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Hatsukoi - Mädchen, Liebe und Duelle

von

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Akinas Streich - Teil 1

Hier kommt das dritte Kapitel dieser Geschichte und Teil 1 von Akinas Streich. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Damit waren Ryo und Sakura nun alleine. Der Blauhaarige ließ sich dabei nun zurück auf die Couch sinken. Wenige Momente später setzte sich auch Sakura zu ihm, die eben noch Ryos Schwestern hinterher gesehen hatte, „Deine kleine Schwester sieht gar nicht gut aus.“ „Ja. Darum hätte ich auch gleich nach der Schule nach Hause gehen sollen, anstatt dir Nachhilfe zu geben und mich deiner Freundin als Sandsack zur Verfügung zu stellen.“ Damit wurde es wieder ruhig. Einige Momente lang, hörte man nur den Atem der beiden Teenager. Im nächsten Moment jedoch, spürte Ryo allerdings, wie das Mädchen seine Hand ergriff und diese leicht drückte, weshalb er nun zu ihr sah und ihr lächeln bemerkte, „Ich bin dir aber dennoch dankbar, dass du uns Nachhilfe gibst, obwohl es deiner Schwester so schlecht geht.“ Sowohl an ihrer Stimme, als auch an ihrem Blick, erkannte Ryo sofort, dass sie es ehrlich meinte.
 

Ryo, der dem Mädchen einige Momente lang in die Augen sah, blickte dann hinaus zur offenen Balkontür, durch die nun ein Windstoß kam. Dann jedoch, entspannte er sich und schloss seine Augen, „Gern geschehen.“ Öffnete er seine Augen wieder, „Aber ich habe bisher nie bemerkt…“ damit sah er zu ihr, „Dass ihr mehr Probleme mit dem Schulstoff habt als ich.“ Sakura sah hörte dabei zu, ehe sie wieder lächelte, „Nicht jeder ist so gut wie du. Das musst du akzeptieren.“ Damit machte sie eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr, „Aber, dass du der kleine Bruder von Akina Hakurai bist… das hätte ich wirklich nicht erwartet. Doch.“ Damit erlangte sie nun seine Aufmerksamkeit, „Eigentlich bin ich hierhergekommen, weil ich mich im Namen von Mikan, Naomi und mir für das entschuldigen wollte, was heute Nachmittag bei mir Daheim vorgefallen war. Insbesondere für Mikans Angriff auf dich. Ich hoffe du verzeihst uns.“
 

Ryo blinzelte nun ein paar Mal, während er das Mädchen ansah. Man erkannte an dem ehrlichen Bick in ihren Smaragdgrünen Augen sofort, dass sie es wirklich aufrichtig und ernst meinte. Daher konnte Ryo nicht anders, wobei er sich nun unabsichtlich in ihren Augen verlor. Die Worte, die er bei Sakura Zuhause zu ihr gesagt hatte, hatte er ehrlich gemeint. Sakura war wunderschön und das gab er auch offen zu. Doch nun verstand er auch, warum die ganzen Jungs der Schule immer von ihr schwärmten und davon träumten, sie als Freundin haben zu dürfen. Doch jeden war klar, dass dies nie geschehen wird.
 

Einige Momente vergingen, in denen Sakuras Herz, wegen dieser Stille, schneller schlug, ehe Ryo lächelte, „Nun gut. Weil du mich darum bittest Sakura.“ Auf diese Worte wirkte sie Glücklich, „Doch deine Freundin soll mich bitte nicht noch einmal angreifen, einverstanden?“ dazu nickte das Mädchen, „Ja, Mama hat ihr sowieso gesagt, dass sie sich noch bei dir entschuldigen soll. Ansonsten zieht Mama ihr richtig die Ohren lang.“ So wurde es ruhig, wenn auch Ryo wegen ihrer Worte lächeln musste. Das geschah Mikan dann doch recht. Mehr als recht. Immerhin hatte sie ihn völlig Grundlos angegriffen. Mikan und Naomi waren ihm einerseits zwar sympathisch, doch Mikan war ihm zu gewalttätig und Naomi…
 

Im nächsten Moment jedoch, hielt sich Ryo mit schmerzverzerrtem Gesicht das Handgelenk, welches Mikan ihm am Nachmittag total verdreht hatte. Dieses schmerzte nämlich immer noch. Und sehr stark noch dazu. Dies bemerkte natürlich auch Sakura, „Alles in Ordnung?“ bei diesen Worten klang das Mädchen mit den roten Haaren und den smaragdgrünen Augen extrem besorgt. „Nein.“ Kam wenige Augenblicke später, die Antwort von Ryo. Dabei klang auch seine Stimme „Mein Handgelenk tut immer noch weh.“ Erklärte er die Situation. Dabei hatte er ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht. Sakura wusste auch woher der Schmerz in seinem Handgelenk kam. Mikan hatte ihm, in ihrem kleinen Wutausbruch, ja die Hand und den Arm verdreht. Mit der blonden legte sich auch niemand an. Nicht freiwillig. Hatte sie sich doch selbst beigebracht, wie man sich verteidigt, da, als sie 3 noch in der Grundschule waren, es einen Arroganten Jungen gab, der sich einbildete, nur weil sein Vater ein Diplomat war, dass er sich alles erlauben kann. Ebenso dachte er, dass ihm alle Mädchen zu Füßen liegen. Hatte er da eine Lektion fürs Leben bekommen. Und hinterher noch einen Schulverweis.
 

„Lass mal sehen.“ Mit diesen Worten rückte Sakura nun näher an den Blauhaarigen heran und nahm extrem behutsam seine Hand in ihre und sah sich das Handgelenk einmal genauer an. Als sie die Hand berührte und in ihre nahm, sowie das Handgelenk berührte und leicht bewegte, bemerkte sie, dass es ihm wieder wehtat. Extrem sogar. Zuckte Ryo doch zusammen. Auch sein Gesichtsausdruck zeigte, wie stark die schmerzen waren. „Da hat es Mikan diesmal aber wirklich gehörig übertrieben.“ Sprach sie leise. So blickte sie sich nun einmal um. Einige Momente tat sie dies, ehe sie Ryo nun wieder ins Gesicht sah, „Habt ihr hier irgendwo Verbandsachen?“ der Blauhaarige hatte zwar nach wie vor ein schmerzverzerrtes Gesicht, nickte aber dennoch dazu, „Ja.“ Mit diesen Worten stand er auf, „Die sind in einem anderen Zimmer.“ Sakura erhob sich ebenfalls, „Gut. Zeige mir wo, damit ich dir einen Verband machen kann.“ Damit verließen beide das Wohnzimmer.
 

Während sie nun in das andere Zimmer gingen, welches sich in einem höheren Stockwerk lag, gingen sie an einer gewissen Tür vorbei. Diese öffnete sich dann, woraufhin Akina aus dieser heraus trat und die Türe hinter sich wieder schloss. Dann erblickte sie auch schon Ryo und Sakura. Diese wecken sofort ihre Neugier. (Was die beiden wohl vorhaben?) fragte sie sich in Gedanken. Nun war sie neugierig. Dabei hatte sie ein Lächeln im Gesicht. Mit diesen Gedanken folgte sie ihrem Bruder und dem Rotschopf, mit etwas Abstand natürlich. Sie sollten die Weltmeisterin ja nicht sofort bemerken.
 

Sakura staunte als sie in dem Raum war. Der Raum war ziemlich groß. Ein großes Bett stand im Raum. Zudem viele Schränke. Während Ryo sich auf das Bett setzte, begab sich die Rothaarige zu einem der Schränke. Was sie suchte wusste sie ja schon. Da im Schrank vieles, um nicht zu sagen alles, beschriftet war, fand sie schnell was sie suchte. Eine Salbe und einen Verband. Mit diesen in den Händen, begab sie sich zu Ryo und setzte sich neben ihn auf das große Bett.
 

Dort nahm sie seine Hand vorsichtig in ihre, wobei er leicht zusammenzuckte, wegen dem Schmerz bei der Berührung. Dann begann Sakura damit, die Salbe aufzutragen, wobei sie vorsichtig war, da sie Ryo nicht zu sehr wehtun wollte. Schmerzen hatte dieser aber dennoch.
 

Was sie dabei nicht bemerkten, war, dass sie von Akina beobachtet wurden. Diese sah den beiden 16-jährigen mit einem glücklichen Lächeln zu. Was genau die 19-jährige Weltmeisterin plante, wusste Ryo nicht. Diese hingegen, wusste genau, was sie plante. Sie würde aber noch Hilfe brauchen und genau darum grinste sie auch, da sie bereits ganz genau wusste, wer ihr dabei mit dem größten Vergnügen helfen wird. Nebenbei kann sie sich auch noch ein wenig mit ihm vergnügen, so wie sie es meistens macht.
 

Nachdem Sakura die Salbe schön verteilt hatte, nahm diese nun noch den Verband, denn sie sich aus dem Schrank geholt hatte und verband Ryos Hand, sowie dessen schön. Dabei achtete sie darauf, dass der Verband auch richtig sitzt, aber auch nicht zu fest war. Immerhin sollte er ja nicht schon wegen des Verbandes von Schmerzen gefoltert werden. Das wäre dann nun wirklich eine Qual und diese, wollte Sakura dem Jungen nun wirklich ersparen. Was Mikan ihm angetan hat, reichte schon aus. Mehr als genug. Klar, es gab Jungs, so wusste Sakura, die hätten dies wirklich verdient, doch Ryo war mit 100%iger Sicherheit keiner davon. Dafür legte Sakura auch ihre Hand ins Feuer. Wenn dies nicht reichen sollte, würde sie ihre Kleidung ablegen und selbst ins durchs Feuer gehen.
 

Als der Verband sichtig saß, war sie auch schon fertig, „Das wär‘s.“ Sprach sie dann mit einem Lächeln und erhob sich wieder. Dabei blickte sie Ryo nun auf ihren Smaragdgrünen Augen an. „Gehen wir wieder ins Wohnzimmer… oder aber…“ damit reichte sie ihm nun die Hand. „Du führst mich etwas im herum.“ So wurde es etwas still. Einige Momente vergingen, dann nahm Ryo ihre Hand, mit seiner unverletzten Hand. Dann zog Sakura ihn auch schon hoch, was sich Ryo einfach gefallen ließ. „Damit ich mich hier nicht verlaufe.“ Ryo nickte dazu, „Gern.“ Dabei lächelte er sogar leicht. Damit verließen sie den Raum dann auch schon wieder. Dabei hielt Sakura den Jungen immer noch an der Hand, was allerdings keinem der beiden auffiel. Auch stören, tat dies keinen der beiden. Für Ryo war dies ja nichts anderes, als wenn Ryoko und Akina ihn an der Hand hielten.
 

Aki, die lächeln an der Wand lehnte und sah wie die beiden aus dem Raum kamen, grinste nun, „Was hältst du davon, heute Nacht hier zu bleiben, Sakura?“ mit diesen Worten überraschte sie die beiden Teenager, welche nun stehen blieben und die junge Frau ansahen.
 

„Ist das nicht ein bisschen früh?“ fragte Ryo wenige Augenblicke später. Akina schüttelte dazu den Kopf, „Nein, nicht im Geringsten. Oder hast du vergessen was damals geschah?“ Ryo wusste sofort auf was seine Schwester hinaus wollte. Sakura hingegen verstand hier gar nichts. Doch kam ihr eine andere Idee, „Wenn ich schon hier übernachte, können wir doch auch gleich Mikan und Naomi hierher holen.“ Akina nickte, „Wieso auch nicht. Eurer Pyjama-Party steht dabei nichts mehr im Weg.“ Damit blickte sie ihren kleinen Bruder an, wobei sie sich ein grinsen verkneifen musste, als sie sein Gesicht und den Gesichtsausdruck darin sah. „Hier hast du auch keinen Grund mehr, mit dem du dich herausreden wolltest. Und Mama dürfte auch nichts dagegen haben.“ Dabei wusste sie auch schon, wie sie notfalls halber mit ihrer Mutter reden kann.
 

„Habe ich auch nicht.“ Erklang wenige Sekunden später die Stimme er Person, von der Akina eben gesprochenen hatte, weshalb alle zu ihr sahen. Dort stand, einige Meter entfernt, Satsuki Hakurai. „Aber würde ich euch empfehlen, dies auf Morgen zu verschieben.“ Damit trat sie nun noch näher. „Da dann Wochenende ist, müsst ihr euch keine Gedanken darüber machen, ob ihr Rechtzeitig zur Schule kommt oder wie lange ihr im Bett bleibt.“ Sakura nickte dazu mit einem Lächeln, „Gut.“ Dies gefiel ihr. „Dann wäre das schon einmal beschlossen.“ Akina jedoch, konnte sich ihr grinsen nun nicht mehr länger verkneifen, „Du kannst heute aber dennoch hierbleiben. Oder, Mama?“ diese nickte nun, „Ja natürlich, wieso auch nicht. Du solltest deine Mutter dann einmal darüber informieren. Nicht dass sie sich noch sorgen macht, wo sie ihre Tochter solange herumtreibt.“ Das Mädchen wusste was die Frau meinte und nickte dazu, „Ja, mach ich sofort.“ Damit ließ das Mädchen die Hand des Jungen, die sie bis eben noch gehalten hätte, als wäre er ihr Freund, los und entfernte sich, womit die Familie alleine zurückblieb. Ryo jedoch, sah seine Schwester noch einige Augenblickte an, wobei sein Blick dann zu seiner Mutter wanderte. Diese lächelte wie immer. Dies war auch einer der Gründe, weshalb sie jedem gleich sympathisch war. Dann wanderte sein Blick wieder auf seine große Schwester. In seinem Gesicht, hatte er dabei einen misstrauischen Gesichtsausdruck. Irgendetwas war im Busch, so viel war sicher. Und Ryo würde Wetten, dass Sakura im Plan seiner Schwester eine sehr entscheidende Rolle, wenn nicht sogar die Hauptrolle, einnehmen würde. Diese erwiderte seinen Blick einfach mit einem freundlichen Blick und einigen Hintergedanken, wie Ryo vermutete. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, wie recht er mit seiner Vermutung haben sollte. Ebenso wenig, wie er wusste, wie sich sein Leben in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten verändern sollte und das in vielerlei Hinsicht.
 

Im nächsten Augenblick jedoch, folgte er dem Mädchen dann, bevor sich diese noch verläuft, was hier sehr leicht geschieht, wenn man sich nicht auskennt. Und Sakura, so wusste Ryo, kannte sich hier definitiv nicht aus. War sie doch zum allerersten Mal hier.
 

Dabei blieb der Blauhaarige noch einmal stehen und blickte zu seiner Mutter und seiner Schwester, wobei sein Blick besonders an seiner Schwester hing. Was genau hatte diese vor? Ryo wusste es nicht. Das irgendetwas los war, war ihm bereits klar, als Akina Ryoko selbst ins Bett brachte. Sonst war er es eigentlich, der dies tat. Was genau Akina dazu bewogen hatte, wusste er nicht.
 

Wenige Sekunden später, lief er Sakura hinterher. Sollte sie sich hier verlaufen, würde es heißen, dass er sie suchen muss. Und hinterher könnte sie darauf bestehen, dass sie dann alles bei ihr machen. Die Folge: Mikan und Naomi hätte er dann ständig am Hals und dass, wollte er nicht.
 

Dabei sahen die beiden Frauen ihnen etwas hinterher. „Ein nettes Mädchen.“ „Ja, finde ich auch, Mama.“ Fügte Aki dann, auf die Worte ihrer Mutter hinzu. Doch sah eben diese dann ihre Tochter an, „In einem Punkt, stimme ich Ryo aber zu.“ Damit sah Akina ihre Mutter neugierig an, wobei ihr Blick in den roten Augen ihrer Mutter lag, „Du hast doch irgendetwas vor. Das bemerkt man sofort.“ Dabei sah sie ihr eindringlich in die Augen. Jene angesprochene lächelte dazu nur, sagte aber nichts. Wenige Momente später, entfernte sie sich dann, „Hiro müsste auch bald kommen.“ Dies waren Akinas letzte Worte, ehe sie nicht mehr zu sehen war. Satsuki blickte ihr dabei hinterher. „Ob das mal gut geht?“ fragte sie sich leise.
 

Das Akina, was Ryo und Sakura betrifft noch gewisse Pläne hat, wusste Satsuki allerdings nicht, ahnte es aber. Die 19-jährige begab sich daher nun auch zum Eingangsbereich des Hauses. Dort öffnete sie die Türe. Das war sie sah, ließ ihr Herz gleich schneller schlagen. Hiro kam.
 

Nachdem dieser eingetreten war, bekam er auch gleich einen Kuss von Akina. Dieser dauerte aber nur kurz, was aber keinen der beiden störte. Stattdessen, knallte sie nun die Türe zu. „Schön, dass du wieder da bist, Hiro.“ Dabei klang die Weltmeisterin sehr glücklich. Hiro lächelte und nickte, „Ich finde es auch schön wieder hier zu sein. Etwas Anderes…“ damit drehte er leicht seinen Kopf, „Ich habe gehört, dass Ryoko Krank ist. Stimmt das?“ auf die Frage, folgte ein nicken von Akina, „Ja. Sie hat sehr hohes Fieber.“ „Die Arme… hoffentlich wird sie bald wieder gesund.“ „Das hoffe ich auch.“ Damit setzten sich beide in Bewegung.
 

Während sie dann im Haus unterwegs waren, begann Akina wieder zu sprechen, „Hast du eine Spur zu der Karte gefunden?“ Hiro schüttelte dazu den Kopf, „Nein, tut mir leid, Akina.“ Musste er ihre Hoffnungen, wie schon so oft zuvor, zerstören. Wie nicht anders zu erwarten, blieb die 19-jährige nun stehen und senkte ihren Kopf, „Irgendwo muss diese Karte doch sein.“ Dabei klang die Blauhaarige sehr niedergeschlagen, „Es kann nicht sein, dass sie unauffindbar ist.“ Sprach sie leise. Einige Momente später hob sie ihren Kopf wieder und sah Hiro dabei tief in seine grünen Augen, in denen sie sich, wie schon so oft zuvor, verlor.
 

Auf diese Weise kamen sie sich näher, ehe sich nun sanft ihre Lippen trafen und zu einem Kuss verschmolzen. Dabei schlossen nun beide ihre Augen und genossen den Kuss, bei welchem Hiro wenige Augenblicke später um Einlass bat, welchen ihm die Weltmeisterin auch sofort gewährte. So fanden ihre beiden Zungen auch schnell zueinander, welche sich ernst sanft leckten, ehe ein wildes Zungenspiel entstand. Bei diesem saugten sich ihre Lippen nun noch mehr aneinander, als sie es ohnehin schon taten.
 

Dabei vergaßen sie alles um sich herum. Akina kannte in diesem Moment nur noch Hiro und wollte nur noch Hiro. Doch das schönste, würde sich die junge Frau für später aufheben, dessen war sie sich bewusst. Schon alleine bei diesem Gedanken, schlich sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen. Sie liebte dieses Spiel.
 

Ein wenig dauerte der Zungenkuss noch, ehe beide langsam wieder ihre Augen öffneten und der Kuss ruhiger wurde, bevor sie sich schließlich komplett voneinander lösten. Dabei sahen sie sich noch ein wenig in die Augen, ehe Akina den Blickkontakt, mit roten Wangen abbrach und sich einen Schritt von Hiro entfernte. Einige Augenblicke standen sie sich so gegenüber. Akinas Herz schlug dabei schneller. 2 Jahre waren mittlerweile vergangen, seitdem sie Hiro auf dem Turnier, welches ihres Mutter veranstaltete, kennen lernte. Sie weiß noch genau, wie sie ihn kennen lernte. Noch immer dachte sie gerne daran. Das lustigste war allerdings, als sie herausfand, dass Ryo seine Finger bei der Auswahl der Duellanten im Spiel hatte. Akina schaffte es, Ryo dazu zu überreden, dass er sie und Hiro nicht gegeneinander antreten lässt. Dieses Duell, wollte sich Akina fürs Finale aufheben. Und so kam es auch.
 

Einige Momente später jedoch, setzte sich Akina in Bewegung, „Komm, Hiro.“ Sprach sie dabei, als wäre nichts geschehen, „Die anderen warten bestimmt schon. Zudem…“ damit hielt sie noch einmal kurz an und blickte über ihre Schulter zu Hiro, der ihr folgte, „Gibt es da etwas, bei dem ich deine Unterstützung brauche.“ Der nickte nur, wenn auch er nicht wusste, bei was sie seine Hilfe braucht. Er würde ihr einfach helfen. Um ihrer Freundschaft willen. Und weil er sie zu sehr liebte, um ihr etwas abschlagen zu können.
 

Kurz darauf, waren sie im Wohnzimmer angekommen, wo der Tisch bereits gedeckt war. Es war nicht das erste Mal, dass Hiro hier war, dennoch erstaunte ihn dieses Anwesen immer wieder aufs Neue. Er wusste noch, als er das erste Mal hier war. Er hatte sich total verlaufen, sodass es hinterher eine Suchaktion gab, um ihn wieder zu finden. Aus diesem Grunde, war Ryo Sakura auch gefolgt, damit sich dieses Spiel hier nicht wiederholt.
 

Akina beobachtete Hiro dabei einige Momente, wobei sie lächeln musste. Sie fand es immer wieder lustig, wie Hiro sich hier umsah. Doch war sie froh, dass er sich nicht mehr so oft verlief, wie anfangs. Damit setzten sich die beiden dann aber hin. Akina achtete dabei schon, wo sie sich hinsetzte. Der Platz ihrer Mutter, stand bereits fest. Ryoko wiederum, setzte sich eigentlich immer zwischen diese und Ryo. Von daher, stand bereits fest, wo Sakura ihren Platz bekommen wird. Auf der anderen Seite von Ryo, welcher es sich, wie immer, im Eck der Eck-Couch gemütlich machen durfte. Schon als er noch klein war, mochte er diese Stelle. Oft war er dort eingeschlafen, wenn er sich nachts aus seinem Bett begeben hatte, weil er Durst hatte.
 

Wenig später, kamen auch Ryo und Sakura, die sofort bemerkte, dass noch jemand gekommen war. Diese erblickte den jungen Mann, im Alter von 19-jähren, mit Strohblonden Haar und grünen Augen. Akina sah dabei mit einem Grinsen zu ihrem kleinen Bruder. Dieser musste innerlich seufzen. Dass seine Schwester etwas vorhatte, bemerkte er sofort und Ryo hatte die schlimme Befürchtung, dass sie Sakura da mitreinziehen wird. Doch hatte er für Akina ja noch ein Druckmittel. Und was Hiro betrifft, hat er einen guten Draht zu diesem, sodass er sich von ihm Hilfe erhoffen kann, was Akina angeht.
 

Nachdem sich die beiden 16-jährigen gesetzt hatten, sprach Ryo, „Sakura, darf ich vorstellen. Akis Freund, Hiro Hasegawa.“ Stellte er vor, „Hiro. Meine Klassenkameradin, Sakura Muto.“ Die Rothaarige lächelte direkt, „Freut mich, deine Bekanntschaft zu machen.“ „Gleichfalls.“ Entgegnete der 19-jährige.
 

Kurz darauf, begannen Akina und Sakura sich über alltägliche Dinge zu unterhalten, bis es zum Thema Jungs ging. Ryo hatte sich dabei in sein Eck zurückgezogen und betrachtete einen Punkt an der Decke. Hiro betrachtete seine Prinzessin, während sich diese mit Sakura unterhielt. Aus den Gesprächen hielten sie sich sonst aber raus.
 

Dann kamen auch schon Ryoko und ihre Mutter. So endete das Gespräch der beiden Ladys und die kleine Familie, sowie ihre Gäste und eine Angestellte, welche sich gemeinsam mit Ryos Mutter um den Haushalt kümmerte, fingen an zu Essen. Dabei war es ruhig. Sakura betrachtete dabei dann das Zimmer. Sie war schon unzählige Male bei Naomi Zuhause gewesen. Die Familie Kaiba zählt zu den reichsten der Welt und dementsprechend war auch ihr Anwesen groß und luxuriös, dennoch, war die Größe dieses Anwesens unglaublich. Es stellte das Anwesen der Familie Kaiba bei weitem in den Schatten. Daher sah sie nun wieder gebannt auf Ryo, welcher einfach aß und dabei hin und wieder zu Akina blickte. Dies bemerkte die 19-jährige allerdings nichts. Diese war zu sehr von Hiro betört. Für die kleine Familie, war dies allerdings nichts Neues. Viel mehr war es Alltag. Wie sehr Akina Hiro liebte, wussten sie alle. Es gab auch schon Zeiten, da zogen sie beide damit auf, wobei Akina und Hiro jedes Mal rot wurden, oder aber machten die Andeutungen, Hiro mit einer anderen verkuppeln zu wollen, was Akina zur Weißglut trieb und zum Eifersüchtigsten Mädchen, bzw. zur Eifersüchtigsten jungen Frau, der Welt machte.
 

Nachdem alle mit dem Essen fertig waren, wurde der Tisch abgeräumt. Ryo hingegen, brachte Ryoko ins Bett. Nachdem diese im Bett lag, deckte der 16-jährige sie noch richtig zu und setzte sich auf die Bettkante, „Mach das du schnell wieder Gesund wirst, Ryoko.“ Diese nickte dazu, „Ja. Gute Nacht, Bruderherz.“ Dieser lächelte, „Gute Nacht, Ryoko.“ Damit beugte er sich noch einmal über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, wonach das kranke Mädchen ihre Augen schloss und wenige Augenblicke später eingeschlafen war. Ryo blieb noch einige Augenblicke und betrachtete seine süße, kleine Schwester etwas. Diese schlief allerdings schon tief und fest, wobei sie ihren Kopf zur Seite gelegt hatte, sodass sie Ryo entgegenblickte. Dieser lächelte und streichelte der 14-jährigen durchs Haar.
 

Auf diese Weise beobachtete er seine Schwester ein bisschen, ehe er sich leise, nicht zu sagen lautlos, erhob und das riesige Zimmer seiner kleinen Schwester, genauso leise wieder verließ, wonach er die Türe lautlos schloss, da er die 14-jährige, die ihren Schlaf weit mehr als nötig hatte, da sie ja krank war, nicht wecken wollte.
 

Ein wenig später, begegnete er wieder seiner Schwester, „Aki.“ Diese lächelte einfach, „Schläft Ryoko schon?“ der 16-jährige nickte dazu, „Ja. Aber ist das normal.“ Dem konnte Akina nur zustimmen, „Ja, Ryoko schläft immer schnell und viel, wenn sie krank ist. Was hast du jetzt vor?“ damit blickte sie ihrem Bruder in die Augen. Die Antworte folgte schnell, „Ich denke ich nehme jetzt auch ein Bad.“ Darauf folgte ein lächeln, „Dann mach das.“ Damit ging sie an ihrem Bruder vorbei, wobei sie diesem durchs Haar streichelte. Als sie an ihm vorbei war, grinste sie. (Alles läuft nach Plan.) dachte sie sich dabei. Sofern sich niemand einmischt, wird alles so verlaufen, wie Akina es sich vorstellt. Im Allgemeinen, gab es derzeit nur 3 Personen, die ihren Plan in die Quere kommen könnten. Ihre Mutter, Satsuki. Ihr Freund, Hiro. Und ihre Angestellte, Flora, welche sich um den Haushalt kümmert und das Essen macht. Doch diese machte gerade die Küche Sauber. Von daher war sie aus dem Schneider. Ihre Mutter wiederum, telefonierte gerade mit Celina, also war nur noch Hiro übrig. Und dieser würde sie nicht hintergehen, das wusste sie.
 

Würde sich niemand querstellen, würde ihr Plan genau so verlaufen, wie Akina es sich vorstellt. Dabei hoffte sie sehr, dass Niemand sich gegen sie stellen würde. Akina wusste nämlich nicht, wann sich noch einmal so eine Situation ergeben würde. Die größte Sorge in ihrem Plan war dabei nach wie vor ihr kleiner Bruder selbst. Wenn dieser sich querstellen würde, gäbe das eine wahre Katastrophe. So wie vor 3 Jahren, bei dem Turnier, an welchem Akina teilnahm. Darum machte sie sich auch so große Sorgen, ob dies mit der geplanten Pyjama-Party der Mädchen klappen würde. Ryo, alleine mit 3 Mädchen. Akina gefiel der Gedanke sehr. Da gab es genug Freiraum für ihre Pläne. Doch hatte sie dabei noch gewisse Sorgen.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Eure Meinungen dazu sind jederzeit willkommen. Bis zum nächsten Kapitel. Dort könnte es zwischen Akina und Hiro dann doch heißer zugehen. Bin noch in Planung. Und die erwähnte Vorgeschichte zu dieser, könnte auch bald kommen, früher oder später.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fubukiuchiha
2017-05-16T16:48:05+00:00 16.05.2017 18:48
Hi
Schön das es weiter geht.
Der arme Ryo, das kann doch am Ende nur in die Hose gehen so viel ist sicher. Akuna hat sich alles so schön überlegt, bin gespannt ob das alles so klappt. Ich hätte gedacht, dass während Akina und Hiro sich küssen die anderen beiden reinplatzen.
Freue mich schon drauf wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha


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