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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Hangover Teil 3


 

Hangover Teil 3
 


 

„Schade, das wir jetzt erst mal nicht schwimmen gehen dürfen, aber ich muss echt sagen...Wow...wow...wow...Dein Tattoo, sieht echt stark aus!“
 

„Hauptsache dir gefällt es Usako!“
 

„Machst du Witze? Es ist ein Zeichen unserer Liebe!“ Kichernd hakte sich Usagi bei Mamoru ein. „Du hast mein Ebenbild nun auf deinem Schulterblatt!“
 

„Nun, es soll die Mondgöttin Selene darstellen! Ich muss aber zugeben, Laberndes Lama versteht sein Handwerk, wie er dich in das berühmte Abbild der Selene eingearbeitet hat grenzt an Perfektion.
 

„Und in der Mitte steht mein Name, nun wirst du mich nicht mehr los“, raunte Usagi ihm verliebt zu. „Mir gefallen auch die Mondsicheln, die er als Umrandung benutzt hat.“ Begeistert schmiegte sich Usagi an seinen Arm heran, so das Mamoru lächeln musste, wie sollte er dieses Tattoo also bereuen? Usagi hatte recht, es war ihr Abbild, er würde nun für immer ihr Zeichen auf seiner Schulter tragen. Auch wenn er das Gegenteil behauptet hatte, aber ihm gefiel der Gedanke, auch wenn sein Tattoo um einiges größer geworden war, wie Usagis mini Tatoo an ihrem Nacken.  
 

Mamoru verglich die Adresse, wo Usagi wohl als nächstes hingefahren war. Er stellte sich wiederholt die Frage, wieso er immer alleine durch Vegas zu den Zielorten Nachts gestreift war und Usagi mit dem Auto gefahren war und zwar bisher wohl Unfallfrei. Würde er die Antwort darauf jemals erfahren? Mamoru blieb stehen. „Hier muss es sein, diese Adresse hat uns Laberndes Lama aufgeschrieben!“
 

Usagi blieb stehen und schaute zum Eingang. „Ich sehe keinen roten Jaguar, oder überhaupt einen Jaguar?“ Unsicher sah sich Usagi um und zuckte schließlich mit ihren Schultern. „Dann schlag ich vor, wir besorgen uns Eintrittskarten!“  Mamoru seufzte, die Suche von diesem verdammten roten Jaguar strapazierte eindeutig seinen Geldbeutel. Letztlich hatten sie aber auch keine andere Wahl, daher betraten sie schließlich den geheimen Garten von Siegfried und Roy.
 


 


 

„Mamo-chan, ich habe Hunger!“
 

Seufzend schaute Mamoru auf seine Uhr. Das war auch kein Wunder, immerhin war schon die Mittagszeit durch.
 

„Wir können ja gleich eine Pause machen Usako“, schlug er vor.
 

„Und was essen?“
 

„Ich bin sicher, das ich hier irgendwo in einem Flyer von einem Restaurant gelesen habe.
 

„Ich falle gleich vom Fleisch!“
 

„So schnell geht das nicht Usako!“
 

„In meinem Fall schon!!“ Seufzend  hielt Usagi plötzlich an einer Bank an und ließ sich darauf niederplumpsen. „Fußaua!“
 

Mamoru lachte amüsiert. „Dann machen wir eben hier schon eine kleine Pause“, zwinkerte er ihr zu und ließ sich neben ihr nieder. „Soll ich deine Füße massieren?“
 

„Du?“ Lächelnd errötete Usagi verlegen.
 

„Ja ich, ich kenne da ein paar Punkte, die man drücken muss, damit es besser wird!“
 

„Sind sie nun zu den Fußdoktoren gegangen Mr. Chiba?“
 

Mamoru lachte laut. „Nein Mrs. Chiba, aber im Studium nehmen wir uns  den ganzen Körper vor und zu deinem  Körper gehören´ nun mal auch die Füße!“
 

Usagi griente breit. „Ich hab nichts dagegen, wenn du dir meinen ganzen Körper vornimmst!“
 

Verlegen lächelte Mamoru. Er war sich ziemlich sicher, das Usagi nicht wusste, wie zweideutig sich das gerade angehört hatte, als er plötzlich seine Augen aufriss, als Usagi ohne Vorwarnung ihre Schuhe ausgezogen hatte und ihre Füße auf seinen Schoss platzierte.
 

„Soll ich dich auch massieren?“ Ihre Augen funkelten vergnügt, als sie mit  einen ihrer Füße einen gewissen massierenden Druck in seinem Schoß ausübte.
 

„Usako“, keuchte Mamoru überrascht und sah sich gehetzt um, ob sie alleine waren. „Hör damit auf!“
 

„Mamoru, es wird Zeit, das du ein wenig lockerer wirst!“
 

Mamorus Lenden spannten. „So erreichst du das bestimmt nicht“, murmelte er und versuchte etwas abzurücken. Nur leider war das nicht wirklich einfach. Schauder überzog sein innerstes. Vermutlich war sein Problem auch, das sich das gerade ziemlich gut anfühlte. Tief atmete er ein und aus, als er spürte, das ihm ziemlich warm wurde.
 

Usagi lachte Engelhaft. „Nein, da hast du wohl recht, soll ich dir helfen dich zu entspannen?“
 

„Hier? Usako..., das kannst du nicht tun!“
 

Usagi errötete, verwegen lächelte sie. Es gefiel ihr, wie Mamoru reagierte. Normalerweise würde sie so etwas anrüchiges nie machen, aber es hatte ihr schon am Morgen gefallen, welche Macht sie über Mamorus Körper anscheinend haben konnte. Innerlich kicherte sie ganz begeistert. „Mamo-chan!“ Ohne das Mamoru vor ihr fliehen konnte, war sie auf seinen Schoß gekrabbelt. Welche wunderbare Voraussicht es doch gewesen war einen Rock heute anzuziehen und anscheinend gefiel es Mamoru mehr,  als er nun behauptete. Sachte bewegte sie sich auf seinem Schoss und spürte eine aufsteigende Beule in seiner Hose, die härter wurde. Neugierig sah sie in seine Augen. Die tiefe seiner blauen Augen war um einige Nuancen dunkler geworden, seine Pupillen schienen erweitert zu sein. Mamo-chan...Los Küss mich!“ Kaum hatte sie diesen Gedanken laut ausgesprochen spürte sie schon seine heißen und so wunderbaren vollen Lippen auf ihren und vergaß sich vollkommen. Immer mehr bewegte sie sich auf seinem Schoss,  spürte wie sein Griff um ihre Taille plötzlich fester und besitzergreifender wurde.
 

„Usako! Himmel, du musst aufhören, nicht hier, bitte. Nicht hier!“ Ihr Duft berauschte ihn immer mehr. Gierig schob sich ihre Zunge in seinen Mund hinein und machten ihn vollkommen willenlos. Immer mehr verschwamm seine Erinnerungen, wo sie sich überhaupt befanden und das dies hier mit Abstands der  schlechteste Ort für solche Sachen war, den man sich vorstellen konnte. Sein Griff wurde fester, langsam und bedächtig schob Mamoru seine Hand unter Usagis Rock, suchte die zarte Haut, spielte sachte mit ihrem String, ehe er urplötzlich an den Ohren gezogen wurde
 

“Sie Flegel!“
 

Es war wie eine eisige Dusche, die Mamoru abbekam. Blinzelnd versuchte Mamoru zu erkennen, wieso seine Ohren auf einmal so wahnsinnig schmerzten.
 

„Ein so junges Mädchen hier zu verführen!“
 

Mamoru traute seinen Augen nicht. Wer war diese alte Frau? Wo kam sie her und wieso beschimpfte sie ihn?
 

„Ähm. Nein nein, alles in Ordnung!“ Usagi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Mamoru schien nicht zurechnungsfähig zu sein. Wo  war das ältere Paar eigentlich so plötzlich hergekommen? Sie hätte schwören können, das sie hier alleine gewesen waren. So ein Ärger aber auch. Seufzend legte sie ihr Hände an ihren Bauch, der ziemlich pulsierte. Wie schaffte Mamoru es nur, sie nur so wuschig zu machen? Sie spürte das dringende Bedürfnis sich wieder auf Mamoru zu stürzen. Gierig musterte sie ihn. Leider konnte sie das wohl nun vergessen, besonders die ältere Frau, die wohl schon mitte siebzig sein müsste, ließ wohl nicht von ihrer Schimpftirade ab und pickte Mamoru immer wieder in die Brust.
 

„So ein junges Mädchen, sie sollten sich schämen, sie Lustmolch, sie Triebtäter......!“
 

„Also jetzt hören sie mal....!“ Langsam aber bedächtig kam wieder mehr Leben in Mamoru hinein. Seine unteren Regionen waren deutlich abgekühlt.
 

„Ich höre viel zu Gut und werde die Polizei rufen, so ein Mann wie sie, muss Dingfest gemacht werden!“
 

Bei dem Wort Polizei stöhnte Mamoru auf. Er hatte buchstäblich die Schnauze voll. „Ich muss mich nicht verteidigen!“
 

„ Und ob sie das müssen. ….Schatz“, wandte sie sich an den älteren Herren, der die Sache wohl etwas amüsierter zu betrachten schien. „Halt ihn fest!“
 

„Ähm. Nicht nötig“, lachte Usagi und schnappte sich Mamorus Hand. „Es tut uns leid, das wir sie belästigt haben.....Ehrlich, aber Polizei ist nicht nötig!“
 

„Da siehst du es Liebling“, versuchte der Mann der älteren Dame, seine Frau zu beschwichtigen. „Das junge Mädchen schien prima ohne deine Hilfe zurecht zu kommen, wobei ich eher denke, dass das wahre Opfer hier wohl ein anderer war! Nicht war junger Mann?“
 

Der Zwinkerte ihn doch nicht gerade an? Gerade als Mamoru dazu antworten wollte, spürte er wie er von Usagi mitgerissen wurde. Wo wollte sie denn hin? Er hatte noch ein Hühnchen mit dieser Frau zu rupfen.
 

„Nichts für ungut, aber wir sind verheiratet“, schrie Usagi ihnen zu.
 

Mamoru  musste grinsen und ließ sich mitreißen, er verspürte einen gehörigen Drang, dieser Frau übermütig die Zunge rauszustrecken. Zu seinem Bedauern allerdings war das Paar schon aus seinem Sichtfeld verschwunden. Erst als sie an einem Schild vorbeikamen, mit dem Hinweis Zutritt verboten, hörte Mamoru auf an zu lächeln und blieb abrupt stehen. Das schien hier Baugelände zu sein? Verwirrt erblickte Mamoru dann auf ein Schild und verstand, das hier wohl neue Parkmöglichkeiten entstehen sollen. „Da siehst du mal, wo deine Leidenschaft uns hingeführt hat!“
 

Usagi kicherte und sprang Mamoru auf die Arme um ihn zu küssen. „Aber es war aufregend oder?“
 

„Dafür ,das du bis gestern noch eine holde Jungfrau warst, bist du ganz schön gierig Odango Atama!“
 

„Tja, da du so was ja nicht machst......Außerdem, hab ich dich einfach zum fressen gern und seit heute morgen hast du mich auf den Geschmack gebracht und glaub mal nicht, das wir nicht beenden, was wir angefangen haben!“
 

Mamoru küsste sie abrupt, ehe er sie dann losließ. „Aber tu mir den gefallen, das wir das erst beenden, wenn wir ein wenig mehr Privatsphäre haben!“
 

„Spießer!“ Usagi kicherte und drehte sich vergnügt einmal im Kreis herum und blieb erneut vor ihm stehen. Lächelnd verschränkte sie ihre Arme über Kreuz hinter ihrem Rücken und beugte sich minimal in seine Richtung. „Vielleicht ja....Vielleicht nein!“
 

„Fräulein Nimmersatt“, stöhnte Mamoru kopfschüttelnd.
 

Usagi kicherte. „Mrs. Nimmersatt, die nun verheiratet ist und übrigens immer noch Hunger hat“, meinte sie fröhlich.
 

Mamoru konnte nur lachen. „Eins ist mal sicher, mein Leben wird wirklich nicht mehr langweilig sein mit dir!“
 

Usagi lächelte. „Da hast du bestimmt recht!“
 

„Habe ich das nicht immer?“
 

„Garantiert nicht Baka“, lachte Usagi vergnüglich und schnupperte plötzlich.
 

„Da brat mir einer doch einen Fisch!“
 

„Das heißt Storch Usako!“
 

„Ist auch lecker“, nickte Usagi eifrig und starrte auf einen bestimmten Punkt, direkt hinter Mamoru. Begeistert klatschte sie in ihre Hände. „Mamo-chan...Mamo-chan!“ Ganz aufgeregt schien Usagi plötzlich das dringende Bedürfnis zu verspüren rumzutänzeln.
 

Mamoru blickte sich verwirrt um, als Usagi anfing auf einen ganz bestimmten Punkt hinter ihm zu zeigen. Seine Augen wurden größer. „Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt“, schrie nun auch Mamoru begeistert auf.
 

„Der Jaguar, wir haben ihn, wir haben endlich den roten Jaguar gefunden!“ Lachend schnappte sich Usagi Mamorus Hände und hüpfte aufgeregt auf und ab.
 

„War klar, das du dich nicht an das Parkverbot hältst Usako!“
 

„Bähhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!“ Kichernd lies Usagi ihn los und streckte ihm die Zunge heraus.
 

Lachend schnappte sich Mamoru Usagis Hand und hüpfte mit ihr über einige Trümmerteile und eilte zum, Anfang der verbotenen Zone und strauchelte abrupt, nicht darauf bedacht, das Usagi direkt hinter ihm war und in seinen Rücken lief.
 

„Auaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“ Stöhnend rieb sich Usagi  die Stirn, ehe sie vorsichtig an Mamoru vorbei lief. „Ein Traum geht in Erfüllung“, hauchte sie ehrfurchtsvoll. „Nicht ein einziger Kratzer!“
 

„Wie auch immer du das angestellt hast!“ Mamoru beäugte den Wagen und blinzelte, die Sonne  blendete ihn ein wenig. Er sah auf das Nummernschild. Es handelte sich tatsächlich um den richtigen roten Jaguar. Ein wahres Schmuckstück. Er liebte Autos, besonders die von der schnellen Sorte, seine geheime Schwäche. Sie hatten ihn wirklich gefunden, ab heute feierte er zweimal Geburtstag.
 

Enthusiastisch öffnete Usagi die hintere Autotür und donnerte sie im selben Augenblick, wie von Sinnen wieder zu! „Ich  habe eine gute und eine schlechte Nachricht Mamo-chan!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sweety1601
2017-05-10T10:29:24+00:00 10.05.2017 12:29
Wie immer ein sehr interessantes Kapitel :-)
es ist ja schön zu lesen das die beiden sich so lieben und das sie
ihre Finger nicht von einander lassen können ;-) die beiden gehören
einfach zusammen. Bin gespannt was es mit dem Auto auf sich hat.
Freu mich schon aufs weiter lesen
Antwort von:  Dragonohzora
12.05.2017 11:07
Wo die Liebe eben hinfälltXD Die beidne haben immer noch viel aufzuholen^^

Vielen dank auch hier für dein liebes Kommi:)
Von:  Kaninchensklave
2017-05-05T10:54:09+00:00 05.05.2017 12:54
ein Tolles Kap

tja der ältere Mann hat recht das Opfer war doch wohl eher Mamoru
aber wen wundert es immerhin hat er Usagi auf den Geschmack gebracht
nur mit dem Unterschied das es niemand gibt der diesen Hunger
stillen kann außer Mamoru denn es ist der Hunger nach Ihrem Mann der sie verzerrt

nun sie haben ihn wieder und der Jaguar hat zwar keinen kratzer aber dafür wohl keinen schlüssel und kein autoradio mehr
aber was solls es gibt sicher schlimmeres als das, wie etwa eine Parkkralle xDDDDD

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
05.05.2017 16:14
Huhu, veilen dank. Nun haben sie ihn ja wieder.

Mamoru muss eben so einiges mitmachen, aber Usagi ist es ihm WertXD

Lg:)


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