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Liv in the Walking Dead

von

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Kapitel 6.

Kapitel 6

Die Aussage ließ mich zögern.

Nur die meisten waren also keine Gefahr.

Alle anderen hatten also nichts zu tun und könnten uns für neues und frisches Fressen halten.

Das war...nicht gerade etwas, das mich überzeugte.

Andererseits gab es ansonsten nur die Möglichkeit hier zu bleiben, auszusitzen, bis alle Beißer sich auf dem Panzer Versammelten, weil wir das einzige Futter waren, und dann entweder elendig zu verhungern und zu verdursten oder wir wurden von den Beißern gefressen.

Also sollten wir es wohl tun. Oder?

Da unterbrach die Stimme aus dem Funkgerät mich. »Jetzt macht schon! Los!«

Er hatte recht, entschied ich keinen Moment später.

Anscheinend sah das auch Rick so, denn wie auch ich begann er seine Waffen zu laden. Nachdem wir damit fertig waren, ging wir zur Leiter-

Nach einem kurzen Blick, begann ich hochzuklettern, Rick dich hinter mir.

Schnell hatte ich die obere Luke geöffnet und kletterte flink hinaus, dabei wich ich schnell aus, als ich den Beißer vor mir erkannte.

Nach hinten ausweichend, erreichte ich bald das Ende des Panzers.

Auf diese kurze Distanz blieb mir einfach nicht die eine Sekunde, die benötigte, um zu zielen und abzudrücken.

Doch da wurde der Beißer erschlagen!

Von einer Schaufel?

Woher kam den zum Teufel diese Schaufel, mir der Rick dieses Vieh erschlagen hatte?

» Woher? « fragte ich verwirrt.

Rick deutete auf die immer noch offene Luke hinter sich.

Aus dem Panzer also.

» Danke « kam es also von mir.

Ein Nicken von Rick, dann sprangen wir vom Panzer und...Rick fiel hin.

Es dauerte nur einen Moment, in dem er meine ausgestreckte Hand ergriff und er aufstand, ehe wir...panisch losrannte.

Da waren viel mehr Beißer, als vorher.

Auf die Hoffnung, dass mit Haus eines derer gemeint ist, das in der Seitenstraße gemeint war, rannten wir um unser Leben.

An einer Stelle sahen wir eine offene Gittertür und bogen ein.

Die Waffe nach vorne gerichtet, wollte ich schon abdrücken, als uns plötzlich jemand gegenüber stand.

Ein lautes aufschreien hielt mich jedoch davon ab » Nein! Nein, ich bin keiner von diesen Viechern! «

Uns stand ein Asiate gegenüber, also senkte ich meine Waffe.

Einen Moment sah er uns noch panisch an, bevor er uns hinter sich her winkte.

» Kommt! Hier lang! « schrie er uns panisch zu und kletterte eine Feuerleiter hoch.

Ich hingegen richtete meinen Blick in die Richtung, aus der immer mehr Beißer zu hören waren-

Erst Ricks rufen weckte mich aus meiner Starre » Liv! Komm! «

Also kletterte ich ihnen hinterher und war so gerade noch rechtzeitig außer Reichweite der Monster.

Ganz oben angekommen, standen wir auf einem...Vorsprung, oder wie man es nennen mag.

Dort blieben wir erst einmal und sahen uns an.

Der Asiate ergriff zuerst das Wort » Wer seid ihr? «

» Ich bin Liv und er ist Rick « stellte ich uns vor und streckte dem Fremden meine Hand entgegen.

Sofort erfasste er sie » Ich bin Glenn «

Musternd lag sein Blick auf mir und er schien zu überlegen, bevor er fast ein wenig gedankenverloren etwas sagte » Irgendwie kommst du mir bekannt vor. «

Nach dieser merkwürdigen Feststellung, herrschte einen Moment Stille, bevor Rick mich zur Seite nahm und wir liefen auf dem Vorsprung ein Stück, bis wir zu einer Art Klappe kamen.

Während wir so liefen, fragte ich nach hinten zu Glenn » Warum hast du uns geholfen? «

Grinsend antwortete er » Naja, vielleicht helft ihr mir auch mal. Man weiß ja nie, wann man Hilfe braucht. «

Das leuchtete ein, besonders wenn man an das dachte, was überall lauerte.

Als wir einen Blick durch die Klappe hindurch warfen, entdeckten wir erneut eine Leiter, die nach unten führte.

Glenn drängte sich schon an uns vorbei, während wir noch hinab sahen, verwirrt, warum es abwärts ging.

Ein auffordernder Blick von dem schon Kletternden, brachte uns dazu ihm zu folgen.

Ich, als Letzte, schloss die Klappe hinter uns.

Am Ende der Leiter wateten die zwei Anderen auf mich.

Wir durchquerten einige Räume, bis wir zu einer Tür gelangten.

Dahinter lagen Treppen, welche uns in einen Innenhof führten.

Unerwartet standen wir plötzlich sieben Beißern gegenüber.

Bevor wir jedoch reagieren konnten, kamen zwei Personen hereingestürmt und schlugen die Beißer nieder.

Rick, Glenn und ich rannten in der selben Zeit durch die Tür ins Innere des Gebäudes, durch die diese Zwei unbekannten gekommen waren.

Drinnen angekommen, blieben wir automatisch abrupt stehen.

Das lag jedoch einzig daran, dass eine blonde Frau Rick eine Pistole an den Kopf hielt, während sie ihn zur gleichen Zeit gegen einen Stapel Kisten drückte.

» Sie Penner! Ich sollte Sie umlegen! « schrie sie Rick an.

Blitzschnell trat ich ihr die Beine weg.

Als sie dann am Boden lag, hatte ich den Lauf meiner Pistole an ihre Stirn gesetzt » Wage es dir Rick irgendetwas anzutun! Und endet für dich schlecht! «

Dieses Weib war aber wirklich dabei zu versuchen aufzustehen, was ich verhinderte, indem ich sie zuerst mit einem Tritt wieder zu Boden beförderte und dann einen Fuß auf ihren Oberkörper stellte, womit ich einen erneuten Versuch verhinderte.

» Liv! Lass das! « meinte Glenn da nervös.

Nach diesem Geschrei schaute ich mich um und fand mich mehreren Schusswaffen gegenüber, die auf meinen Kopf zielten.

Es war ein lächerlicher Versuch mich aufzuhalten.

Ehe sie überhaupt gemerkt hätten, was ich tat, hätte ich ihnen die Waffen entwendet oder ihnen die Beine weggetreten.

Einzig die Tatsache, dass ich nicht einschätzen konnte, ob Rick vielleicht dabei etwas abbekommen würde, hielt mich davon ab, anzuwenden, was mein Vater mir beigebracht hatte.

Also senkte ich grinsend die Waffe, mit der Sicherheit, dass ich meine Chance noch bekommen würde.

» Sei froh, dass du so viele Freunde hast « knurrte ich giftig zur am Boden liegenden.

Kaum einen Moment später packte mich ein Mann am Arm und drückte mich an die Seite.

Buhu, was hatte ich nur Angst.

Keine, genau genommen.

Überraschenderweise sagte der Mann » Hey! Du kommst mir bekannt vor «

Warum kam ich denn bitte allen plötzlich bekannt vor?



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