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Die Rache tötet den Rächer

von

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Es war ein Samstag Morgen als Dennis in den gold-silbernen Spiegel schaute der über der Komode hing. Er sah sich, sich und eine weitere Person. Doch in dem kleinen Haus am Rande der Stadt wohnte nur er und seine Familie, die zur Zeit ausgereist war. Dennis blickte neben sich; niemand, Dennis schaute hinter sich; niemand. Dann viel sein Blick wieder in den Spiegel, da war niemand, absulut niemand. Wahrscheinlich habe er nur geträumt, das kam bei ihm häufig vor. Oft hatte er Alpträume. An anderen Tagen träumte er von hübschen Mädchen die an seiner Seite waren, solche netten Träume hatte er aber weniger. Meistens träumte er von Mördern, warum er sowas träumte? Er wusste es selber nie, doch er wunderte sich, denn immer waren seine Träume wie eine Beschreibung. So änlich wie eine Spieleanleitung. Alles wurde ihm in diesen Träumen erklärt; wie man Leute killt und so. Dennis dachte immer, es wär seine Bestimmung anderen Leuten mit diesen Träumen zu helfen, der Polizei zum Beispiel. Doch diese meinte immer, sie wissen wie ein Mord abläuft, mit einem Messer oder einer Pistole, manchmal auch geplant; aber schlecht, und oft wird auch einfach nur darauflosgeballert. Dass Mörder jedoch auch schlau sind und schon viel zu viele ohne Strafe davongekommen sind, davon wissen sie nichts. Dennis jedoch wusste genau wie ein perfekter Mord geplant wird, doch er sprach selten darüber.

Er ist einundzwanzig Jahre alt, hat blaue Augen, schwarzes hochgegeltes Haar, ist 1,82 und trainiert Kampfsport. Niemand kann ihm das Wasser reichen, alle lieben ihn, obwohl er manchmal dachte, dass er das nicht verdiente. Und vor allem heute dachte er das. Draußen gewitterte es und ihm ging immer nur das eine durch den Kopf. Warum sollte er seine ewigen Träume nicht zum Beruf machen. Die Polizei wollte ihm nicht glauben, also würde er auch niemals zu ihr gehen, aber da gab es ja noch eine andere Möglichkeit...

Er dachte stundenlang über diese eine Möglichkeit nach und dabei fühlte er sich nichteinmal schlecht; Auftragskiller! Ja, dass sollte er werden... nach drei Stunden und siebenunddreisig Minuten schüttelte er sich Kräftig und verdrang diesen Gedanken.

In den nächsten Tagen dachte er nichtmehr daran, bis zu dem Tag an dem sich alles veränderte. Wieder schaute er in den Spiegel über der Komode, wieder diese Gestalt. Diesmal hatte sie eine Waffe in der Hand und dann geschah etwas, sie richtete die Pistole auf Dennis und zögerte nicht lange bevor sie abdrückte. Dann viel Dennis um.

Nach einer Stunde wachte er auf, er lag im Wohnzimmer neben der Komode und unter dem Spiegel, jetzt war ihm alles klar, seine Bestimmung. Diese Person im Spiegel, sie wollte ihm etwas sagen, mit dem Schuss. Ja er sollte Killer werden, doch vorher hatte er noch was zu erledigen. Der Schuss sollte Dennis daraufhinweisen, dass er getöten werden sollte. Doch von wem und vorallem wann und konnte er das verhindern?

Jetzt bekam Dennis noch mehr Alpträume schlimmere, er träumte seinen eigenen Tod:

Es war Dienstag Dennis stand an einer Bushaltestelle und stieg in den nächsten Bus ein der kam. Dann stieg er an einer alten Fabrik aus, sie war groß, grau und total verschrottet, früher war es eine Autofabrik, heute stand sie leer.

Dennis hatte einen großen schwarzen Koffer in der rechten Hand, er schien schwer zu sein. Plötzlich sah er einen Schatten, eine Person tauchte auf, ein Schuss fiel, jemand fiel zu Boden; Dennis. Die dunkle Gestalt lachte laut und sprach, dass habe Dennis verdient, den Tod. Dann nahm die Person den Koffer machte ihn auf und erschrak. Es war nicht das darin, was die Gestalt erwartet hatte. Es blinkten Zahlen auf, genau vier Zahen, erst die vier, dann die drei, darauf folgete die zwei und auch schließlich die eins. Diese vier Sekunden waren die längsten Sekunde in dem Leben der Gestalt. Sie dachte über alles nach, über den geplanten Mord. Er hatte Dennis erledigt und nun so etwas. Er hatte doch alles so gut geplant, er wollte doch Dennis vergraben, in dieser alten Fabrik und dann wollte er so weiterleben wie zuvor. Dennis sollte als verschollen gelten und das hätte wahrscheinlich auch geglabt und nun vermasselt ein aufblinken einer einzelner Zahl, der Zahl Null, alles. Danach geschah es, es war zu Ende. Ein Knall, eine Sekunde und alles war verloren. Denn in dem großen Koffer war eine kleine Bombe, die gerade hochging und die ganze Fabrik wegsprengte.

Plötzlich schreckte Dennis auf. Dieser Traum, ein Traum der ihm sein Schicksal veriet war zu Ende. Nun wusste er alles:

Andy würde ihn töten, ausgerechnet sein bester Freund. Aber warum? Jetzt viel ihm etwas entscheidenes ein, denn genau am Mittwoch vor einem Jahr, fuhr Dennis die Mutter seines besten Freundes um.

Es war nur Unfall, leider mit folgen. Sie war ihm einfach vor das Auto gelaufen, denn sie war in eile und hatte die Straße einfach vergessen. Dafür konnte Dennis wirklich nichts.

Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Morgen war Mittwoch, an diesem Tag, dem Todestag Andys Mutter würde er sterben. Schnell lief er zum Briefkasten und wie erwartet, dort war ein Brief, an ihn addressiert:

>Lieber Dennis,

eigentlich ist es schade, dass unsere Freundschaft so zu Ende geht. Früher warst du mein bester Freund, doch heute verabscheue ich dich. Morgen ist ein ganz besonderer Tag, für mich und auch für dich. Weist du überhaupt noch was Gestern vor genau einem Jahr war oder hast du das schon vergessen? Kannst du dich noch an meine Mutter erinnern? Du hast sie auf dem Gewissen und morgen wird meine Rache statt finden, ich will dich tot sehen!

Komme Morgen in die alte Fabrik am See. Da wir früher immer dort gespielt haben, weist du ja hoffentlich wo sie ist. Dort werde ich dich dann töten und wenn du nicht erscheinst, dann füge ich deiner Familie Leid zu und früher oder später werde ich auch dich kriegen. Ausserdem will ich Geld von dir und zwar einhunderttausent. Denn zufällig weis ich, dass du von deiner Oma ein Sparkonto über diese Summe eingerichtet bekommen hast. Wenn du auch nur ein kleinen Cent bei dem Geld vergisst, werde ich nach deinem Tod deine Familie killen.

Bis hoffentlich Morgen dein Andy<

Damit war der Brief zu Ende und Dennis verstand nun auch den Rest. Aber was sollte er jetzt tun? Es blieb nur eine Möglichkeit; er musste Andy töten, bevor er selbst ums Leben kommen würde. Nun musste er genau den morgigen Tag planen. Von dem größten bis zum kleinsten Detai. Alles musste passen.

Er würde Andy in der Fabrikhalle umbringen, mit Hilfe einer Bombe.

Aus seinen Träumen wusste er genau wie so eine gebaut wurde.

Dennis besorgte sich alle notwendigen Sachen und tüftelte so lange, bis jedes Teilchen perfekt saß. Danach lief er zur Bushaltestelle und fuhr in Richtung Fabrik, in der er die Bombe da platzierte, wo Andy stehen würde. Einen Fernzünder behielte er für sich.

Am nächsten Tag fuhr Dennis nicht zur Fabrik, schließlich wusste er genau, wann Andy in der Fabrik sein würde und wann er seinen Fernzünder drücken sollte.

Und so geschah es, es war punkt zwölf Uhr, als Dennis auf den roten Knopf der Fernbedienung drückte. Danach hörte er ein Knall aus der Fabrik. Dennis schaute mit einem kleinen lächeln aus dem Fenster, da sah er von weitem ein Flackern. Die Fabrik brannte und plötzlich hörte er Sirenen. Die Feuerwehr und die Polizei fuhren zu der bereits nicht mehr vorhandenen Fabrik.

Nach nur zwei Tagen hörte er, dass einer bei dem Brand ums Leben gekommen war. Es war Andy. Wie erwartet war die Polizei fest davon überzeugt, das es ein Unfall war und da sie den Fall schnellstens abschließen wollten, ging das auch so zu Protokol und Dennis war aus dem Schneider.
 

Ein Jahr später fing Dennis dann an für andere Leute zu killen, das war wie ein Hobby und Beruf in einem und nie wurde irgentetwas gemerkt, bis er schließlich in Frührente ging (mit siebenundzwanzig Jahren) und seinen Job an den Nagel hing, denn Geld hatte er ja nun wirklich genug.
 

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So, ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen und wenn nicht, naja...

Bitte schreibt mir ein Kommentar!!!

Bye Shy-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-10-15T17:00:33+00:00 15.10.2003 19:00
Hi, mein süße Maus^^

Das ist echt ne supi FF^^
Ich hoffe es kommen noch viele weitere von dir *knuddl*
Mach immer so weiter!!!!!!!!
Bis dann, deine
SweetC18


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