nicht mal mehr Lust deine Bitch zu ficken!»
 

Aus Wut funkelnden Augen starrte Hidan ihn an, doch Kakuzu wusste darauf nichts zu erwidern. Er war regelrecht sprachlos. Kakuzu war Hidans ordinäre und obszöne Redensart gewohnt, doch bisher hatte sich das im Rahmen gehalten. Doch nun… wie kam er dazu, sich selbst als Schlampe darzustellen? Oder war es… weil es wahr war? Hatte Hidan ihn womöglich angelogen, als er damals sagte, es gäbe nur ihn? Hatte er die ganze Zeit schon mit anderen verkehrt?
 

«Schön, dass du langsam dein wahres Gesicht zeigst», dachte er laut. Aber richtig daran glauben, dass Hidan einer von der Sorte war, konnte er nicht. Wollte er nicht. Denn Lügner und dreckige Huren waren in Kakuzus Augen verabscheuungswürdig. Und mit solchen wollte er nichts zu tun haben. Lieber wollte er daran glauben, dass ihm Hidan diese Dinge nur aus reiner Wut entgegen schleuderte.

Man brauchte nicht erwähnen, dass ihm das Wort Langeweile mal wieder schwer im Magen lag – dass Hidan auch ständig dieses verfickte Wort benutzte. Das war einfach nur… verletzend. Ja, verflucht! Kakuzu war kein verdammtes Weichei, aber man, wenn der andere ständig mit solchen Begriffen um sich warf, tat das einfach weh.
 

Dann langweilte er ihn halt – aber musste er es ihm ständig unter die Nase reiben? Kakuzu störte sich vor allem daran, wie Hidan es ihm sagte. Wenn dieser es einfach normal mit ihm bequatscht hätte à la – Ey, sorry, aber unser Sex ist echt langweilig geworden, lass mal was ändern – hätte Kakuzu ja auch kein Problem. Aber so fies wie es der Jüngere ihm ständig in’s Gesicht klatschte… das war einfach nicht fair. Es hörte sich so an, als würde Hidan einfach alles was Kakuzu tat scheiße finden.

Da stellte sich doch die Frage: warum zum Teufel war Hidan dann hier? Warum war er hergekommen, wenn er ihn so scheiße fand?
 

Kakuzu presste die Kiefer aufeinander, starrte Hidan mit versteinerter Miene an, welcher den Blick stur erwiderte.
 

«Ich hab dich bisher nie als Schlampe angesehen, Hidan. Dazu hast du dich gerade selbst gemacht.» Geh und lass dich als Hure, die du anscheinend bist, von allen durch nageln, hätte er am liebst noch hinzugefügt.
 

Hidan schnaubte nur, senkte verärgert den Blick gen Boden, ehe er sich sich resigniert seufzend durch’s Haar strich.

«Weisst du was?», meinte er dann nach einer Weile, mit deutlich ruhigerem Gemüt. Er fuhr sich einmal übers Gesicht, seufzte erneut und sah plötzlich einfach nur noch müde aus. «Ich will mich eigentlich nicht mit dir streiten, aber… ich weiß langsam echt nicht mehr, ob das noch nen Sinn hat. Du hast recht, weil… ich hab keine Ahnung was ich hier eigentlich mache. Denn eigentlich hast du ziemlich deutlich gemacht, was du von mir willst.» Der Silberhaarige gab ein freudloses Lachen von sich, das sich doch sehr traurig anhörte, ehe er schulterzuckend wieder Kakuzus Blick suchte. «Lust auf Kino ist mir jetzt auch vergangen. Und ich denke dir ist es sowieso lieber nicht hinzugehen, oder? Also lassen wir’s doch einfach bleiben. Ich hau ab und hau mich auf’s Ohr. Hab die letzten Tage nicht sonderlich viel Schlaf bekommen.»
 

Kakuzu verkniff sich einen spitzen Kommentar dazu – wer sich die Nächte um die Ohren schlug und dann nur noch wie ein Kartoffelsack herum schlurfte und jeden ankeifte, der ihm über den Weg lief, hatte zwar keine Schonung nötig, aber jetzt einen weiteren Streit vom Zaun zu brechen, indem er noch weiter Öl ins Feuer goss, wollte er nun auch nicht. Im Grunde hätte Hidan sich diese unnötige Aussage auch sparen können – er wollte sich nicht ausdenken müssen, was der Grund für Hidans Schlafmangel war. Nach Hidans Aussage vorhin, war es jedoch eindeutig.
 

Wenn Hidan nichts gesagt hätte, wären Kakuzu noch nicht mal die dunklen Augenringe aufgefallen, die ihm jetzt ärgerlicher Weise direkt ins Gesicht sprangen und die auf einige durchzechte Nächte – die er gewiss nicht alleine verbracht hatte – hindeuteten.
 

«Vielleicht ist das tatsächlich besser.» Er verschränkte die Arme vor der Brust. Nun war auch ihm die Lust vergangen, etwas mit Hidan zu unternehmen – zuvor war wenigstens noch ein kleiner Funke Motivation da gewesen. Aber wenn einem immer gesagt wurde, wie langweilig man doch war, war das ja kein Wunder.
 

Hidan nickte, suchte sich daraufhin seine sieben Sachen zusammen, bevor er an der Tür innehielt, sich noch mal zu Kakuzu umdrehte und ihn ein paar Sekunden einfach nur ansah – als würde er auf irgendetwas warten. Doch noch bevor Kakuzu darüber rätseln konnte, was genau das sein sollte, war der Moment verstrichen und Hidan schon halb zur Tür raus.
 

«Na dann, man sieht sich. Oder so.» Murmelte Hidan noch und zog die Tür hinter sich zu. Es klickte, als diese untypisch leise ins Schloss fiel und Kakuzu kam der Gedanke, dass das wohl Hidans bisher leisester Abgang ever gewesen war.
 

Er hätte nie gedacht, dass es mal soweit kommen würde, aber er wünschte sich doch tatsächlich das übliche, laute Türknallen zurück. Das hier war einfach nur erdrückend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saicke
2019-09-15T19:19:08+00:00 15.09.2019 21:19
Und wie erdrückend dieses Kapitel ist! Ich kann Kakuzu richtig nachempfinden wie er sich fühlt, teiweise muss ich aber auch gestehen, dass ich Hidans Seite auch verstehe. Beide sind frustriert und spechen sich nicht aus.
Die Aktion mit dem Messer war wirklich übertrieben von Hidan, aber ich kann nur spekulieren, was er sich wirklich dabei gedacht hatte. Ich denke mal, dass es eine Trotzreaktion war und auch seine Unzufriedenheit zur derzeitigen Situation wiederspiegelt. Hat er ja auch so angesprochen, aber dennoch gleich ein Messer?!
Da kann ich Kakuzu's Reaktion auf jeden Fall nachvollziehen.
Und Hidans Abschied lingt fast schon wie endgültig...wenn Kakuzu ncht bald seinen Arsch hochbekommt und sie miteinander quatschen, dann wird das nie was! xD
Aber alles in Allem hast du in diesem Kapitel sehr schön deren verzwickte Bziehung dargestellt. =)
Antwort von:  hYdro_
25.09.2019 01:00
Die beiden stecken in einer Zwickmühle fest. Sie sind frustriert und sticheln sich gegenseitig mit undurchdachten Aussagen oder Taten. Dabei sehen sie gar nicht, dass das den anderen verletzen könnte und so bekommen sie jeweils wieder einen Seitenhieb zurück. So schaukelt sich das dann alles hoch. Wenn sie sich aussprechen und vor allem über ihre Gefühle sprechen würden, könnten sie den Kreis durchbrechen, aber... Kakuzu ist sehr verschlossen was das anbelangt. Und Hidan ist auch nicht der Typ, der von sich aus darüber reden würde. Es sind halt ganz einfach Männer. xD
Die Sache mit dem Messer war so wie du gesagt hast eine Trotzreaktion von Hidan. Er wollte Kakuzu damit provozieren, einfach weil er unzufrieden und frustriert ist und die Schuld daran gibt er irgendwo auch Kuzu.


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