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Harry Potter und die verlorene Zeit

Buch 8
von

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Kapitel 4 Teil 2: Stürmische Gefühle

Kapitel 4 Teil 2: Stürmische Gefühle
 

Ginny hatte von all dem nichts mitbekommen. Sie schlief noch immer tief und fest als Harry mit einer Schüssel Suppe und einer großen Tasse Tee in ihr Zimmer kam. Fast hätte er laut aufgeschrien als der heiße Inhalt der Schüssel über seine Hand schwappte, doch er fing sich grade noch so, machte einen weiteren Schritt ins Zimmer rein und groß sich den kochend heißen Tee über den nackten Fuß.

"Bei Merlins verfluchter Besenkammer! Was für ein Hippogreifmist!" Sofort biss er sich auf die Zunge um still zu sein, aber Ginny hatte sich nicht mal geregt. Schnell stellte Harry das heiße Geschirr ab und setzte sich zu ihr ans Bett. Ginny war blass unter ihren Sommersprossen und ihre Stirn lag in Falten. Obwohl sie schlief murmelte sie undeutlich vor sich hin und bewegte den Kopf hin und her. Harry befühlte ihre Stirn.

„Bist du dir sicher, dass es nur eine Erkältung ist, Kreacher?", fragte er den Hauselfen der hinter ihm ins Zimmer gekommen war.

„Ganz sicher Meister!", war die Antwort. Kreacher schüttelte den Kopf. „Es ist auf jeden Fall eine Erkältung, ich kann den Virus spüren. Aber es scheint sie schwerer zu treffen als gewöhnlich. Keine Sorge, Meister. Kreachers Aufpäppelungstrank hat noch jeden wieder auf die Beine gebracht. Wir müssen sie nur so lange pflegen, bis er fertig ist!" Die neue Verbundenheit zwischen Harry und dem Hauselfen war deutlich spürbar. Harry hatte wesentlich mehr Verständnis für Kreacher und außerdem hatte er auch einige Einblicke über Ginnys letztes Jahr in Hogwarts erhalten. Kreacher hatte sie im Auge gehabt. Er war sich sicher gewesen, dass sie als Erste Neuigkeiten von seinem Meister haben würde. Und außerdem, so hatte Kreacher es ihm gestanden, wollte er auf das aufpassen was dem Meister lieb und teuer war. Kreacher hatte ihm von Ginnys rebellischen Aktionen mit der D.A. erzählt. Neben den Slogans die sie und Neville an die Wände geschmiert hatten, den Befreiungsaktionen für zum Nachsitzen inhaftierte Schüler und unregelmäßigen Übungstreffen von ‚Dumbledors Armee', hatte sie sich unzählige Male in Gefahr gebracht. Kreacher gab zu, sie oft gewarnt und so gerettet zu haben, wenn die Carrows ihnen auf den Fersen waren.

Ginny war immer so stark, so stur und durchsetzungsfähig gewesen. Und jetzt lag sie hier vor ihm, krank und geschwächt. Harry fragte sich unwillkürlich wie viel Anteil er an diesem Zustand hatte, abgesehen von dem offensichtlichen, dass er sie her gebeten hatte. Gleichzeitig schallt er sich. Ginny hatte vor weniger als drei Monaten ihren Bruder verloren und hatte ihn beerdigen müssen. Bestimmt war sie, zusammen mit den restlichen Weasleys auch auf den Begräbnissen von Tonks und Lupin gewesen, statt sich wie Harry davor zu drücken. Bestimmt hatte die Trauer wie eine schwarze Wolke über dem Fuchsbau geschwebt. Harry konnte nur bereuen nicht da gewesen zu sein, ihr und den Anderen nicht geholfen zu haben und kein Trost in dieser schweren Zeit gewesen zu sein. Sein Kopf war auf Ginnys Matratze gesunken. Er saß verdreht auf einem Stuhl an ihrem Bett und lies sich mal wieder von seinen düsteren Gedanken mitziehen.

"Der Meister sollte auch schlafen gehen! Er wird sonst auch krank." Doch Harry weigerte sich standhaft, was Kreacher sehr ärgerlich machte. "Es ist nur eine Erkältung. Eine lausige Erkältung! Der Meister wird sich noch anstecken und dann muss sich Kreacher um beide kümmern. Schöner Spaß! Morgen ist der Trank fertig, das wird ihr helfen." Kreacher hatte wieder begonnen in seinen nicht vorhandenen Bart zu murmeln. "Er tut ja grade zu so als wäre sie sterbenskrank. An einer Erkältung stirbt man nicht. Die Misses wollte nicht mal Kreachers Aufpäppelungstrank wenn sie krank war. 'Eine Erkältung', hat sie gesagt, 'Eine Erkältung dauert ohne Magie sieben Tage, mit Magie eine Woche!' und sie ist immer gesund geworden."

Trotz Kreachers Versicherungen wagte es Harry nicht sich länger als nötig von Ginnys Bett zu entfernen. Alle paar Stunden scheuchte der Hauself ihn heraus, weckte und untersuchte Ginny und zwang sie etwas zu trinken. Harry hatte versucht sie mit ein wenig Suppe zu füttern, aber mehr als ein zwei Löffel bekam sie nicht herunter. Seit dem Morgen nach ihrer Ankunft hatte Ginny beinahe nur geschlafen und kaum geredet. Mehr als ein leiser Dank kam ihr zwischen dem Husten auch nicht über die Lippen.

Als Kreacher Harry das nächste Mal weckte, hatte dieser eine weitere Nacht, unbequem auf dem Stuhl verbracht.

"Was ist los Kreacher? Ist der Trank endlich soweit?" Der Hauself schob ihn nur ungeduldig aus dem Zimmer.

"Ich kümmere mich jetzt um das Mädchen. Der Trank braucht noch ein paar Stunden. Er muss zu allererst orange werden!" Kreacher machte Anstalten die Tür vor Harrys Nase zu schließen. "Außerdem fehlt noch der letzte Schritt. Kreacher muss den Trank noch umdrehen und ein Glas Erumpentmilch hinzu träufeln, sonst..." Harry hörte diesen Zusatz kaum noch. Voller Ungeduld lief er zur Treppe und hinab zur Küche, während Kreacher die Tür seufzend ins Schloss drückte.

Der große, bronzefarbene Kessel stand auf dem Ofen der Kellerküche. Träge blubberte eine grell pinke Masse darin und ließ ab und an ein saftiges 'Plopp' ertönen. Harry tigerte unruhig in dem stickigen Raum umher. Immer wieder schielte er zum Kessel als würde er erwarten, dass die Farbe von einer Sekunde zur Nächsten umspringen würde. Trotz seiner guten Noten im sechsten Schuljahr, verstand Harry eigentlich nichts von Zaubertränken. Ohne das Buch des Halbblutprinzen- oder besser dem Buch von Snape, wie er ja inzwischen wusste- hatte er kaum jemals einen erwähnenswerten Trank zu Stande bekommen. Er betrachtete wieder die pinke Substanz und bildete sich ein, dass diese geringfügig weniger grell geworden war. Nicht zum ersten Mal wünschte er sich das alte Tränkebuch herbei, aber es war unrettbar verbrannt. Zusammen mit all den anderen verlorenen oder versteckten Gegenständen im Raum der Wünsche. Mit Grauen dachte Harry an das Dämonsfeuer mit all seiner bestialischen Zerstörungskraft, welches Crabbe heraufbeschworen und dann den Preis dafür gezahlt hatte. Harrys Gedanken schweiften weiter ab, während er den Trank beobachtete, sodass er beinahe aufschrie als Kreacher plötzlich in der Küche stand.

"Kreacher wird kurz fortgehen um ein paar Dinge zu besorgen Meister." Er verbeugte sich mit fragendem Blick. "Kreacher will eine gute Suppe kochen heute Abend. Das stärkt!" Harry nickte nur. "Gut. Tu das. Brauchst du noch Gold?" Harry hatte Kreacher eine geraume Menge Galleonen anvertraut, um Lebensmittel und andere Dinge die man nicht herbeizaubern konnte zu kaufen. Bisher waren diese Ausgaben anscheinend denkbar gering gewesen.

"Nein. Kreacher hat was er braucht. Er wird schnell wieder da sein!", sagte er und disapparierte mit einem Knall. Harry wollte gar nicht genau wissen, wo genau Kreacher einkaufte. Er hoffte nur, dass es immer legal und unauffällig war.

Wieder blickte Harry zum Kessel und er keuchte. Aus der dickflüssigen pinken Masse war ein strahlend orangenes Gebräu geworden, welches ihm schimmernd entgegen dampfte. Der Geruch war ein wenig beißend, aber das wunderte Harry nicht. Er wusste schließlich, dass ein der Hauptzutaten des Tranks besonders scharfe, blaue Habaneros waren. Er überlegte kurz ob er Kreacher zurückrufen sollte. Doch er verwarf den Gedanken im selben Moment wieder, genauso wie die Option auf die Rückkehr des Hauselfen zu warten.

Kreacher hatte doch gesagt, der Trank wäre fertig wenn er orange würde, dachte Harry und holte eine große Schöpfkelle aus der Schublade.

Darauf bedacht sich diesmal nicht mit dem Inhalt der Tasse zu verbrennen, stieg Harry die Stufen zu Ginny herauf. Er klopfte kurz, um dann vorsichtig ins Zimmer zu treten. Zu seiner Überraschung fand er Ginny wach vor und sie lächelte ihn sogar an. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer.

„Hey", sagte er sanft. Sie strich sich das rote Haar aus dem Gesicht und blickte ihn schüchtern an.

„Hey." „Wie geht es dir?", Harry blickte verunsichert umher. Ginny sah sehr schwach aus. Ihr Haar klebte ihr an der feuchten Stirn, die Wangen waren ungesund gerötet und die Augen glasig. Dennoch strahlte sie ihn an und ihr Lächeln ließ Harrys Herz schneller schlagen.

„Wie es mir geht?", krächzte sie mit schwer belegter Stimme. „Eigentlich schon um einiges besser. Wie lange hab ich denn geschlafen? Wie lang bin ich hier?" Sie erschrak als Harry ihr sagte dass es schon drei Tage her war, dass sie in seiner Tür umgekippt war.

„Mum wird mich umbringen, wenn ich nach Hause komme!", stöhnte sie. „Ich habe ihr nichts von meinem... nennen wir es mal ‚kleinen Ausflug' gesagt." Harry schüttelte entsetzt den Kopf. „Ich habe Hermine gesagt wohin ich gehe, sie wird es also bestimmt Mum gesagt haben.", beruhigte sie ihn schnell. „Oh man, was die sich wohl denken werden!" Ginny versuchte ein Grinsen, doch dafür war sie nach wie vor zu schwach. Harry konnte sich selbst nur zu gut vorstellen, was die Weasleys darüber denken würden, dass ihre minderjährige Tochter zwei Nächte mit einem Jungen verbracht hatte. Die Schuld kroch Harry erneut unter die Haut. Dabei hatte er doch grade erst beschlossen seine Freunde nicht weiter zu beunruhigen und auch sich nicht mehr schuldig zu fühlen. So viel also dazu!

„Ich muss einfach schnell wieder gesund werden und nach Hause. Es tut mir sowieso so leid, dass du dich um mich kümmern musst. Ich weiß ja nicht mal ob du mich überhaupt hier haben willst." Harry saß mit einem Satz auf Ginnys Bettkante. Er schaffte es die Tasse auf den Nachttisch zu stellen ohne etwas zu verschütten. Mit sanften Händen umfasste er Ginnys Gesicht und hob ihren Blick, damit sie ihn ansehen musste.

„Ich wollte dich hier haben. Ich will dich hier haben, ich will dich immer bei mir haben, Ginny. Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe das zu merken!" Seine Daumen strichen sanft über ihre Wangen. Ginny entspannte sich, schloss die Augen und genoss die Berührung. Harry strich ihren Hals entlang, verflocht seine Finger in ihren zerzausten, feurigen Haaren und riss sich mit aller Kraft zusammen sie nicht zu küssen.

„Verzeihst du mir, Ginny?" „Es gibt nichts zu verzeihen." Ihre Stimme war schwach aber unendlich sanft und liebevoll. Doch, es gab eine Menge Fehler die er gemacht hatte. Nicht zu Letzt sie herzubitten.

„Verzeih mir trotzdem bitte!", flehte er grinsend und Ginny funkelte ihn mit ihren müden Augen belustigt an.

„In Ordnung. Aber so etwas besiegelt man mit einem Kuss. Und zum Küssen fühle ich mich eindeutig noch zu krank.", sagte sie und begann wieder zu husten. Harry konnte nur grinsen. Egal wie schlecht es ihr ging, sie verlor niemals ihren Witz.

„Hier!" Er reichte ihr die Tasse mit dem orangenen Inhalt. „Das ist ein Aufpäppelungstrank den Kreacher und ich gebraut haben. Er macht dich schnell wieder fit!", sagte er und in seiner Stimmer schwang Vorfreude auf die Versöhnung mit. Dann würde er endlich seinen Kuss bekommen. Ginny nahm die Tasse in beide Hände und Harry half ihr sich ein wenig aufzusetzen. Ein wenig misstrauisch beäugte sie das Gebräu und setzte dann an. Mit drei großen Schlucken war die Hälfte der Tasse leer. Harry sah sie an, wartete auf das charakteristische Pfeifen, auf den Dampf der ihr aus den Ohren kommen würde, aber nichts geschah. Ginny nahm, ebenfalls irritiert einen weiteren Schluck und drückte dann hastig die Tasse in Harrys Hand. Ihre Augen schienen hervorzutreten, die Haut wurde glühend rot und ihre Haare wirbelten hoch als wären sie von einem heftigen Wind gepackt. Rauch drang ihr jetzt nicht nur aus den Ohren, sondern auch aus Nase und Mund. Sie sah Harry hilflos an.

„Soll das so?", zischte sie und entließ eine große Dampfwolke. Harry hatte den Trank nie selbst genommen und war zu verwirrt um eine gescheite Antwort darauf zu geben. Bevor er aber überhaupt darüber nachdenken konnte hob sich die Bettdecke und mit ihr Ginny in die Luft. Ginny schrie und ihr Schrei spuckte Feuer an die Zimmerdecke. Einen Augenblick später flog die Zimmertür auf. Kreacher kam auf seinen großen Füßen herein gestapft.

„Bei den Köpfen aller Vorfahren! Was ist hier los? Was hat der Meister angestellt?" Blitzschnell kam er ins Zimmer gelaufen und versuchte die fliegende Ginny zu beruhigen. Deren Flug wurde indes immer wilder, sodass sie sich links und rechts an den Zimmerwänden abstoßen musste um nicht dagegen zu knallen. Sie schoss durch den Raum wie einer von Filibusters Feuerwerkskörpern und sprühte inzwischen ebenfalls Funken. Kreischend flog sie auf die von Kreacher offen gelassene Tür zu. Ginny hatte keinerlei Kontrolle über ihren Flug, keine Kraft mehr und keine Chance etwas dagegen zu tun, als sie in den Flur hinaus zischte. Sie stieg in Schrauben hoch über das Treppenhaus und war bereits im dritten Stock, als plötzlich eine Art Schluckauf einsetzte. Unkontrolliert und streckenweise ungebremst ruckte sie von einer Seite zur Anderen und schlug mit ihrem Kopf hart am Treppengeländer auf. Sie trudelte in einen Sturzflug und endlich erinnerte sich Harry an seinen Zauberstab und ließ Ginny die letzten Meter zu Boden schweben. Mit einem letzten Hicksen erstarb das Feuer und Harry nahm Ginny in die Arme, nur um festzustellen dass sie nun eiskalt war.

Harry standen Tränen in den Augen vor Angst, Ratlosigkeit und Besorgnis. Vorsichtig hob er sie n seine Arme und trug sie zurück in ihr Bett.

„Www... was ist da passiert Kkk..r..kreacher?", es schüttelte Harry beim reden. Kreacher war nicht annähernd so mitgenommen. Vielmehr war er fuchsteufelswild. „Was hat der Meister gemacht? Wie konnte er nur so dumm sein!?Hat er denn in seiner dummen Schule nichts gelernt?" Harry verstand nicht. Er hatte den Aufpäppelungstrank doch nicht gebraut, er hatte doch nichts falsch machen können, oder? Kreacher hatte doch gesagt, wenn er orange wird ist er fertig. Harry teilte diese Überzeugung mit dem Hauselfen, doch dieser schlug sich nur mit der flachen Hand vor die Stirn.

„Fast! Kreacher sagte er wäre dann fast fertig! Der Trank muss erst noch umgedreht werden, dass heißt die Schärfe muss herausgezogen werden. Es fehlt noch eine wichtige Zutat!" Kreacher ging wütend auf und ab, während er halblaute Schimpfwörter vor sich her murmelte. „Idiot, unfähiger kleiner Bengel! Ochsenmist!"

Harry ließ ihn einen Moment schimpfen und mischte sich dann wieder ein. „Und was ist jetzt mit ihr? Habe ich jetzt noch alles schlimmer gemacht?" Er war ernsthaft besorgt.

„Nein, sie wird jetzt wieder gesund sein. Wenn sie aufwacht. Es war nur wesentlich stärker, diese Nebenwirkung, als wenn der Meister hätte Kreacher fertig machen lassen! Außerdem hat sie sich ziemlich übel den Schädel gestoßen. Kann sein, dass der ihr noch schmerzen wird!" Kreacher versuchte mitleidig zu klingen, aber irgendwie hörte sich das für Harry auch sehr nach Schadenfreude an. Harry trat in die Ecke des Zimmers und fischte Ginnys Bettdecke hinter einem Standspiegel hervor. Während er Ginny zudeckte, lies er sich von Kreacher die weiteren, letzten Schritte erklären, die für den funktionierenden Aufpäppelungstrank nötig waren.

„Und Erumpents sind diese gewaltigen Nashorn-artigen Tiere?" „Ja genau", antwortete Kreacher „Meist wird das Horn genommen für Zaubertränke aber die Milch ist auch gut. Und wirkt sehr gut in diesem Trank. Viel besser als die Milch von normalen Kühen, wie andere sie nehmen. Aber Kreacher hat sein eigenes Rezept. Das macht, dass es kaum Nebenwirkungen gibt, wenn man ihn zu Ende machen lässt!" Er betonte den letzten Teil explicit. Harry murmelte wieder ein ‚T'schuldigung', mehr zu Ginny als zu Kreacher. Der Hauself ging wieder hinunter zu seinem Trank und wollte trotz allem schon einmal mit der geplanten Suppe anfangen. Harry setzte sich wieder in den Stuhl an Ginnys Bett, der ihm nun schon so ein vertrauter Schlafplatz war. Und schon nach wenigen Minuten schlief er erschöpft mit dem Kopf auf Ginnys Schulter.

„Wo bin ich?" Ginnys Stimme riss ihn aus seinem leichten Schlaf. Sofort versuchte er sich zu entschuldigen.

„Ginny, Süße. Es tut mir so leid. Es war nur meine Schuld, der Trank war noch nicht fertig! Geht's dir gut? Ich bin so froh dass du wach bist! Brauchst du was?", bestürmte er sie. Ginny runzelte die Stirn.

„Ähm... Sei mir nicht böse aber... Wer bist du?"


Nachwort zu diesem Kapitel:
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und wieder endet das Kapitel mit einem Cliffhanger. Bitte hängt mich nicht auf!
Ich hoffe es gefällt euch weiterhin und ihr kommentiert und abboniert fleißig ^^

Und nehmt es euch zu Herzen: Niemals mit den Zaubertränken rumpfuschen! Immer schön die Anleitung bis zum Ende befolgen ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-18T16:08:31+00:00 18.10.2017 18:08
Guten Tag.
Und tolles Kapitel wieder!
Oho ... Das ist gar nicht gut! Der Aufprall war wohl doch etwas zu hart gewesen. Harry wird sich garantiert dafür die Schuld geben, weil er ihr den unfertigen Trank zu früh gegeben hat.
Immerhin hat Kreacher doch gesagt, dass der Trank noch nicht fertig ist, selbst wenn er orange ist. (^_^)° Und ganz ehrlich, wenn ich keine Ahnung von Tränkemixen verstehe, sollte man es einen Experten - wie Kreacher halt - überlassen.
Die Nebenwirkungen sind ohne die letzten Schritte ja ziemlich ... Wow! (O_O)°
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Heiler oder Hauselfen.
Sorry, der Scherz musste sein. (^~^)°
Also, auf bald wieder!


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