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Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont

Mamoru x Usagi
von

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Usagis Tollpatschigkeit


 

Usagis Tollpatschigkeit
 


 

„Wie kann man nur so dumm sein!“ Verärgert schüttete Rei Hino ihren Apfelsaft sich in ihren Rachen und wischte sich über ihren Mund, ehe sie missmutig zuerst zu ihrer einen Blonden Freundin sah, die wie eine Furie hin und her ging und ohne Rücksicht auf Verluste sich immer wieder die Haare raufte, um dann zu ihrer zweiten und wohl besten Freundin hinsah, die wie ein Häufchen Elend auf das Aquarium sah.
 

„Nun beruhige dich Rei und du Minako setzt dich endlich hin, dein Herumgeiere geht mir auf die Nerven!“ Makoto schob ihren Ärmel nach oben und tauchte ihren Arm ins Aquariumswasser hinein und fischte Usagis Handy heraus.
 

„Es tut mir so leid“, wisperte Usagi zaghaft und wischte ihre aufsteigenden Tränen immer wieder fort.
 

„Tja......Dein Handy kannst du wohl vergessen“, bemerkte Rei und schüttelte immer wieder ihren Kopf.
 

„Ich hab mich eben erschrocken! Verdammt, was wird er jetzt wohl denken?“
 

„Das du hohl in deiner Weichbirne bist“, bemerkte Rei trocken und ohne Scham. Das konnte doch nicht wahr sein,. Nach so langer Zeit ein Lebenszeichen von Mamoru und was tat Usagi?, sie schmiss vor lauter Schreck ihr Handy ins Aquarium ihres Opas. Sie hoffte nur, das die Fische keinen Schrecken abbekommen hatten, das würde ihr Großvater alles andere als toll finden.
 

„Du bist fies“, schluchzte Usagi und versuchte ihr Handy an zu bekommen. Da sie dachte Ami rief sie an, hatte sie den Lautsprecher angestellt, ehe sie abnahm, nur um dann Mamorus Stimme zu hören. Seine Stimme. Sie hatte mit ihm abschließen wollen, doch nun hatte sie seine Stimme gehört, seine tiefe und in ihren Ohren wundervolle sinnliche Stimme. Es waren nur wenige Sekunden gewesen. Er hatte unverzeihliches getan und doch....Ihm würde sie alles verzeihen. Sie seufzte schwer. Das Leben war einfach nicht fair und zu allem Überfluss musste Mamoru denken, das sie ihn nicht hatte sprechen wollen.
 

„Gut, ich habe es!“, sprach Minako Aino und sah in die Runde. „Wir rufen einfach Ami zurück und erklären ihr was vorgefallen ist und sie wird es denn Mamoru erklären. Ende gut alles gut, hab ich nicht wieder die besten Ideen?“ Freudig sah Minako in die Runde und grinste breit.
 

„Amore amore!“ Makoto kicherte.
 

”Was ist das für ein Insekt?” Usagi sah mit geröteten Augen zu ihrer Freundin und nahm das Taschentuch, was Rei ihr reichte.
 

„Kein Insekt Usagi! Das ist Italienisch!“
 

„Ein Italienisches Insekt?“
 

„Usa...Komm schon, benutz mal deine Birne?“; nickte Minako ihr zu. „Ameisen würde ich jetzt zwar nicht mit ...!“
 

„Minako!“ Verärgert unterbrach Rei sie abrupt, ehe sie noch dämlicheres Zeug daher redete. „Das hat nichts, aber rein gar nichts mit Ameisen zu tun!“ Genervt rieb sich Rei ihre Schläfen. „Makoto, würdest bitte du?“
 

Die Angesprochene lachte. Ihre Augen blitzen vergnügt. „Amore kommt aus dem Italienischen und bedeutet Liebe!“
 

„Liebe?“
 

„Ja Usagi! Mach dir keinen Kopf, wir werden dir Mamoru schon zurückbringen und wenn wir ihn fesseln und knebeln müssen!“, redete Makoto weiter und legte eine Hand auf Usagis Schulter ab. „Aber vorher, trocknest du deine Tränen und Rei versucht mal Ami zu erreichen, vielleicht geht ja sogar Mamoru ran, wer weiß das schon!“
 

„Ich, also...!“ Schluchzend schnäuzte sich Usagi ihre Nase. „Ok“, wisperte sie brüchig. Sie war noch immer ganz durcheinander. Ihr Herz raste und ihre Hand zitterte. Sie hatte Mamoru am Telefon gehabt und sie? Es war fast, als ob das Schicksal dagegen war, das sie und Mamoru endlich auf irgendeine Ebene zusammen trafen. Sie wollte schreien und wieder weinen und sie hatte Hunger nach Keksen! Seufzend starrte sie auf ihr totes Handy. „Es ist wirklich kaputt!“
 


 


 

Resignierend schaltete Ami ihr Handy aus. „Es tut mir leid Mamoru, ich hätte gedacht..!“
 

„Garnichts hast du gedacht“, fuhr Mamoru Ami an und stand auf. „Ich muss los Ami, meine Pause ist vorbei!“ Ein Gutes hatte diese Sache zumindest, es gab keine bessere Abkühlung um wieder bei klarerem Verstand zu sein, als eine Abfuhr dieser Art.
 

„Mamoru so warte doch!“ Hastig eilte Ami dem Schwarzhaarigen hinter her. Wieso nur hatte Usagi einfach aufgelegt? Das verstand sie wirklich nicht? „Mamoru?“ Doch er schien sie nicht zu hören oder nicht hören zu wollen? Mamoru drehte sich nicht mehr zu ihr herum. Abrupt blieb Ami stehen. Konnte es sein, das Mamoru soviel für Usagi empfand? Ein Lächeln huschte über Amis Gesicht. Das hätte sie niemals für möglich gehalten. Entschlossen schaltete Ami ihr Handy wieder an und blickte aufs Display, aber zuvor wollte sie von Usagi wissen, was dieses Theater zu bedeuten hatte. Doch in dem Augenblick, wo sie Usagi zurück rufen wollte, klingelte ihr Handy.
 


 


 


 

Es war reine Routine, die Mamoru die nächsten Tage überstehen ließen. Er stand auf ging seinem Job im Krankenhaus nach, machte Doppelschichten, tauschte sogar ein paar Tagesschichten gegen Nachtschichten aus, nur um Ami nicht begegnen zu müssen. Er wollte einfach vergessen das sie da war. Er arbeitete wie ein Roboter nur um sich abzulenken. Als der Professor ihn am Ende der Woche zum Gespräch bat, hörte er diesem auch nur mechanisch zu. Er nickte ohne wirklich zu wissen, welche Fragen ihm gestellt wurden. Anscheinend war man mit seiner Arbeit mehr als zufrieden. Ganz genau hinterfragte er dass dieses mal nicht. Er stellte keine Fragen, nicht einmal als man ihm einen verlängerten Arbeitsvertrag reichte. Für ihn war es ganz einfach. Usagi wollte nicht mit ihm sprechen, also gab es eine bessere Möglichkeit als noch eine Weile hier zu bleiben, als seinen Jahresvertrag um zwei weitere Jahre verlängern zu lassen? Seine Abschlussprüfung konnte er genauso gut hier schreiben. Sein Doktorvater würde das schon verstehen. Er würde am Abend eine Mail rausschicken und vielleicht mit der Makleragentur sprechen, die seine Wohnung weiter vermietet hatte, solange er sich im Ausland aufhielt. Vielleicht würde er seine Wohnung verkaufen? Wäre es nicht sogar eine gute Gelegenheit seine Zelte komplett in Japan abzubrechen? Er würde bestimmt nach seiner Abschlussprüfung für seine Assistenzjahre hier eine gute Anstellung finden und was kam danach? War er wirklich bereit, seiner Heimat wegen einer einzigen Frau fern zu bleiben? Und was war mit seinen Eltern? Konnte er sie im stich lassen? Wer redete dann mit ihnen, wer besuchte sie? Mamoru blinzelte und verdrängte seine düsteren Gedanken. Hastig verließ er das Büro des Professors und legte seinen Arztkittel ab. Nachdenklich ging er zu seinem Spind und seufzte. Was danach käme, würde er dann sehen.
 

Als Mamoru wenig später das Krankenhausgebäude verließ lief er so schnell er konnte, um noch den Bus zu erwischen. Vielleicht sollte er sich langsam, wo er sowieso länger in diesem Land verweilen würde sich überlegen, sein Auto hierher verschiffen zu lassen? Natürlich konnte er sich auch hier ein neues Auto kaufen, aber das hielt Mamoru einfach für Verschwendung seines Erbes, immerhin besaß er ein gutes Auto, das zu seinem Leidwesen allerdings noch in seiner Tiefgarage in Japan stand. Beinahe hätte er die Bushaltestelle, wo er raus musste verpasst. Gehetzt sprang Mamoru auf und konnte gerade noch rechtzeitig aus dem Bus herausspringen, ehe die Türen sich wieder schlossen. Heute war wirklich nicht sein Tag, oder doch? Immerhin hatte er einen neuen Vertrag bekommen. Er würde ihn heute noch durchlesen und unterschreiben und morgen der Personalabteilung überreichen. Es gab für ihn absolut gar keinen Grund diese Angelegenheit hinauszuzögern. Das bedeutet ja nicht, das er hier für immer bleiben musste. Was waren schon zwei weitere Jahre? Seine Eltern würden das doch bestimmt verstehen, oder nicht?
 

Als er jedoch vor seinem billigen Einzimmer Apartment stehen blieb, wo er wohnte und nach seinem Briefkastenschlüssel kramte, fand er verwirrender Weise in seinem Briefkasten ein Brief aus Japan. Aufgeregt hätte Mamoru seinen Haustürschlüssel fallen gelassen, konnte es sein, das Motoki ihm endlich zurück geschrieben hatte? Als er dann aber den Absender erkannte, war er verwirrt. Woher hatte sie seine Adresse? Natürlich von Motoki, beantwortete er sich seine Fragen selber. Ob etwas passiert war? Ging es Motoki nicht gut? War das der Grund, wieso Motoki ihm nie zurück schrieb? Sorgenvoll beeilte sich Mamoru in sein Apartment zu gelangen, oder war etwas mit Usagi?, aber wieso sollte man ihm das mitteilen? Usagi selber war ja nicht gerade erpicht darauf, ihn an ihrem Leben teilhaben zu lassen. Er vermisste sie schrecklich, doch dann kam ihn immer wieder in den Sinn, was er selber getan hatte. Saoris Antlitz kam ihn vor Augen. Er schämte sich. Usagi verdiente etwas besseres als ihn, das hatte er schon immer gewusst. Denn wer war er denn? Kurz dachte er wieder an Saori und verzog seinen Mund nach unten. An sie wollte er absolut nicht denken. Natürlich wusste er, das sie nichts dafür konnte., aber trotzdem gab Mamoru hauptsächlich ihr die Schuld an seinem persönlichen Desaster. Nur wegen ihr würde er nie die Chance bekommen ehrlich um Usagis Herz zu werben. Vielleicht war sein Fehler auch gewesen damit warten zu wollen, bis sie ein wenig älter war.
 

Betrübt zog sich Mamoru seine Schuhe aus und ging auf einen Lesesessel zu, wo er immer noch nicht wusste, wie er dieses pompöse Ding in sein kleines Apartment hinein bekommen hatte. Der Sessel war nicht mal bequem, aber ihm gefiel er. Als er ihn in einem Schaufenster entdeckt hatte, einsam und ganz alleine als Einzelstück, musste er ihn einfach haben. Vielleicht hatte er auch gedacht, das sie sich gegenseitig helfen konnten. Dann wäre er auch nicht mehr ganz so einsam. Es war albern, es war nur ein Möbelstück, aber, hier verbrachte er wirklich gute Stunden, in den wenigen Momenten seiner Freizeit mit einem guten Buch in der Hand und einer Tasse Earl Grey Tee in der anderen. Wie in Trance starrte er auf den Absender des Briefes. Wieso schrieb ausgerechnet sie ihm und nicht Motoki? “Das wirst du wohl auch nie herausfinden, wenn du diesen verdammten Brief nicht endlich öffnest!“ Im inneren stöhnte Mamoru. Nun führte er schon Selbstgespräche, wo sollte das nur hinführen? Er sollte endlich unter die Leute, ständig bekam er Einladungen, aber die lehnte er alle konsequent ab. Er war hier um Erfahrungen zu sammeln und nicht zum Vergnügen, aber eventuell sollte er doch unter die Leute, neue Menschen kennen lernen, neue Freunde finden. Wenn er nun doch länger bleiben würde, wäre das ein guter Anfang um wirklich Fuß in diesem Land zu fassen. Schwerenherzens riss Mamoru ungeduldig den Brief auf und fing an zu lesen.
 

Mein lieber Mamoru,
 

weißt Du eigentlich wie sauer ich auf Dich bin? Haust einfach ab und meldest Dich gar nicht. Das ist echt nicht nett, dabei hab ich soviel für Dich getan. Damit Du es weißt, ich werde noch meinen Gefallen einfordern und es ist mir piepegal, das Du auf einem anderen Kontinent weilst. Ich habe Deine Adresse herausgefunden....und ich werde Dich auch persönlich finden, wenn es sein muss, also komm erst gar nicht auf den Gedanken mir nicht zurück zu Schreiben und wenn es nur Deine aktuelle Telefonnummer ist. Übrigens kannst Du ja auch mal anrufen. Es gibt da eine ganz neue technische Erfindung mit dem Namen TELEFON!
 

So, ich habe gesprochen und nun? Wie geht es Dir? Motoki vermisst Dich und nein, das ich Deine Adresse herausgefunden habe, weiß außer mir niemand. Ich hoffe aber wirklich, das Du soviel Vernunft besitzt und Deinem bestem Freund endlich schreibst oder ihn mal anrufst! Du erinnerst dich? TELEFON! Ach so Saori vermisst Dich auch. Ich muss schon sagen Mamoru. Du hast uns alle überrascht. Dabei wollte ich doch meinen Gefallen einfordern, indem ich Dich bitte mit Saori zu schlafen, aber das hast Du ja prima alleine hinbekommen Du alter Casanova und ich dachte immer Usagi hätte es Dir angetan! So kann man sich irren.
 

Abpropo Usagi. Ich glaube sie ist ganz schön sauer auf Dich. Ich kann sie verstehen. Du haust einfach ab und lässt Saori hier ganz alleine zurück? Meld Dich bitte bei ihr Mamoru. Sie wartet auf Dich! Und sie hat eine bombastische Neuigkeit für Dich!
 

Und sonst? Wie laufen Deine letzten Züge Deiner Ausbildung? Wann kommst Du zurück? Du hast mich um Deine geplante Abschiedsparty gebracht,, daher hab ich beschlossen, eine riesige Willkommensparty zu schmeissen, also wann können wir mit Deiner Rückkehr rechnen?
 

Herzlichst Deine Unazuki
 

PS: Noch mal kurz wegen Saori. Herzlichen Glückwunsch und wenn Du erst mal wieder hier bist halte ich für Dich noch eine fette Zigarre bereit.
 

PPS: Wehe wenn Du Dich nicht meldest!
 

PPPS: falls Du denkst, ich mache nur leere Drohungen......kann ich Dir versprechen, das ich das nicht tue. Notfalls hetze ich Dir unsere Miko auf den Hals, denn sie ist wirklich sehr sehr sauer auf Dich,. Ich weiß nicht genau was Du ihr angetan hast, denn eigentlich dürfte ja nur Saori sauer auf Dich sein, aber genau sie ist es nicht. Saori ist verzweifelt, also wenn Du Dich noch nicht bei uns melden kannst, dann melde Dich zumindest erst mal bei ihr.
 

So und nun verabschiede ich mich . Wir hoffen bald eine Antwort von Dir zu erhalten . Wir vermissen Dich.
 

Bis Bald!
 

Deine Unazuki, Schwester im Herzen
 

Unwirsch ließ Mamoru den Brief sinken. Was für ein Durcheinander schrieb ihm Unazuki da eigentlich? Welche Überraschung? Zigarre? Er rauchte doch nicht? Welcher Gefallen und was hatte sie vorgehabt? Als ob er sich wegen einem Gefallen verkaufen würde. Aber sollte das ganze etwa bedeuten, das keiner seiner Briefe je Japan erreicht hatten? Das konnte er kaum glauben. Es kam vor, das mal ein Brief verloren ging, aber gleich alle? Hatte er eine falsche Adresse drauf geschrieben? Nein, die Adresse von Motoki kannte er in und auswendig. So was vergaß er nicht, er besaß ein Elefanten Gedächtnis. Er hatte Motoki einmal im Monat geschrieben. Kurz dachte er an Ami und auch sie hatte erwähnt, das er sich endlich melden sollte, aber wieso sollte er sich bei Saori melden? Er hatte sie alleine gelassen? Wieso? Hatte Saori etwa ausgeplaudert, das er mit ihr geschlafen hatte? Seufzend legte er den Brief beiseite und stand auf. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern. Saori hatte ihm sein erstes Mal geraubt, er würde sich ganz sicherlich nicht bei ihr melden. Sie hatte es ausgenutzt, das er betrunken war. Außerdem hatte er auch ihr zweimal geschrieben. Seine Schuldigkeit war ihr gegenüber getan. Alles andere musste warten bis er zurück war, das heißt falls er zurückkommen sollte. Seufzend ging Mamoru ins Badezimmer und zog sich seinen Schlafanzug an, ehe er sich seine Zähne putzte. Wenn die Nacht mit Saori so toll gewesen war? Wieso konnte er sich nicht daran erinnern? Wieso kamen ihm nur Bilder seiner Odango in den Kopf? Ihre süßen Seufzer, ihr Stöhnen? Es war wirklich ein Alptraum. Als er erwachte hatte er vermutet Usagi in seinen Armen halten zu dürfen, aber stattdessen sah er nur Saori. Sein schöner Traum hatte sich sofort aufgelöst und die bittere Realität hatte sich breit gemacht.
 

Als Mamoru aus dem Bad kam fiel sein Blick auf seine Garderobe. Mit langsamen Schritten ging er darauf zu und nahm eine Jacke vom Haken. Er hatte in der einen nacht unwissendlich mit Saori geschlafen doch, wieso hatte er diese Jacke bei sich gehabt? Nachdenklich betrachtete er das grün dieser Jacke. Wieso er diese Jacke behalten hatte war ihm Schleierhaft gewesen, doch eine innere Stimme sagte ihm, das er diese Jacke behalten musste. Kurz roch er an der Jacke und lächelte,. Sein Herz schlug schneller, auch nach so vielen Monaten roch die Jacke nach ihr, nach seiner Odango Atama. Er war sich sicher, das es ihre Jacke sein musste, doch wie war diese Jacke bei ihm gelandet? Immerhin hatte Saori ihn doch nach Hause gebracht? Er würde Usagi so gerne danach fragen, doch wie es aussah, wollte sein Odango nicht mit ihm sprechen. Traurig ließ er die Jacke sinken, ehe er zu seinem Bett rüberging. Müde legte er sich dann ins Bett und bettete die Jacke direkt neben sich. Der Geruch der Jacke beruhigte ihn und ließ ihn immer schnell einschlafen. Er wünschte nur, das die Besitzern der Jacke selber hier wäre, anstatt ihrer Jacke. Eine Jacke war doch eher ein schlechter Ersatz. Bald schon sehr bald, sollte er sich von dieser Jacke trennen. Er musste einfach langsam nach vorne schauen. Was brachte es ihm vor Sehnsucht zu vergehen? Wahrscheinlich würde er nie erfahren was in dieser einen Nacht wirklich geschehen war. Betrübt schloss Mamoru seine Augen und merkte nicht einmal, wie er im schlafe sich an die besagte grüne Jacke schmiegte, als wäre sie seine Geliebte. Der Mond schien durch das Fenster und benetzte sein Antlitz. Er lächelte im Schlaf und flüsterte immer wieder einen einzigen Namen....“Usako....!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bella230109
2017-03-05T16:04:37+00:00 05.03.2017 17:04
Ach Gott ist das süß schläft er doch tatsächlich mit bunnys Jacke ist das nicht goldig aber wenn er sie doch so sehr liebt dann sollte er es noch mal versuchen sie zu erreichen oder über ami wenn er nur wüste das es bunny war und nicht saori. Wenn er wüste wie sehr bunny ihn liebt wurde er sofort zurückkehren

Bin gespandt wie es weiter geht

LG bella

Antwort von:  Dragonohzora
06.03.2017 09:22
Huhu:) Vielen Dank:) ja, wenn er das wüsste, wäre er wohl schneller bei ihr als er bis drei zählen könnte^^

Lg:)
Von:  Kaninchensklave
2017-03-05T16:03:21+00:00 05.03.2017 17:03
ein Tolles Kap

Oh das muss Mamoru erstmal verdauen das Usagi nicht absichtlich aufgelegt hat
sondern vor Schreck ihr Handy versenkt hat, aber dazu muss er es ja auch erstmal erfahren
und in die arbeit Flüchten ist nicht gerade die Klügste entscheidung und auch nicht das davon laufen xD

der Brief von Unazuki kam zwar überraschend doch er versteht nur Bahnhof
denn Irgendwer muss seine Briefe unterschlagen nur wer ist die Frage
aber das wird sich bald aufklären und das gewaltig

das Mamoru sich nicht daran erinnern kann mit saorie geschlafen zu haben ist einfach
denn er hat es nicht getan wie denn auch, er war zu betrunken, doch hat er Usagis Jacke mitgenommen
um ihren Geruch bei sich zu haben

icvh freue mich schon aud die begegnung saorie Kobayashi und dem kleinen
wobei Motoki dann 1+1 zusammen zählen kann, sobald er Koba sieht
geht ihm ein Licht auf und saorie wird es nicht freuen das Motoki dann hinter Ihr Lügenmärchen kommt
denn Dumm ist er nicht

GVLG
Antwort von:  Dragonohzora
06.03.2017 09:22
Vielen Dank für deine so fleissigen Kommis, ich freue mich wirklich sehr darüber:)

Lg:)


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