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Be Summonend My Guardian

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Kapitel 1: "Ich habe dich gerufen!"

Be Summonend My Guardian

Chapter 1: I Summoned you!
 

Viele Auserwählte lassen sich Ausbilden in den Techniken und ihrer neuen Gabe. Um ihre Kräfte so schnell wie möglich zu stärken und den einfachen weg zu gehen, der das schnelle Glück verspricht. Nur wenige Wagen sich an das eigene Experiment um diese Kraft zu Meistern und schließlich jedes Fitzelchen Talent und Verständnis aus ihren Kräften zu Kitzeln das ihnen in einen Knappen Kampf noch den Sieg Bescheren könnte.
 

Die ersten Sonnenstrahlen des Tages klettern langsam über die Berge und überfluten das Tal mit ihrem Licht. Der Morgentau liegt als sanfter Nebel über dem Gras und fühlt sich angenehm Kühl an. Selbst der Wind ist noch still und erwacht langsam als er von einem Jungen Mann geweckt wird. Geschmeidige Bewegungen die durch die Luft schneiden, Schläge Tritte und das mit einer angelernten Körperbeherrschung lassen erahnen wie viele Tage er sich in der Kunst des Waffenlosen Kampfes bereits übt. Die Strahlen der Sonne fallen durch das Blätterdach und lassen die Schweißtropfen in den Feuerroten Haaren glänzen als währen sie kleine Diamanten. Der wilde Pferdeschwanz peitscht frei durch die Luft. Die Langsamer werdenden Bewegungen lassen schließlich einen Blick auf die Hände des Mannes zu, worauf zwei Wolfs Tattoos zu erkennen sind. Seine Kleidung erinnert eher an asiatische Kampfkleidung obwohl seine eigenen Gesichtszüge deutlich Amerikanisch sind.
 

Die Übungen werden schließlich mit schwerem Atem und auf und absinkenden Schultern beendet. Er ist sichtlich erschöpft von dem Morgensport ehe er sich die Glitzernden Schweißperlen aus dem Gesicht wischt und seinen Gürtel straff zieht. Einige wenige Schritte bringen ihn zurück zu seiner Hütte mitten im Wald. Wie immer liegt der Fuchs vor dieser und schaut ihn mit großen Augen als er sich ihm nähert. "Na? Auch schon wach?" fragt der Rothaarige und wuschelt dem furchtlosen Tier über den Kopf. Ehe er sich im Haus Früchte für sich und dem Pelzigen Zuschauer holt. Erschöpft sakt er auf der Bank vor dem Haus zusammen und beißt herzhaft in seinen Apfel bevor er dem kleinen einige Beeren neben sich auf die Bank legt und dieser ohne zu zögern zu ihm kommt. Ein Freudiges Fiepen so wie Schmatzen wahr von dem kleinen zu hören. Die Sonne vertreibt langsam die Kühle so wie den Nebel am Boden und zeichnet durch die Blätter wunderschöne Muster auf den Waldboden. Der Wind bläst um die Nase des Menschen welcher einfach eingeschlafen ist. Zurück gelehnt gegen die Holzwand und etwas in sich zusammen gesackt. Seine letzten Tag hier genießend. Seine Pläne werden in bald in die Weite Ferne bringen, es gibt noch so viel zu lernen und so wenig zeit dafür. Doch noch herrscht Frieden und Harmonie in seinem Herzen.
 

Seine Träume Tragen in zu seiner Vergangenheit wo er so viele unerledigte Dinge aufbewahrt. Ein Buch schreiben, seinem Meister für all die Jahre Danken und sie....das Rothaarige Mädchen das sich tief in seine Gedankenwelt gebrannt hat. Angefangen hat alles mit einer Geschichte die ihm seine Mutter erzählt hat und über die Jahre hatte sie in seinem Kopf immer mehr Form und Farbe angenommen. Langsam erwacht der Rothaarige wie der Wind an ihm Rüttelt. Zwinkernd blickt er auf und erkennt das die Sonne bereits hoch am Himmel steht, der kleine Fuchs hatte sich auf seinem Schoß bequem gemacht und blickt zu ihm auf als er sich rührt. "Sorry kleiner, ich muss noch ein wenig erledigen." spricht er und setzt ihn auf dem Boden ab bevor er sich langsam erhebt und streckt. Schwerfällig beginnt er sich zu bewegen um einen Besonderen Ort zu erreichen.
 

Eine wundervolle Lichtung mitten im Wald, der Wind selbst zeigt großen Respekt hier, in dem er wie ein kleiner Wirbel um die Mitte hier kreist. Das Licht glitzert bei genauerem betrachten und selbst die Tiere halten sich hier gerne auf. Etwas Mystisches wahr hier am Werk und als der Rothaarige sich dem Zentrum nähert wird sein Gesicht kurz von Blauem Licht erhellt und in seinen blauen Pupillen zeichnen sich langsam feine Linien ab. "Quelle aus altem Lande, erwache und bringe Licht ins Land" sind die ehrfürchtigen Worte des Mannes bevor er seine Hand nach vorne ausstreckt und er förmlich etwas unsichtbares ergreift. Aus seiner Hand flitzen zwei kleine Funken und zeichnen Linien in die Luft. Immer weiter zeichnet sich ein Bild ab von einem wunderschönen Kristall der in der Luft hängt und ein angenehmes blaues Licht abstrahlt. Ein Summen erfüllt die Luft und mit einem freundlichen Lächeln liegt die Hand auf dem wunderschönen Gebilde. "Bitte, verleih mir Kraft um meinen Wunsch heute in die Tat um zu setzen" ein kurzes aufflackern des Kristalls scheint die Antwort darauf zu sein und man merkt wie sich langsam kleine Blaue Linien wie ein Wirbel um seinen Arm Bilden und kleine Fünkchen aus licht an diesen entlang gleiten um schließlich im Körper von ihm zu verschwinden. Seine Augen wahren dabei geschlossen und man könnte meinen das es ein unglaublich schönes Gefühl in ihm auslöst bei dem Lächeln das seine Lippen ziert.
 

Nach einigen Minuten in der er förmlich die Kraft des Kristalls in sich aufnimmt lässt er schließlich von dieser Quelle des Lichtes ab und verbeugt sich etwas. "Danke...." flüstert er und zeichnet schließlich einige Linien in die Luft die am Schluss eine Rune Formen, die auf dem Kristall kurz verbleibt und sie sich schließlich beginnt wieder zu verschwinden. Ein etwas ernsteres Gesicht verbleibt, wohl die ersten Anzeichen von Nervosität. Schließlich findet er sich in einer kleinen Schlucht wieder. Ein Halbmond förmige Gesteinsbildung die früher wohl ein Steinbruch gewesen ist. Auf dem Boden befinden sich viele verteilte kleine Steine die vom Wind wild verteilt wurden. Ein Seufzen entkommt ihm nur, er hatte gehofft die Vorbereitungen schon am Vortag abgeschlossen zu haben. "Nun gut...etwas Mana kann ich wohl verwenden" spricht er gelassen und geht langsam und ehrfürchtig in den Kreis welcher am Boden eingezeichnet wahr. Und setzt sich langsam in einen Schneidersitz hinein. "Oh große Götter verleiht mit eure Stärke ein weiteres mal" flüstert er leise bevor er die Hände zusammen flach aufeinander klatscht und langsam ein und ausatmet. Während er sich immer weiter Konzentriert und die Finger ineinander faltet bis sie einen Kreis Formen und sie langsam absenken bis sie schließlich auf seinen Füßen ruhen. Ein wunderschönes blaues Licht formt sich um ihn herum, fast wie eine Aura die sich wie ein Nebel im Kreis formt. Und je intensiver die Macht wird um so mehr formten sich kleine Lichter zu Gebilden zusammen. Anfangs sehr schwer zu erahnen was sich dort tat. Doch mit Geduld und einer guten Portion Geduld formten sie sich kleine Schwalben, durchsichtig und aus Blauem licht erschaffen. Flattern ein paar umher, im Kreis und wagen nach und nach sogar diesen zu verlassen.
 

Wie fleißige Bienchen sammeln sie die Steine auf und räumen immer mehr von ihnen aus dem Weg. Und so dauert es nicht all zu lange und ein wunderschöner Altar aus Stein, Gras und Zeichen offenbart sich. Je mehr die kleinen Schwalben umherziehen erscheinen Runen die in dem Stein geritzt sind und förmlich durch das Licht erstrahlen. Das Abendlich der Sonne die sich Rot gefärbt hatte verleiht dem ganzen schließlich einen mystischen Hauch. Die kleinen Vögel lassen sich schließlich auf Steinen nieder und beginnen zu beobachten als sich der Mann der sie erschaffen hatte erhebt. Ein zufriedener Blick um sich herum lässt ihn zufrieden Nicken und im Schutze der Bäume kann man einige Tiere erkennen die sich neugierig zeigen und von dem Spektakel erstaunt sind. "Nun wird es aber ernst" spricht er bestimmt und seine Körperhaltung und Geistige verändert sich. Nicht mehr das Lockere und Lebensfrohe zeigt sich in den Augen, nein viel mehr Entschlossenheit und Durchsetzungswille. So wendet sich der Rothaarige schließlich zu einem Stab der dort am Altar lehnt. Langsam ergreift er ihn und nimmt ihn mit sich, viel Arbeit und Schweiß ist in diesen geflossen. Gearbeitet aus einem kraftvollen Stamm und mit Wachs überzogen so das ihm die Witterung nichts anhaben konnte. An seiner Spitze trägt dieser eine Krone aus Federn, Kristallen die durch ein Wurzelgeflecht zusammen gehalten werden. Es ähnelt dem Gesicht eines Drachens jedch ist diese nur mit viel Phantasie zu erkennen.
 

Die Schritte des Zauberers bringen ihn vor den Kreis und mit einer kraftvoll ausgesprochenen Worten beginnt er die Beschwörung. Gewaltige Kräfte werden frei je weiter die Formel aufgesagt wird, die tief in dem Herzen des Rothaarigen stecken, sorgfältig abgewogen und weise gewählt über Monate.
 

"Hier und heute, rufe ich dich. Mein Helfer aus alten Tagen und der Kraft eines Drachens. Zusammen mit dir will ich diese Welt gegen die Dunkle Prophezeiung verteidigen. Ich werde mit dir meine Mitmenschen beschützen so wie das Dunkle vertreiben! Erhöre meinen Ruf und schreite in diese Welt! ....Ich...ruffe dich....mein Beschützer!"
 

Mit den Letzten Worten rammt er den Stab in die Erde, als das Gesicht des Drachens anfängt zu Brennen, im gezeichneten Kreis spielte sich ein gewaltiges Schauspiel ab. Feuer hatte sich dort gebildet und eine gewaltige Stichflamme streckte sich gegen den Himmel, während ein Auge aus Linien darin tantzt. Das Aussehen erinnernd an die Alten Hieroglyphen des Alten Ägyptens und die Iris von diesem Wesen richtet sich auf den Magier. "Wer wagt es meinen Schützling zu verlangen?" hallt es mit gewaltigem Echo. Das Auge spricht und zeigt sich nicht erfreut über das gerade getane. Mit Mühe und Not stemmt sich der junge Mann gegen den aufbrausenden Wind der förmlich in seine Augen peitscht und er sich deswegen die Hände schützend vor diese Hält. "Ich...Daniel Black!" ruft er entgegen und wird dabei wieder auf die Knie gezwungen. Nicht durch den Wind sondern viel mehr der Schwäche, die seinen Körper immer mehr umarmt durch den Verbrauch seiner geistigen Kraft. "Warum? Warum verlangst du nach ihrer Kraft, nenne mir deinen Grund!" wird vom Auge eine Antwort verlangt. "Ich....möchte.....nein....Ich werde diese Welt vor der drohenden Bedrohung verteidigen!" mit aller letzter Kraft zwingt er sich auf die Füße und blickt mit aller Entschlossenheit die er aufbringen kann in das Lid des Auges und sucht förmlich den Augenkontakt mit einem Gott. "Dein Wunsch...Daniel Black...sei dir gewährt" hallt es nach einer kurzen Pause wieder. Und schließlich verschwindet der Wind und mit ihm das Auge aus Alter Zeit. Offensichtlich ist der Wächter mit dieser ehrlichen und doch kraftvollen Aussage zufrieden gewesen. Und aus den Flammen Tritt eine wunderschöne Frau, Feuerrotes langes Haar, Topas glänzenden Augen. Ein schwarzer Umhang, ein dunkel blauem Lederharnisch mit Gurten versehen die ihn an Ort und Stelle halten und schließlich ein Schwert welches in einer genau so dunklen Schwertscheide steckt und an ihren Gürtel gebunden ist.
 

"Du hast gerufen?" fragt sie in einer wohlklingenden weiblichen Stimme und ihre Augen ruhen auf dem schwer Keuchenden Rothaarigen der vor ihr kniet und mit offenen Augen und Mund sie verblüfft anblickt. Fast so als wäre sie ein Geist. Bevor es langsam Dunkel um Daniel wird, da ihn seine Geistige und nun auch körperliche Erschöpfung ohnmächtig werden lässt.



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