Zum Inhalt der Seite

Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mamorus Entscheidung


 

Mamorus Entscheidung
 


 

„Hey Mamoru, das ist jetzt aber nicht dein Ernst?“ Abrupt stellte Darien sein Bier ab.
 

„Da muss ich mich jetzt aber einmischen. „Du kannst doch nicht einfach so deinen Rückflug umbuchen und schon morgen abfliegen?“ Tom konnte nur immer wieder seinen Kopf schütteln.
 

Motoki sagte zu all dem nichts und beobachtete Mamoru genau! Seit seinem Telefonat, verhielt sich Mamoru höchst sonderbar und äußerst verdächtig!“
 

„Ich muss!“
 

„Du musst?“ Darien schnaubte. „Das Einzige was du musst, ist auf dein Glück mit uns einen trinken! Was sagt denn deine hübsche und extrem junge Frau dazu, das du eure Flitterwochen auf meinem Jungessellen Abschied so abrupt abbrichst?“
 

„Meine was?“ Entrüstet schnappte Mamoru nach Luft und suchte mit seinen Augen Motoki. „Du verdammte Klatschbase, du hast es ihnen erzählt?“
 

„Ich bin unschuldig!“
 

„Das sagst du immer!“
 

„Wenn es doch aber stimmt?“ Kleinlaut geworden wurde Motoki immer kleiner auf seinem Platz und versuchte soweit wie möglich von Mamoru abzurücken. „Jetzt schau nicht so böse, das sind doch tolle Neuigkeiten., außerdem weißt du, das ich so was nicht für mich behalten kann!“ Motoki erschauderte, als er bemerkte, das Mamoru seinen besonderen Bösen Blick einsetzte. Es war schon immer ein besonderes Talent von ihm gewesen, ohne viele Worte, eine Art Grauen über einen bringen zu können, mit nur einem einzigen Blick.
 

Schließlich ließ Mamoru von Motoki ab. „Leider weiß ich das zu gut, ich hoffe auf dein Leben, das du es noch nicht deiner Schwester erzählt hast. Usagi sollte die Möglichkeit bekommen, es ihren Freunden selber sagen zu können!“
 

„Meine Schwester?“ Motoki seufzte erleichtert auf. „Ehrenwort, mein liebster Freund. Ich kann so was vielleicht nicht für mich behalten, aber meiner Schwester erzähl ich absolut nichts, nachher erpresst sie mich noch? Nein nein, seit ich zehn Jahre alt bin, halte ich mich grundsätzlich bei ihr bedeckt. Du weißt, das sie manchmal ganz schon fies sein kann!“
 

„Ein Gentleman schweigt und genießt!“, seufzte Mamoru und starrte auf sein Wasserglas, das direkt vor ihm stand an.
 

„Nun sei doch nicht so grüblerisch. Herzlichen Glückwunsch, oder bereust du es?“, fragte Darien verwundert.
 

„Tja!“ Mamoru ließ seine Finger, über sein Glasrand gleiten. „Das kann euch ja auch Motoki erzählen, er war schließlich dabei!“ Missmutig sah er nun wieder zu Motoki hin. „Als einer meiner beiden Trauzeugen!“
 

„Was? Du warst dabei?“
 

Wieso glaubte Motoki nicht, das die Sache mit seiner Petzerei und der Sache mit der Hochzeit schon gegessen war? Wieso war Mamoru eigentlich immer so nachtragend? Er hatte doch absolut nichts getan, zumindest nicht böswilliges? Nervös knabberte Motoki an seiner Unterlippe. „Naja, irgendwie schon“, kam es stockend aus ihm heraus!
 

„Und wer war der Zweite? Doch nicht etwa du Tom?“
 

„Hey, sehe mich nicht so an Darien! Ich habe es mit dir zusammen erfahren!“
 

Darien musterte Mamoru. „Wer war der Zweite?“
 

Es war wohl das erste Mal, seit er sich dazu durchgerungen hatte sich mit Darien und Tom zusammen zu setzen und ihm, von seinem Entschluss in Kenntnis zu setzen, das er errötete. Wieso nur musste Motoki ihm alles noch mehr erschweren, als es sowieso schon war? „Schätzchen!“, murmelte Mamoru.
 

„Ja genau wo, habt ihr sie überhaupt gelassen? Bist du deiner jungen Frau schon so überdrüssig geworden?“
 

Mamoru stöhnte. „Nicht Usagi...Schätzchen!“, wiederholte Mamoru peinlich berührt.
 

„Müssen wir das nun verstehen?“
 

Motoki blinzelte kurz verwirrt, ehe ihm ein Licht aufging, wenn Mamoru da nun meinen könnte. „Du alter Haudegen!“, lachend schlug Motoki seinem Freund auf die Schulter.
 

„Hör auf Motoki, du hast mich heute schon genug gereizt!“
 

Brummend löste er die Hand seines Freundes von seiner Schulter und seufzte. „Nein! Schätzchen ist der Jaguar, den Usagi und ich uns heute Nacht ausgeborgt haben!“
 

Darien und Tom sahen nun noch verwirrter drein. „Ihr habt ein Auto gestohlen?“
 

„Bitte Mamoru? Darf ich? Darf ich?“
 

„Hundeplatz“, knurrte Mamoru und stand schließlich auf. „Es war eine Raubkatze ok?“ Schnaubend und peinlich berührt sah Mamoru zur Uhr.
 

„Falls du vorgehabt  hast, nun zu verduften, ohne uns weitere Erklärungen zu liefern, hast du dich gewaltig geirrt Mamoru Chiba! Ich bin dein Vorgesetzter und sage dir nun. Hinsetzen, ohne weitere Begründungen werden wir dich nicht von der Leine lassen und überhaupt deine dumme Idee, jetzt schon  zu fliegen? Das wirst du ganz schnell vergessen, du hast uns noch nicht mal gesagt, wo du hin willst? Und was ist mit deiner süßen frischen angetrauten Braut?“
 

Mamoru schwieg und sein Blick glitt zu Motoki.
 

Dieser schnappte nach  Luft. „Du willst morgen ohne sie fliegen? Bist du bekloppt?“
 

Schweigsam setzte sich Mamoru wieder und sah zuerst bittend Motoki an, ehe er in die gesamte Runde sah und anfing zu erzählen, was seiner Meinung letzte Nacht passiert war. Das Einzige was er für sich behalten würde, wäre das Telefonat mit Saori Tanaka.
 


 


 

Liebling, du kannst Masabu nicht hier lassen, bring ihn zu deinem Vater!“
 

Genervt stellte Saori ihre Reisetasche und den kleineren Koffer für ihren Sohn auf den Flur, des Forschungszentrums in Tokyo ab. „Ich habe dir eine Nachricht hinterlassen!“
 

„Ja, aber das hier ist mein Labor und keine Kinderkrippe. Ich verstehe sowieso nicht, wieso du unbedingt nun nach Amerika musst, was ist so dringend?“ Streng beäugte Yumeni Tanaka ihre Tochter.
 

„Es ist..also....wegen Mamoru! Ich habe endlich herausgefunden, wo er sich aufhält. Ich muss zu ihm!“
 

Saoris Mutter schwieg. Sie machte sich schon seit vielen Monaten sorgen um ihre Tochter, seit ihrer Schwangerschaft war sie anders. Kurz hatte sie an eine Wochenbettdepression gedacht, doch waren ihre Symptome dafür eher untypisch. „Du liebst ihn immer noch?“
 

„Ja, ich habe nie aufgehört ihn zu lieben!“
 

„Lass dich von deinem Vater zu nichts drängen, was du nicht willst Saori!“
 

„Er ist der Vater von Masabu und, wenn ich Mamoru erst geheiratet habe, dann liege ich euch nicht mehr auf der Tasche!“
 

„Saori, du solltest weder uns noch Mamoru auf der Tasche liegen. Du musst selbst für deinen Lebensunterhalt aufkommen!“
 

„Und wie? Meine Ausbildung, mein kleiner Nebenjob und Masabu tragen nicht dazu bei, das ich wirklich erfolgreich werde. Niemand will eine alleinerziehende Mutter eine wirkliche Chance geben!, ohne Papas Geld könnte ich nicht mal meine Wohnung halten und Papa besteht darauf, das ich heirate und unsere Familie nicht noch weitere Schande bereite!“
 

Yumeni seufzte. „Aber wieso musst du denn nach Amerika?“
 

Nervös schaute Saori zur Uhr. „Weil Mamoru endlich mit mir reden möchte, er will sich mit mir treffen!“
 

„Und wieso kommt er nicht zu dir?, dann kann er gleich seinen Sohn kennen lernen!“
 

„Es ist eben wie es ist. Mama, ich erkläre es dir, sobald ich zurück bin!“
 

„Hier geblieben, du bringst Masabu zu deinem Vater, hier geht es nicht!“
 

„Von mir aus, aber fünfzehn Minuten kannst du ihn doch mal behüten? Er schläft eh gerade im Maxicosi!“
 

„Ja, aber wieso?“
 

„Ich muss noch etwas erledigen!“
 

„Saori warte?“
 

Doch Saori hörte ihre Mutter schon längst nicht mehr, sie hatte es eilig und den wahren Grund, wieso sie mit Masabu im Labor ihrer Mutter aufgeschlagen war, wollte sie ihr nicht erklären. Es war ein gewagter Schritt und sie hatte lange überlegt, ob sie das wirklich tun sollte, aber sie hatte keine Wahl, sie musste ihre Position ausnutzen, damit sie an etwas heran kam, um Mamoru endlich für sich gewinnen zu können. Jetzt, wo er bereit war sich mit ihr zu treffen! Im Tokioter Forschungslabor hatte sie selbst während ihrer Ausbildung ein Praktika in der Kriminalabteilung absolviert und genau dort verschlug es sie nun hin. Hastig zeigte sie ihre Polizeimarke in Ausbildung hervor. Zum Glück war es nicht ungewöhnlich, das besonders Polizisten der Academy hier aufschlugen, meist um Experimente durchzuführen. Saori atmete auf, als man ihr den Zutritt gewährte, nachdem sie einige Dokumente noch unterzeichnet hatte. Lächelnd bedankte sie sich und schüttelte ihren Kopf, als man ihr anbot, sie zu den Versuchsräumen zu begleiten. Da sie nicht neu hier war und ihre Mutter eine angesehene Forschungslaborantin in dieser Einrichtung war, vertraute man ihr, um sie mit einem Sicherungsausweis ganz alleine hier zurück zu lassen. In der Liebe und im Krieg war eben alles erlaubt. Nervös sah sich Saori  um und steuerte direkt das Kühllabor mit den vielen Experimentierflüssigkeiten an. Immer wieder sah sie auf die Uhr. Ein paar Minuten würden ausreichen. Hastig durchsuchte sie die Schränke und fand die Auflistungen, der noch teilweise unerprobten Medikamente und der beschlagnahmten Drogen, die für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt worden waren. Hastig und schnell überflog Saori in Windeseile die Listen und lächelte schließlich. „Da hab ich es ja....!“ Beruhigt stellte sie die Mappe mit den Listen zurück und steuerte den abgeschlossenen Bereich an. Zum Glück hatte ihre Mutter nicht bemerkt, das sie ihr die Schlüssel entwendet hatte. Es dauerte nicht lange, als sie den Kühltresor öffnen konnte. Konzentriert las sie die Namen der Drogen durch, kurz hielt sie inne und atmete tief durch, als sie fündig geworden war. „Scopolamin“, las sie leise vor und steckte mehrere kleinere Ampullen in ihre Taschen, ehe sie alles wieder abschloss und so gut es ging ihre Spuren verwischte. Es war Zufall gewesen, als sie von dieser Droge las. Zuerst hatte sie nach Ko Tropfen gesucht, aber das erschien ihr dann doch nicht die richtige Methode. Sie benötigte etwas farb und geruchloses, was sie ihm ins essen oder ins Getränk schütten konnte und etwas, was hinterher nicht Nachweisbar war. Sie brauchte etwas was ihn willenlos werden ließ, aber nicht wirklich KO werden ließe. Diese Droge galt als Zombiedroge. Das Opfer würde es willenlos gemacht werden, würde Handlungen durchführen, die sie vorgab und falls die Droge nachließe, würde er sich nicht unbedingt an alles erinnern können. Sie könnte mit Mamoru schlafen, ihn sogar heiraten , im Grunde könnte sie alles tun, was ihr beliebte, solange er unter d m Bann dieser Zombiedroge stand. Diese Droge war ihre letzte Chance. Mamoru wollte sich mit ihr treffen, natürlich nicht ganz freiwillig, sie hatte ihn an ein Versprechen erinnert, das er ihr einst in Kindertagen gegeben hatte. Vermutlich war dies auch der Grund gewesen, wieso er so ruhig geblieben war und sie nicht schon am Telefon in Stücke gerissen hatte. Lächelnd kehrte Saori zu ihrer Mutter zurück. Sie würde nun ihren Sohn zu ihrem Vater bringen und sich zum Flughafen aufmachen. „Mamoru, mein Liebster, bald wirst du wirklich mir gehören!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sweetnady10
2017-05-19T18:36:20+00:00 19.05.2017 20:36
Huhu
Da bin ich wieder
Mamoru wird diesem mist Stück zeigen wie sehr er sie hast
Nur saori weiß noch nicht das mamoru verheiratet ist und dann auch mit usagi
Bitte gib mir mehr da von
Liebe grüße
Antwort von:  Dragonohzora
26.05.2017 10:44
Guten Morgen meine liebe, endlich komme ich dazu ein weiteres Kapitel hochzuladen. Tut mir leid für die Verspätung. Vielen Dank für dein liebes Kommilein:)
Von:  Kaninchensklave
2017-05-19T11:08:57+00:00 19.05.2017 13:08
ein Tolles Kap

nun weiss Darien also bescheid und das ist auch gut so
nur Mamoru fliegt ja nicht ohne Usagi zurück sondern nimmt sie ja mit
noch bevor Saorie an Vegas ankommt

diese denkt sich wohl das es so einfach geht mit der Zombiedroge
nur Pech das an Flughäfen in dem Punkt vorallem in den USA schwer Kontroliert wird
und es würde mich nicht wundern wenn man die Droge bei Ihr findet
was bedeutet das sie in den Knast wandert

nur Ihr Pech das Motoki Mamoru alles erzählt hat und selbst Ihr Mutter wohl
an dr Vaterschaft von Mamoru zweifelt und Kobayashi wohl schon beim Anwalt war
um seine Rechte geltend zu machen was Masabu betrifft

GVLG
Antwort von:  sweetnady10
19.05.2017 20:34
Du hast es erfast 😂
Antwort von:  Dragonohzora
26.05.2017 10:46
Vielen Dank für dein Kommilein, ich habes nun auch endlich geschafft das kommende kapitel hochzuladen, war soviel los hier, das ich es bisher nicht geschaff habe.
Lg:)
Von:  sweety1601
2017-05-19T09:28:05+00:00 19.05.2017 11:28
Oh man das ist nicht gut :-( ich hoffe nicht das
saorie damit durchkommt mit dem was sie vor hat.
Bin gespannt ob mamoru noch mit bunny redet und
sich ihr anvertraut. Die beiden sollten da zusammen
hingehen, ich hoffe sie halten zusammen. Bin schon
sehr aufs nächste kapitel gespannt
Antwort von:  Dragonohzora
26.05.2017 10:47
Vielen Dank meine Liebe:) ich freue mich, das du so mitfieberst:) Wie es nunmal so ist wird ja oft aneinander vorbei geredet. Das nächste Kapitel ist nun hochgeladen, bitte hau mich nicht. Liebe Grüße:)


Zurück