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Hütte Nr. 7

von

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Der böse Doppelgänger

Der Unterricht fand in einer abgelegenen Holzhütte statt, dort wurden alle theoretischen Fächer unterrichtet wie zum Beispiel Technik, Mathe, Biologie der Titanen, Geschichte der Mauern und Vieles mehr.

Ich fand es eigentlich total sinnlos, dass wir noch etwas über die Mauern lernen sollten, denn die Mauern wurden geschaffen weil die Titanen die Menschen fressen und sie dient zum Schutz. Warum müssen wir dann den ganzen Rotz nocheinmal über uns ergehen lassen?

Der Klassenraum bestand aus langen Holztischen mit Stühlen, einer Tafel, einem Lehrerpult und ganz vielen Bücherregalen.

Ihh, Bücher! dachte ich mir und verzog angewidert das Gesicht.

"Bitte tötet mich Leute!" jammerte Julia. "Ich hasse Mathe echt wie die Pest!"

"Du schaffst das schon!" tröstete Joan sie. "Wenn du die zwei Stunden Technik überstanden hast, dann wirst du auch locker Mathe überstehen!"

"Ich kann nicht rechnen!" kommentierte ich kichernd.

"Ich auch nicht!" antwortete Julia.

Ich runzelte verwirrt die Stirn: "Hattest du nicht sowas wie nen Privatlehrer?"

"Doch schon!" sagte Julia. "Aber der war echt Kacke. Immer wenn ich unartig war, dann hat er mich in die Ich-schäme-mich-Ecke gezerrt und dort musste ich fast ne Stunde stehen bleiben. Manchmal machte es echt Spaß ihn zu ärgern. Ich habe ihn eines Tages mit rohen Eiern beworfen. War echt lustig gewesen!"

"Alles klar!" antwortete ich mit rollenden Augen.

Julia seufzte: "Komm schon, du hast doch auch mal im Leben Mist gebaut, oder?"

"Ja, aber in Gegensatz zu dir erzähle ich nicht überall herum, was ich alles so getrieben habe!" sagte ich mit genervten Blick.

"Psst! Seid endlich mal leise!" zischte Joan. "Die Lehrerin kommt!"

Die Tür öffnete sich ruckartig und eine Ausbilderin trat ein. Ihre braunen Haare waren zu einem kurzen Bob geschnitten und sie hatte einen geraden Pony, der ihre Augenbrauen bedeckten. Ihr Blick wanderte durch den Raum während sie ein großes dunkles Buch aus dem Regal holte. Sie strahlte eine starke Autorität aus.

Mit der sollte man sich lieber nicht anlegen!

"Also Rekruten!" begann sie und schrieb was an die Tafel. "Mein Name ist Jilora Madred und bin eure Dozentin in Mathematik. Außerdem beaufsichtige ich euch bei den Versorgungsmärschen und bei den Postenläufen!"

Julia flüsterte ein sarkastisches: "Wie schön!"

Was letztendlich dazu führte, dass ich kichern musste, verstummte aber wieder, da die Ausbilderin mir einen scharfen Blick zuwarf.

Sie fuhr fort: "Dann möchte ich euch nicht länger aufhalten und mit dem Unterricht beginnen. Zum Aufwärmen beginnen wir mit Kopfrechnen!"

Sie teilte Blätter und Stifte aus und wartete bis wir alle bereit waren.

Sie begann mit lauter Stimme: "102-96!"

Ich blickte hilfesuchend zu Joan: "Joan, bitte hilf mir!"

"Was ist denn?" fragte sie. "Das kann man doch noch locker ausrechnen!"

"Ich eben nicht!" zischte ich.

"Mal 3!"

"Ich kann nichtmal das Einmaleins richtig. Hast du irgendein Hilfsmittel?" fragte ich leise.

"Hilfsmittel?" fragte Joan verwirrt.

"Geteilt durch 2!"

"Dieses Ding, mit Kugeln, verstehst du?" flüsterte ich.

"Ja ja, ich weiß was du meinst!" antwortete Joan. "Aber ich kann dir auch leider nicht weiterhelfen. Ich bin in Mathe nie gut gewesen!"

"Plus 20!"

"Mist!" fluchte ich leise, als mein Bleistift herunter fiel. Ich tauchte ganz langsam nach unten, um meinen Stift aufzuglauben, doch es entwickelte sich zum Chaos. Denn ich rutschte vom Stuhl herunter und landete auf dem Boden.

"Ach Mensch!" zischte ich genervt, griff nach dem Stift und wollte mich wieder aufsetzen und stieß mir den Kopf an der Tischkante an.

Ich sah auf und bemerkte, dass die Ausbilderin mit verschränkten Armen auf mich zukam.

"Elisabeth, da du ja genügend Zeit hattest um dich mit deiner Sitznachbarin zu unterhalten, hast du bestimmt schon lange das Ergebins rausbekommen!" sagte sie mit einem strengen Gesichtsausdruck.

Ich schaute geschockt auf, überspielte die Peinlichkeit aber mit einem Kichern.

Sie nahm mein zerknülltes Blatt zur Hand, streichte es glatt und las laut vor: "Wenn man mal nichts weiß, dann malt man einen Kreis? Ernsthaft?"

Ich grinste ganz verlegen.

"Sag mir bitte, dass du mich gerade reinlegst und auf einem anderen Papier die Lösung ist!"

Ich rollte mit den Augen: "Nein, das ist kein Scherz. Ich kann nicht rechnen!"

"Ich kann nicht heißt immer: Ich will nicht!" sagte sie mit scharfen Ton.

"Nein, ich meine das ernst!" fuhr ich sie an. "Ich war schon immer in Mathe schlecht gewesen und das wird auch so bleiben!"

"Gut, dann wirst du wohl noch hierbleiben müssen!" antwortete sie und wendete sich an Julia.

"Dann möchte ich, dass Julia mir das Ergebnis sagt!"

Julia begann nervös zu stottern: "I..Ich...Ich hab es leider auch nicht, aber ich habe mich echt angestrengt. Wirklich!"

Die Ausbilderin nickte bestätigend: "Alles klar! Wie es aussieht wirst du Elisabeth heute Nachmittag Gesellschaft leisten müssen!"

Der Unterricht verlief schnarchend. Nachdem Julia und ich zum Nachsitzen verdonnert wurden, schrieb sie Zahlenrätsel an die Tafel, die wir lösen mussten. Dabei beobachtete sie mich genau und überprüfte immer wieder meine Ergebnisse.

Ich gab diesmal mein Bestes, doch die Probleme mit dem Rechnen hatte ich trotzdem. Ich brauchte fast Stunden, bis ich endlich mal ein Ergebnis rausbekommen habe.

Als endlich der Unterricht zu Ende war und alle schon aufstanden, wollte ich mich ebenfalls aus dem Raum schleichen. Doch damit kam ich nicht durch, denn ich hörte die strenge Stimme hinter mir.

"Rekrutin Pechstein, hiergeblieben!"

"Och Mann, bitte lass mich gehen. Ich habe im Unterricht mein Bestes gegeben. Es ist nur so, dass mich Zahlen total überfordern!" jammerte ich.

Doch auch das hatte keinen Erfolg: "Hinsetzen!"

Seufzend setzte ich mich auf meinen Platz zurück.

"Ich halte euch nicht auf weil ihr nicht nur den Unterricht gestört habt sondern weil ihr Zwei auch noch behauptet habt, dass ihr nicht Rechnen könnt. Und das werde ich jetzt überprüfen, ob ihr tatsächlich Probleme habt oder ob das alles nur eine billige Ausrede ist!" begann sie.

Julia meldete sich: "Ich möchte jetzt nicht ihre Arbeit kritisieren, aber braucht man für sowas einen Art Psychologen?"

"Ist Finja nicht so eine Art Psychologin?" fragte ich Julia.

"Stimmt!" antwortete Julia grinsend.

"Das ist richtig, Julia!" setzte die Ausbilderin fort. "Damit man soetwas feststellen kann, muss sich das ein Psychologe und ein Ausbilder ansehen. Deswegen werde ich euch heute ein bisschen mit Matheaufgaben quälen!"

Sie holte ihr großes, braunes Buch heraus und begann wieder mit Kopfrechnen.

"30 plus 180, minus 83!"

Ich massierte meine schmerzenden Schläfen und versuchte die verdammte Aufgabe auszurechnen. Obwohl das eine relativ einfache Aufgabe gewesen ist, grübelte ich fast eine Ewigkeit daran.

Julia erging es nicht anders. Mit angespannter Körperhaltung saß sie auf ihrem Stuhl und wollte einfach nur das Ergebnis herausbekommen.

Immer wieder warf die Ausbilderin einen überprüfenden Blick auf unser Blatt: "Das war aber noch eine einfache Aufgabe, die ich euch diktiert habe!"

Und so erging es die ganze Zeit, stundenlang mussten wir irgendwelche Zahlenfolgen an der Tafel fortsetzten und die Entfernung von Gegenständen abschätzen. Während der ganzen Testphase wurden wir auch noch von Finja beobachtet.

Nach ungefähr zwei Stunden wurde das Ergebnis verkündet.

Die Lehrerin drehte den Kopf zu mir: "Im räumlichen Sehen hast du keine Probleme, Elisabeth. Aber im Rechnen schon, das klingt für mich wie eine Dyskalkulie!"

"Dyskalku...Was?" fragte ich.

"Dyskalkulie!" wiederholte sie.

"Und was ist das?" fragte ich verwirrt.

"Eine Rechenschwäche!" antwortete sie. "Ich hatte öfters mit Rekruten zu tun, die dasselbe haben. Deswegen konnte ich das so schnell bei dir feststellen. Ich merke relativ schnell, ob jemand tatsächlich Probleme hat oder nur schauspielert!"

Dabei sah sie Julia ganz streng an: "Also Julia, entweder du gibst das jetzt gleich zu, dass das gelogen war oder ich wende mich schließlich an Keith Shadis und dann gibt es ein weiterer Eintrag in deine Akte!"

Julia ließ einen Seufzer los: "Oke, es war gelogen. Tut mir Leid!"

"Gut!" antwortete die Ausbilderin. "Ich würde euch jetzt gerne entlassen!" Sie wendete sich mir zu: "Ich weiß, dass du damit Schwierigkeiten hast, Elisabeth. Aber du solltest dich trotzdem anstrengen. Denn in manchen Bereichen ist es sehr wichtig mathematisches Verständnis zu haben!"

"Ich verstehe!" antwortete ich und machte mich auf dem Rückweg.
 

In der Hütte angekommen, fing es draußen schon zum Regnen an.

"Gutes Timing!" rief Luna uns zu.

"Und? Wie war das Nachsitzen?" fragte Joan neugierig.

"Wir mussten nicht Nachsitzen!" knurrte Julia genervt. "Sondern viel schlimmer: Einen Idiotentest!"

"Was? Ein Idiotentest? Echt jetzt?" fragte Joan verwirrt.

"Ach Quatsch, wir wurden geprüft ob wir eine Rechenschwäche haben!" meckerte ich.

"Stimmt es wirklich, dass du so krasse Schwierigkeiten in Mathe hast?" fragte mich Joan.

"Ja, was hättest du denn gedacht?" fuhr ich sie an.

Dann herrschte für eine Weile Stille und jeder schien mit sich selber beschäftigt zu sein.

Joan saß auf Annies Bett und lächelte Annie die ganze Zeit an, während Annie mit ausdrucksloser Miene zurückstarrte.

Luna schlichtete mehrere Kissen und Decken aufeinander.

"Was machst du?" fragte ich sie genervt.

"Wonach sieht es denn aus?" antwortete Luna. "Ich möchte eine Höhle bauen!"

Joan jubelte: "Oh ja, ich hab als Kind immer Höhlen gebaut, warte ich helfe dir!"

Sie entfernte Annies Kissen und Decke und übergab sie an Luna.

Nach ein paar Minuten entstand schließlich die Höhle aus Kissen und Decken zwischen den beiden Hochbetten.
 

"Erzählt was?" verlangte Joan fast lachend. Wir saßen seit über zehn Minuten in unserer selbstgebauten Höhle und warfen uns verlorene Blicke zu.

Seufzend macht Julia den Anfang: "Hallo, ich heiße Jula Wagner, bin 17 Jahre alt und komme aus einer Industriestadt, innerhalb der Mauer Maria. Meine Eltern heißen Mary und James und mein Bruder heißt Dario. Und ich habe im Februar Geburtstag!"

Als sie fertig mit dem Erzählen war, warf sie mir einen verstohlenen Blick zu, was dazu führte, dass ich fortsetzte: "Also, ich bin die Elisabeth Pechstein, bin ebenfalls 17 Jahre alt und komme aus dem Dakur Gebirge innerhalb der Mauer Maria. Meine Eltern heißen Hannah und Gerald. Ich feire meinen Geburtstag im April und bin Einzelkind!"

"Warum stellt ihr euch mit Namen vor?" fragte Joan lachend. "Wir kennen uns eigentlich schon, aber egal!"

"Ich bin übrigens die Joan Rainwood, bin 18 Jahre alt und habe im April Geburtstag. Meine Eltern heißen Sarah und Jared und mein Zwilling heißt Sam!"

"Du hast einen Zwilling?" fragte Luna erstaunt.

Joan nickte lächelnd.

"Seht ihr identisch aus?" fragte Julia neugierig.

"Nein!" antwortete Joan. "Wir sind zweieigige und ich habe übrigens einen Zwillingsbruder!"

"Ach schade!" seufzte Julia. "Wäre sicherlich lustig!"

"Was findet ihr daran lustig, wenn euch jemand zum Verwechseln ähnlich sieht?" fragte ich gereizt.

"Also ich finde es irgendwie cool, denn man kann da die Rollen tauschen!" schwärmte Julia.

"Und man kann sich verknoten!" kicherte Luna.

"Und wenn Beide ein neues Kleid brauchen, dann muss nur eine Schwester das Kleid anprobieren!" setzte Jula fort.

"Man kann sich auch gegenseitig auf die Nerven gehen!" fügte ich genervt hinzu.

"Das kann auch ein normaler Bruder oder eine normale Schwester. Es müssen nicht unbedingt Zwillinge sein, die sich auf den Keks gehen können!"

"Ach ja, Ich habe mal davon gehört, dass Zwillinge angeblich vom Teufel besessen sein sollen und dass sie Unheil über die Welt bringen! Doch das gilt auch für nicht-Zwillinge also für die sogenannten Doppelgänger!"

"Moment mal!" unterbrach ich sie. "Soll das heißen...Ach egal: Julia, du weißt schon, dass das nicht witzig ist, was du herumerzählst!"

"Nein, im Ernst. Ich habe tatsächlich mal davon gehört!" beteuerte Julia. "Man sagt auch, dass Einer von ihnen ein gutes Herz hat und eigentlich Frieden und Licht in die Welt bringen möchte. Doch oftmals werden die guten Taten unter der Finsternis, des Anderen unterdrückt!"

"Davon höre ich wirklich zum ersten Mal!" sagte Joan.

"Und wie kann man herausfinden, wer davon gut und wer davon böse ist?" fragte Luna.

"Man sollte sie ganz gut im Auge behalten!" erzählte Julia. "Dann könnte man theoretisch erkennen, ob es sich um ein gutes oder um ein schlechtes Verhalten hinweist!"

"Hör auf uns zu verarschen, Julia!" fuhr ich sie an.

"Ich verarsch hier keinen!" antwortete sie.

"Natürlich tust du das!" brüllte ich. "Und du weißt haargenau, dass mich so eine Situation belastet. Und dann kommst du noch mit diesen Dämonen Kack daher. Ich muss wirklich mich zusammenreißen, damit ich keinen Mist hier baue!"

"Jetzt entspann dich doch mal!" sagte Luna beschwichtigend. "Julia erzählt nur eine kleine, lustige Geschichte!"

"Ich kann mich nicht entspannen!" fuhr ich sie an. "Weil ich für einen Dämonen gehalten werde!" Dabei blickte ich Annie streng an. "Wenn Einer von uns hier verflucht sein soll, dann ist es Annie. Schließlich ruiniert die mein Leben gerade!"

"Jetzt hör mal, deinen Frust an Annie auszulassen, sie hat dir nichts getan!" nahm Joan sie in Schutz.

"Nimm sie ruhig in Schutz, Joan!" antwortete ich. "Bin ja nur ich, die darunter leidet!"

Nun mischte sich auch Julia ein: "Leute, das ist alles nur eine albernde Legende was so in meiner Stadt herumging. Ich hab nie daran geglaubt. Ich wollte nur was Spannendes erzählen!"

"Gut, dann kann ich doch meine Decke und mein Kissen wieder haben, oder?" antwortete ich.

"Wieso denn das?" fragte Julia.

"Weil ich mich aufs Ohr hauen will!"

"Dein Ernst?" fragte Joan genervt. "Du willst kurz nach Mittagessen wieder schlafen?"

"Was soll man denn bei dem Mistwetter machen?" sagte ich mit entnervten Blick. "Auf Julias dumme Geschichten hab ich auf jeden Fall keinen Bock, also bleibt nur die Möglichkeit zu pennen!"

Julia seufzte: "Gut, ich werde das Thema wechseln!"

"Wer freut sich alles auf das Bungee Jumping Training?" fragte Joan aufgeregt.

"Ich!" rief Luna begeistert. "Ich liebe Bungee Jumping über alles, nur leider kann man damit kein Geld verdienen, deswegen bin ich hergekommen!"

"Weswegen seid ihr der Trainingseinheit beigetreten!" fragte Julia.

"Ich hatte keine Arbeit mehr und dann hab ich mal irgendwo aufgeschnappt, dass man beim Militär ein gutes Leben führen kann!" begann Luna. "Und tada, jetzt bin ich hier!"

"Ich bin zur Trainingseinheit gegangen weil ich es meinem Bruder versprochen habe!" erzählte Julia. "Und ich möchte die Titanen tot sehen!"

Für eine kurze Weile herrschte Stille in der Runde, doch dann ergriff Joan das Wort: "Ich möchte unbedingt dem Aufklärungstrupp beitreten, um die Abenteuer zu erleben, die mein Vater erlebt hat!"

"Dein Vater war beim Aufklärungstrupp?" fragte Julia überrascht.

"Ja!" antwortete Joan und blickte traurig zu Boden.

Julia verstand ihre Geste und blickte zu Annie.

"Ich möchte zur Militärpolizei und ein gutes Leben haben!" sagte Annie mit einem desinteressierten Gesichtsausdruck.

"Und ich wurde gezwungen!" kommentierte ich in die Runde.

"Ich glaub da steckt mehr dahinter!" begann Joan vorsichtig. "Die Rekruten werden noch vorm Eingangsritus gefragt, ob sie freiwillig hier sind und was ihre Motivation ist. Wenn jemand gesagt hätte, dass man gezwungen wird, dann hätten sie einen wieder zurückgeschickt, also musst du aus anderen Gründen hier sein!"

"Was kümmert es euch?" fragte ich genervt. "ich bin nicht hier um Freunde zu finden!"

Das Gespräch wurde aufeinmal von einer Art Sirene unterbrochen, nach kurzer Zeit läuteten auch die Glocken vom Wachturm.

Das war kein gutes Zeichen! Wenn auch noch die Glocken läuteten, dann...

Langsam machte sich die Panik in mir aufmerksam.



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