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Der Saphir der Halbblüter

von

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„Ja, er ist ein Halbblüter. Und ja, ich war heute Morgen bei ihm, um ihn zu fragen, warum er das getan hat“, beginne ich leise.

Ich will nicht näher auf das Thema Andrew eingehen. Ich weiß, dass er mein Bruder ist – zumindest biologisch – aber ich schaff es im Moment einfach nicht ihm zu verzeihen. Jahrelang hat er mir zugesehen, wie ich unter dem Gedächtnisverlust gelitten habe. Zwar hat er versucht mich dabei zu unterstützen, hat mir aber nur weitere Lügen aufgetischt und mein Vertrauen missbraucht. Kann man so etwas tatsächlich wieder verzeihen?
 

Ich hatte gehofft, das würde Melody für's Erste reichen, aber ist doch selbstverständlich, dass sie jetzt alles wissen will. Und wenn sie wieder anlüge würde, würde zwischen uns nur eine neue Mauer entstehen lassen.

„Was hat er gesagt..?“, fragt sie erneut und löst sich langsam aus der Umarmung, um mir in die Augen sehen zu können. Noch immer habe ich meine Hand leicht an ihrer Schulter abgelegt und schaue ihr ins Gesicht. Unwillig auch auf ihre Lippen, wobei mir der Kuss wieder in den Sinn kommt.

Auf der einen Seite bin ich mehr als glücklich, ihre Lippen gespürt zu haben, denn ich hatte mir nichts sehnlicher gewünscht. Auf der anderen Seite zerreißt es mir das Herz.

Sie hatte schlecht geträumt und war durcheinander. Der Kuss kam nur zustande, weil sie dachte ich würde sterben oder sei bereits tot. Also nur aus reiner Fürsorge und nicht, weil Gefühle dahinter stecken, für die es sich lohnt, zu kämpfen.
 

Ihre Augen sind trübe und die Lider sind leicht geschlossen. Dunkle Ringe sind erkennbar und ihr Haar ist zerzaust.

Ich bin fest davon überzeugt, dass sie sich erst ausruhen sollte, bevor ich ihr die Wahrheit erzähle, doch ich weiß, dass sie zu dickköpfig ist, um das zuzulassen.

„Andrew hat erzählt, dass.. er in dich verliebt ist“, beginne ich leise und wende meinen Blick ab. Ich will nicht sehen, wie ihre Augen anfangen zu leuchten, wenn sie davon erfährt. Versteht mich nicht falsch, liebe es, wenn sie glücklich ist. Aber sollte sie dieses Wissen glücklich machen, würde in mir eine Welt zusammenbrechen.

„Er.. er tut was? Ist das sein Ernst?“, fragt sie ungläubig, etwas aufgebracht und lauter. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine Wut herauszuhören.

„Er lügt uns die ganze Zeit an und behauptet jetzt, er sei in mich verliebt? Was soll das für eine Liebe sein, das Vertrauen der anderen auszunutzen!?“, fragt sie tatsächlich etwas aggressiv und fuchtelt gereizt mit den Armen herum.

Als ich zu ihr aufblicke, erkenne ich eine deutliche Falte auf ihrer Stirn und wie ihre Wangen vor Wut feuerrot geworden sind. Ich muss mir ein kleines Schmunzeln verkneifen. Nicht, weil sie sich so sehr über meinen Zwilling aufregt, sondern weil es einfach nur süß ist, wie sich ihre Wangen färben und sie etwas überfordert mit ihren Armen so tut, als würde sie eine Fliege verscheuchen.
 

Doch das ändert nichts an der Wahrheit und dem Geständnis.

„Andrew sagte, er sähe seine einzige Chance darin, dich anzulügen und dich mir zu verschweigen, um an dich heranzukommen. Er hatte sich erhofft, wenn du glaubst, ich würde dich hassen, würdest du mehr Zeit mit ihm verbringen und dich in ihn verlieben“, erkläre ich es vorsichtig weiter und beobachte sie weiter.

Melody starrt mich unglaubwürdig an. Mit einem Schwung erhebt sie sich von der Couch und geht im Wohnzimmer auf und ab. Sie redet so schnell, dass ich kaum ein Wort verstehe. So habe ich sie noch nie erlebt – vielleicht früher einmal – aber ich muss mir wirklich ein Lächeln verkneifen.

Doch kommen mir auch wieder Andrews Worte in den Kopf: „Ich hätte wissen müssen, dass du genauso für sie fühlst, so wie du sie immer angesehen hast […] Das Einzige woran sie dachte, warst du“.

Ich wage es kaum den Gedanken auszuführen. Aber wäre es möglich, dass Melody und ich damals füreinander Gefühle hegten, aber wir beide einfach Angst hatten, diese zu äußern. Vielleicht wäre so vieles anders gekommen.
 

„Ich glaub es einfach nicht! Wie kann man so egozentrisch und ichbezogen sein! Lieber lügt er dich – seinen Bruder! - und mich – seine angebliche Liebe! - an, nur weil er seine Gefühle nicht im Griff hat?“, ruft sie aufgebracht und bleibt abrupt stehen, um mich anzusehen. Ihre Augen sie glasig und verengt, ihre Wangen so rot, wie eine Tomate und mit ihren Händen fährt sie sich immer wieder durch ihre zerzausten Haare. Irgendwie ist es ein wenig belustigend, dass sie Andrew nicht ernst nimmt und auf meiner Seite steht.

Ist sie nicht zauberhaft?
 

Kurz schaue ich sie an, dann zu Boden. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich es ansprechen soll. Aber ich hab das Gefühl, dass es mir Gewissheit geben wird. Dass es wichtig ist. Für uns beide.

„Andrew meinte, es hätte nie etwas genützt, weil du wohl... immer nur an mich gedacht hättest“, frage ich unsicher. Habe zum ersten Mal seit dem Unfall das Gefühl, verlegen zu sein und rot zu werden. Gefühle sind doch ein einziger Fluch.

Ich muss sie nicht ansehen, um zu wissen, dass Melody den Kopf ebenfalls zu Boden wendet und die Arme um sich schlingt. Sie scheint wohl genauso empfindlich darauf zu reagieren, wie ich.

„Das stimmt... Wir waren beste Freunde und es hat mir das Herz gebrochen, zu 'wissen', dass du nichts mehr von mir hören willst. Ich habe mir das nie verziehen, weil ich das Thema Andrew während der Autofahrt schon wieder aufgegriffen habe und wir deshalb den Unfall hatten“, sagt sie leise und setz sich wieder neben mich.

Natürlich, der beste Freund. Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn da mehr gewesen wäre. Aber selbst wenn, wer sagt, dass es heute immer noch so wäre.
 

„Außerdem... war ich seit ich mich erinnere in dich verliebt...“, sagt sie so leise, das ich es kaum verstehe. Trotzdem habe ich jedes Wort genaustens verstanden und richte sofort meinen Blick auf sie.

„Aber das ist lange vorbei. Ich musste ja dann auch irgendwie weitermachen“, fügt sie schnell hinzu, wieder mit etwas lauterer Stimmt. Unsicher schaut sie mich an und versucht mit einem gekünstelten Lächeln die peinliche Situation zu überspielen.
 

Doch während sie darüber lachen kann, zerreißt es mir das Herz. Andrew hat dafür gesorgt, dass ich wohl nie wieder die Chance habe, ihr näher zu kommen, als nur reine Freundschaft.

Ich sehe sie an, zwinge mich auch zu einem unnatürlichen Lachen, wenden aber dann beide absolut peinlich berührt die Blicke wieder ab.

„Ich... war auch in dich verliebt. Sagt Andrew zumindest. Das war wohl der Grund, warum ich nicht wollte, dass ihr euch trefft...“, gebe ich schließlich schneller zu, als ich es eigentlich geplant hatte. Ihr spüre, wie sie mich durch ihre mausgrauen Augen anschaut und ich meine sogar gehört zu haben, wie sie die Luft eingezogen, bisher aber noch nicht ausgeatmet hat.

„Aber seit dem Unfall, hab ich wohl sowohl meine Erinnerungen, als auch meine Gefühle verloren“, reiche ich schnell nach, um mich aus der Situation zu retten. Doch könnte ich mir sofort selbst eine Ohrfeige verpassen.

Meine Gefühle verloren? Das heißt ich habe Melody indirekt ins Gesicht gesagt, dass ich nichts – weder Freundschaft noch... irgendetwas anderes – für sie empfinde. Ich eine gefühllose Puppe bin, ein Arsch, der keinerlei Empathie empfinden kann. Das heißt, ich habe meine Chancen endgültig verspielt. Wie sehr kann man sich das eigene Glück eigentlich vermiesen?
 

Jetzt höre ich Melody ausatmen. Lauter, leicht zitternd. Na super und ich hatte gehofft wir hätten es endlich hinter uns, dass ich sie andauernd verletzen werde. Ich will mich erklären, ihr sagen, das ich das so nicht gemeint habe. Aber wie bitte soll das funktionieren, ohne mich dabei vollkommen zu blamieren oder ohne ihr zu gestehen, was sie eigentlich für mich bedeutet, obwohl ich für sie nur noch ein Freund bin.

Eine unangenehme Still breitet sich zwischen uns aus. Ich traue mich nicht, sie anzusehen. Zu sehen, welche Gefühle ihre Augen widerspiegeln.

Mehrere Minute verweilen, in welchen wir uns anschweigen und auf einem gewissen Abstand bleiben, uns ja nicht berühren.
 

Ich höre Melody seufzen und sehe, wie sie ihren Kopf auf ihren Arm legt. Ihr Körper fällt erschöpft gegen die Sofalehne und das Gesicht vergräbt sie in der Ellenbeuge.

Ihr Schultern beben und immer wieder dringt ein kleines Schluchzen und Schniefen hervor.

Ich sitze neben ihr, kann nichts anderes machen, als sie zu beobachten. Ich fühle mich so hilflos und überfordert, weiß nicht, was ich tun soll. Die einzige Person, die mir noch etwas bedeutet – zudem sehr viel bedeutet – sitzt weinend neben mir und ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.

Am liebsten würde ich sie einfach an mich drücken, ihr einen Kuss ins Haar geben und ihr über den Rücke streichen. Ihr sagen, dass ich für sie da bin, sie mit mir über alles reden kann. Aber ich bin einfach nicht fähig mich zu bewegen. Stattdessen höre ich ihrem Weinen zu, was mir jedes Mal aufs Neue diese Schmerzen spüren lässt.
 

„Das.. ist doch alles nicht möglich. Ich dachte, ich kenne dich und Andrew. Und jetzt erfahre ich, dass alles, was wir gemeinsam erlebt haben, eine einzige Lüge war“, sagt sie verzweifelt. Ich habe Mühe sie zu verstehen, weiß aber genau was sie sagen will, ohne jedes Wort genau wahrnehmen zu können. Schuldbewusst schaue ich sie an. Ich wünschte ich könnte etwas für sie tun, aber im Moment glaube ich einfach nur, dass sie kurz ihre Ruhe braucht, um alles zu verdauen. Den ganzen Tag kam sie nicht dazu, einmal über all das nachzudenken und nun sind wir an dem Punkt angekommen, bei dem sie einfach nicht mehr stark sein kann.

Vorsichtig lege ich meine Hand an ihre Schulter. Will ihr einfach nur zeigen, dass ich für sie da bin und ich ihr die Zeit gebe, die sie jetzt braucht. Doch ohne, dass ich etwas hätte tun können, stützt sie sich von der Couch ab und lehnt sich gegen mich, dass ich aufpassen muss, nicht nach hinten umzukippen.
 

Ihre zarten, kleinen Hände krallen sich an meinem Shirt fest, als würde sie vergeblich nach Halt suchen. Als wäre ich ihr Fels in der Brandung, an dem sie sich klammern kann, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt.

Ich lege meine Arme um sie und drücke sie eng an meinem Körper. Gebe ihr die Nähe, die sie braucht, die ich ihr in den vergangen Wochen nicht geben konnte, sie aber in den letzten Jahre benötigt hat.

„Es tut mir leid“, hauche ich ihr leise ins Ohr. So einfühlsam und warm, wie ich es zuvor noch nie getan habe. Mit einem Mal entspannt sich ihr Körper und ein erschöpftes, aber auch zufriedenes Seufzen entweicht ihren Lippen. Mit einem Nicken antwortet sie darauf, als wolle sie sagen, dass man es jetzt nicht mehr ändern kann. Allerdings bleibt sie ruhig sitzen, macht keinerlei Anzeichen dafür, dass sie aufstehen und sich von mir trennen will. Auch ich will mich nicht von ihr entfernen, ganz im Gegenteil. Ich wünschte, wir wären uns näher. Nicht einmal unbedingt körperlich. Aber freundschaftlich, eine gewisse Basis aufbauen zu können. Nicht mehr diese Mauer zwischen uns zu haben, auch wenn diese inzwischen beginnt zu bröckeln. Aber ich will einfach nicht mehr diese Distanz zwischen uns haben. Und so selbstbewusst, arrogant und kühl ich manchmal auftrete, bin ich mich nicht sicher, ob ich diese Mauer länger ertragen will und kann.
 

„Warum hast du es mir nie gesagt?“, fragte sie nach einer Weile des Schweigens. Kurz halte ich in meiner Bewegung inne, streiche ihr aber dann vorsichtig weiter über den Rücken.

„All die Jahre, Daemon. Die ganze Zeit warst du ein Wolf und trotzdem hast du mir nichts gesagt. Ich dachte, du vertraust mir“, sagt sie einem verzweifelten Ton und ich merke, wie sie den Tränen schon wieder nahe ist..

„Natürlich vertraue ich dir. Ich weiß, dass ich dir damals vertraut habe, denn auch heute tue ich es. Ich habe es dir nicht gesagt, weil niemand von uns Halbblütern wissen darf, Melody. Es ist zu gefährlich, wenn jemand anderes davon weiß. Ich wollte dich einfach nur beschützen“, antworte ich ihr darauf und hoffe, dass sie es nachvollziehen kann.

„Zu gefährlich für jemand anderen – einen Menschen? Mich beschützen? Wovor?“, fragt sie weiter. Aber vollkommen ruhig, beinahe nur in einem Flüsterton. Sie ist definitiv übermüdet.

Ich schaue auf sie herab, sehe, wie sie Mühe hat, ihre Augen offen zu halten und immer wieder mehrfach blinzelt, um nicht einzuschlafen. Sie sehnt sich beinahe nach einer Mütze Schlaf, doch im Moment scheint ihr die Erklärung und die jetzige Ehrlichkeit wichtiger zu sein, als alles andere.
 

„Niemand darf über uns Bescheid wissen. Nicht nur, dass das Militär und der Staat sowieso schon von unserer Existenz wissen, aber würden nun auch noch andere Menschen davon erfahren, wären sie in Gefahr. Ich hab dir doch vom Saphir erzählt. Wie wichtig er für uns ist und wir ohne ihn nicht leben können. Der Staat will ihn für sich selbst, aus Geldgründen, vermuten wir. Er strebt nach Macht, Erfolg und Reichtum, es ist ihm egal, ob andere Wesen dabei geschadet werden. Das Problem ist, wir wissen nicht, wie viel sie bereits über uns wissen und eine Ahnung davon haben, welche Bedeutung der Saphir für uns hat. Und wenn jemand anderes – zum Beispiel du – darüber wüsstest, würde das Militär nicht davor zurückschrecken, dir etwas anzutun, nur an Informationen zu kommen. Und ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustößt, nur weil ich dir mein Geheimnis anvertraut habe“, versuche ich es ihr so einfach wie möglich zu erklären, auch wenn das alles doch ziemlich kompliziert ist.
 

Ich weiß nicht, warum mir der letzte Satz über die Lippen gekommen ist. Ich hatte das Gefühl ihr zeigen zu müssen, dass sie mir wichtig ist. Vielleicht kann ich so meinen zuvor gesagten Satz wieder etwas rechtfertigen und wieder gut machen. Sie soll nicht glauben, dass sie mir nichts bedeutet, denn das tut sie nicht.

Von ihr folgt nur ein kleines Nicken und ein kleines überhörbares Danke. Ich weiß nicht, wofür sie mir dankt. Vielleicht, weil ich ehrlich zu ihr bin, oder dafür, weil ich sie einfach nicht mit in etwas hineinziehen wollte, wofür sie keine Schuld trägt. Fast bin ich sogar ein wenig beleidigt, dass sie nicht mehr dazu sagt, aber ich kann sie verstehen und belasse es dabei. Ich will sie nicht jetzt noch mit weiteren Fragen bombadieren.
 

Ein paar Minuten verweilen wir so, bis ich irgendwann das Gefühl habe, dass Melody sich beruhigt hat. Ihr Atem ist gleichmäßig und ihr Schluchzen hat schon vor ein paar Minuten aufgehört. Ich hebe meinen Kopf an, den ich zuvor auf ihrem abgelegt hatte, und mustere sie vorsichtig. Ihr Arme hängen schlaff hinunter und mit ihrem gesamten Körpergewicht, lehnt sie sich gegen mich. Ihre Augen sind geschlossen, doch kann ich die getrockneten Tränen auf ihren Wangen deutlich sehen. Sie ist – endlich – eingeschlafen. Ihr Körper braucht die Ruhe und ich bin froh, dass sie diese endlich finden kann.

Ganz vorsichtig, darauf bedacht sie nicht zu wecken, hebe ich sie hoch, um sie auf ihr Zimmer zu tragen.

Schritt für Schritt schleiche ich mich die Treppe hinauf und lege sie behutsam in ihrem Bett ab.

Doch bei dem Gedanken, sie könnte aufgrund von Albträumen schon wieder aufschrecken und Angst haben, dreht sich mir der Magen um. Also beschließe ich bei ihr zu bleiben.

Ich kann nicht sagen, ob es tatsächlich nur aus diesem Grund ist, oder ob ich nach einem Grund suchen wollte, um bei ihr bleiben zu können. Denn auf keinen Fall möchte ich sie jetzt alleine lassen.
 

Leise lege ich mich neben sie, so, dass unsere Gesichter zueinander zeigen. Ich beobachte ihre Gesichtszüge. Sie sind vollkommen erschlafft, vor Erschöpfung. Sie wirkt friedlich, aber ihr Körper hat diese Ruhe jetzt auch dringend benötigt. Mit einem Finger streiche ich ihr leicht über die Wange, kann mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Noch einmal überlege ich, ob ich ihr einen kleinen Kuss geben soll, nur um ihr zu zeigen, dass sie nicht allein ist natürlich. Doch ich entscheide mich dagegen.

Letzten Endes schließe ich die Augen und merke nur noch im Halbschlaf, habe kaum noch Kontrolle darüber, wie ich einen Arm um Meldoy lege und sie an mich heranziehe, nur um in dieser Position einzuschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sundy
2017-06-05T13:48:08+00:00 05.06.2017 15:48
Die beiden machen es sich ganz schön kompliziert. Ich bin ja mal gespannt ob Melody Andrew auch noch eine Standpauke hält. Das Ende ist süß. Mal sehen wer als erstes aufwacht und wie diese Person dann reagiert.


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