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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Wahre Freundschaft


 

Wahre Freundschaft
 


 

Ihr Schritt brannte, aber sie war bedingungslos glücklich. Fröhlich wartete Usagi am Springbrunnen auf Mamoru. Immer wieder kicherte sie vergnügt und schaute zum blauen Himmel hinauf. Hatte sie wirklich soviel Glück verdient? Lächelnd sah sie auf die Uhr. Nachdem sie sich noch zweimal in der Dusche geliebt hatten, hatte Mamoru sie letztlich doch aus dem Bad rausgeschmissen, mit den Worten, das sie unersättlich sei und er sich so nicht fertig machen konnte, damit sie endlich los konnten. „Warte Mamoru“, sagte sie laut voller Energie. „Noch weißt du nicht, wie unersättlich ich wirklich sein kann!“ Usagis Augen funkelten voller Freude. Sie hatte den schönsten Mann abbekommen und den Liebsten und einfach den Besten und sie würde alles tun, jede Schwierigkeit meistern, um ihn halten zu können. Ihm so nah sein zu dürfen war einfach wunderbar. Ihm schien es ebenso zu gefallen, wenn nicht sogar zu lieben. Sie schien eine gewisse Macht plötzlich über ihm bekommen zu haben. Das konnte sie doch auch ausnutzen? Ein kleines bisschen. Enthusiastisch kicherte Usagi. Es könnte ja nicht schaden, ihn ein wenig auch von ihr abhängig zu machen, ehe Saori doch noch ihre krallen nach ihm ausstrecken würde. Außerdem liebte sie Mamoru unendlich, sie wollte das er nur Augen für sie hatte. Natürlich hatte Mamoru ihr gesagt, das er sie liebte, aber war das wirklich so, oder würde seine Verliebtheit vergehen?
 

„Man muss Mamoru gut sein!“
 

Erschrocken blickte Usagi überrascht zur Seite. „Oh Motoki, hast du mich aber erschrocken!“
 

„Dabei hab ich dich mehrmals angesprochen“, lachte dieser und wuschelte ihr über den Kopf. „Also?“
 

„Also?“
 

„Na ja, so wie du aussiehst, habt ihr vor euch glücklich scheiden zu lassen, oder Mamorus Stoßargumente haben dich vom Gegenteil überzeugt!“
 

„Motokiiiiiiiiiii!“ Ohne weiter darüber nachzudenken holte Usagi aus und verpasste ihm eine gehörige Kopfnuss!
 

„Aua“, lachte dieser vergnügt und rieb sich seinen Schädel. „Was denn? So wie du grinst? Ich erkenne durchaus Augen, die gerade fantastischen Sex gehabt haben!“
 

Usagi lief knallrot an.
 

„Und so wie du rot geworden bist, habe ich so was von recht!“
 

„So etwas fragt man nicht“, brummte Usagi schließlich und wagte es nicht Motoki anzusehen. Der Fußboden war sowieso viel interessanter.
 

„Dir ist das ja peinlich“, lachte Motoki amüsiert. „Dabei muss ich dir dankbar sein, nun wird Mamoru vielleicht nicht mehr so grummelig sein. Du hast seiner Gesundheit einen großen Dienst erwiesen!“
 

„Das hab ich gehört!“ Überrascht wich Motoki abrupt zurück und lachte laut. „Ahhh.....Mamoru, wo kommst du denn her?“
 

„Aus deiner persönlichen Hölle und nun sieh zu, das du Land gewinnst. Usagi und ich haben keine Zeit für dich!“
 

„Dabei wurde ich gerade so richtig schön warm!“
 

Mamorus Augen blitzten gefährlich vergnügt. „Ein warmer Junge also? Das würde zumindest deine letzten Eskapaden erklären!“
 

„Ja genau“, eifrig nickte Motoki, ehe die Erkenntnis in seinen Kopf eindrang, wovon sein bester Freund überhaupt gesprochen hatte. „Moment Mal..!“
 

„Wovon sprecht ihr da eigentlich?“, mischte sich Usagi verwirrt ein und hing mit ihren Augen bei Mamoru. Da war er ja endlich. Solange er da war, konnte ihr es vollkommen egal sein, was Motoki dachte oder wusste. Ihr Mamo-chan machte das schon. Mit einem Satz hing sie an seinem Arm und lächelte ihren Prinzen ganz verliebt an.
 

„Tja, ähm also...“ Motoki sah zu Mamoru, der siegessicher grinste. „Ach weißt du, das war so ein Männerding...“
 

Eindeutig“, warf Mamoru nicht gerade hilfreich ein und erntete dafür von Motoki einen bitterbösen Blick, was Mamorus Grinsen allerdings nur noch breiter werden ließ.
 

„Ich will es wissen“, sagte Usagi aufgeregt und schaute von einem zum anderen. Das musste ja etwas wirklich aufregendes gewesen sein, so wie Mamoru lachte. Ob ihr Mamo-chan wusste, das er Grübchen hatte, er sollte wirklich öfters lachen., aber dafür würde sie ab jetzt schon sorgen.
 

„Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas!“, grummelte Motoki.
 

„Von mir aus, ich bin ja auch in Vegas, also raus mit der Sprache Motoki!“
 

„Mamoru? Sag bitte deiner Frau, sie soll mich in Ruhe lassen!“
 

„Das mein Lieber, ist ganz alleine dein Problem!“
 

„Ich warne dich, ich kann ja auch mal aus dem Nähkästchen plaudern!“
 

„Wenn du das machst sind wir geschiedene Leute, wobei mir einfällt...Wollen wir los Usako?“
 

„Hey, das ist aber nicht nett, das ihr beide Geheimnisse vor mir habt?“
 

Mamoru und Motoki sahen sich an und lachten plötzlich beide, während Mamoru sich zu ihr beugte und ihr einen zarten Kuss gab, tätschelte Motoki eines ihrer Haarknödel. „Vielleicht erzählen wir dir es später unter der Klausel der Verschwiegenheit. Was meinst du Mamoru?“
 

„Vielleicht lächelte der Schwarzhaarige vergnügt, aber nun lass uns los!“
 

„Wartet noch mal“, hielt Motoki die beiden weiter auf. „Ihr wollt eure Ehe also wirklich annullieren lassen?“
 

„Sollen wir es ihm sagen Usako?“
 

Verliebt schaute Usagi zu Mamoru auf und nickte. „Immerhin ist es unser Motoki!“
 

„Das klingt, als wäre ich euer Hund!“
 

„Also, wenn du es so ausdrückst...“
 

„Klappe Mamoru, ich glaube Sex tut dir doch nicht so gut, du wirst ein bisschen übermütig mein Freund!“
 

„Wenn du das sagst“

Mamoru lachte erneut und legte seinen Arm um Usagis Schulter. „Willst du es nun wissen oder nicht?“
 

„Natürlich! Ich habe schließlich Rechte, als dein ältester und bester Freund!“
 

„Wer von uns ist eigentlich überheblich?“
 

„Raus mit der Sprache!“
 

Usagi kicherte vergnügt. „Lass mich es ihm sagen Mamo-chan“, warf Usagi hilfreich ein, ehe sie zu Motoki blickte. „Mamoru und ich wollen unsere überraschende Ehe nicht annulieren. Wir wollen verheiratet bleiben!“
 

„Hallelujaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“ Motokis Aufschrei ließ Usagis und auch Mamorus Ohren klingeln.
 

„Mein Kopf“, stöhnte Mamoru.
 

„Zuerst ins Casino würde ich vorschlagen!“
 

„Weißt du denn in welchem wir zuletzt waren?“
 

„Ich glaube schon!“
 

„Hey, lasst mich euch helfen!“, bittend und grinsend sah der Blondschopf von einem zum anderen.
 

„Und was wäre deine Gegenleistung?“ Misstrauisch beäugte er Motoki. So gerne er ihn hatte und so albern Motoki oftmals auch war. Er hatte immer einen tiefgründigeren Gedanken dabei, bei allem was er tat.
 

Motokis Mundwinkel verzogen sich zu einem verzerrenden Lachen. Seine Augen funkelten vergnügt, ehe er laut loslachte. „Ich will diese Nachricht Saori mitteilen! Darf ich? Ja? Ja? Bitteeeeeeeeeeeeeeeee!“ Allerdings gab es noch andere Gründe, gewichtigere Gründe, die ihn dazu bewegten, den beiden unbedingt helfen zu wollen. Nur wie sollte er es den beiden beibringen ohne gleich einen Kopf kürzer gemacht zu werden? Vielleicht würde ihm ja unterwegs was gescheites einfallen?
 

Mamoru versteifte sich auf einmal, als Motoki Saori erwähnte. Er hatte sie für einige Stunden erfolgreich verdrängen können. „Motoki?“
 

„Ja?“ Völlig aus seinen Gedanken gerissen, sah er seinen besten Freund fragend an.
 

„Hundeplatz!“
 

„Wuff!“ Seufzend setzte sich Motoki an den Rand des Springbrunnens, er hätte es ahnen können, das Mamoru ihn bremsen würde. „Schade!“ Diabolisch grinste er, allerdings sollte man Reisende ja nicht unbedingt aufhalten.
 

„Also, wenn er jetzt den Brunnen noch markiert, wäre ich tief beeindruckt“, warf Usagi kichernd ein, allerdings schienen die beiden Männer sie nicht gehört zu haben.
 

„Motoki, ich sag es dir jetzt nur einmal! Saori geht mein Leben nichts an. Ich werde den Teufel tun und ihr freiwillig überhaupt jemals wieder etwas von mir zu erzählen. Wenn sie etwas durch Zufall erfährt reicht das völlig.“
 

Usagi war nun doch nachdenklich geworden, als Motoki Saori erwähnt hatte. Nachdem sie sich wirklich auf das Gespräch konzentrierte, war der altbekannte Schmerz wiedergekehrt, doch nun hatte sie viel mehr Hintergrundwissen und konnte damit besser umgehen, auch wenn es ihr immer noch zu schaffen machte, das Saori gewollt hatte, das Mamoru schlecht von ihr dachte. Es schmerzte sie und sie verstand nicht wieso? Nur weil sie den selben Mann liebten? Für seine Gefühle konnte man doch nichts? Letztlich war es Mamorus Entscheidung gewesen. Seinem Herzen kann man nichts vorspielen, auch wenn man schlecht behandelt würde, so würde das Herz weiter lieben. Sie hatte es am eigenem Leib erfahren. Wie oft hatte sie Mamoru verflucht, doch ihn aufhören zu lieben? Das hatte sie nie geschafft. Sie sah zu Mamoru, sah wie er sich instinktiv versteift hatte. Nach wie vor sorgte sie sich um ihn. Er musste seinen Frieden mit Saori machen, sonst würde es ihre Ehe nur belasten. Sanft zupfte sie ihm am Arm. „Mamo-chan, beruhige dich, Saori liebt dich, vergiss das nicht. Alles was sie getan hat, war Verzweiflung und Angst, dich zu verlieren.
 

Als Mamoru Usagis Berührung spürte, beruhigte sich sein innerstes in der Tat. Hatte sie schon immer so eine Wirkung auf ihn gehabt? Er sah in ihr sanftes Gesicht, ihre leicht geröteten Wange und in ihre traurigen sorgenvollen Augen. Moment sorgenvoll?, doch nicht etwa wegen ihm? Tief atmete er ein und aus. „Du hast ein gutes Herz Usagi“, sagte er ihr sehr leise und berührte sanft ihre Wange. „Lass uns Saori hier vorerst vergessen. Ich bin endlich wirklich glücklich und das habe ich nur dir zu verdanken!“
 

„Das haben wir dir beide zu verdanken“, meinte ebenso Motoki und legte seinem Freund eine Hand auf seine Schulter. „Du hast meinen besten Freund gerettet, das werde ich dir niemals vergessen. Vielleicht weiß er das noch nicht, aber er braucht dich Usagi Tsukino...ähm Chiba natürlich!“
 

Überrascht schwieg Mamoru. Hatte sich sein Freund auch so sehr um ihn gesorgt? Hatte

er ihm etwa Kummer bereitet? „Motoki ich..!“
 

Lächelnd löste Motoki seine Hand von ihm und sah zu seinem besten Freund, seinem besten Kumpel, der seit ihrer Kindheit wie ein Bruder für ihn gewesen war. Konnte er ihn nun ein wenig loslassen? Sein Wohlergehen in Usagis Händen legen? Lächelnd nickte er Mamoru zu. Sie mussten nicht ständig alles aussprechen, sie verstanden sich blind. Sie waren sich vertraut, vielleicht hatte er bei Usagi auch deswegen ein gutes Gefühl. Bei ihr empfand und sah er dieselbe Vertrautheit.

„Usagi?“
 

Fragend und mit den Tränen kämpfend sah sie zwischen den beiden Männern hin und her. Ihr Herz quoll über vor Liebe, für Mamoru und auch für Motoki, den sie wie einen Bruder liebte.
 

„Ja?“, flüsterte Usagi mit brüchiger Stimme.
 

„Pass gut auf Mamorus Herz auf, versprichst du mir das?“
 

„Motoki-san?“ Schniefend nickte Usagi. „Natürlich, das werde ich immer!“
 

„Das hört sich wirklich nach Abschied an Motoki“, bemerkte Mamoru und musterte ihn. Seit kurzem wusste er, das sein Freund auch Gefühle für Usagi hegte. Motoki war wohl der nobelste Mann den er kannte, wäre er an seiner Stelle, wüsste er nicht, ob er Usagi aufgeben würde. Er war egoistischer. Sein Blick glitt zu Usagi. In vieler Hinsicht wären Usagi und Motoki vermutlich das perfekte Paar.
 

„Mamo-chan?“
 

Lächelnd kam er wieder mehr zu sich und ergriff ihre Hand. Liebevoll drückte er diese. „Lass uns nun los, ok?“
 

„Ja“, hauchte Usagi. „Aber vorher!“ Mit einem einzigen Ruck, zog Usagi Mamoru an seinem Kragen zu sich herunter und presste ihre Lippen fest und leidenschaftlich auf ihn.
 

Motoki lächelte. Kurz sah er zu den beiden, sah wie sie sich küssten und seufzte wehmütig, als er sich abwandte. „Na los! Euer Hangover Abenteuer wartet auf euch! Husch, knutschen könnt ihr euch für den Rest eures Lebens!“
 

Usagi kicherte dicht an Mamorus Mund und strich über seine Wangen hinüber. „Das hört sich gut an Mamo-Chan!“
 

„Du meinst, für den Rest unseres Lebens?“
 

„Ja, aber mir wäre noch ein kleiner Zusatz wichtig!“
 

„Und der wäre?“
 

„Und darüber hinaus!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sweety1601
2017-04-11T20:54:44+00:00 11.04.2017 22:54
Super kapitel 😊 freu mich das die drei sich auch
blind verstehen, sie sind ebend beste freunde. Sie
können sich immer aufeinander verlassen. Freu mich
aufs nächste kapitel 😃
Antwort von:  Dragonohzora
12.04.2017 11:21
Vielen Dank:) ich wollet auch zeigen, das Motoki eben ein echter und wahrer Freund ist udn diese Freundschaft MOtoki wichtiger ist als alles andere.

Danke für dein liebes Kommi. Das nächste Kapitel ist nun oben, das nächste wird allerdinsg erst nach Ostern kommen, daher wünsche ich dir shconmal frohe Feiertage:)

Lg:)
Von:  Kaninchensklave
2017-04-11T08:47:16+00:00 11.04.2017 10:47
in Tolles Kap

nun das Motoki Gefühle für Usagi hat kann shcon sein aber nicht die welche Mamoru glaubt
denn es fällt Motoki schwer Usagi in Mamorus Hände zugeben, dabei ist sie ja wie eine kleine Schwester für ihn
und bei Unzaki gerät er schon halb in Panik und das USagu geheiratet hat muss dann noch shcwerer für ihn sein auch wenn sie Betruken war
njur den Beschützer Instinkt kann er einfach nicht so leicht ablegen und das er sihc eine Freundin wünscht ist klar
wobei er könnte sich ja echt mal mit Reika ausprechen
das würde für beide einiges erleichternd sein

taj das Saorie von der Hierat nur zufällig erfahren wird das ist sicher nur wie ist die Frage
Motoki wird es wohl direkt Unazuki erzählen deise sagt es den Mädchen und Saorie so das diese aus allen Wolken fällt

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
12.04.2017 11:23
Hi:) Motoki fühlt wirklich sehr viel für usgai, aber Mamorus Freundschaft ist ihm viel wichtiger, er würde sich niemals zwischen die beiden stellen.

Danke für dein liebes Kommi:)

Lg:)


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