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Schmerzen der Gefühle

~Lass mich gehen...~
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo alle zusammen :D

Es tut mir wirklich leid, dass es jetzt doch etwas länger gedauert hat, aber
ich hatte in den letzten Wochen viel um die Ohren, sodass ich erst heute dazu kam,
dieser Geschichte einen Abschluss zu geben.
Wohl denn, wünsche allen Lesern viel Spaß beim Finale! ;) Komplett anzeigen

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Die Begierde nach Dir ♥

~Yuus Sicht~
 

Yuu versuchte mit Schmerzen die verletzenden Worte, welche er von Mika vorgeworfen bekommen hatte, zu verarbeiten. Er verstand die Welt nicht mehr. Wie kam der Vampir nur auf solche absurden Gedanken? Haben sie die letzte Zeit etwa aneinander vorbei gelebt? Warum wollte er gehen? Ihm würde nicht im Traum einfallen ihn auszunutzen oder gar ihn zu hintergehen. Rätsel über Rätsel kamen auf. Yuu musste etwas tun. Auch wenn es Gefahr lief, dass Mika für immer verschwinden würde, es blieb nur noch eine Lösung. Er musste mit ihm in ruhe reden und das von Angesicht zu Angesicht, ohne Gefangenschaft und nicht in diesem Raum. Ja, Mika brauchte seine Freiheit.
 

Nachdem der Schmerz an seiner empfindlichsten Stelle nachlies, richtete sich der Schwarzhaarige auf. Sein Blick fiel auf die Ketten, welche Mika am Bett gefangen hielten. Er kramte aus seiner Hosentasche einen Schlüssel hervor und öffnete das Schloss, welches den Vampir befreite.

„Auch jetzt siehst du wunderschön aus, mein Liebster Freund...“ wehleidig sah er zu Mika. Er beugte sich zu ihm herunter, strich über seine wunden Handgelenke, aus denen immer noch teilweise Blut tropfte. //Wahrscheinlich heilen deine Wunden erst, wenn du deine Kräfte wieder hast. Mein armer Mika...// In Gedanken versunken, setzte er seine Hände um Mikas Rücken und unter seine Knie. Als er ihn umfasst hatte, richtete er sich auf.
 

//Ich werde dir deine Freiheit zurück geben...aber weit weg von hier.Weg von meinen Kameraden.//

In Gedanken versunken, Verlies Yuu mit Mika in seinen Armen die Kammer.
 

* * * * * *
 

~Mikas Sicht~

Sein Körper fühlte sich nach langer Zeit leicht und geborgen. Eine warme angenehme Prise umgab sein Gesicht. Jeder Atemzug, den er in sich einzog, war wie das Paradies, endlich...sorgenfrei.

Langsam öffneten sich seine Augenlider, ein wunderbares helles Licht blinzelte ihm entgegen. Wo war er nur? Er erkannte um sich herum ein herrliches Blumenmeer, welches von einer Hecke umschlossen wurde. War er gestorben? Befand er sich im Jenseits? Er betrachtete seine Handgelenke, welche keinerlei Verletzungen trugen. Anscheinend befand er sich wirklich hier im Paradies.

Wieder füllte sich sein Herz mit einem Schmerz, denn jetzt würde er Yuu nie wieder sehen können. Gedankenverloren seufzte der Vampir, als er plötzlich ein Rascheln vernahm und der Geruch von süßem Duft in seine Nase stieg. Diesen Duft würde er unter aber Millionen von Menschen wieder erkennen. Ruckartig wandte er den Blick in die Richtung von der das Geräusch und der Duft kam kam. Seine Augen weiteten sich, als er sah, wer vor ihm stand. Sein Geruchssinn hatte ihn nicht enttäuscht. Da stand er gelassen mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ungläubig von dem, was er sah, schloss er seine Augen und schüttelte den Kopf. Nein das konnte nicht sein. So einen schönen Ort gab es hier auf Erden lang nicht mehr. Er war tod und Yuu war nur eine Illusion. Ja, er sah ihn nur, weil er ihn gerne bei sich hätte, auch wenn er ihn als Liebesversuchskanninchen benutzt hatte. Er öffnete die Augen und sah wie sich Yuu in seine Richtung bewegte. Je näher er ihm kam, desto mehr von seinem unwiderstehlichem Geruch stieg ihm in die Nase.
 

Gleichzeitig spürte er wie seine Kehle brennte. Oh nein, das durfte er einfach nicht zulassen. Er hatte zwar in der vergangen Zeit alle paar Tage Blut in einem kleinen Gefäß hingestellt bekommen, aber dennoch war das Angebot was sich ihm jetzt anbot sehr verlockend. Mika ballte die Fäuste zusammen, schluckte hart, um sich im Nächsten Moment zusammen zu reisen, denn er konnte nicht dafür garantieren, ob er es lange bei ihm aushalten würde.

„Hey“ erklang die tiefe Stimme seines Freundes.

„Hi...“ verunsichert ertönte die Stimme des Vampirs. Er konnte es immer noch nicht glauben, da war wirklich Yuu. Wieder schloss er die Augen. War es vielleicht doch nur eine Illusion? Aber es fühlte sich alles so real an.

Plötzlich spürte er, wie sich eine Wärmequelle zu ihm setzte. „Verschließe die Augen vor der Wahrheit nicht. Ich bin wirklich hier.... bei dir und.... du bist frei.“ lächelte der Jüngere. Mika öffnete die Augen und sah fragend in das Gesicht der Person, die er über alles liebte. „Was? Ich bin was...?“

„Mika, du bist frei. Es ist vorbei. Du kannst das tun und machen was dir gefällt. Aber...“ setzte Yuu wehleidig fort „Aber vorher würde ich gerne mit dir ein letztes Gespräch von Angesicht zu Angesicht führen...... Das ist mir wichtig.“ die letzten Worte flüsterte der Schwarzhaarige, doch Mika konnte sie klar und deutlich hören. Einen kurzen Augenblick lies er die Worte seines Freundes noch mal Revue passieren. Er hatte recht! Sie mussten sich aussprechen. Daraufhin nickte der Ältere. Dieses Gespräch hatten sie beide verdient. Ein letztes Gespräch bevor sie für immer getrennte Wege gingen. Bei diesem Gedanken schmerzte sein Herz. Verdammt noch mal, warum empfand er so viel für Yuu, er hatte ihn doch benutzt. Er hatte ihm doch so viel Schmerz hinzugefügt, warum zum Kuckuck, fühlte er sich immer noch so zu ihm hingezogen? Es musste ein Ende haben, vielleicht würde es besser werden, wenn er von Yuu selbst erfuhr, wie es um sein Inneres stand? Ja, er musste es hören, er musste es akzeptieren, das der Jüngere nicht ihn, sondern Shinoa gewählt hatte. Plötzlich legte sich etwas warmes auf seine Hand, sodass Mika aus seinen Gedankengängen zurück in die Realität gerissen wurde. Als er seinen Blick zur Wärmequelle richtete, sah er, das die Hand von Yuu auf seiner haftete.

Schon wieder brachte eine so winzige Berührung ihn aus der Fassung. Das durfte er einfach nicht zulassen, ruckartig entzog er seine Hand, was Yuu verwirrt dreinblicken lies.

„Es tut mir leid......aber kannst du derartige Berührungen unterlassen.“ schmerzerfüllt wendete Mika seinen Blick von ihm. Eine unangenehme Stille drang sich zwischen die beiden.
 

~Yuus Sicht~

Diese Worte, welche die Lippen des Vampirs Verliesen, lies Yuu augenblicklich einen tiefen Schmerz im Herzen spüren. Gleichzeitig kam ihm wieder das Szenario mit Mika und Shinoa vor Augen und er ballte die Fäuste zusammen.

„Warum? Warum bist du so abweisend zu mir?! Was habe ich dir getan?“ knirschte der Jüngere und richtete seinen Blick fest auf Mika.

Erschrocken über Yuus Frage blickte der Blondschopf nun wieder zu seinen Freund.

Lange sah er ihn verunsichert an, was Yuu erneut aufbrodeln lies. „Was soll das?“ Kannst du mir darauf etwa nicht antworten? Fällt es dir so schwer mit mir offen darüber zu reden?“

Mika schluckte bevor er seine Stimme fasste: „Nein...du...du hast mir nichts getan.“ Nach diesen Worten kehrte erneut Stille zwischen den beiden ein. Das durfte doch nicht war sein, da gab er ihm so eine Antwort, mit der er nichts anfangen konnte. Okay, er hatte ihm zumindest nichts getan. Aber was war dann der Grund für sein Verhalten? Ungeduldig sah er seinen besten Freund an, der keinerlei anstalten machte, weiter zu reden. Dieses Verhalten brachte Yuu um den Verstand. Wieso konnte Mika nicht einfach geradeheraus reden, fiel es ihm denn wirklich so schwer mit der Sprache raus zurücken? Er musste ihn dazu bringen, ihn dazu bringen, alles was zwischen ihnen stand, klar und deutlich zu sagen. So konnte es einfach nicht weiter gehen. Nein, so durfte es einfach nicht weiter gehen! Das stand für Yuu eindeutig fest.

„Aha, und was ist dann dein Problem? Ich mein, wenn ich dir nichts getan habe, dann hat dein Verhalten der letzten Monate irgendwie keinen Sinn oder?“ hackte Yuu eindringlich nach.

Mika zuckt zusammen, als sein Freund ihm immer näher auf die Pelle rückt.

„Ähm..., bitte Yuu..., es ist...es ist schwer für mich. Versteh das doch bitte!“

Traurig senkte der Jüngere seinen Blick, „Ich verstehe es nicht. Ich versteh nicht, was mit dir los ist. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Der der mir am Wichtigsten ist, verschwindet von Tag zu Tag aus meinem Leben. Der Abstand wird immer größer und ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Du blockst mich ab und ich weiß nicht wie ich an dich ran kommen kann. Mika bitte...ich bitte dich einfach nur um eine Erklärung, damit ich es verstehe.“

Als Mika sah wie traurig Yuu diese Tatsache machte, schluckte er. Er schaute geradeheraus, nach vorne, ohne den Jüngeren dabei anzusehen.

„Hör zu Yuu! Bitte unter brich mich jetzt nicht!“ Die Stimme des älteren klang fest, erwartungsvoll richtete Yuu seinen Blick auf ihn. Wollte er nun endlich ihm offenbaren, was ihm auf der Seele brannte? Auch wenn Yuu nicht genau wusste, was Mika zu diesem Verhalten drängte, so spürte er, dass es ihm dabei nicht gut ging.

„Okay, ich höre dir zu.“ nickte der Schwarzhaarige.

Ein paar mal atmete der Blondschopf tief ein und aus. Er versuchte sich zu beruhigen bevor er zu Wort kam. „Yuu, ich gehöre nicht in deine Welt. Weder zu deinen Kameraden noch zu dir. Die letzten Monate vor der Isolation und auch danach waren einfach qualvoll für mich. Deine neue Familie, so wie du sie nennst, akzeptiert mich einfach nicht, wird dies auch niemals tun. Das haben sie mir zumindest immer wieder bewiesen.“

„Einen Moment mal, was meinst du mit bewiesen? Sie sind doch alle in Ordnung!“ protestierte Yuu.

Skeptisch sah Mika Yuu an,„Wie war das noch mal mit dem nicht ins Wort fallen?! Ich dachte du möchtest die ganze Wahrheit hören?“

Peinlich berührt, senkte Yuu den Kopf, „Oh, entschuldige, bitte mach weiter, es kommt nicht wieder vor.“

Mika lächelte, das war typisch für seinen Freund. Erneut richtete er seinen Blick nach vorne und setzte seine Erzählung fort.

„In den Momenten, in denen du du nicht anwesend warst, haben sie mich entweder ignoriert, oder mich mit Worten verletzt. Besonders Shinoa. Sie war die schlimmste. Immer wieder erzählte sie mir, dass du und sie in einer Beziehung wärt und du aus Mitleid mich bei euch leben lassen würdest.“ Yuu konnte seinen Ohren nicht glauben. Ungläubig unterbrach er Mika ein weiteres mal, „Wie bitte? Ist das dein ernst?“

Mika nickte, „ Ja, wenn du mir nicht glaubst, dann geh zu ihnen, belausch sie mal bei einem Gespräch über mich. Wird bestimmt öfter vorkommen. Sie haben immer und immer wieder schlecht über mich geredet. Shinoa hat quasi alle auf mich gehetzt. Anfangs war es nicht so schlimm. Jedoch erzählte Shinoa eines Tages deinen anderen Familienmitgliedern, dass ich sie öfter belästigt hätte und von ihrem Blut kosten wolle. Ja und als die anderen das hörten, kehrten sie mir den Rücken zu. Sie waren von einem zum anderen Moment plötzlich gegen mich. Ich konnte nichts tun, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Schließlich bin ich für sie ein Blutrünstiges Monster und Shinoa ihre Freundin“ Yuu musste über diese Worte schwer schlucken. Das durfte einfach nicht war sein! Erzählte ihm sein Vampirfreund da gerade eine Geschichte aus einem Märchenbuch? Vielleicht ist dass das Märchen von „Die Mobber und Mika“? War dies alles während seiner Abwesenheit wirklich passiert? Hatte er sich in seinen Freunden, seiner neuen Familie so getäuscht? Hatte Mika womöglich von Anfang an Recht behalten, indem er ihm anfangs immer wieder sagte, er wäre seine einzige Familie. Yuu war verwirrt, aber er wollte die Wahrheit und somit horchte er den Worten seines Freundes.

„Irgendwann ereignete sich dann der Vorfall mit Shinoa.“ Bei diesen Worten setzte Yuus Herz aus, was wenn Mika jetzt von seinen Gefühlen für sie sprach. Was wenn sich alles so abgespielt hatte, wie Shinoa ihm geschildert hatte. Nein, das konnte er nicht ertragen, aber er musste es einfach wissen.

„Sie kam aus heiterem Himmel zu mir und wollte mit mir über dich sprechen. Ich dachte erst, es wäre so wie immer, aber in Wahrheit wollte sie, dass ich aus deinem Leben verschwinde. Sie meinte, dass, wenn ich nicht verschwinden würde, dass du Yuu, innerlich zerbrechen würdest. Du wolltest gar nicht mit mir befreundet sein und wüsstest nicht, wie du es mir beibringen könntest. Shinoa meinte auch, dass diese Tatsache dich sehr belasten würde. Als ich dann meinte ich würde dann mit dir das Gespräch suchen, setzte sie zum Angriff und dann tauchtest du auf. Daraufhin erzählte sie dir, dass ich ihr ein Liebesgeständnis gemacht und sie um eine Beziehung bedrängt hätte. Den Rest kennst du ja...“ Ja, so muss es gewesen sein, Mika war gar nicht in Shinoa verliebt oder? Zumindest machte er den Anschein. Also war all das was Shinoa ihm erzählt hatte eine große Lüge. Wenn er jetzt darüber nachdachte, ergab das alles einen Sinn. Wie oft hatte er die anderen beim Tuscheln erwischt und als er sie dann fragte was los sei, kamen Antworten wie, nichts wichtiges, oder sie hätten gerade über das Abendessen gesprochen. Auf einmal wurde ihm alles klar. Wie konnte er nur auf diese Menschen, die sich als seine Familie ausgeben, so vertrauen?

Versunken in seinen Gedanken, bemerkte der Schwarzhaarige nicht, wie sich ruckartig ein schwerer Druck auf seine Schultern legte und ihn somit auf den Boden drückte. Schockiert von dieser Tat sah er sein Gegenüber an. Was sollte das?

„Es tut mir leid, Yuu, aber.... aber...ich kann nicht mehr...ich...ich....brauche Blut...!“ schwer atmend rammte Mika mit einem Mal seine Fangzähne in seinen Hals. Yuu spürte erst einen kleinen Schmerz, welcher aber nach wenigen Sekunden wieder verging. Er vernahm ein Rauschen, das Rauschen seines Blutes. Es strömte durch seine Ader. Heißes Blut benetzten die weichen Lippen seines geliebten Freundes. Ja es war sein Blut, nach dem Mikaela, seine einzige Familie dürstete. Dies zu wissen, breitete einen wohligen Schauer in Yūichirō aus. Er genoss es die einzige Begierde, auch wenn es sein Blut war für ihn zu sein. Die Lippen des Vampirs zogen eine Weile an seinem Hals. Dieses Gefühl, machte Yuu immer wahnsinniger. Ergriffen von dieser Tat schlang er seine Arme um seinen Nacken und presste ihn somit näher an sich. Eng umschlungen lagen die beiden besten Freunde da, als sich plötzlich etwas gegen Mikas Bein drückte. Erschrocken hielt der Vampir inne, „Was ist das?“ flüsterte er.

Yuu, der unter Mika lag, errötete und umrahmte das Gesicht seines besten Freundes Gesicht, „Ich schätze mal, das ist das was man... was man Erregung nennt.“

„Waaaass?!!“,prompt wurde das Gesicht des Blondschopfs knallrot. „Wovon redest du da?!“

„Jetzt tu nicht so, als wüsstest du nicht wovon ich rede!“ knirschte der Jüngere beleidigt.

Je mehr Yuu dazu kommentierte, destö röter wurde das Gesicht des Vampirs, welches mittlerweile einer Tomate glich.

„Ja aber..aber...aber wie..wie kann das sein?“ ,stammelte der Blondschopf zusammen.

„Wie wohl? Durch die Person, die man über alles auf dieser Welt liebt? Diese kann bei einem solche Dinge wie eine Erektion auslösen, verdammt noch mal.“, brüllte Yuu, dessen Wangen sich in ein tiefdunkles rot färbten.

Peinlich berührt über diese Worte stellte Mika, für sich die alles entscheidende Frage:„Du...du liebst mich?“

Ohne eine Antwort zu geben, näherte Yuu sich Mikas Gesicht, bis sich nur noch wenige Millimeter zwischen ihren Lippen befand. „Ja lautet die Antwort! Ja, ich liebe dich! Ich liebe dich schon seit einer halben Ewigkeit! Seit dem Tag, als ich dich bei den Vampiren lies, da begriff ich, das ich dich liebe. Du bist mein Lebenselixier. Du bist mein Sonnenlicht! Du bist das wichtigste auf der ganzen Welt für mich! Meine große Liebe! Der Grund, warum ich überhaupt existiere, das bist alles du!“ raunte Yuuichiro. „Also übernimm die Verantwortung! Denn du bist für das was gerade mit meinem Körper geschieht verantwortlich.“

Nach diesen Worten, überwand Yuu die letzte Hürde zwischen ihnen und presste seine Lippen auf die von Mika. Es war ein leidenschaftlicher Kuss. Schöner und so viel süßer als der erste. Yuu leckte mit seiner Zunge über Mikas Lippen und bot um Einlass. Dieser weigerte sich dieses mal nicht und gewährte ihm diesen. Ein heißes Zungengefecht entflammte. Ihre Gefühle erreichten das Maximum, sie konnte beide nicht mehr. Doch die Begierde war viel zu groß, als hätten sie diesen Kuss beenden wollen. Viel zu lange haben sie beide auf diesen Tag gewartet, auf den Tag an dem sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen konnten. Yuu machte sich gerade mit zittrigen Händen daran unter die Hose seines Liebsten zu wandern, als dieser ruckartig sich aufsetzte. Irritiert blickte der Schwarzhaarige sein Gegenüber an. „Das ist unfair, jetzt noch nicht, warte einen Moment!“ lächelte der Blondschopf. Wie jetzt? Warum warten, wenn alles so perfekt und einladend ist?

Der Vampir legte sich wieder auf Yuu, näherte sich seinen Lippen, „Ich meine, es ist nur fair, wenn du auch erfährst wie viel du mir bedeutest. Yuu, ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, dass ich in einer Welt ohne dich nicht leben kann. Als ich dachte du wärst tatsächlich mit Shinoa zusammen, brach es mein Herz in Milliarden Stücke. Ich dachte es könnte nie mehr heilen. Doch dann kamst du, nahmst meine Hand. Du hast mich so viel mal gerettet mein edler Prinz. Ich begehre dich ins unermessliche. Es gibt keine Worte die meine Liebe zu dir beschreiben können.“

„Oh Mika, diese Worte von dir zu hören, lassen meine Seele erneut erblühen. Lass uns von nun an für immer zusammen bleiben!“ hauchte Yuu, gegen Mikas Lippen.

Diese ausgesprochenen Worte und das entfachte Feuer der Liebe, wurden mit einem innigen Kuss versiegelt.
 

The End


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kuckuck da bin ich wieder :D
Ich weiß es ist gemein an so einer Stelle aufzuhören, fand es aber genau hier passend^^
Mika kümmert sich dann jetzt um Yuus Wohl ;)
Würde mich über Feedback sehr freuen :)

Liebe Grüße

Eure

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