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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas Teil 2

Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas Teil 2


 

„Ohhhhh Motoki!“ Kopfschüttelnd sah Mamoru seinen Freund beim verspäteten Frühstück zu. Lächelnd trank er seinen Frischgepressten Orangensaft. „In manchen Dingen erinnerst du mich wirklich an Usagi. Langsam aber bedächtig glaube ich ja, das sie auf dich abgefärbt hat!“
 

Motoki lachte und biss genüsslich von seinem Brötchen ab. „Wenn es nun mal schmeckt? Außerdem bist du ernst genug für uns beide!“
 

„Ich lass dich doch“, lachte Mamoru und schenkte sich nun seinen verdienten Kaffee ein.
 

„Was machen wir denn heute?“
 

„Das entscheide nicht ich, sondern Darien!“
 

„Hat der sich denn inzwischen wieder beruhigt?“
 

„Frag ihn das doch selber, dahinten kommt er nämlich und ich befürchte, so wie du Hunger hast, hat er durst!!“
 

Überrascht drehte sich Motoki um und kicherte. „Alkohol macht durstig!!“
 

„Hey ihr beiden!“ Darien und Tom, hatten endlich den Tisch von Mamoru und Motoki erreicht. „Ihr treulosen Tomaten, ihr habt gestern ganz schön was verpasst! Wo wart ihr denn?“
 

„Verhindert“, schoss es aus Motoki und Mamoru gleichsam heraus.
 

„Und das bedeutet?“
 

„Das wir auch Spaß hatten, nicht wahr Mamoru?“
 

„Ja unheimlich“, sagte dieser allerdings nicht ganz so enthusiastisch wie sein Freund und starrte in seinen Kaffe. Er wollte nie wieder an diesen Ausflug erinnert werden. Leider gab es da noch das ein oder andere Beweisfoto. Ein paar hatte er löschen können, aber zu seinem Leidwesen leider nicht alle. Er musste nur auf eine günstige Gelegenheit warten und...
 

„Erde an Mamoru!“ Darien schnippte mit dem Finger und grinste. „Na bei welcher Frau bist du denn gerade?“
 

„Bei einer Blondine“, warf Motoki selbstlos wie er nun einmal war hilfreich ein.
 

Böse sah Mamoru zu ihm rüber.
 

„Ah verstehe, du stehst also auf Blondinen?“ Darien grinste und trank sein Wasser. Hatte er durst. „Tja.....hier gibt es bestimmt auch so ein paar Blondinen......Ich darf nicht mehr so ein Spaß haben, sonst gibt es ärger zu Hause, aber ihr drei...Nur zu!“
 

„Ähm..., nein danke, die Blondine von letzter Nacht hat mir gereicht“, stammelte Mamoru und stierte Motoki immer noch böse an.
 

„Mamoru, du Casanova“, lachte Darien. „Und in Cambridge kann man fast den Eindruck bekommen, das du vom anderen Ufer wärst!“
 

Ohne Vorwarnung prustete Mamoru seinen Cafe Motoki mitten ins Gesicht!
 

„Iehhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Das ist ja ekelhaft!“
 

Mamoru interessierte in diesem Moment nicht wirklich, was Motoki da redete. „Bitte was?“
 

Darien und Tom lachten. „Na du lässt ja jede Frau abblitzen“, versuchte Darien es zu erklären, selbst meine Schwester und sie versucht wirklich ihr bestes deine Aufmerksamkeit zu bekommen! „Sie ist übrigens Blond, also anscheinend genau dein Geschmack Mamoru!“ Darien kicherte und grinste dann Motoki an. „Sie gibt ihm bestimmt jeden Tag ihre persönliche Handynummer und was macht er? Er schmeißt sie immer wieder weg!“
 

„Du tust was? Wie sieht sie aus...Blond sagst du und sonst?? Vielleicht versuche ich mal mein Glück? Und wieso hat man mich ihr noch gar nicht vorgestellt? Was für eine Verschwendung!“
 

“Mamoru rollte genervt mit seinen Augen, das war mal wieder so typisch für seinen Freund. Seit Reika mit ihm Schluss gemacht hatte, hüpfte er von einer zu anderen und bekam nichts als weitere Herzschmerzen. Sein Freund hatte leider das Talent sich immer die falschen Frauen auszusuchen. „Ich dachte du hast dein Augenmerk auf eine andere Frau gelegt?“ Wer das allerdings nun wieder war, hatte Motoki ihm nicht verraten.
 

Motoki grinste. „Stimmt, aber anschauen darf man schließlich!“
 

„Also Mamoru hätte ich ja meine Schwester überlassen, aber dir? Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht!“
 

Mamoru seufzte. „Kommen wir zum Thema zurück, nur weil ich kein Interesse an deiner Schwester habe, denkst du ich bin schwul?“
 

„Na ja, es ist ja nicht nur das! Du zeigst gar kein Interesse, du bekommst soviel Aufmerksamkeit, doch keine scheint dir zu passen. Du schaust keiner hinterher und das als Mann. Ich bitte dich, jeder Mann beäugt doch mal einen guten Hintern oder eine gut gebaute Oberweite? Die Schwestern in der Klinik haben schon wetten laufen, wer es schafft dich zuerst abzuschleppen!“
 

Erneut prustete Mamoru seinen Kaffee raus und traf wieder Motoki!“
 

„Man Mamoru, bin ich hier etwa deine Spukschüssel?“ Angewidert nahm Motoki erneut eine Servierte und machte sich notdürftig sauber. Nun war ihm der Appetit wirklich vergangen. Ob er sich was einpacken lassen konnte? „Sag Darien doch ganz einfach, wieso du keine andere ansiehst!“ Motoki ließ die Servierte sinken. „Er ist nämlich schon vergeben und total verschossen!“
 

„Motoki!“, warnend seufzte Mamoru und errötete leicht.
 

„Du wirst ja richtig rot?“ Tom und Darien lachten. „Lass mich raten“, griente Tom. „Diese besagte Frau ist eine Blondine!“
 

Mamoru räusperte sich verlegen. “Mit den schönsten Augen der Welt!“
 

„Das ich das noch erleben darf, das du so liebreizend über ein Mädchen sprichst!“ Darien sah Tom an. „Also hat meine Schwester wirklich keine Chancen?“
 

Mamoru lächelte und sah mit festem Blick Darien an. „Tja, ich mag deine Schwester, aber nicht so. Tut mir leid!“
 

Motoki lachte. „Gegen Usagi kommt eben keine andere an. Sie ist einzigartig“, zwinkerte Motoki Mamoru zu. Er wusste wovon er sprach, denn wüsste er nicht, das Usagi selber in Mamoru verliebt war und Mamoru ebenso in sie, dann hätte er wohl schon vor ein paar Monaten Usagi mal zu einem Date eingeladen.
 


 

Am Abend vereinbarten die Jungen Männer einen gemeinsamen Treffpunkt nach dem Abendessen um sich das Musical von Evil Dead anzusehen. Gehetzt kam Mamoru nach dem Duschen ins Foyer des Hotels und sah immer wieder auf die Uhr.
 

„Huhu....!“
 

„Da bist du ja Motoki!“
 

„Ja sorry, aber wir sollen schon vorgehen. Dariens Verlobte ist am Telefon. Er und Tom treffen später auf uns. Oh man...Ich bin ja so aufgeregt! Meinst du wir könnten Bruce Campell treffen?“
 

Mamoru zuckte ahnungslos mit seinen Schultern. „Keine Ahnung, kann auch sein, das er das Musical nur inszeniert hat!“
 

„Ach egal.......Das ist trotzdem das beste Musical!“
 

„Sagt der, der das Musical noch nie gesehen hat!“
 

„Aber die Filme sind einfach Kult!“
 

„Sagt der, der die Filme noch gar nicht gesehen hat!“
 

„Hab ich wohl!“
 

„Bei Teil zwei bist du aber eingeschlafen!“
 

„Ich war eben müde!“
 

„Für Bruce Campell darf man nie zu müde sein!“
 

Während die beiden Männer eifrig darüber diskutierten, wie gut Motoki eigentlich Evil Dead kannte, blieb Mamoru plötzlich stehen.
 

„Was ist?“ Motoki sah verwirrt drein.
 

„Ich glaube, wir sind hier falsch! Komm lass uns umdrehen!“
 

„Ach quatsch....Das ist nur die Abkürzung, ich kenne den Weg, ich habe ihn mir gemerkt!“
 

„Du findest nicht mal alleine den Weg von meiner Wohnung in Japan alleine zum Crown!“
 

„Hey...Was musst du auch so kompliziert wohnen!“
 

„Tu ich doch nicht!“
 

„Wetten doch?“
 

Mamoru rollte mit seinen Augen und blieb vor einem leuchtendem Showschriftzug stehen. „Laut Karte müsste es das hier sein!“
 

„Ha und da steht es ja auch! Evil Dead“, sagte Motoki stolz.
 

“Du bekommst trotzdem keinen Lutscher dafür!”
 

Motoki griente. „Na los, lass uns schauen, ob Bruce Campel selber auftritt. Ist das aufregend!“
 

Lachend folgte Mamoru ihn in das große Gebäude hinein, wo nicht nur das Musical statt fand, sondern auch andere Show Events.
 

Mamoru schaute auf den Flyer in seiner Hand. „Also wir müssen die Treppe hoch, dann geradeaus, nach links, quer die Treppe runter, nach rechts und dann scharf nach links und da müsste es denn...Motoki?“ Verwirrt blickte Mamoru auf, als er nur noch einen kurzhaarigen Blondschopf in der Menge verschwinden sah. „Motoki, warte! Halt, nicht da lang, das ist der falsche Bereich!“ Wieso hörte er ihn den nicht? Seufzend steckte er den Flyer ein und beeilte sich um seinen Freund einzuholen. Seit wann war Motoki so fix?
 

Motoki schlüpfte durch eine Tür hindurch und wurde vom hellen Glitzerlicht geblendet. Erstaunt drehte er sich um. Einfach Wahnsinn, wo waren den hier die Kartenabreißer.
 

Mamoru drängelte sich in einen Bereich hinein, der gar nicht auf der Karte verzeichnet war? „Motoki!“
 

„Wo ist denn die Bühne?“ Lachend drehte er sich zu Mamoru um.
 

„Das ist hier nicht Evil Dead....!“
 

„Echt?, aber sieh mal....Wow, diese ganzen Frauen, da weiß man ja gar nicht wo man hinschauen soll!“
 

Überrascht sah Mamoru nach vorne. Sie schienen in einem Showgirl Event gelandet zu sein. An der rechten Seite war eine Bar. „Wirklich schräge Vögel“, murmelte Mamoru.
 

„Doch nicht die da.....!!“
 

Mamoru wandte seinen Blick von dem pinkfarbenem Barkeeper ab und sah von einem blondgoldfarbenen Mann im einem Tigerlackoutfit hinweg und begegnete kurz einer Frau mit blauen langem Haar, gebunden zu einem Zopf in einem blauen Overall in die Augen, die ihm einen Kuss zuwarf. Erschaudernd wandte sich Mamoru ab. Wenn die, Frau, die ihn an einen Fisch erinnerte, eine echte Frau war, war er auch eine. Außerdem erinnerte ihn diese Frau frappant an ein Michelin Männchen. Mamoru versuchte diesen Anblick zu verdrängen und zupfte an Motokis Ärmel. „Komm lass uns gehen, hier fühl ich mich nicht wohl...!“
 

„Ich will nur ganz kurz einen Blick auf die Showgirls erhaschen,. Bitte Mamoru!“
 

Nervös sah dieser auf die Uhr. Etwas Zeit hatten sie ja noch. „Aber nur kurz!“
 

„Ja Ehrenwort!“
 

Neugierig sah sich Mamoru um. Die Musik war ihm eindeutig zu laut und die Farben zu grell. Wo hatte Motoki sie nur wieder hingeführt? Die Leute strömten herein, als ob es hier etwas umsonst gab und ehe er sich versah hatte ihm die blaue Fischfrau einen Cocktail in die Hand gedrückt und ihm auf seinen Po geklatscht. Ihm wurde übel. Das am Cocktailglas eine Telfonnummer stand, versuchte Mamoru erfolgreich zu verdrängen. Er wollte hier raus...Langsam dämmerte es ihm, was für eine Show das wohl war.
 

Als Scheinwerfer plötzlich schwankend durch den Raum leuchteten . Konnte er auch endlich die beleuchtenden Schriftanzeigen lesen.
 

„Starlight Girls?“
 

„Oh Gott Mamoru, kneif mich mal, ist das heiß!“
 

Unsicher sah er zu seinem Freund, konnte das sein, das Motoki noch gar nicht begriffen hatte, was das hier für ein Schuppen war?
 

Mamoru wollte nicht hinschauen und er war sich sicher nun für den Rest seines Lebens geblendet zu sein, als die Starlights ihr Showprogramm eröffneten und anfingen rumzutanzen und sich in ihrem schwarzen Lackoutfit zu rekeln. Hoffentlich würden sie nicht auch noch singen. Die Mikrofone allerdings ließen schlimmes erahnen.
 

Motoki konnte es sich währenddessen nicht nehmen lassen und pfiff begeistert durch seine Zähne. „Oh man....stell dir mal einen vierer vor mit den dreien, wobei mir die Braunhaarige und die exotische weißhaarige mehr zusagen. Ich glaub ich wäre dann für einen Dreier und du kannst diese Schwarzhaarige mit Zopf nehmen. Die ist bestimmt anspruchsvoll.....Man, da werden ja meine Eier hart!“
 

Mamoru sah beschämt zur Seite. Kannte nicht jeder diesen einen qualvollen Moment, wenn Freunde oder Fremde etwas taten und man selber sich schämen musste?, und am liebsten im Erdboden versenken zu wollen?
 

„Huiiii...Mamoru, ich könnte echt schwören, das die Schwarzhaarige dir zuzwinkert!“
 

Konnte Motoki nicht endlich die Klappe halten. Er seufzte.. “Du Motoki?“
 

„Ja?“, rief er ganz begeistert.
 

„Du weißt schon, dass die Starlights Kerle sind?“
 

„Häää? Du willst mich wohl verschaukeln?“
 

„Sehe ich etwa so aus?“
 

Fasziniert starrte Motoki den Starlights auf den Po und fragte sich, wie sich die Haut wohl unter seinen Händen anfühlen mochte, als die Worte seines Freundes auf ihn einwirkten...“Iehh.....sie tänzeln auf uns zu! Mach das dies aufhört!“
 

Geschickt stellte Mamoru fest, das dies die Wahrheit war. Hilfesuchend drückte sich Mamoru näher zu der Bar und stieß gegen diese Frischfrau, querstrich Mann und ließ vor Schock seinen Cocktail fallen, doch ehe er etwas machen konnte, sahen sie die Starlights die weiter tänzelnd durch den Raum glitten und athletisch sich immer wieder ihre Zuschauer schnappten, um mit ihnen zu Tanzen und ehe er sich versah, tanzte er mit dem schwarzhaarigen Transvestit und Motoki mit dem weißhaarigen. Sein Herz raste...Er wollte doch nur Evil Dead sehen. War das wirklich zuviel verlangt gewesen? Wieso brachte Motoki ihn nur immer wieder in solche Situationen, das war schon so gewesen als sie noch im Kindergarten gewesen waren und nun schien er auf dem Höhepunkt seiner damaligen Entscheidung Motokis Freundschaft angenommen zu haben gelandet zu sein. Sie waren in einer Transvestiten Show und mussten nun ungewollt sogar mitzuwirken. Unruhig bemerkte Mamoru, das er und Motoki wohl bei den Zuschauern auch noch die einzigen Männer waren. Konnte das Leben noch ungerechter sein...und jetzt betouchte dieser Kerl ihn auch noch. Bitte bitte, der sollte jetzt nicht Eierschaukeln spielen...Hielt dieses Lackoutfit überhaupt etwas? Panisch glitten seine Pupillen hin und her. Hatten die Komplexe, da war fast nichts zu sehen, zu seinem Leidwesen allerdings nur fast.
 

Es war ein Alptraum aus dem Mamoru und Motoki nur schwer wieder erwachten. Stumm rissen sie sich los und flohen sie aus diesem Raum, hinaus in die Freiheit, wie verwirrte Tiere durchwanderten sie die Räume bis sie endlich in den richtigen Evil Dead Bereich landeten.
 

Motoki?“, keuchte Mamoru zittrig.
 

„Ich weiß ich weiß...Was in Vegas passiert, bleibt in Vegas!“
 

„Amen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2017-03-28T17:25:40+00:00 28.03.2017 19:25
Du kannst es echt nicht lasses was als mich mit den Fillern von einen Lachkrampf in den nächsten zu stoßen

hahahahahahahahahahaha

endlich haben die Star Ligths Ihre Berufung gefunden
das Transen Trio in einer Schmuddeligen Bar für nicht Hetro Sexuelle
und das war es wohl mit dem Musical Evil Dead

Mamoru kann einem echt schon leidtun das er mit Motoki befreundet ist
nur die anderen beiden wissen ja jetzt warum Mamoru keine an sieht
denn in Usagi ist er hoffnungslos verliebt und Saorie will er hoffnungslos ans Leder
aber nicht so wie sie es gerne hätte ;)

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
29.03.2017 11:05
Huhu, vielen Dank, ich freue mich immer,wnen ich dich zum lachen bringen kannXD

Lg:)


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