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Plötzlich in Kamisama Hajimemashita gelandet

von

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Ein Telefonat, Strand und Gefühle?

*Time Skip*
 

Am nächsten Tag unterhielten Nanami, Ami, Kei (Amis Freundin) und ich uns.

„Was habt ihr heute so vor?“, fragte Nanami.

„Ich habe heute ein Date.“, antwortete Kei.

„Woah... Einen Freund zu haben ist bestimmt etwas tolles.“, murmelte Ami vor sich hin.

„Ja, denk ich auch.“, murmelte Nanami.

„Nanami, ich dachte du bist mit Tomoe zusammen.“, sprach Kei.

„N-nein! Wir sind nur eng befreundet, sonnst nichts.“, erwiderte Nanami.

„Du liebst ihn aber.“, murmelte ich mit einem Grinsen.

„N-nein, das stimmt nicht.“

„Warum gehst du nicht einfach auf ein Date mit ihm?“, fragte Ami.

„Aber-“

„Ja, das ist eine tolle Idee.“, stimmte Kei zu.

„Aber-“

„Hey.“, sprach Tomoe, welcher zu uns kam.

„H-hey!“, rief Nanami.

„Viel Glück.“, sprachen Ami, Kei und ich, und ließen Nanami mit Tomoe alleine.

Als wir im Flur standen, wendete sich Kei zu mir.

„Hey Naomi?“

„Ja?“

„Ich habe gehört, du gehst mit Isobe auf ein Date.“

„Ja. Aber nur weil er mir versprochen hat Nanami danach in Ruhe zu lassen.“, antwortete ich.

„Du tust mir Leid.“, murmelte sie.

„Ist schon in Ordnung. Ich würde alles dafür tun, dass es Nanami gut geht.“, erwiderte ich mit einem Lächeln.

„Verstehe-“

„Woah! Naomi ist so tapfer! Ich bin eifersüchtig auf Nanami. Ich wünschte Hoshi würde auch alles dafür geben, dass es mir gut geht!“, träumte Ami vor sich hin. Kei und ich seufzten gleichzeitig und fingen an zu lachen.
 

*Time Skip*

Naomi´s PV:
 

Ich beschloss das Date endlich hinter mich zu bringen und sagte zu Isobe, dass ich heute Zeit für ein Date hätte. Die Schule war vorbei und Isobe wartete am Ausgang auf mich.

„Hey Naomi!“, rief er.

„Hey....“, murmelte ich.

„Freust du dich nicht?“

„Natürlich freue ich mich. Ich würde mich nur mehr freuen, wenn ich das nicht machen würde, nur weil ich möchte, dass du Nanami endlich in ruhe lässt.“

„Hahaha, du kannst einen ja wirklich Leid tun.“, lachte er.

„Ja, das glaube ich dir.“, murmelte ich, „Also, wo willst du hin?“

„Hab noch nicht darüber nachgedacht.“, antwortete er und lächelte verlegen.

„Was? Du hast mich vor einer Woche um ein Date gebeten und weißt nicht mal wo du hin willst?“, fragte ich verwundert. Isobe schwieg.

„Willst du in ein Café oder zum Vergnügungspark?“

„Lass uns zum Vergnügungspark gehen.“, antwortete er.

„Ok.“
 

*Time Skip*
 

Wir waren jetzt seit drei oder vier Stunden im Vergnügungspark. Wir sind mit Kettenkarussell, Achterbahn, Geisterbahn und anderen Attraktionen Gefahren. Isobe und ich saßen gerade auf einer Bank und aßen Eis.

„Hey, lass uns zum Schluss mit dem Riesenrad fahren.“, schlug Isobe vor.

„Ja.“, antwortete ich. Ich habe zwar Höhenangst, aber es war mir egal. Um ehrlich zu sein hat der Tag mehr Spaß gemacht, als ich erwartet hatte. Wahrscheinlich auch nur weil ich noch nie in einem Vergnügungspark war. Wir waren mit unserem Eis fertig und machten uns auf dem Weg zum Riesenrad. Wir setzten uns gegenüber von einander und fuhren los. Das Riesenrad blieb stehen, als wir am höchsten Punkt waren. Wir redeten nicht, sondern starrten schweigen aus den Fenstern raus. Isobe brach nach einigen Sekunden das Schweigen.

„Sieht so aus, als würden wir das nicht wiederholen, oder?“, murmelte er.

„Wieso? Ich fand es lustig. Ich habe den Tag sehr genossen.“, antwortete ich.

„Was wirklich?!“, fragte er unglaubwürdig.

„Ja! Ich würde mich freuen, wenn wir mal wieder etwas zusammen unternehmen.“, Isobe lächelte mich an und ich lächelte zurück. Jedoch verschwand mein Lächeln, als ich daran dachte, was Nanami gerade durchmachte. Schließlich ist sie mit Tomoe auf einem Date und ich weiß wie es endet.
 

*Time Skip*
 

Isobe und ich waren gerade dabei den Park zu verlassen, als eine Durchsage gab, dass Kurama einen Live-Auftritt im Vergnügungspark hatte.

„Hey lass uns hingehen!“, rief Isobe und griff nach meiner Hand.

„Wa-?!“, Aber Isobe zog mich bereits in den Vergnügungspark zurück. Ich kann Kurama´s Musik nicht ausstehen. Hilfe! Irgendwer muss meine Ohren retten!
 

*Time Skip*
 

Das Konzert war vorbei, meine Ohren sind abgestorben und Isobe war glücklich. Als Kurama mit dem Konzert fertig war, kam er auf uns zu. Wie zur Hölle, konnte er mich unter den tausenden von Leuten sehen?! Isobe sah meine Reaktion sah, als Kurama in unsere Richtung kam.

„Ärger im Anmarsch.“, murmelte er, „Wir sollten gehen Naomi.“, Er griff meinen Arm und versuchte mich wegzuziehen. Ich bewegte mich jedoch kein Stück. Als Kurama vor uns stand, gab er auf.

„Ich denke ich gehe dann mal.“, flüsterte er und drehte sich weg.

„Nein, du bleibst hier.“, erwiderte ich und griff seine Hand. Er versuchte sich loszureißen, aber vergebens.

„Hey Naomi!“, rief Kurama.

„Hallo Kurama.“, murmelte ich.

„Hast du mein Konzert gesehen?“

„Ja. Und es war so schrecklich, wie ich mir vorgestellt habe.“, antwortete ich.

„Du kleine-“

„Naomi, so was sagt man nicht...“, flüsterte Isobe.

„Wieso? Meine Eltern haben mir beigebracht immer ehrlich zu sein.“, erwiderte ich und grinste.

„Hast du gerade Zeit?“, fragte mich Kurama.

„Nein, ich bin auf einem Date.“, Kurama schwieg.

„Naomi, können wir gehen? Hier starren uns so viele Leute an.“, flüsterte Isobe.

„Gleich.“, antwortete ich. Isobe schwieg.

„Willst du sonst noch-?“, Bevor ich reagieren konnte, griff Kurama nach meinem Arm und zog mich zu sich.

„Hey lass mich los!“, beschwerte ich mich.

„Isobe, euer Date ist vorbei, nicht war?“, fragte Kurama, ihn mit einem finsteren Blick.

„J-ja. Bis Morgen Naomi!“, rief Isobe und rannte davon.

//Was zum-?! Was ist das für ein Feigling?!//

„Sieht aus, als wärst du gerade frei geworden.“, flüsterte Kurama.

„Was willst du?!“, flüsterte ich wütend.

„Ich will nur ein bisschen Zeit mit dir verbringen.“

„Erzählst du es dann wieder Tomoe, wie letztens, als ich in der Schule war?“, fragte ich.

„Was? Wieso Tomoe? Ich habe es Nanami erzählt.“

„Da liegst du falsch. Das war Tomoe, welcher in Nanamis Gestalt in der Schule war.“, murmelte ich. Kurama schwieg. Es sah so aus, als würde er über etwas nachdenken. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, zog er mich zum Riesenrad. Jetzt sitze ich schon wieder hier. Ich seufzte und starrte aus dem Fenster. Kurama saß mir gegenüber und starrte mich an. Ich drehte mich zu ihm.

„Was ist los? Du siehst aus, als würdest du jeden Moment mit Heulen anfangen.“, murmelte ich.

„Warum kannst du mich nicht leiden?“, fragte er. Ich schwieg und dachte nach.

„Ist es weil ich ein Yokai bin?“

„Nein. Ich würde dich als Mensch genauso behandeln wie jetzt auch.“, antwortete ich.

„Warum dann?“

„Keine Ahnung. Vielleicht weil ich deine Musik oder deinen Charakter nicht mag. Oder es nervt mich einfach nur, dass ich jedes mal Ohrenschmerzen bekomme, wenn du auf mich zukommst.“, murmelte ich. Kurama starrte aus dem Fenster.

„Sieht so aus, als würdest du mich niemals leiden können, egal was ich auch versuche.“

„Ja...“

„Ich werde die Hoffnung trotzdem nicht aufgeben.“, erwiderte er.

„Tut zu viel Hoffnung nicht weh?“, fragte ich mit einem Grinsen. Kurama lächelte nur.

„Hey welche Art von Musikrichtung hörst du eigentlich?“, fragte er.

„Rock und Metall, wenn normale Menschen singen. Bei Nightcore und Vocaloid ist mir die Musikrichtung-“, ich hielt mir die Hand vor den Mund.

„Nightcore? Vocaloid?“, Ich habe ganz vergessen, dass es so was hier nicht gibt. Verdammt!

„Ich habe vergessen, dass ihr hier so was nicht kennt. Das gibt’s nur da, wo ich herkomme.“, murmelte ich und starrte aus dem Fenster.

„Wo du herkommst? Wieso? Wo kommst du her?“, fragte er mich.

„Aus.... Deutschland?“, antwortete ich unsicher.

„Deutschland?“

„Jep! Ich komme aus Deutschland. Da muss jeder in meinem Alter schon mindestens einmal Nightcore gehört haben. Vocaloid kennen wiederum weniger.“

„Verstehe. Du musst mir mal Musik von Nightcore und Vocaloid zeigen.“

„Werde ich...“, murmelte ich. Ich starrte aus dem Fenster. Als wir endlich unten angekommen waren verabschiedete ich mich bei Kurama und machte mich auf dem Weg zum Schrein zurück. Naja, ich versuchte es. Aber ich hatte wieder keine Ahnung wo ich hin musste. Ich setzte mich wieder auf eine Bank und starrte in den Himmel. Ich hörte ein zischen und schaute vor mir auf den Boden. Es war die Schlange, die mich letztens zum Schrein geführt hatte. Denn das ist die einzige Schlange, die petrolfarbene Augen hatte.

„Hallo?“, Die Schlange kroch die Bank hoch und legte sich auf meinem Schoss.

„Ich habe mich schon wieder verlaufen.“, seufzte ich, während ich sie streichelte, „Weißt du wie ich zurück zum Schrein komme?“, Die Schlange kroch von meinem Schoß und schlängelte die Straße entlang. Ich folgte ihr wie letztes Mal. Als wir einige Minuten unterwegs waren, standen wir wieder vorm Schrein. Ich kniete mich zur Schlange hinunter und streichelte ihren kleinen Kopf.

„Danke!“, sprach ich und lächelte.

„Gern geschehen!“, sagte sie und lächelte mir zu.

„Naomi!“, rief Tomoe, welcher an der Haustür stand. Als er die Schlange vor mir sah, schleuderte er Feuerbälle auf sie.

„Schnappt euch die 'Schlange'!“, rief er.

„Was soll das?!“, rief ich wütend. Die Feuerbälle flogen in unsere Richtung. Die Schlange sprang vor mich und schlug die Bälle weg. Danach kroch sie davon.

„Schlange komm zurück.“, murmelte ich. Ich stand auf und ging zu Tomoe.

„Du bist gemein.“, flüsterte ich und ging in den Schrein.
 

Naomi´s PV:
 

Ich saß neben Nanami und chatete mit Suri.

'Hey....', schrieb Suri.

'Was ist los?', fragte ich besorgt.

'Ich muss dir was erzählen....'

'Was ist passiert?'

'Willst du es wirklich wissen? Könnte ein bisschen lang werden.'

'Ja.'

'Kann ich dich anrufen? Ich möchte testen ob es funktioniert.'

'Meinetwegen. Kann ich Lautsprecher an machen? Dann kann Nanami zuhören.'

'Klar. Warum auch nicht.' Ich ging off.

„Hey Nanami. Meine Freundin möchte mit mir telefonieren. Willst du mithören? Scheint eine interessante Story zu sein.“, fragte ich.

„Ok.“, Nanami wendete sich zu mir und lächelte.

„Ich schwöre dir eins, Nanami. Tomoe wird dafür bezahlen, was er dir angetan hat!“, flüsterte ich wütend.

„Bitte wende keine Gewalt an.“, murmelte Nanami.

„Aber-“, Auf einmal klingelte mein Handy. Ich nahm den Anruf an und stellte auf Lautsprecher.

„Hallo?“, sprach ich.

„Naomi! Bist du das?!“, rief Suri von der anderen Seite, des Handys.

„Ja ich bin es und Nanami ist auch hier.“

„Hallo?“, murmelte Nanami.

„Hallo!“, rief Suri.

„Also, was wolltest du mir erzählen?“

„Also, es könnte ein wenig verwirrende Story werde, also lehnt euch zurück.“

Ich ließ mich rückwärts aufs Bett fallen und Nanami legte sich neben mich.

„Also...“, Suri atmete ein, „Vor fast einer Woche bin ich nach der Schule eine Seitengasse entlang gegangen, um schneller nach Hause zu kommen. In der Seitengasse, fand ich den Truckfahrer der dich überfahren hat. Er sah krank aus, also setzte ich mich zu ihm um mich etwas mit ihm zu unterhalten. Er ignorierte mich am Anfang, doch als er hörte das er jemanden überfahren haben soll. Fing er nur an zu schreien „Nicht schon wieder! Weißt... du immer wenn ich jemanden anfahre landet er in seiner Lieblingsserie/Lieblingsfilm...“, Ich dachte erst nur so der hat sie nicht alle, doch als er mir mehr erzählte fing ich an ihm zu glauben...“

„Wow, Suri...“, unterbrach ich sie.

„Naomi! Unterbreche sich nicht!“, flüsterte Nanami wütend.

„Tut mir Leid, Mama.“, murmelte ich, „Okay, sprich weiter.“

„Also.... Nachdem ich ihm das gesagt hatte, lächelte ich noch einmal kurz. Doch er sagte mir mit finsterer Miene das er nicht weiß wie ich dich zurück holen kann... Es ist bis jetzt noch keiner zurück gekehrt Naomi... Ich werde aber weiter nach einem Weg suchen! Versprochen!“

„Das kann nicht sein... Ich muss hier bleiben?!“, murmelte ich und hatte schon wieder Mizuki im Kopf.

„Was ist den Naomi?“, fragte Nanami.

„Mizuki spukt durch meinen Kopf schon seit Tagen...“, murmelte ich kaum überhörbar

„Freut mich, dass du so glücklich bist!“, rief Suri, was mich aus meinen Gedanken riss „Ich muss jetzt leider auflegen, meine Akku ist fast leer. Also, Tschüss Naomi, Nanami.“

„Bye!“, riefen wir zwei. Suri legte auf.

„Wow, Naomi! Kann es sein das du Mizuki magst?“, flüsterte sie belustigt.

„Hahaha, Natürlich nicht!“, schrie ich und drehte meinen Kopf weg. Auf einmal klopfte es an der Tür.

„Was?“, fragte ich.

„Warum schreist du so?“, fragte Tomoe von der anderen Seite. Tomoe seufzte und ging davon als er keine Antwort bekam. Ich schaute zu Nanami, welche kurz vorm Weinen war.

„H-hey Nanami. Bitte nicht weinen. Wenn du weinst muss ich auch weinen.“, Ich kroch zu Nanami und umarmte sie.

„Es tut mir Leid.“, flüsterte sie.

„Es muss dir nicht Leid tun. Ich weiß das es Tomoes Schuld ist.“

„O-ok... Wo warst du eigentlich den ganzen Tag?“, fragte sie und wischte sich die Tränen weg.

„Ich war auf einem Date....“, murmelte ich.

„Oh, stimmt ja. Du warst mit Isobe auf einem Date.“

„Nicht nur...“

„Was meinst du damit?“, fragte Nanami neugierig.

„Kurama kam später dazwischen und Isobe ist weg gerannt. Das heißt ich hatte ein kurzes 'Date' mit Kurama.“

„Was?!“, Nanami fing an zu lachen.

„Hey! Hör auf zu lachen! Das ist nicht lustig! Am Ende hätte er wieder eine Flugstunde mit mir machen können!“, rief ich wütend.

„Sorry!“, Nanami wischte sich die Tränen vom Lachen aus ihrem Gesicht, „Was meintest du mit 'wieder eine Flugstunde'?“

„Als wir für kurze Zeit bei Kurama gewohnt haben und du und Tomoe geschlafen hattet, habe ich Kurama 'beleidigt'.“

„Warum betonst du das 'beleidigt' so?“, fragte Nanami.

„Ich habe in indirekt beleidigt oder besser gesagt mich über ihn lustig gemacht.“

„Wieso was hast du gesagt?“

„Als ich auf der Couch lag, hat er mich gefragt wo er meiner Meinung nach schlafen soll. Ich habe zu ihm gesagt, das er sich ein Nest bauen soll, weil er ja ein Krähen-Tengu ist.“

„Denkst du eigentlich nach bevor du etwas sagst?“, fragte sie mit verwundertem Blick.

„Manchmal...“, murmelte ich.

„Du wirst noch irgendwann sterben wegen deiner großen Klappe.“, sprach Nanami mit einem Grinsen.

„Dafür kann ich nichts! Ich bin mit dieser großen Klappe geboren.“, Nanami seufzte und ich fing an zu lachen.
 

Naomi´s PV:
 

Wir saßen gerade beisammen und unterhielten uns. Besser gesagt. Ami und Kei saßen bei uns. Nanami war deprimiert und ich war deprimiert, weil mal wieder an diese Schlange Mizuki denken musste.

„Hört auf Trübsal zu blasen!“, beschwerte sich Kei.

„Ich kann nichts dafür. Ich muss den ganzen Tag an jemanden denken... Irgendwann kann ich das nicht länger ertragen.“, murmelte ich, mit dem Gesicht auf dem Tisch. Nanami reagierte nicht.

„Nanami! Schau nicht ins Licht! Bleib bei uns!“, rief Ami.

„Du hast dein Frühstück nicht angerührt und dein Mittagessen jetzt auch nicht.“, sprach Tomoe, welcher auf uns zuging.

„Ich habe keinen Hunger....“, murmelte Nanami. Ich stand auf und ging in Tomoes Richtung. Kei rannte mir hinterher und hielt mich unter meinen Armen fest.

„Lass mich los Kei! Ich muss den Abfall entsorgen!“

„Naomi, beruhig dich. Hier wird niemand entsorgt.“, erwiderte Kei, welche mich zurück hielt. Ich versuchte mich weiterhin von Kei zu befreien. Tomoe stand nur einige Zentimeter vor mir und grinste.

„Ich werde schon noch dafür sorgen, dass dir dein dämliches Grinsen vergeht!“, rief ich wütend.

„Hey, beruhigt euch alle. Was haltet ihr davon den Samstag zum Strand zugehen? Ihr könntet so eure Köpfe frei bekommen.“, sprach Ami.

„Ja hört sich super an!“, rief Nanami voller Vorfreude.
 

*Time Skip*
 

Ich saß gerade im Schrein in einer Ecke und beobachtete Nanami und Tomoe wie sie sich stritten. Auf einmal ging die Zimmertür auf und Mizuki stand dort.

„Hey, ist Naomi-“, Mizuki wurde unterbrochen, als er plötzlich von Onikiri getroffen wurde und rückwärts in den Flur fiel. Ich kroch zu Mizuki.

„Hey Mizuki! Man sollte nicht ins Zimmer kommen ohne zu klopfen.“, murmelte ich mit einem Grinsen.

„Was ist hier überhaupt los?“, fragte er.

„Nanami und ich wollen zum Strand, aber Tomoe lässt uns nicht, weil es gefährlich sein könnte und er nicht ins Wasser kann.“, antwortete ich.

„Hmmm...“, Mizuki stand auf und wendete sich zu Nanami und Tomoe.

„Wenn du willst komme ich mit und passe auf sie auf.“, rief Mizuki.

„Wa-“

„Ja! Das ist eine tolle Idee.“, rief Nanami.

„Yey! Wir gehen doch zum Strand!“, rief ich mit sarkastischer Freude.

„Das scheint sich wer genauso zu freuen wie ich.“, murmelte Tomoe.
 

*Time Skip*
 

Am Strand angekommen, fing Kei sich an, wegen Tomoe und Mizuki, zu beschweren.

„Warum habt ihr die zwei mitgenommen? So werden sicher keine Jungs auf uns zukommen.“

„So viele Menschen........“, murmelte ich und sank auf die Knie.

„Ich bin mir sicher es ist nicht so schlimm wie du denkst.“, sprach Ami und kniete sich zu mir runter.

„Ja, du hast Recht. Solange Kurama nicht kommt, kann es nicht so schlimm sein.“, Auf einmal hörte ich Gekreische von Mädchen. Wenn man vom Teufel spricht. Kurama stand plötzlich neben uns.

„Mir reicht es ich verschwinde!“, rief ich und drehte mich weg. Kurama griff meinen Arm und hielt mich auf.

„Wo willst du hin? Du warst- Autsch!!“, Mizuki griff Kurama Handgelenk.

„Fass sie nicht an!“, hisste er. Ich schaute zu Mizuki und spürte ein leichtes kribbeln im Bauch. Kurama ließ meinen Arm los und Mizuki ließ sein Handgelenk los. Kurama ging fort ohne ein weiteres Wort zu sagen. Die Fangirls hinterher.

„Awww... Sieht aus als wäre Kurama beleidigt.“, flüsterte Kei und lachte.

„Seit ihr endlich fertig? Ich möchte ins Meer.“, murmelte Nanami.
 

*Time Skip*
 

Als wir endlich einen Platz gefunden hatten, zogen wir uns um. Nanami, Ami und Kai standen in ihrer Badekleidung da. Ich stand immer noch mit normalen Klamotten da. Ich hatte meinen Bikini drunter.

„Hey, Naomi!“, rief Kei.

„Was?“

„Warum ziehst du deine Klamotten nicht aus?“

„Ich will nicht.“, murmelte ich.

„Ok. Wenn das so ist.... Nanami! Ami! Helft mir mal!“

„Wa-?!“

„OK!“, riefen die beiden. Ich drehte mich um und rannte davon.

„Wenn du dich nicht auszieht, schmeißen wir dich mit Klamotten ins Wasser!“, rief Kei, welche mich mit Nanami und Ami verfolgte.

„Ich lass mich einfach nicht erwischen!“, schrie ich und rannte weiter.
 

Mizuki´s PV:
 

„Sieht aus als würde Naomi sich weigern sich umzuziehen.“, murmelte ich.

„Lass sie doch. Es ist schließlich ihre Entscheidung.“, sprach Tomoe.

„Aber die anderen Mädchen sind dagegen.“

Tomoe seufzte. Ich stand auf und ging zu anderen.

„Was hast du vor?“

„Ich helfe den anderen.“

„Dafür würde dich Naomi hassen.“

„Das bezweifle ich. Schließlich mag sie mich mehr als dich. Würdest du den anderen helfen, wäre sie wütender auf dich, als auf mich. Außerdem sieht es so aus, als würde es ihr Spaß machen, von den anderen gejagt zu werden.“, Tomoe schwieg und ich rannte zu den anderen.
 

Naomi´s PV:

//Hahahaha, die sind alle viel zu langsam, die erwischen mich niemals.// Als ich weiter rannte, sah ich Mizuki in meinem Blickwinkel. //Sieht so aus als würde er versuchen mich zu erwischen./

„Hey, was hast du vor?“, rief ich und fing an zu lachen.

„Ich helfe den anderen und halte dich auf.“, antwortete er.

„Dafür musst du mich erst einmal erwischen!“

„Das lässt sich einrichten.“, Er rannte schneller und war nach einigen Sekunden neben mir.

„Du bist zu langsam!“, rief er.

„Ich renne auch schon länger als du.“

„Ist jetzt auch egal. Du hast so gut wie verloren.“

„Wa-“

Mizuki machte einen Satz und sprang auf mich zu.

„Zu früh geträumt!“, rief ich.

Ich duckte mich und rutschte den Boden entlang. Mizuki verfehlte mich und landete am Boden. Ich blieb stehen und schaute zu Mizuki, er hatte sich wieder aufgerichtet.

„Daneben...“, flüsterte ich und grinste.

„Zu früh geträumt.“, erwiderte er. Ich rannte weiter, doch Mizuki war auf einmal verschwunden. Ich rannte und schaute nach hinten zu den andern, doch auf einmal rannte ich gegen etwas und wurde auch schon von Mizuki in einer Umarmung festgehalten. // Was ist denn jetzt los? Dieses kribbeln im Bauch schon wieder und irgendwie finde ich es schön in seinen Armen...//

„Hab dich!“, rief Mizuki lächelnd und riss mich damit aus meinen Gedanken.

„Wa-?!“
 

*Time Skip*
 

Jetzt standen wir alle mit Bikinis am Strand. Ich seufzte und ging ins Meer.

„Naomi, du siehst leicht deprimiert aus.“, sprach Nanami.

„Ich bin nicht deprimiert.“, antwortete ich und ließ mich mit einem Bauch-Platscher ins Wasser fallen.

„Sieht man.“, murmelte sie und ging ins Wasser. Ich tauchte ab und wartete. Ich fand unter Wasser einen Krebs und hob ihn vorsichtig auf.

„Naomi? Wo bist du?“, Nanami ging durchs flache Wasser und suchte nach mir. Da man mich dank den Welle nicht richtig unter Wasser erkennen konnte. Ich sprang aus dem Wasser und überraschte Nanami, indem ich ihr den Krebs vor´s Gesicht hielt.

„Schau, was ich gefunden habe!“, rief ich und hielt ihr den Krebs vor´s Gesicht.

„KYAAAA!“, schrie Nanami und rannte aus dem Wasser.

„So schrecklich sind Krebse auch wieder nicht.“, murmelte ich. Ich wollte ihn gerade ins Meer zurück werfen, als er mir in einen Finger zwickte und sich festhielt.

„Kyaaaa!!!“, schrie ich und schüttelte meine Hand, bis der Krebs endlich losließ. Ich rannte aus dem Wasser und umarmte Nanami.

„Krebse sind gefährlich!“, flüsterte ich wütend. Nanami schaute mich an. Wir fingen an zu lachen und konnten nicht mehr aufhören.

„Sieht aus als hättet ihr viel Spaß.“, murmelte Kurama, welcher auf uns zu kam.

„Der Spaß ist vorbei....“, flüsterte ich Nanami ins Ohr.

„Stimmt wohl....“

„Hey Naomi!“, Wir drehte uns in die Richtung, aus der die Stimme kam. Es war Mizuki. Er stellte sich vor Kurama und tat so als wäre er nicht hier.

„Lass uns ins Meer gehen.“, sprach er und lächelte.

„Ok, warum nicht?“

„Toll!“, Mizuki griff meine Hand und zog mich von Kurama weg. Ich musste lächeln und wurde leicht verlegen.



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