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How to get on with my new magical life.

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,
hier ist wie versprochen das zweite Kapitel.
Jetzt passiert zwar noch nicht all zu viel aber ich hoffe es gefällt euch.
Sagt mir was ihr davon haltet. Komplett anzeigen

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Ein seltsamer Breif

Kapitel 2

Seltsamer Brief

„So jetzt habe ich es also getan und es gibt kein Zurück mehr, was mache ich jetzt den Ganzen lieben langen Tag? …...... Hm? ...Ich sollte es ihm sagen und von zu Hause abhauen? Na ja, wenn du das sagst dann sollte ich das wohl machen...........Jetzt werde ich auch noch verrückt ich rede ja schon mit Katzen.“ Ich setzte die graue Katze mit dem Schwarzen Muster wieder auf den Boden und stand auf. „Dann mal ran an den Speck.“
 

Zuhause angekommen nahm ich die Post aus dem Briefkasten und ging hinein. Das erste was ich vorfand war ein pennender Fettsack auf der Couch. Ich stupste ihn angewidert mit meinem Fuß an. „Aufwachen. …WACH AUF HABE ICH GESAGT.“ Er schreckte hoch und fiel auf den Boden. Er sah mich grimmig an. „Was willst du und solltest du nicht in der Schule sein?“ Ich sah ihn angewidert an wendete mich dann aber wieder der Post zu, während ich mir die einzelnen Briefe durchsah antwortete ich. „Und solltest du nicht arbeiten oder so was Ähnliches?“
 

Ich ging in die Küche und setzte mich an den Esstisch. „Also wieso bist du nicht in der Schule?“ Ich sah ihn nicht an, sondern durchsuchte weiterhin die Post. „Ich wurde der Schule verwiesen schon vor einer Woche, aber so dumm wie du bist war das ja klar, dass du das nicht merkst.“ Ich konnte sehen wie er immer wütender wurde: „WAS DU WURDEST VON DER SCHULE GESCHMISSEN? SAG MAL SPINNST DU?“ „Vielleicht… Vielleicht aber auch nicht.“ Ich grinse ihn herausfordernd an. Erneut wanderte mein Blick zur Post, doch plötzlich fand ich etwas was ich nie im Leben erwartet hätte. Ein Brief…für mich. Nur am Rande nahm ich den Alten noch wahr, der Brief forderte meine volle Aufmerksamkeit. Ich öffnete ihn vorsichtig und holte den Zettel ebenso vorsichtig heraus.
 

Absender: Albus Dumbeldore.............
 

Wer zum Teufel war Albus Dumbeldore? Ich ignorierte die Tatsache das der Brief von einem Fremden war einfach und las weiter.
 

Freya Dulacre-Black hiermit lade ich sie herzlich ein Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei zu besuchen. Da ich erst vor kurzem über ihren Aufenthaltsort informiert wurde muss ich noch persönlich mit ihnen einige Einzelheiten klären. Mit der beiliegenden Fahrkarte kommen sie nach Hogwarts. Finden sie sich am 1. September am Bahnhof Kings’ Cross in London ein. Steigen sie am Bahngleis Neun Drei Viertel in den Hogwarts Express ein. Der Zug fährt pünktlich um 9:00 Uhr ab, also kommen sie nicht zu spät.

Mit herzlichen Grüßen Albus Dumbeldore.
 

Was Hexerei? Zauberei? Aber wie. Durch ein Klirren wurde ich zurück in die Realität geholt. Der Fettsack hatte eine leere Bierflasche an der Küchenzeile in zwei geschlagen und wollte nun damit auf mich losgehen. „HÖR MIR GEFÄLLIGST ZU WENN ICH MIT DIR REDE, DU VERZOGENES GÖR!!!!!“ Mit dem Brief in der Hand sprang ich wie von einer Tarantel gestochen auf und hetzte die Stufen in mein Zimmer hoch. Die Tür schmiss ich hinter mir zu und sperrte ab. Schnell suchte ich all mein Hab und Gut zusammen. Es war nicht viel mein Handy inklusive Zubehör (Kopfhörer und Ladekabel), Kleidung, Laptop, eine Decke (nur für alle Fälle) und mein hoch und heiliges Samurai Katana, es war das einzige was ich von meinem Vater hatte. Ich stopfte alles in meine Sporttasche, schulterte meine Umhängetasche und sprang mit allem aus dem Fenster. Dank meinem Jahrelangen Training in Kung-Fu und den Büschen konnte ich mich geschmeidig abrollen und sofort weiter rennen. An der nächstbesten Bushaltestelle stieg ich ein.
 

Erst gen Abend kam ich bei dem Haus meiner besten Freundin an und schmiss kleine Kieselsteine gegen ihr Fenster um so auf mich aufmerksam zu machen. „Psst Sophie bist du wach?“ Ich betete in Gedanken zu Gott, dass sie noch wach sei. Sie öffnete das Fenster und sah mich verwirrt an, da ich die Fragezeichen über ihrem Kopf förmlich sehen konnte klärte ich sie auf. „Was machst du hier?“ Ich atmete einmal tief durch. „Sophie bitte sei jetzt nicht sauer auf mich aber ich haue ab von zu Hause, von hier von allem. Okay bitte versuch nicht mich auf zu halten aber ich muss das tun, es gibt kein Zurück mehr. Versuch nicht mich zu finden ich komme wieder, wenn ich meine Probleme geregelt habe. Also du weist das ich dich über alles liebe und........“ Ich war den Tränen nahe. „Ich sage jetzt einfach auf Wiedersehen, aber merke dir eins, das ist kein Abschied für immer“ Ich winkte ihr zum Abschied, drehte mich um und rannte los. Ich wollte nicht das sie auf Wiedersehen oder der Gleichen zu mir sagen würde, wenn sie das getan hätte wäre der Abschied umso schwerer gefallen und ich wäre nie von dort weggekommen. Hinter der nächst besten Ecken verlangsamte ich meinen Schritt wieder und blieb langsam aber allmählich stehen. „So und nun finden wir diesen Bahnhof.“
 

Ich hatte die ganze Nacht durchgemacht, war über die verschiedensten Busse und auch teilweise zu Fuß, schließlich am nächsten Tag angekommen. Am King's Cross Bahnhof in London. Ich sah auf die Uhr und stellte fest das es bereits 8:56 Uhr wahr, also hieß es beeilen. Schnell rannte ich zu den Bahngleisen und suchte Bahngleis Neun Drei Viertel. Fand ihn jedoch nicht, ich fand nur 9 und 10 nichts Anderes. Doch dann plötzlich lief ein Mädchen das nicht älter sein durfte als 13 mit ihrer Mutter durch den Stützpfeiler zwischen Bahngleis 9 und 10. Danach noch ein Vater mit seinem Sohn, bevor sie losliefen und verschwanden sagte der Vater noch: „Komm schon beeil dich junge sonst verpasst du noch den Zug nach Hogwarts.“ Vielleicht war ich ja verrückt, vielleicht……, vielleicht aber auch nicht. Und da ich sowieso nichts zu verlieren hatte rannte ich mit vollem Tempo auf den Stützpfeiler zu. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete sah ich eine riesige Dampflokomotive mit der Aufschrift Hogwarts Express.

Ich brauchte einen Moment um mir dessen bewusst zu werden was in diesem Moment geschah. „Wenn ich das jemandem erzähle, die stecken mich in die Klapsmühe.“

Ich schüttelte kurz meinen Kopf um mich wieder ins hier und jetzt zu reißen, stieg in den Zug ein und suchte mir ein leeres Abteil in dem niemand saß. Die Sporttasche benützte ich mal eben so als Kopfkissen, zuvor hatte ich noch meine Decke aus ihr herausgeholt, mit der ich mich nun zu deckte und meine Umhängetasche missbrauchte ich als Kuscheltier. Nach wenigen Minuten driftete ich ins Traumland ab. Die letzten Stunden hatten am mir gezehrt und so bemerkte ich nur noch im Hintergrund wie sich der Zug in Bewegung setzte.
 

Etwas später wurde ich von einer älteren Frau geweckt die an die Tür meines Abteils klopfte. „Junge Dame möchtest du etwas vom Servier Wagen? Vielleicht etwas Süßes?“ Ich gähnte einmal kurz und verneinte dann. Sie ging weiter während sie immer: „Hier kommt der Servier Wagen!“ rief. Ich hatte ganz vergessen sie zu fragen wann wir den ankommen würden. Schnell stand ich auf, richtete meine Haare, packte meine Taschen und lief ihr nach. Sie bediente gerade in einem Abteil also wartete ich bis sie fertig war. Hinter mir drängte sich eine Gruppe Mädchen vorbei die sich ebenfalls etwas bestellten. Das würde doch länger dauern als gedacht. Eins der Mädchen und der Junge mit der Brille, der gerade bei der älteren Dame bezahlte sahen sich in die Augen, oh da war der erste Funke, vielleicht würde ich die zwei ja wiedersehen und ich würde das etwas weiter beobachten können…Nein zurück zu wichtigeren Dingen. Als ich wieder zur Realität zurück kehrte war sie leider schon wieder weitergegangen und der Junge zurück in sein Abteil. Ich beschloss einfach einen von den dreien im Abteil zu fragen, in das der Junge zurück gegangen war. Als ich gerade gegen das Glas klopfen wollte stoppte ich da ich das seltsame Gespräch zwischen den dreien mitkriegen wollte: „Das ist furchtbar......das das Ministerium nicht weiß wer es heraufbeschworen hat. Waren da keine Sicherheitskräfte? Oder?“ „Haufenweise. Frag Dad…deshalb sind sie ja so besorgt. Es ist direkt vor ihrer Nase passiert.“ Der Junge mit der Brille kratzte sich an der Stirn. „Harry sei ganz ehrlich, deine Narbe tut wieder weh nicht?“ „Ich habe nichts.“ Lüge ganz eindeutig. „Du weist das Sirius von so etwas erfahren will, von deiner Beobachtung bei der Weltmeisterschaft und von dem Traum.“
 

Ich beschloss das Gespräch nicht weiter zu belauschen und klopfte gegen das Glas. Sofort hatte ich alle Blicke auf mir. „Hi entschuldigt ich wollte euch fragen ob ihr wisst wie lange wir noch bis zum Ziel brauchen?“ Sie sahen mich etwas fraglich an, der Junge mit den roten Haaren antworte jedoch schließlich. „Ungefähr in einer Stunde wieso.“ „Danke nur so, ich fahr hier zum ersten Mal mit.“ Sie sahen mich erneut fraglich an. „Zum ersten Mal aber du bist doch mindestens schon 16 und die einzigen Leute die zum ersten Mal hier mit fahren sind die Erstklässler und die sind 12.“ „Oh ja deswegen. Das ist eine lange Geschichte und ich will euch nicht langweilen.“ Ich wandte mich gerade wieder zum Gehen als mich der Typ mit der Brille mit den Worten: „Also wir haben Zeit, wenn du willst.“ er nahm seine Eule (?) auf seinen Schoß und deutete mir sich neben ihn zu setzen. Ich seufzte gedehnt, da ich eigentlich kein großes Bedürfnis hatte meine Geschichte mit drei wildfremden zu teilen schmiss aber dann doch meine Sachen auf den Ablageplatz ober den Sitzen und setzte mich neben ihn, da auch ich einige Fragen hatte.

„Also wo fange ich an, ach ja vor 16 Jahren brachte mich meine Mutter Kathrin oder auch Katie zur Welt. Wir lebten bis zu meinem vierten Lebensjahr bei meinem Vater, dessen Namen weder ich noch sonst irgendjemand kennt. Ein Jahr nachdem sich meine Mutter von meinem Vater getrennt hatte heiratete sie einen alten Fettsack. Als ich 6 Jahre alt war starb meine Mutter an einer schlimmen Krankheit. Bis gestern lebte ich auch noch bei meinem Stiefvater, doch dann wurde ich vor einer Woche von der Schule verwiesen. Keine reife Leistung ich weiß, aber die Schule und die Lehrer dort haben mich einfach so angepisst das ich ziemlich viel Scheiße gebaut habe. Jedenfalls bin ich gestern nach Hause und habe diesen Brief.“ Ich gab den Brief von Dumbeldore, den ich in meiner Jackentasche verstaut hatte an das Mädchen weiter. „entdeckt, ich habe die Chance genutzt und habe meinem Stiefvater gesagt, dass ich verwiesen wurde. Er wurde aggressiv und ging mit einer Bierflasche auf mich los. Ich packte all mein Hab und Gut, sprang aus dem Fenster, verabschiedete mich von meiner besten Freundin und haute von zu Hause ab.“
 

Der rothaarige sah mich etwas entgeistert an und schluckte. Auch das Mädchen schien nicht ganz zu wissen was sie von mir halten sollte. Der Junge mit der Brille allerdings schien nicht allzu interessiert, denn er schrieb gerade einen Brief auf dennen Umschlag der Name Sirius Black geschrieben war. Nachdem er ihn sorgfältig verschlossen hatte er gab ihn seiner Weißen Eule die damit los flog. Jetzt wurde es seltsam wieso zum geier schreibt der Typ einen Brief an meinen Onkel, der neben bei bemerkt im Knast sitzt, aber egal ich beschloss es einfach zu ignorieren und so zu tun als wäre nichts. „Okay hat doch nicht so lange gedauert wie ich dachte. Ach ja mein Name ist übrigens Freya. Freya Dulacre-Black.“ Ich lächelte sie an. Der mit der Brille, der mir den Brief den sie herum gereicht hatten, inzwischen zurück gegeben hatte fragte mich nun: „Warte mal Black wie in Sirius Black?“ Ich sah ihn fraglich an. Er hatte wohl nicht gemerkt, dass ich den Namen auf dem Briefumschlag gesehen hatte. „Ja wieso, Sirius war mein Onkel ist aber in den Knast gewandert.“ Sie hatten sich wieder gefasst und machten ganz normal weiter. „Ach ja wir haben uns ja noch gar nicht vor gestellt ich bin Hermine Granger, das ist Ron Weasley und das hier Harry Potter.“ „Freut mich euch kennen zu lernen.“ „Einen frage hätte ich da aber noch woher kommt das Dulacre in deinem Namen?“ „Ach das das kommt von meinem leiblichen Vater.“ Hermine wollte mich gerade etwas fragen wurde jedoch durch das Bremsen des Zuges Gestoppt. Bevor wir aus dem Zug gingen, machte ich meine Haare noch auf und steckte die Sonnen Brille zurück in meine Umhängetasche.

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Wie immer wären ein paar Reviews nett.

Wir lesen uns dann nächste Woche wieder.

Liebe Grüße

Aline



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