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Was sich liebt - das neckt sich

von

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Auf Messers Schneide

Regungslos stand Vegeta auf dem Berg. Die Sonne jagte ihre heißen Strahlen zur Erde. Der Schweiß lief ihm von der Stirn, aber er dachte nicht daran ihn sich wegzuwischen. Sein Blick ruhte starr auf der Stadt, welche sich unter ihm ausbreitete. Er war sich absolut sicher, das Kakarott hier auftauchen würde. Noch immer konnte er nicht fassen, dass ausgerechnet dieser Mann seinen guten Kern verloren hat.

Nachdenklich verschränkte Vegeta die Arme vor seiner Brust. Es störte ihn schon die ganze Zeit etwas, nur konnte er nicht genau sagen was es war. Kakarott war in ihrem Kampf so anders. Klar, zum Teil lag es daran, dass er nun wie ein echter Saiyajin dachte, aber dennoch, irgendwie umgab ihn eine sehr merkwürdige Aura. Das war nicht die Energie die er sonst spürte und selbst wenn sich der Charakter geändert hatte, so würde sich nie die Energie ändern.

Vegeta erinnerte sich nur angern an den Kampf. An die Angst, die ihn ergirff hatte und immer noch fest in der Hand hielt. Sein ganzer Körper fühlte sich schwer und bleinernd an. Er würde wieder gegen Kakarott antreten und das unmgöliche versuchen, aber er wusste, dass er niemals gewinnen konnte. Kakarott konnte keiner aufhalten.

Vegetas Blick glitt hinüber zu Son Gohan, der sich auf einen der kleineren Felsen gesetzte hatte und hinauf zu Sonne blickte. Wie muss er sich jetzt fühlen? Die Gewissheit zu haben das der eigene Vater zur Gefahr geworden ist, muss unerträglich sein. Vegeta selber hielt es kaum aus, drüber nach zu denken. Nicht nur, weil sie beide Konkureten waren, nein. In den letzten Tagen, ist zwischen ihn eine Verbindung entstanden, die er nicht in Worte fassen konnte. Sie beiden hatten sich tief berührt. Tiefer als er jemals zu geben würde.

Vegeta durchlief ein Schauer und seine Nackenhaare stellten sich auf. Er spürte eine vertraute Energie auf zu sich zu fliegen. Sie war so vertraut, dass eine Erinnerung zu Tage trat, wie dieser Mann ihn völlig nackt an sich drückte. Er fühlte wieder die schweren und rauen Hände auf seiner Haut und die heißen Lippen auf den seinen.

"Kakarott", flüsterte er den Namen und konnte nicht fassen was er da spürte. Die bekannte Energie nährte sich schnell. Sein Magen begann zu vibiren. Jede Frau hätte jetzt wohl gesagt, er hätte Schmetterlinge im Bauch, aber er war keine Frau. Zum Glück. Jedenfalls, diese Energie, sie gehörte Kakarott und zwar dem großen schwarzhaarigen Idioten, den er kannte. Nicht dem durchknallten Saiyajin.

"Da stimmt was nicht", sagte er ruhig und drehte sich in die Richtung aus der Kakarott kam. Auch Son Gohan hatte seinen Vater erkannt und sah bersogt zum Himmel.

"Das ist die Richtung in der die Oase liegt", stellte dieser ganz richtig fest. Vegeta hörte die Panik in der Stimme Son Gohans, konnte dies aber nicht teilen. Er spürte deutlich das es seinem Sohn gut ging und wenn es Trunks gut ging, dann hieß auch dass Son Goten nichts passiert ist. Noch bevor er weiter drüber nachdenken konnte, explodierte es neben ihm. Eine schwere Druckwelle riss ihn und Son Gohan von den Füßen.

"Was zum..." Son Gohan war der erste der von ihnen wieder stand. Vegeta erstarrte. Er brauchte sich nicht umdrehen. Er konnte die Bösartigkeit fühlen, aber dran glauben konnte er nicht. Es war völlig widersprüchlich, was er wahrnahm. Wenn erseinem Gefühl vertraute, dann gab es gerade zwei Kakarotts.
 

"Na, habt ihr auf mich gewartet?" höhnte die arrogante Stimme des Saiyajins über den Berg. Vegeta brauchte echt einen Moment und seine Sprache wieder zu finden. Tief in sich suchte er die alte Bösartigkeit, die er vor so langer Zeit hat abgelegt. Wer hätte gedacht, dass er sie jemals wieder brauchen würde?

"In der Tat..." Vegeta drehte sich seelenruhig um. Wenn er dieserm Saiyajin glaubhaft machen wollte, wer er war und welche Positon er inne hatte, so musste so tun, als wäre ihm vöölig egal, das er da war. Regelrecht ignoieren musste er ihn. Gleichgültig behandeln. "Hast uns ganz schön warten lassen, Kakarott." Um seiner Wut Ausdruck zu verleihnen schleuderte ihm einige starke Energiebälle entgegen, denen Kakarott mit Leichtigkeit auswich.

"Dafür das du gestern fast gestorben wärst, siehst du heute recht gut aus..." Kakarott schwebte drei Meter über ihnen und Vegeta musste zu ihm aufsehen. Eine Tatschae die ihm gar nicht behagte.

"Was soll ich sagen, die hier auf der Erde habe eine gute Mediznische Versorgen." Er hörte wir Son Gohan kurz auf lachte, sich aber sofort wieder zusammen riss.

"Das freut mich. Dann kann ich dich ja doch noch auseinander nehmen"

"Kakarott", Vegeta flog zu ihm hinauf und suchte den Augenkonakt. Die schwarzen Augen wirkten finsterer als jemals zufuhr. Das die Augen ihn mal so feindseilig ansehen würden, hätte er auch nie gedacht. Das bestärkte ihn nur darin, dass hier etwas Oberflaue war. Das konnte einfach nicht Kakarott sein. Nicht nach dem eben noch etwas ganz anderes gespürt hatte.

"Ich glaube wir hatten gestern einen schlechten Start."

"Findest du? Das einzige was gestern schlecht gelaufen ist, das dieser da, dich gerettet hat. Aber das werden wir gleich ändern." Der starre Blick von dem "bösen" Kakarott ruhte auf Son Gohan und Vegeta hatte eine sehr ungute Vorahnung. Wenn er nicht gleich etwas unter nahm, dann würdes es Son Gohan schlecht ergehen.

"Ich habe mich gar nicht vorgestellt. Beziehungsweise du hast mich nicht erkannt" Die Aufmerksamkeit kehrte wieder zu ihm zurück und egal wie sehr die Aufmerksamkeit liebte, gerade jetzt hätte vieles dafür gegeben, sie nicht zu haben. Er kannte diesen Mann schon so viele Jahre und all das, was sie zusammen durchgestanden haben, soll jetzt einfach weg sein? Ausgelöscht, von einer Amnesie die aufhörte?

"Sollte ich dich denn kennen?"

"Ich finde es schon eine Frechheit, dass du deinen Prinzen nicht erkennst." Es flackerte kurz in den schwarzen Augen. "Ich sollte dich nur schon dafür töten lassen, weil du es gewagt hast, mich anzugreifen" Er legte all seinen Zorn in seine Stimme. Eine leicht Übung, aber dennoch fiel es ihm verdammt schwerz. Nach allem was in den letzten Tagen geschehen war. Die Zärtlichkeiten. Die Wildheit. Es konnte doch nicht sein, dass er all das vergessen hat.

"Du bist der Prinz? Du bist Vegeta?"

"Meinen Namen kennst du also, Kakarott"

"Was machst du hier auf der Erde?" Vegeta verspürte eine Erleichterung wie noch nie in seinem Leben. So wie es aussah schien ihm dieser Hohlkopf zu glauben. Einmal ein Hohlkopf immer ein Hohlkopf.

"Frezzer hat unseren Heimplaneten zerstört... Ich bin auf die Erde gekommen um auf ihr zu Leben"

"Dann bist du weggelaufen? Ein Saiyjain läuft nicht weg. Schon gar nicht ein Prinz..." Noch bevor Vegeta irgendwas hätte erwidern können, traf ihn die Faust hart im Gesicht. Er konnte die Schwerkraft nicht mehr manipulieren und er fiel zu Boden. Schlug hart mit dem Hinterkopf auf und blieb reglos liegen.
 

Ihm brummte der Kopf, als er Minuten später wieder zu sich kam. Zu erst sah er alles verschwommen und bekam kaum etwas mit. Doch dann wurden seine Augen wieder scharf und er konnte mit ansehen wie Son Gohan neben ihm auf den Boden aufschlug. Er blutet aus Nase, Mund und Ohren. Sein Gesicht sah aus, als hätte man es eben als Sandsack benutzt.

"Sei mir nicht böse, aber ich glaube dein Plan hat nicht funktioniert" brachte Son Gohan gerade noch heraus, bevor er das Bewusstsein verlor und das goldenen Haar erlosch.

"Ich versteh nicht wie der mich gestern hat aufhalten können." Vegeta spuckte das Blut aus und erhob sich. Große Hoffnung hatte er in seinen Plan eh nicht gesetzt, aber es war mit die einzige Chance diesen Planeten zu retten. Wenn Kakarott ihn als Prinz akzepitert hätte, dann hätte er ihm befehlen können, seine Auftrag zu vergessen.

"Ich bin nicht vor Frezzer geflohen. Frezzer ist tod, nur ich habe kein Zuhaus wohin ich zuückkehren könnte. Außer uns beiden gibt es keine Saiyajins mehr" Kakarott schwebte einige Meter über ihn. So verzweifelt wie er sich anhörte so fühlte er sich auch. Er wollte immer gegen ihn kämpfte, ernsthaft und mit voller Kraft. Jetzt wo es soweit war und die gesamte Erde auf dem Spiel stand, fühlte er sich total schwach. Er hasste es. Hasstes sich dafür selber. Aber er wusste das er gegen ihn nicht ankommen würde, sollte kein Wunder geschehen.

"Und was ist er denn?"

"Dein Sohn... Du hast eine Erdenfrau geheiratet und mit ihr zwei Kinder bekommen. Son Gohan und Son Goten" Kakarott schien über diese Möglichkeit nachzudenken. Er musste doch erkennen, dass er kein Baby mehr ist und das in den ganzen Jahren er unter einem anderen Namen gelebt hatte. Doch statt einer Antwort feuerte man ihm eine Salve von Energiekugeln entgegen und er konnte nur Ausweichen. Kakarott würde ihm also nicht glauben und es würde einen Kampf geben. Einen letzten Kampf. Seinen letzten Kampf.

Vegeta konnte sich deutlich schlimmeres vorstellen, als im Kampf zu streben. Allerdings hätte er nie geglaubt das es Kakarott sein würde, der ihm das Licht ausknipsen würde. Anders gesehen, wenn er schon sterben muss, dann durch die Hand, die ihm einst sein Leben gerettet hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Luiako
2018-08-05T19:11:55+00:00 05.08.2018 21:11
o.o öhm... irgendwas stimmt doch hier nicht. Erst schien er wieder normal und nun? Ich versteh es einfach nicht.
Jetzt gerade tut mir Geta schon etwas leid. v.v
Ich hoffe es geschieht noch ein Wunder ich mag es nicht wenn Kaks Böse ist...
Schreib schnell weiter, bin schon gespannt und ich will meinen guten naiven Kaks zurück *schnieft*
Antwort von:  Arinna
05.08.2018 23:09
ich weiß nicht, ob ich es verraten darf *grübel*
Aber ich versichere dir, du wirst Kaks wieder mögen^^
*Taschentuch reich*
Antwort von:  Luiako
05.08.2018 23:21
*dankend annehmt*
Ich hoffe es doch und ich will alles wissen xD
Schnell und so viel wie es geht *lacht*
Antwort von:  Arinna
05.08.2018 23:22
Ich werde mir die Nächte um die Ohren schlagen "Salutier"
Antwort von:  Luiako
05.08.2018 23:24
Wuhu *jubelt und freut sich schon *


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