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The Value of Something we lost.

... and maybe find again.
von

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Jeder gemeinsam verbrachte Tag, jeder nicht gemeinsame verbrachte Tag –

„Ich... liebe dich...“ Damals sind mir die Tränen über die Wangen gerannt, als ich jene Worte ausgesprochen hatte, die ich schon viel, viel länger hätte sagen sollen. Am liebsten hätte ich diese Worte auch jetzt immer und immer wieder gesagt – vor allem aber auch, weil ich wusste, dass es jetzt ein wirklich endgültiger Abschied war.

Und das, obwohl er auf der anderen Seite direkt... neben mir stand. Das Ergebnis der Metakrise. Aber noch konnte ich nicht begreifen, dass dies eine Chance für mich bedeutete. Für uns. Es waren dieselben Erinnerungen, dieselben Charakterzüge, … vielleicht war ein bisschen etwas von Donna durchgekommen, aber er war immer noch der Doktor. Mit einem signifikanten Unterschied: Einer von beiden besaß nur noch ein Herz.

Er konnte altern.

So wie ich.

Wir waren gleich.

Doch... ging der andere Teil seinerseits davon. Würde in die TARDIS steigen und mich hier zurücklassen.

Wie sollte man das begreifen und gleichzeitig hinnehmen können?

Ich war verwirrt... und war es doch nicht, als ich von ihm einforderte, dass er den Satz aussprach, welcher damals nicht mehr über seine Lippen hatte kommen können.

Der Doktor vor mir in seinem Nadelstreifenanzug lächelte jedoch nur sanftmütig und gleichzeitig unendlich traurig, während sich sein zweites Ich, das mit dem einen Herzen, zu mir beugte und mir die fehlenden Worte ins Ohr flüsterte: Ich liebe dich.

Mein Herz reagierte von alleine, ließ meinen Körper agieren, ohne dass ich Gewalt darüber hatte, ließ mich meine Arme um seinen Nacken legen und meine Lippen zu seinen finden.

Es war der Moment, auf den er gewartet hatte – der Moment, in dem er sich erleichtert abwenden und gehen konnte. Mich verließ. Noch ehe ich die Chance dazu hatte, meine Hand nach ihm auszustrecken.

Obgleich er nun neben mir stand, waren die Tage der Abenteuer mit der TARDIS, die entfernten Welten und all das, was ich erlebt hatte, irgendwo Vergangenheit und Geschichte. Wir guckten uns ans, tauschten einen längeren Blick aus, ließen aber einander unsere Hände nicht los.

Es war die Möglichkeit des Neuanfangs... wenn wir ihn nutzen würden.

 

So lange wie ich mit ihm gerannt bin - so sehr ich ihn immer und immer wieder gefolgt wäre... ich verstand, dass es nicht darum ging.

Dass dies jetzt die einzige Option war, mein Happy End zu finden.

Der Doktor hatte das getan, was das Richtige für mich sein würde.

Jetzt hatte ich die Gelegenheit ihm zu zeigen, wie wichtig er mir war.

Wie aufrichtig meine Gefühle waren.

Wie sehr ich wirklich das wollte, was ich fühlte – an was ich glaubte.

Fehler, die wir begangen hatten, hatten wir versucht zu korrigieren und wären dabei fast gescheitert.

Jene Fehler waren uns verziehen worden.

Wenn wir nun der Meinung waren, dies achtlos zur Seite zu schieben und nicht anzunehmen... was würde uns dann erwarten?



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