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From Kowalskis with Love

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From Kowalskis with Love

Ist das ein Erdbeernundu?“, fragte Sirius und steckte seine Nase neugierig tiefer in die hellblaue Pappbox hinein.

„Ich habe Schokoniffler“, staunte Regulus und selbst Orion guckte interessiert in einen buntbedruckten Karton.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, ich habe eine Ashwinderin“, kommentierte er sein Tun und hob vorsichtig eine Kuchenschlange aus der Verpackung. „Ja, eindeutig eine Aschwinderin. Mit Himbeeraugen.“

 

„He, Regulus. Ich geb dir ein Stück Nundu, wenn du mir einen Niffler gibst“, schlug Sirius geschäftig vor und sein kleiner Bruder schien ernsthaft darüber nachzudenken.

„Nur, wenn es nicht der Schwanz ist“, entgegnete er schließlich, die Augen bereits wieder in seiner Box mit den Gebäckstücken.

„Magst du etwa keinen Nunduschwanz? Der ist doch das Beste an dem Teil.“

„Kannst du gar nicht wissen.“

„Kann ich doch! Vater, sag ihm, dass Nunduschwanz eine Delikatesse ist.“

Orion runzelte die Stirn. „Regulus, ich soll dir sagen, dass Nunduschwanz eine Delikatesse ist.“

Sein Jüngster blickte auf und machte große Augen. „Wirklich?“, fragte er.

Percival schüttelte an Orions Stelle den Kopf. „Nein. Das sagt er nur, weil Sirius sagte, er möge es sagen. Normalerweise isst so ein Nundu höchstens dich.“

„Menno, musst du ihm das verraten?“, maulte Sirius, „das wäre so ein schöner Tausch gewesen und er hat mir schon fast geglaubt.“

 

Orion seufzte. „Komm, ich nehm den Schwanz. Dafür kriegst du ein Stück von meiner Himbeerschlange.“

„Ich hätte aber lieber einen Niffler. Oder …“

 

Graue Augen lösten sich von dem Nundukuchen und bohrten sich in Percivals Schachtel mit der goldfarbenen Fünfzig darauf. „Was ist eigentlich in deiner Box?“, fragte Sirius und binnen eines Wimpernschlages waren alle anderen Leckereien auf dem Tisch vergessen.

„Ja, was ist da drin?“, wollte nun auch Regulus wissen und auch Orion lehnte sich neugierig über den Tisch, um den letzten, verbliebenen Karton zu beäugen.

„Du hast ihn ja noch gar nicht aufgemacht“, stellte er unzufrieden fest.

Percival nickte. „Hab ich nicht“, stimmte er zu, „aber das hat seinen Grund. Wisst ihr, seit „Kowalski Quality Baked Goods“ in der Rivington Street eröffnet hat, bekomme ich bei jeder Bestellung immer das Gleiche zugestellt.“

Regulus legte den Kopf schief. „Selbst zum fünfzigsten Geschäftsjubiläum noch?“, wunderte er sich.

Percival nickte. „Vermutlich kriege ich es auch noch zum Hundertsten. Es muss in den Geschäftsgrundsätzen verankert sein oder mit den Rezepten übertragen werden, oder -“

„Ja, aber was ist denn nun in dem Karton?“, fragte Sirius neugierig dazwischen. Hätte die Schachtel nicht vor Percival auf dem Tisch gestanden, er hätte sicher schon versucht, heimlich einen Blick auf den Inhalt zu werfen.

Percival seufzte ergeben. „Es ist ein Schokoladen-Obscurus. Es ist immer ein Schokoladen-Obscurus“, murrte er.

„Cool, tauschst du den gegen ein Stück von meinem Nundu ein?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Arcturus
2017-04-10T20:14:11+00:00 10.04.2017 22:14
Nun, Percy, es hätte schlimmer sein können. Blätterteig. Fondant. Obscurus-plätzchen...
 
Aber du hattest recht - es wird irre. Vor allem Sirius. x'D
Antwort von:  _Delacroix_
10.04.2017 22:19
Er wollte halt was Süßes. *kicher*
Aber Blätterteig hätte er sicher auch genommen


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