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Vereint den Feind in die Knie zwingen!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi Leute hier mal wieder ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen

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Das erste Gespräch...

Ich bekam Hilfe von ein paar Frauen die schon Kinder hatten, mir fiel es nicht einfach mich mit Claudell abzugeben. Aber ich versuchte es und stellte fest das er den gleichen Charakter wie Alice hatte, doch ein Problem musste ich noch lösen. Claudell wurde noch nicht mit Magie vertraut gemacht und wusste so gut wie nichts darüber, geschweige denn das es sie gab. Insgesamt waren wir 10 Erwachsene und mit Claudell waren es 30 Kinder, Dumbledore wollte dennoch nicht auf den Unterricht verzichten und so wurde die Hütte durch Zauberei noch größer gezaubert. Die anderen Schüler waren in anderen Verstecken untergebracht, bei uns waren ein paar Slytherins und ein paar Gryffindors. Ich unterrichtete mal wieder Zaubertränke, Dumbledore zauberte mir unter die Hütte ein Labor wo ich unterrichten konnte.
 

„Ich halte es für eine gute Idee wenn Claudell am Unterricht Teilnimmt den sprechenden Hut haben wir hier er kann ihn vorübergehend in ein Haus einteilen. Und ich denke bis dahin haben wir Tom zur strecke gebracht, mit 11 beginnt er in Hogwarts dann von vorne und wird eines der 4 Häusern zu geteilt!“, ich nickte etwas verunsichert.
 

„Ich sollte ihm erst mal klar machen was wir sind, er hat von dem hier überhaupt keine Ahnung!“, ich ging zu dem kleinen und ging mit ihm vor die Tür, wir gingen etwas spazieren. Er schaute mich mit seinen schwarzen Augen nur etwas verunsichert an.
 

„Sag mal Claudell was weißt du den über Zauberei?“
 

„Ich habe mal ein Märchenbuch gelesen da war eine böse Hexe dabei... die mag ich nicht... sie macht mir angst... “, ich musste feststellen das es nicht so einfach war wie ich es mir gedacht hatte.
 

„Und was wäre wenn es nette Hexen und nette Zauberer gibt?“, er schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
 

„Die im Buch war aber gemein und böse. Sie hat ein Kind in ein Tier verwandelt und es so gelassen...“, ich setzte mich auf einen Baumstumpf und deutete ihm sich neben mich zu setzten.
 

„Weißt du Claudell ich mache mir manchmal Vorwürfe das ich 5 Jahre lang nicht bei dir und deiner Mutter war aber ich bin jetzt da und Alice wird auch bald wieder bei uns sein dann können wir Glücklich zusammen leben.“, er schaute mich an und lächelte.
 

„Ich habe in meinen 5 Jahren noch nie einen Wald gesehen, das ist das erste mal das ich überhaupt draußen bin und warum hast du gefragt ob ich etwas über Zauberei weiß?“, ich überlegte wie ich es ihm am besten erklären könnte.
 

„Warum ich das gefragt habe ist so hast du schon mal etwas unerklärliches geschehen lassen wenn du wütend warst oder angst hattest ?“, er überlegte und seine schwarzen Augen fingen regelrecht an zu leuchten.
 

„Ja als ich angst hatte vor dem Mann der immer unten im Kerker saß und auf passte das keiner abhaut hat er sich einfach wie ein Ballon aufgeblasen und ist davon geflogen... Da hatte ich noch mehr Angst...“, ich musste schmunzeln.
 

„Weißt du das ich deine Mutter in einer Schule kennen gelernt habe? Ich war dort ihr Lehrer, sie hat meistens nur Dummheiten gemacht...“, Claudell schaute mich geduldig und mit voller Aufmerksamkeit an.
 

„Was war das für eine Schule und was hast du da unterrichtet?“, jetzt kam der Punkt an dem ich es ihm sagen musste.

„Es gibt Leute Claudell die sind anders... du zum Beispiel hast aus angst jemanden aufgeblasen... so was nennt man Magie...“, er unterbrach mich.
 

„Magie?“, ich nickte und holte meinen Zauberstab hervor.
 

„Avis!“, murmelte ich und aus meiner Zauberstabspitze kamen viele kleine Vögelchen. Claudell sah mich nur etwas geschockt an, war aber dennoch fasziniert über die vielen Vögelchen.
 

„Also bist du ein Zauberer und Mama ist eine Hexe?“, ich nickte und nahm ihn in den Arm.
 

„Ja und du bist es auch... Ab morgen werde ich wieder Unterrichten und Dumbledore hatte die Idee das du am Unterricht teilnimmst... eigentlich fangen junge Hexen und Zauberer erst mit 11 in Hogwarts mit der Zauberei an...“
 

„Hogwarts darüber habe ich mal was gelesen ich dachte es wäre nur eine Phantasiegeschichte...“, ich schüttelte nur mit dem Kopf und stand auf. Wir gingen zurück zu den anderen, Claudell redete wie ein Wasserfall. Dumbledore hatte bereits zu Ollivander Kontakt aufgenommen, er kam nach ca. einer Stunde zu unserer Hütte und hatte jede menge Zauberstäbe dabei.
 

„So wer soll denn heute einen Zauberstab bekommen ?“, Dumbledore zeigte auf Claudell. Er ging zögernd auf den alten Mann zu und nahm den ersten Stab in die Hand.
 

„Claudell du musst ihn schwingen!“, sagte ich etwas genervt da ich das alles fiel zu früh fand. Der erste Zauberstab war nichts er zerstörte damit das Fenster, nach gefühlten 20 Zauberstäben später hatte er endlich seinen gefunden.
 

„Kirschholz, Einhornschwanzhaar, 8 ¾ Zoll“, sagte der alte und wendete sich an Dumbledore. Ich saß wieder mal in dem Sessel den ich ab sofort für mich beanspruchte und schaute nur halbherzig dem geschehen zu. Ollivander verabschiedete sich wieder und nun kam das worauf ich so gar keine Lust hatte, Claudell sollte übergangsweise vom sprechenden Hut in eines der beiden hier anwesenden Häusern zugeteilt werden. Er bekam den Hut aufgesetzt und wartete nervös was jetzt passierte.
 

„Hmm... Interessant... ich sehe großes Talent aber auch den Drang nach Aufmerksamkeit... wo stecke ich dich hin?...“, der sprechende Hut schwieg eine kurze Weile. „Ich hab´s Gryffindor!“, ich stöhnte auf auch wenn es nur übergangsweise war passte es mir so gar nicht. Claudell bekam sogar seine schwarzen Gewänder mit passender Gryffindorkrawatte, nach dem alles erledigt war aßen wir alle gemeinsam zu Abend. Claudell durfte heute ausnahmsweise mit bei mir schlafen, er schlief sofort ein. War ja auch kein wunder heute ist so viel auf einmal passiert, mich überrumpelte die Müdigkeit ebenfalls. Am nächsten morgen nach dem Frühstück ging der erste Unterricht für mich nach langer Zeit wieder los. Ich musste die Gryffindors unterrichten, Claudell saß da und verstand nur Bahnhof.
 

„Wer weiß was ich bekomme, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufüge?“, die meisten blätterten in ihren Büchern und suchten die Antwort. Granger die aus irgendeinem Grund auch hier in meinem Unterricht war meldete sich, ebenfalls anwesend waren Potter und Weasley.
 

„Trank der Toten ein starker Schlaftrunk...“, ich schaute sie mit zusammen gekniffenen Augen an.
 

„Ja, das ist richtig! 10 Punkte für Gryffindor!“, ich zog einen Stuhl an Claudells Tisch und setzte mich. Er hatte sich das Buch am Vorabend durchgelesen und er müsste es sich eigentlich gemerkt haben.
 

„Wo findest du einen Bezoar ?“, Claudell erstarrte, das wusste er nicht, er hatte das Buch nur halbherzig gelesen, da er vor Müdigkeit keine Lust mehr hatte.
 

„Ich weiß es nicht...“, sagte er ängstlich.
 

„Dachtest du das das Buch nur zur Dekoration ist?“, er schüttelte mit dem Kopf.
 

„Dann sag mir mal was der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz ist!“, er senkte seinen Blick und zuckte nur stumm mit den Schultern.
 

„Zu deiner Information, Mr. Trancy Snape Eisenhut und Wolfswurz sind dasselbe! Einen Bezoar findest du im Magen einer Ziege! Du dachtest wohl das ich, dich bevorzuge, weil du mein Sohn bist? Ich werde hier auf keinen Rücksicht nehmen verstanden, wenn ihr hier bestehen wollt müsst ihr euch schon mühe geben! Und jetzt schlagt Seite 3 im Zaubertrankbuch auf!“
 

„Professor ich glaube sie waren zu streng zu ihm er hat heute zum ersten mal von diesen Sachen gehört...“, ich stand auf und ging zu dieser nervigen Granger.
 

„Achso finden sie Mrs. Granger? 20 Punkte Abzug für Gryffindor! Und jetzt schreibt ihr mir zwei Pergamentrollen, wie man den Trank zur Heilung von Furunkeln braut und welche Zutaten man dafür braucht auf!“, ich setzte an mein Pult und las in meinem Buch. Die ersten hatten ihren Aufsatz fertig und gaben ihn schnell bei mir ab um endlich wieder nach oben gehen zu dürfen, nach dem Unterricht saß Claudell immer noch da und versuchte den Aufsatz zu schreiben doch er kam mit ein paar Zutaten nicht zurecht und wusste auch nicht wie man ihn braute. Ich seufzte und ging schließlich zu ihn, er schaute mit angst in den Augen zu mir auf.
 

„Claudell... es tut mir Leid wenn ich vorhin etwas streng zu dir war...“, doch er antwortete mir nicht. Er stand stumm auf und ging aus dem Raum hoch zu den anderen, ich blieb an seinem Platz regungslos stehen und schaute ihm nur nach. >Der beruhigt sich schon wieder...!< Ich kontrollierte die Aufsätze und wartete darauf das die Slytherins endlich ein trudelten.
 

Währenddessen bei Claudell:
 

Ich saß draußen alleine auf einer Bank vor der Hütte, Dumbledore setzte sich zu mir und genoss die Sonne.
 

„Solltest du nicht beim Unterricht bei Professor Flitwick sein?“
 

„Ja... aber ich wollte etwas frische Luft schnappen...“, Dumbledore schaute mit einem Lächeln auf mich.
 

„Naja eigentlich hast du ja für die Zauberei noch 6 Jahre Zeit.“
 

„Ähm... kann ich sie mal was Fragen?“
 

„Du möchtest wissen warum dein Vater so launisch ist, nicht wahr?“, ich schaute den älteren Mann nur erstaunt an und nickte ihm zu. „Komm mit ich zeig dir mal etwas!“ Wir gingen in Dumbledores Zimmer, er kramte sein Denkarium raus und suchte nach ein paar Phiolen. Als er diese Gefunden hatte kippte er eine Erinnerung hinein.
 

„Das ist mein Denkarium, damit kann man sich Erinnerungen so oft anschauen wie man möchte. Schau sie dir gut an Claudell! Das ist die erste Erinnerung wie dein Vater deine Mutter kennen lernte!“, ich nickte ihm zu und tauchte mit meinem Kopf ins Denkarium ein. Ich stand in einem Klassenraum vorne am Pult standen zwei Personen es waren meine Eltern, ich ging näher ans sie ran.
 

-Ihre Leistung ist nicht mal mit einem Troll vergleichbar! Ihre Eltern waren damals Klassenbeste! Ihre Eltern sind beide Reinblüter also machen sie ihnen alle Ehren!-, ich schaute zu meinem Vater der wieder einmal wütend war.
 

„Jetzt hör doch mal auf immer wütend zu sein Papa!“, doch jetzt merkte ich das sie mich nicht wahr nahmen.
 

-Ich... ähm wollte sie auch noch etwas Fragen... A-also heute Abend ist ein alter Freund in Hogsmeade den ich eingeladen habe... Der dort eine kleine Party feiert und ich wollte fragen ob ich...-
 

-Nein! Ich glaube sie sollten die Zeit zum lernen nutzen was sie ja sichtlich nötig haben Mrs. Trancy!-, damit war diese Erinnerung vorbei. Ich schaute verwirrt zu Dumbledore, der lächelte nur freundlich wie immer.
 

„Was war das? Ich habe versucht mit ihnen zu reden doch sie haben mich ignoriert...“
 

„Wie ich es schon sagte es sind Erinnerungen. In der nächsten Erinnerung siehst du wie erste Gefühle in den beiden entstehen... Es gibt natürlich auch welche die ich dir im Moment nicht zeigen kann, diese heben wir uns auf bis du alt genug bist!“, wieder tauchte ich ein und stand in einem Zimmer das mir fremd war. Ich schaute zum Bett, meine Eltern lagen darin und redeten noch mit einander.
 

-Hören sie zu Trancy ich weiß zwar nicht was das zwischen uns im Moment ist aber es darf nicht sein... Ich meine ich bin ihr Lehrer...-
 

-Vielleicht sollten wir einfach langsam heraus finden was das zwischen uns ist, Professor... Um damit anzufangen könnten wir uns doch Duzen...-
 

-Wir sollten jetzt schlafen... A-alice...-
 

-Ja du hast Recht... Gute Nacht S-severus...-, die Erinnerung machte einen Sprung. Mein Vater kam ins Zimmer und rief nach meiner Mutter, er gab ihr einen zärtlichen Kuss und damit endete diese und ich stand wieder vor Dumbledore.
 

„Waren sie dann zusammen?“, Dumbledore nickte bedächtig und gab mir ein kleines Buch.
 

„Hier sind Bilder von ihnen drinnen, du kannst es haben!“, ich strahlte und schaute mir die Bilder an.
 

„Ich sollte jetzt zu meinem Vater gehen und mich entschuldigen... er wollte mit mir reden doch ich bin einfach gegangen...“
 

„Du solltest noch warten sein Unterricht ist noch nicht zu ende.“, ich nickte und ging wieder aus Dumbledores Zimmer. Ich setzte mich an einen Tisch und blätterte in meinem Zaubertrankbuch.
 

Währenddessen wieder bei Snape:
 

Ich war am verzweifeln, keiner konnte mir auch nur im geringsten die Fragen beantworten, ich schickte sie raus und gab ihnen die Hausaufgabe auf einen Aufsatz über das Thema was wir gerade behandelten zu schreiben. Ich lies mich stöhnend auf meinen Stuhl sinken und schaute mir das Bild von Alice an, auf einmal klopfte es an der Tür.
 

„JETZT NICHT!“, abermals klopfte es. Ich stand genervt auf und ging zur Tür, Claudell stand davor und schaute zu mir hoch.
 

„Ich... I-ich... “, ich merkte das ich ihm schon wieder angst machte mit meiner schlechten Laune und versuchte deshalb zu lächeln.
 

„Komm rein...“, er betrat den Klassenraum und stand nun stumm da. Er traute sich nicht mit mir zu reden, ich kniete mich vor ihn auf den Boden und schaute ihn fragend an.
 

„Ich... wollte mich wegen vorhin entschuldigen...“
 

„Nein Claudell... wenn sich einer entschuldigen muss dann bin ich das und nicht du!“, er schaute mich mit großen Augen an. Claudell zeigte mir das Buch was er von Dumbledore bekommen hatte, er war fasziniert von den Bildern die sich bewegten.
 

„Ich hoffe Mama kommt auch bald wieder hier her...“, ich nahm ihn in den Arm und streichelte ihn sanft über den Kopf.
 

„Ich versuche mich zu ändern und versuche netter zu dir zu sein ok?“, er nickte und schaute wieder auf das Buch. Wir gingen nach oben und setzten uns gemeinsam an einen Tisch, nach dem Abendessen ging Claudell erst einmal duschen. Nachdem er fertig war und seinen Schlafanzug an hatte brachte ich ihn in mein Zimmer damit er schlafen konnte, ich gab ihn einen Kuss auf die Stirn und las ihn noch eine kleine Geschichte vor bis er endlich schlief. Ich ging wieder zu Dumbledore, einer der Spione die in Hogwarts eingeschleust waren, erstattete heute Bericht.
 

„Also Lupin! Was hast du herausgefunden?“
 

„Alice ist immer noch im Kerker, ich weiß nicht wie es ihr geht... auf jeden Fall wird erzählt das sie Täglich mit dem Cruciatus-Fluch gefoltert, weil der dunkle Lord wissen will wo der Junge ist... Doch sie sagt kein Sterbenswörtchen“, ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug vor Wut auf den Tisch.
 

„Wir müssen sie daraus holen Albus!“, keiner bemerkte das Claudell in der Tür stand und uns belauschte.
 

„Ich weiß, Severus aber wir haben im Moment noch keinen Plan wie wir in Hogwarts rein kommen.“, ich stand auf und ging zum Fenster und schaute raus.
 

„Ich werde nach Hogwarts gehen als Spion... Ich war schon einmal ein Spion beim dunklen Lord!“
 

„Severus, er wird ihnen nicht mehr vertrauen! Er wird sie sofort töten... wollen sie das ihrem Sohn antun?“
 

„Nein aber soll ich zuschauen wie der dunkle Lord Alice einfach so zu Tode foltert?!“, bedrückendes schweigen trat ein. Lupin stand auf und kam zu mir hin und legte mir seine Hand auf die Schulter.

„Ich weiß Severus wir hatten nie das beste Verhältnis aber ich möchte dir Helfen und ich verspreche dir ich werde Alice bei der Flucht helfen!“, ich drehte mich mit Finsterer Miene zu ihm um und schaute in dem Augenblick zu der Tür wo Claudell immer noch regungslos da stand. Geschockt ging ich auf ihn zu.
 

„Ich habe... alles mit gehört...“, er schaute zu Boden dicke, salzige Tränen rannen aus seinen Augen. Ich seufzte und hob ihn hoch und ging mit ihm wieder ins Zimmer.



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