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Sheila Potter und der Sohn des dunklen Lords

Eine verbotene Liebe?
von

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Der Neue

Sheila Potter und der Sohn des dunklen Lords

Kapitel 1: Der Neue
 

Tja Ich bin wieder da!!! Falls ich irgendwas falsch gemacht hab sagts mit bitte ich habe mal gelesen das snape im fünften band stirbt ich weiß aber nicht ob das stimmt habs noch nicht gelesen. Ich hatte schon in der schule angefangen zu schreiben doch dann hat mein lehrer mit das heft weggenommen *tob*zetter* Das arschloch... naja auch egal also viel spaß falls ihr noch fragen zu meinem Chara oder zu ken habt schreibt mir ne kommentar oder ne ens ich werde alles beantworten *verbeug* Ich danke jetzt schon mal viel spaß beim lesen eure SSJLeila
 

Es war ein stürmischer und regnerische Tag. Dunkle Wolken zogen über den Himmel und seit heute Morgen hatte es nicht aufgehört zu regnen. Wie eine rote, dampfende Schlange bahnte sich der Hogwartsexpress seinen Weg durch die grauen Hügel des Landes. In den roten Wagons unterhielten sich die Schüler über die vergangen Sommerferien und das kommende Jahr auf Hogwarts. Im einen der unzähligen Abteile saßen auch Harry, Ron, Hermine und Sheila. Sie redeten wie die anderen über ihre Ferien. "Meine Ferien waren wie immer... Langweilig und Blöd. Ich bin froh wieder nach Hogwarts zu kommen": stöhnte Harry. "Ich bin deiner Meinung ich freue mich auch riesig auf das neue Jahr in Hogwarts. Ich hoffe nur ich habe genug gelernt!": überlegte Hermine. "Was du lernst während der Ferien?!" :brüllte Ron auf. "Ja was ist daran do schlimm?" "Ohh mein Gott du würdest ja sogar mit deinen Büchern schlafen gehen was?". "Ich habe mich doch nur auf das 6.Jahr in Hogwarts vorbereitet!". "Kloppt euch doch! Ich finde es okay sich auf die Schule vorzubereiten man weiß nie was passiert!": ging Sheila dazwischen. "Was hast du denn in den Ferien gemacht?": fragte Ron etwas beleidigt. Sheila schaute auf den Boden:"Ich habe das Grab meiner Mutter besucht..." . "Ohh tut mir Leid!": entschuldigte sich Ron. Sie jedoch schaute auf und fing an zu grinsen:"Nicht schlimm! Ich bin froh das sie begraben wurde." "Deine Mutter ist auch durch Voldemort gestorben oder?" : wollte Harry wissen. Sheila nickte. "Ja, wir lebten damals in einem Dorf. Ich war bei Bekannten als es angegriffen worden war. Voldemort tötet alle und zerstörte das ganze Dorf. Dann machte er sich auf den Weg um Harrys Eltern und ihn umzubringen. Naja ist ihm nicht gelungen. Wie wir alle wissen. Das Ministerium beschloss mich bei den Bekannten zu lassen wo ich auch aufgewachsen bin. Bei den Fowls...". "Daher auch dein Nachname richtig?": hackte Hermine nach. "Richtig, das Ministerium war der Meinung wir sollten geheim halten dass ich eine Potter bin. Wenn ihr mich fragt eine sehr gute Idee. Ihr dachtet doch auch erst am Anfang ich wäre eine waschechte Fowl. Tja, so kann man sich irren. Doch letztes Jahr ist meine Identität bei euch aufgeflogen. Zu blöd das Sirius mich erkannt hat, als ich euch einmal nachgeschlichen bin. Aber wie ich euch kenne haltet ihr dicht oder?". Sie blickte in die Runde und alle drei nickten. "Ich bin froh das ich doch noch eine Verwandte habe!": grinste Harry. Sheila lächelte ihn an. "Ja, zum Glück. Da kann man ja jetzt besser auf die aufpassen nicht wahr mein kleiner Cousin!" :lachte sie und alle stimmten in das Lachen ein. Es war eine fröhliche Runde. Trotz des dunklen Wetters draußen. Ron wischte sich eine Träne aus dem Auge und sagte: "Wir sind gleich da. Sollten wir nicht unsere Schuluniformen anziehen?". Also zogen sie sich ihre Schuluniformen an, keine Minute zu spät denn schon stoppte der Zug mit einem sanften Ruck. Sie stiegen aus und rannten so schnell sie konnten zu einer der pferdelosen Kutschen, die sie hoch zum Schloss bringen würden. Als sie mit der Kutsche an Hagrids Hütte vorbeifuhren stand Sheila auf. "Ich sehe noch nach Gallopa! Wir sehen uns in der großen Halle!": grinste sie ihre Freunde an und sprang dann mit einem kräftigen Satz aus der Kutsche. Elegant rollte sie sich ab und rannte zu der kleinen Stallanlage neben Hagrids Hütte. Gallopa war Sheilas Einhorn. Gallopas Eltern wurden auch von Voldemort getötet. Sie kannten sich schon von klein auf. Das war wohl auch der Grund dafür das Dumbledore erlaubt hatte dass Gallopa ebenfalls nach Hogwarts durfte. Hagrid hatte extra eine kleine Koppel und einen Stall gebaut. Sheila schob nun die Schiebetür auf und ging zu der Box die in der Mitte stand. Hagrid hatte den Stall nicht alleine gebaut ,das wusste sie, mit Sicherheit hatten einige Lehrer ihm geholfen. Denn so ordentlich die Architektur des Stalles war konnte Hagrid das nicht bauen. Er war zwar klein aber wunderschön. An der Wand hangen ein lederner Sattel und Zaumzeug. Auf dem Boden war alles voller Stroh und Heu. Als Sheila nun in die Box trat wurde sie herzlich von Gallopa begrüßt. Das weiße Einhorn mit den silbernen Hufen und der silbrig glänzenden Mähne stupste sie mit der Schnauze an und schleckte ihr durchs Gesicht. Liebevoll tätschelte Sheila den Hals des Tieres. "Na hast du mich vermisst!" :fragte sie. Ein fröhliches Wiehern beantwortet ihre Frage. Plötzlich entfalteten sich auf Sheilas Rücken zwei zarte türkisschimmernde Flügel. Gallopa wieherte vorwurfsvoll. "Ohh Backe zum Glück ist mir das hier passiert. Stell dir mal vor das wäre in der großen Halle geschehen.
 

Sie kramte in der Umhangtasche nach einem kleinen Fläschen in der sich eine goldene Flüssigkeit befand. Schnell drehte sie den Deckel ab und nahm einen Schluck von der goldene Essens. Harry und seine Freunde wussten nämlich nicht alles über ihre neue Freundin. Sheila war eine Halbelfe. Ihre Mutter war eine Elfe gewesen und ihr Vater ein Zaubere (James Bruder) Man merkte ihr es wirklich nicht an. Eigentlich war sie ein ganz normales Mädchen mit braun-blonden schulterlangen Haaren, smaragd-grünen Augen und einer tollen Figur. Wäre da nicht nur ihr Elfenblut das in ihren Adern floss. Diesem Blut hat sie es zu verdanken das sie Flügel hatte und noch nicht mal mit ihnen Fliegen konnte. Atzend. Als sie nach Hogwarts kam schlug Dumbledor vor das Snape ihr einen Unsichtbarkeitstrank braute. So konnte sie sich frei bewegen. Niemand konnte ihre Flügel sehen. Wenigstens mehre Vorteil brachte ihr das Elfenblut: Sie konnte ohne Zauberstab zaubern. Doch auch diese Fähigkeit brachte einen Nachteil mit sich, bei jeder Vollmondnacht musste sie hinaus in den verbotenen Wald auf eine Lichtung dort "tankten" sie dann neue Magie. Gallopa begleitet sie. Elfen sind ziemlich naturverbundene Wesen. Der zweite Vorteil war das sie eine wunderschöne Singstimme hatte. Elfen konnten sehr gut singen und Sheila sang gerne. Sie hatte sogar eine Schulband auf Hogwarts gegründet.
 

Nachdem sie eine kräftigen Schluck aus der Flasche genommen hatte, wurden ihre Flügel wieder unsichtbar. Sheila schaute auf die Uhr: "Ohh ich muss jetzt los! Wir reiten morgen versprochen!". Mit diesen Worten verschwand sie aus der Box, verließ den Stall und rannte hoch zum Schloss. Gerade war die Verteilung der Erstklässler auf die einzelnen Häuser dran. Sheila ging mit schnellen Schritten zum Gyffindor-Tisch und setzte sich neben Harry. Die alljährliche Zeremonie war vorbei. Doch zu ihrer großen Verwunderung packte Professor McGongall den dreibeinigen Hocker mit dem sprechende Hut darauf nicht weg. Sondern setzte sich auf ihren Platz neben Dumbledore. Dieser erhob sich und fing mit seiner alljährlichen Rede an:" Liebe Schüler und Schülerinnen ich freue mich euch auch wieder zu diesem Schuljahr begrüßen zu dürfen. Für alle die neu sind möchte ich kurz unsere Regelen erklären: Es ist strengstens verboten unseren Wald zu betreten. Und noch eine Ankündigung möchte ich machen.... . Doch weiter kam er nicht. Die Tür zur großen Halle sprang mit einem lauten Knall auf. Herein kam ein Junge in einen schwarzen Kapuzenmantel. Die Kapuze war tief ins Gesicht gezogen. Sheila starrte wie gebannt auf den neuen Ankömmling. Plötzlich hörte sie neben ihr ein schmerzhaftest Stöhnen. Sheila drehte sich zu Harry um. Er hatte seine Hand auf die Narbe gepresst. "Was ist?" :fragte Sheila ihn besorgt. "Meine Narbe tut höllisch weh!" stöhnte Harry. Sheilas Blick wendete sich wieder dem komischen Jungen zu. Er war nicht älter als sie. Vielleicht ein Jahr aber auf keinen Fall älter.
 

Jetzt nahm er seine Kapuze ab. Zum Vorschein kam ein Gesicht das schon fast abschreckend war. Es war schmal und bleich wie das einer Leiche. Seine kurzes Haar war Schwarz oder sehr, sehr, sehr dunkelbraun genau konnte man das nicht sagen. Doch was Sheila einen kalten Schauer über den Rücken bescherte waren seine eisblauen Augen. Sie waren eiskalt. Ebenso wie der Blick mit dem sich jetzt trafen. Mit diesem Blick konnte man jeden und alles töten was einem im Weg stand. Alleine mit diesem Blick. In diesem Blick lag kein Gefühl. Eiskalt wie das Polareis.
 

Nun schritt der fremde Junge durch den Raum. Die Blicke der Schüler folgten ihm. Dumbledore lächelte und musste ihn voll schon erwartet haben. Ihm schien seine Gestalt keine Angst machen. Mit einem wahrherzigen Lächeln sprach er:" Liebe Schüler und Schülerinnen, darf ich euch euren neuen Mitschüler vorstellen. Das ist Ken. Er wird ab sofort auf unsere Schule gehen. Bitte Ken setz den Hut dort auf den Kopf!" . Dumbledore zeigte auf den dreibeinigen Hocker auf dem der Hut lag. Ken lächelte. Es war ein schauderhaftes Lächeln. Keine Wärme lag in diesem Lachen. Wie ein Jäger der kurz davor war seine Beute zu erlegen. Er hob den Hut auf und setzte ihn auf. "GRIFFINDOR!": rief der Hut. Sheila blieb der zittrige Unterton in der Stimme des Hutes nicht unentdeckt.
 

Ken stand grinsend auf und ging mit langsamen Schritten auf den Griffindor-Tisch zu. Die Erstklässler rückten gleich etwas von ihm weg. Doch die gute Stimmung der Hogwartsschüler kam bald zurück und nach einigen Minuten war das Stimmengewirrwahr wieder zu hören. Nach dem Abendessen machten sich Sheila, Harry, Ron und Hermine auf in den Gemeinschaftsraum. Sheila verabschiedete sich gleich von den Drein den sie war totmüde. Als sie dann im Bett lag dachte sie sich: "Also auf in ein neues Schuljahr mal sehen was es mir bringt!".
 


 

So das war das erste kapitel und wie Sheila schon sagte

Mal sehen was die Fanfic bringt*grins*

SSJLeila

Die erste Begegnung

Hallo^^

Endlich hört man mal wieder was von mit ^^'. Ich hatte in letzter Zeit viel zu Tun und konnte nicht weiterschreiben aber hier serviere ich frisch das zweite Kapitel.
 

Warnung: AN ALLE DRACO-FANS. IN DIESEM KAPITEL WIRD DRACO NAJA ETWAS DURCHGESCHÜTTELT BITTE NICHT DESWEGEN HAUEN >.< danke *verbeug und nun viel spass beim lesen.
 

Kapitel 2: Die erste Begegnung
 

Am nächsten Morgen schien die Sonne. Von den dunklen Wolken am Vortag war nichts mehr zu sehen. Sheila wachte sehr früh auf. Sie gähnte herzhaft, dann sprang sie fröhlich aus dem Bett, zog sich an und ging pfeifend runter in den Gemeinschaftsraum. "Guten Morgen, Sheila!" : grüßte sie eine freundliche Stimme. Sheila drehte sich um und blickte direkt in das Gesicht von Nara. Nara war eine sehr gute Freundin von Sheila. Das rothaarige Mädchen mit den hübschen blauen Augen und dem sommersprossigem Gesicht lachte sie an. "Ohh, guten Morgen Nara. So früh schon auf den Beinen?" : fragte Sheila lächelnd. "Du stellst Fragen. Normaler Weise bist du doch diejenige die lange und ausgiebig schläft oder?". Sheila fing laut an zu lachen:"Ja, da könntest du sogar Recht haben. "Ich HABE RECHT!": sagte Nara mit einem gespielten gebieterischem Ton. "Auch egal. Ich hab Hunger komm wir gehen runter!" : antwortete Sheila. "Okay!".
 

Beide gingen schnellen Schrittes durch die langen und steinernen Korridore des Schlosses. Es waren noch nicht so viele Schüler in den Gängen. Unterwegs unterhielten sie sich ausgelassen über die Ferien. Es dauerte nicht lange und das vergnügte Paar kam unten in der großen Halle an. Sie war nicht sehr gefüllt. Über ihnen zeigte die verzauberte Decke den Himmel von draußen. Der nun die Morgenröte des neuen Tages zeigte. Die Halle war nicht sehr gefüllt. Ein paar Drittklässler aus Ravenclaw und ein paar Zweitklässler aus Huffelpuff saßen an den langen Haustischen und was Sheila am meisten missbilligte: Am Tisch der Slytherins saßen Draco Malfoy und seine beiden Mamutbodygards Goyle und Crabbe. Sheila warf Draco einen vernichtenden Blick zu und setzte sich dann an den Gryffindortisch. Grade als sie sich einen Toast mit Erdbeermarmelade bestrichen hatte, wurde es plötzlich ziemlich still in der Halle. Verdutzt blickte sie sich um. Ken stand in der Tür, schaute sich um und ging dann mit langsamen Schritten zum Tisch der Gryffindors hinüber. Ängstliche Augenpaare folgten ihm. Er setzte sich ans Ende des Tisches. Ken trug nicht die Schuluniform sondern einen schwarzen Umhang was darunter war konnte man nicht so genau erkennen doch anscheinend trug er eine schwarze Hose und einen schwarzes Hemd. Noch einmal schaute er sich im Raum um und rief dann laut: "IST IRGENDETWAS ODER WARUM STARRT IHR MICH ALLE SO AN?". Seine Stimme war kalt und erbarmungslos. Sofort wendeten alle sich wieder ihrem Frühstück zu. Doch Sheila ließ ihren Blick nicht von dem Neuankömmling ab.
 

Dies schien anscheinend auch Draco aufgefallen zu sein. Denn plötzlich rief er ihr vom Slytherintisch her zu:" Na Fowl, haste dich verknallt oder was? Oder habt ihr sogar schon heimlich in der Besenkammer von Filch...?". Sheila drehte blitzartig um. Kein Lehrer saß am Lehrertisch und so hätte sie freie Hand gehabt. Sie hatte schon die Hand an ihrem Zauberstab da flog Draco plötzlich auf einmal wie von selbst durch die Gegend. Sheila schaute verwirrt um sich. Der Neue hatte seinen Zauberstab gezückt und richtete ihn auf den kleinen Drecksack.(an alle Dracofans bitte nicht hauen >.<) "LASS-DIESE-SPRÜCHE-LIEBER-SEIN-WENN-DIR-DEIN-LEBEN-LIEB-IST-MALFOY!": sagte Ken mit einer gebieterischen Stimme und ließ Draco bei jedem Wort hart gegen die gegenüberliegende Wand klatschen. Dann mit einem Schwenk seines Zauberstabes fiel Malfoy wieder zu Boden. Sheila war total platt. Der Neue war spitze. Draco einfach mal eben so gegen die nächste Wand klatschen. Obwohl man ja nicht gleich so brutal hätte vorgehen müssen. Entschlossen ging sie nun auf Ken. "Hi! Ich bin Sheila Fowl ich wollte dir nur danken obgleich ich mit dem da auch alleine fertig geworden wäre.": lächelte Sheila und zeigte mit dem Daumen auf Malfoy dessen Bodyguards anscheinend versuchten Sanitäter zu spielen. Danach streckte sie Ken die Hand aus. Doch er musterte sie erst mal. Danach schlug er ihre Hand weg und flüsterte so leise das nur sie es hören konnte:" Ich brauche keinen Dank von dir, ELFE!". Sheila erschrak. "Wo..wo..woher weißt du...?": stammelte sie. Ken lächelte. Es war wieder dieses schauderhafte Lächeln das Sheila schon gestern Abend aufgefallen war. Dann ging Ken an ihr vorbei und flüsterte ihr leise ins Ohr:" Ich weiß vieles über dich...". Mit diesen Worten rauschte er von dannen und ließ eine total verdutzte und verwirrte Sheila zurück.
 

"Huhu! Erde an Sheila!" :rief Nara und wedelte mit der Hand vor Sheilas Gesicht rum. "Ähm was? Ah ja wir haben jetzt Zaubertränke!" :erwachte diese darauf aus ihrer Trance. Nara sah sie verdutzt an: "Was ist denn? Hat Ken irgendwas zu dir gesagt?". "Nööö... eigentlich nicht!": lächelte Sheila, drehte sich um und rannte in Richtung Kerker. Diesmal ließ sie einen total verwirrte Nara in der großen Halle stehen.
 

Die ganze Zaubertrankstunde über konnte Sheila sich nicht konzentrieren. Immer wieder dachte sie an Kens Worte und ihre Blicke wanderten zu ihm herüber. Dieser arbeitet gelassen an seinem Stärkungstrank. Gerade zerhackte er die Hahnenfußwurzel. "Woher weiß er das ich eine Elfe bin?" :fragte Sheila sich in ihrem Kopf. Doch genau in diesem Moment trafen sich wieder ihre Blicke. Seine kalten, eisblauen Augen stachen in ihre jungen, blattgrünen Augen und es war wohl auch genau dieser Moment in dem Sheila merkte das Ken anders war als andere Schüler. Er hatte ein Geheimnis das es zu lüften galt. Diese Herausforderung nahm Sheila gerne an. Entschlossen blickte sie ihn an. Plötzlich tat Ken jedoch etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Er lächelte selbstsicher, als ob niemand ihn schlagen könnte. Dann formte er mit seinen Lippen nur ein Wort:"Probier's!". Sheila erschrak. Konnte er ihre Gedanken lesen? Na egal! Sie antwortete nun auch in der gleichen stummen Zeichensprache:"Werde ich!". Und ein Grinsen spielte sich um ihre Mundwinkel. Dann wandte sie sich wieder ihrem Trank zu.
 

Nach der Zaubertrankstunde hatten sie Zaubergeschichte. Sheila gähnte herzhaft als Professor Binns gerade von den großen Koboltkriegen in Irland erzählte. Die Stunden bei dem Geist waren immer tot langweilig. Aber auch wieder ideal dazu um sich Gedanken zu machen, und Sheila hatte vieles vorüber sie sich Gedanken zu machen hatte. Ken war seltsam. Anscheinend mochte er Malfoy nicht aber wollte wiederum auch nichts mit anderen zu tun habe. Eben ein ziemlicher Einzelgänger. Doch Sheila interessierte eher welches Geheimnis ihn umgab. Im Kopf fasste sie die Fakten die sie bis jetzt hatte noch mal zusammen. Also Einzelgänger, ziemlich brutal und vor allem hat er ein Geheimnis. Und sieht nebenbei ziemlich unheimlich aus. "Mrs. Fowl? Würden sie mir bitte erklären warum Sir Kirborn den Angriff auf die Feinde abbrach?": störte Professor Binns hypnotische Stimme ihren Gedankengang. "Ähm...weil ihnen das Bier ausging?" antwortete Sheila überrumpelt. "Nein , Mrs. Fowl! Das gibt wohl eine Stunde Strafarbeit! Vielleicht lehrt sie das in meinem Unterricht aufzupassen!": belehrte Binns Sheila. Von ihr hörte man aber nur ein leises "Ja!".
 

Nach dem Unterricht ging Sheila gelangweilt zum Pult um sich ihre Strafarbeit abzuholen. Doch Prof. Binns beließ es bei einer Verwarnung. Es sei ja der erste Schultag und da könne er verstehen das man noch auf Ferien eingestellt war er sei ja selber mal Schüler gewesen...blablabla. Sheila nervte das einfach nur. "Prof. Binns ich muss jetzt zum nächsten Unterricht..." : unterbrach sie ihren schwafelnden Lehrer. "Ohh...ähm ja gehen sie Fowl!": sagte dieser verträumt. Er schien als ob er in Jugendgedanken schwebte. Sollte er doch! Sheila jedoch machte sich jetzt eher Sorgen darum, ob sie noch rechtzeitig zu Verwandlung kommen würde.

Eine schreckliche Entdeckung

SHEILA POTTER UND DER SOHN DES DUNKELEN LORDS
 

Halloo^^

Ich lad mal wieder was hoch...Diesesmal bekommt Sheila einen schrecken nach dem anderen. Ich freu mich immer über viele kommentare. Naja viel spaß *verbeug*
 

Kapitel 3: Eine schreckliche Entdeckung
 

Die Korridore waren bereits alle leer. "Mist ich komme zu spät!" :fluchte Sheila. Sie schulterte ihre Tasche und fing an zu rennen. So schnell sie konnte hüpfte sie die Treppe hinauf und bog in den langen Korridor vor Dumbledores Büro ein. Und 'Rumps' knallte mit jemandem zusammen. Schmerzhaft flog Sheila auf ihren Po. "Au!": schrie sie. Die Bücher die sie gerade noch in der Hand hatte flogen ihr aus der Hand und verstreuten sich rund um Sheila auf dem Boden. Ihr gegenüber flog natürlich ebenfalls auf den Boden. "Sag mal kannst du nicht aufpassen du...!": doch weiter kam Sheila nicht. Denn jetzt erkannte sie erst in wen sie reingerasselt war. Es war kein Geringer als Ken höchstpersönlich.
 

Ken rieb sich schmerzend den Po. "Sag mal was fällt dir ein?! Bist du gehirnamputiert?! Verdammt!": fluchte Ken. "So..sorry!": entschuldigte sich Sheila. "Das bringt auch echt viel!" : schrie Ken sie an. Das ließ sie sich wiederum nicht gefallen. Sie war doch nicht alleine Schuld. Entschlossen blickte sie ihm in die Augen:" Pass das nächste Mal besser auf!". Ken war für einen Moment innerlich überrascht. Keiner hatte ihn bis jetzt angeschnauzt. Und diese kleine Elfe wagte es...? Er setzte seinen Mörderblick auf um ihr Angst zu machen. Doch Sheila konterte mit ihren starken und hartnäckigen Augen. "Was suchst du überhaupt hier, Ken?!": fragte Sheila ihn jetzt immer noch den Blick nicht abwendend. "Das geht dich nichts an Fowl!": erwiderte Ken in eiskaltem Ton. Sheila rappelte sich auf und sammelte ihre Bücher wieder ein. "Du hast Unterricht! Also geh!" : sagte Sheila keck. Das war Ken dann doch zuviel. Sofort zog er seinen Zauberstab um dieser kleinen, miesen Dreckelfe Manieren beizubringen.
 

"Wingadium Leviosa!". Sheila flog hoch in die Luft:"Hey! Lass mich runter!". Ken lachte laut auf:" Man spricht nicht in so einem Ton mit mir. Klar?". "Blablabla! Ich spreche mit dir so wie ich will!". "Falsche Antwort, Elfe!". Mit einem Schwenk seines Zauberstabes klatschte Sheila an die gegenüberliegende Wand. "Aua!!! Sag mal spinnst du?! Es ist wohl deine Lieblingsbeschäftigung Leute gegen Wände fliegen zu lassen was?": brüllte diese als sie mit dem Kopf hart gegen die Wand schlug. "Mhhh ja! Solche Leute wie dich doch gerne!": lachte Ken. "Lass mich runter!!!". "Wieso? Da oben gefällst du mir!". "Hahaha sehr lustig!". "Finde ich auch!". Nun ließ er Sheila hin und her fliegen. Das reichte Sheila jetzt aber entgültig. Sie zog ihren Zauberstab war ihn aber auch gleich wieder los. Ken hatte sie blitzschnell entwaffnet. Das hatte Sheila doch schon etwas erschrocken. Plötzlich jedoch ließ Ken sie unsanft wieder zu Boden. Unsanft? Er ließ sie eher einfach fallen.
 

Mit einem lauten Knall landete Sheila auf dem weichen Samtboden. Sie blutete am Kopf. Taumelnd stand Sheila auf und sammelte ihre Bücher ein. Die Wunde am Kopf störte sie recht wenig. Lieber wollte sie schnell weg von ihm. Ken sah nur herablassend auf sie herunter. Mit kalter Stimme sagte er:" Ich hoffe das wird dir eine Lehre sein! Niemand aber auch wirklich niemand redet in diesem Ton mit mir!". Sheila funkelte ihn nur böse an. "Ich schwör's das kriegst du zurück Ken!": brüllte Sheila während sie den Korridor verließ.
 

Doch genau in diesem Moment tauchte auf der anderen Seite des Korridors Lucius Malfoy auf. Der Vater von Draco Malfoy. Mit schnellen Schritten und vor Wut verzerrtem Gesicht rauschte er an Ken vorbei ohne ihn groß zu beachten. Ken jedoch hob nur den Kopf und rief:"Ahh! Hat die kleine Pestbeule Namens Draco Malfoy schon gepetzt? Papi, Papi komm schnell jemand hat mir wehgetan buhu! Alte Memme!". Mr. Malfoy drehte sich sofort auf dem Absatz um und ging auf Ken zu. Dieser blieb aber nur cool und lässig stehen:"Suchen sie denjenigen der ihren Sohn "verschönert" hat?". "Ja! Allerdings!": Mr. Malfoy brüllte schon beinahe man hörte das er versuchte sich zu beruhigen. Ken grinste zufrieden:" Er steht vor euch!".
 

Sheila erschrak. Sie hatte noch einmal umgedreht um ihren Zauberstab zu holen. Erst hatte sie nur Dracos Vater gesehen doch dann auch Ken. Schnell war sie zurück um die Ecke gegangen und hatte angefangen das Gespräch zu belauschen. Hatte Ken Lucius Malfoy grade eben wirklich gesagt das er dessen Sohn angegriffen hatte? War Ken ziemlich übermütig oder einfach nur total bescheuert? Wie konnte man bitte einen Todesser herausfordern? Fragen über Fragen. Doch die Antworten sollten folgen.
 

Blitzschnell hatte Mr. Malfoy seinen Zauberstab gezogen und richtete diesen genau auf Kens Stirn:"Du wagst es meinen Sohn so zuzurichten und sagst du habest ihn verschönert?". "Allerdings!": bestätigte Ken. Er hatte den Blick gesenkt, die Augen geschlossen und grinste nur selbstsicher vor sich hin. "Dafür wirst du büßen! Avada Keda....!". "Willst du das wirklich tun? Todesser!": das letzte Wort betonte Ken deutlich. Er hatte aufgeschaut und schaute Lucius Malfoy mit seinem eiskalten Mörderblick an. Sofort wich die Farbe aus Malfoy Gesicht! "Du...du...das kann nicht sein!": stammelte er. Ken richtete sich auf: "Ja ich bin's!". Erbarmungslos sah er zu Malfoy herunter der jetzt in Demutshaltung vor ihm kauerte. "Verschwinde!". Sofort stand Malfoy auf und ging auf der anderen Seite des Korridors ,wo er hergekommen war, weg. Immer noch am ganzen Körper zitternd.
 

Sheila erschrak. Sie wusste zwar nicht viel über Malfoy, aber eins wusste sie ganz genau: Er Ließ sich nicht so leicht unterkriegen. Außer von.....! ! Aber das ergab keinen Sinn warum sollte... Doch in diesem Moment ging ihr ein Licht auf. Diese Haltung hatte sie bis jetzt nur bei einem einzigen Zauberer gesehen. Und das war Voldemort. Der schlimmste und schrecklichste Zauberer aller Zeiten. Sollte Harry etwa in Gefahr sein? Sheila zitterte am ganzen Leib. Voldemort hier in der Schule. Das gibt es nicht. Sie musste etwas unternehmen. Aber was?
 

Plötzlich erschrak sie. Sheila hörte Schritte. Es waren Kens Schritte. Er ging den Korridor entlang um zum Unterricht zu gelangen. Er würde sie entdecken und dann... . Sheila wollte es sich nicht einmal vorstellen. Schnell schnappte sie sich ihre Tasche und nahm die Beine in die Hand. Weg! Das war ihr einziger Gedanke. Nur weg von Voldemort. Am besten zu Gallopa. Sobald die Stunde zu Ende war würde sie zu Dumbledore laufen und ihm alles erzählen.
 

Sie nahm einen anderen Weg zur großen Eingangshalle und lief auf das Gelände. Es war ein herrlicher Spätsommertag. Die Sonne schien hoch am Himmel und die Vögel sangen. Sheila lief mit schnellen Schritten runter zum Stall. Doch schon von weitem merkte sie das etwas nicht stimmte. Der Stall war viel größer und Sheila hörte auch kein Wiehern. Normalerweise bemerkte Gallopa es sofort wenn sich ihre menschliche Freundin näherte. Aber kein wiehern war zu hören. Sofort beschleunigte Sheila ihre Schritte. Wenn Voldemort ihr schon etwas angetan hatte? Nein! Verzweifelt versuchte sie diesen Gedanken aus ihrem aus ihrem Kopf zu vertreiben. Sheila rieß mit einem kraftvollen Schwung die Stalltür auf. Gallopa war nicht in ihrer Box. Blässe trat in Sheilas Gesicht. Langsam ging sie ins innere des Stalles, bereit um einen Angreifer so schnell wie möglich abzuwehren. Doch nichts geschah.
 

Plötzlich bemerkte Sheila eine Tür die in die gegenüberliegende Wand eingelassen war. Verwirrt trat sie auf die Tür zu und öffnete sie. Dahinter lag ein noch größerer Raum als Gallopas Stall. In der Mitte war ein großer Strohhaufen aufgehäuft worden. Es roch nach verbranntem Stroh und nach Schwefel. Der Raum war nur spärlich beleuchtet. Lediglich ein paar Fackeln an der Wand sorgten für Licht. Die Wände waren aus Stein und an einigen hingen Ketten. Das ganze wurde von einer riesigen Kuppel abgeschlossen. Sheila rümpfte die Nase. Es war fast wie in einem Verließ. Dunkel ,kalt und ungemütlich. Welches Wesen würde sich hier bitte wohlfühlen? Doch Sheilas Frage würde bald beantwortet werden. Langsam ging sie die Stufen zur Mitte herunter. Es war vollkommen still. Zu still für Sheila. Da! War da nicht eben ein Schatten über die Wand gehuscht? "Nein, ich muss mich wohl geirrt haben! Die Sache mit Ken hat meine Nerven lahmgelegt! Ich sehe schon Fantasiegestalten...!": versuchte sich die Griffindorschülerin zu beruhigen. Mit schüttelndem Kopf drehte sie sich um und schaute direkt in zwei riesige gelbe Augen. Sofort erstarrte Sheila. Vor ihr stand ein mächtiger, schwarzer Norwegischer Stachelbuckel.
 

Zur gleichen Zeit bog Ken um die Ecke in den Korridor ein, in dem kurz zuvor Sheila die beiden Todesser belauscht hatte. Ken hatte sie nicht bemerkt während er mit Malfoy geredet hatte. Doch kurz bevor er um die Ecke gebogen war, hatte er Schritte gehört die sich hastig entfernten. Sein Blick fuhr über die kahle und steinerne Eckwand. Da war auch schon das wonach seine Augen gesucht hatten. Genau vor seinen Schultern klebte ein kleiner Blutfleck an einem der Steine. Also hatte Sheila das Gespräch belauscht. "Auch egal! Jetzt wird sie mir wenigstens nicht in die Quere kommen!": grinste Ken in sich hinein. Dann lachte er laut auf. Es war ein kaltes Lachen. "Du musst wohl früher oder später zu mir kommen, kleine Elfe!": sagte er zu sich selbst. Mit schadenfreudigen Augen blitzte er den Zauberstab von Sheila an denn er immer noch in der Hand hielt. Langsam ließ er den Zauberstab in seine Umhangtasche gleiten und machte sich wieder auf den Weg zum Unterricht.
 

Sheila schluckte. Der Drache vor ihr war mindestens 5m lang und 3,50 groß und das obwohl er auf allen Vieren vor ihr stand. Sein Maul war bestückt mit weißen messerscharfen Zähnen. Die schwarzen Schuppen schimmerten ihm Licht der Fackel. Seine Krallen waren ebenfalls messerscharf. Der Schwanz des Drachen lag ruhig hinter diesem. Das war alles ja auch nicht so schlimm fand Sheila. Eigentlich war dieses große Ungeheuer ja ziemlich schön. Wären da bloß nicht diese gelben Augen die sie böse anfunkelten. "Ähm...Lieber Drache...Braver Drache...!": sagte Sheila in ruhigem Ton. Doch dann fiel ihr etwas silbernes schimmerndes am Maul des Drachen auf.
 

Es war ein Haar. Sheila erkannte es aber ganz genau. Das war kein gewöhnliches Haar. Sondern eines von einem Einhorn und zwar eines von...Gallopa. Sofort bei diesem Gedanken verfinsterten sich Sheilas Augen. Wenn es etwas gab was sie auf die Palme brachte dann war es die Tatsache das irgendjemand oder irgendwas ihre geliebte Freundin angriff oder tötete. "Wo...ist...Gallopa!": fragte sie mit zitternder Stimme, die jedoch nicht vor Angst sondern eher vor Wut zitterte. Der Drache sah sie unverändert an. "Wo ist Gallopa?!": wiederholte Sheila ihre Frage. Dieses Mal jedoch lauter und sicherer. Wieder keine Reaktion des Ungeheuers vor ihr. Das war der Halbelfe dann genug. Mit gekonnter Bewegung packte sie in ihre Tasche um ihren Zauberstab hervor zuholen, doch kein Stab lag in ihrer Tasche. Da viel es Sheila wieder ein. Ken hatte noch ihren Zauberstab. Das war jetzt aber auch egal. Schließlich brauchte sie keinen Zauberstab zum Zaubern.
 

Langsam hob sie ihre Finger und streckte sie in Richtung Drache."Du wirst sterben!": drohte das braunhaarige Mädchen. "Stup....!". "SHEILA! UM GOTTES WILLEN NICHT!!!!!": rief eine aufgebrachte Stimme hinter ihr. Sheila hielt inne und drehte sich um. Im Eingang stand ein riesiger Mann. Der Waldhüter und Lehrer für die Pflege magischer Geschöpfe, Hagrid. "Was! Das Viech hat Gallopa gefressen, Hagrid!": schrie die Gryffindorschülerin aufgebracht. "Er soll Gallopa gefressen haben? Die steht draußen aufer Koppel. Hab sie hier rausgebracht weise. Meinte es sei besser.": beruhigte Hagrid die aufgebrachte Sheila. "Wie? Was? Wer? Wo?": diese kapierte gar nichts mehr.
 

"Also, das is Drako. Der Drache von unsrem Neuen!". "Was der Typ hat einen Drachen und der heißt genauso wie Malfoy?". "Nein, Drako mit "k" und nicht mit "c"!". "Ähm ja und Gallopa geht es wirklich gut?": wollte Sheila wissen. Sie hatte sich wieder etwas gefangen. "Keine Sorge! Sie steht gemächlich auf der Koppel und futtert gemütlich Gras!": versicherte Hagrid. Sheila nickte nur kurz und rannte dann an Hagrid vorbei um zu sehen um er Recht hatte.
 

Sheila atmete erleichtert auf. Gallopa stand seelenruhig auf der eingezäunten Wiese und futterte gemütlich Gras wie Hagrid es behauptet hatte. Als das Einhorn Sheila bemerkte trottete es ganz gemächlich zu ihr an den Zaun und begrüßte sie mit einem Schlecker durch Sheilas Gesicht. "Hi, meine Kleine! Ich bin froh das dir nichts passiert ist!": lächelte die Abgeschleckte. Gallopa sah sie nur fragend an. "Ach schon gut ich muss jetzt zu Dumbledore. Seltsames ist hier am Werke!": verabschiedete sich Sheila.

Verzauber oder einfach nur verrückt?

Hi Ihr^^

Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaaa*muhahahahahahaha* vergesst es mich werdet ihr nicht so schnell los...naja hoffe euch gefällt mein neuer Kapitel...Man erfährt ein wenig merh über Ken...mehr verrat ich aber nicht lest selbst^^

Eure SSJLeila
 

Kapitel 4: Verzaubert oder einfach nur verrückt?
 

"Wie lautete noch mal da Passwort?": überlegte Sheila während sie vor dem steinernem und hässlichem Wasserspeier stand, der den Aufgang zu Dumbledores Büro bewachte (als ob man das nicht wüsste ^^'). "Ahh ja! Jetzt weiß ich es wieder, HEIßES KIRSCHEIS!": fiel es ihr schlagartig wieder ein. Der Wasserspeier erwachte zum Leben, hüpfte beiseite und gab den Eingang zur Treppe frei. Sheila kannte das Passwort für Dumbledores Büro. Wieder ein Vorteil ihres Elfenblutes. Wenn man es als Vorteil bezeichnen konnte. Insgesamt wussten nur zwei Lehrer auf ganz Hogwarts das Sheila eine Halbelfe war: Professor Snape der ihr den Unsichtbarkeitstrank für ihre Flügel braute und Professor Dumbledore höchstpersönlich. Als Sheila nach Hogwarts kam hielt es das Zaubereiministerium und Dumbledore für sicherer wenn es geheim bleiben würde, dass sie eine Halbelfe war.
 

Sachte klopfte die Gryffindorschülerin jetzt an die hölzerne Tür vom Büro des Schulleiters. "Herein!": rief eine wohlbekannte Stimme hinter der Tür. Langsam öffnete Sheila die Tür und trat in den großen Raum der voller komischer Apparate war:"Professor? Ich müsste sie kurz sprechen!". "Ohh, Sheila? Was willst du den hier? Hast du keinen Unterricht? Na egal! Möchtest du einen Tee? Ich war gerade dabei mir welchen zu machen.": fragte der alte silberhaarige Mann. Sheila nickte. "Bitte setz dich doch...!": bat Dumbledore und deutet auf einen großen Sessel der am Kamin stand. Er selbst hatte sich schon in einen anderen Sessel gesetzt und fuchtelte mit seinem Zauberstab herum. Die junge Halbelfe setzte sich neben ihren Schulleiter in den Sessel und machte es sich gemütlich. Plötzlich erschien eine Tasse und landete sachte auf ihrem Schoß. Der Duft von warme Tee stieg in ihre Nase und sofort nahm sie eine Schluck des heißen Gebräus. Neben Sheila schlürfte Dumbledore an seiner Tasse.
 

"Nun du wolltest mit mir sprechen?": fragte er nachdem er die Tasse wieder auf die Untertasse gesetzt hatte. "Ähm...ja! Voldemort ist hier!": antwortete Sheila kurz und bündig während sie in die Flammen des Karmines starrte die munter vor sich her knisterten. Vor Schreck hatte Dumbledore beinahe seine Tasse um gestoßen. Sheila fuhr fort:"Es ist Ken. Ich weiß zwar nicht wie aber er ist Voldemort. Ich habe Ken nach Zaubergeschichte getroffen. Bin mit ihm zusammengestoßen.". "Und wie kommst du bitte darauf das er Voldemort ist?": fragte Dumbledore und blickte sie mit seinen dunkelblauen Augen an die durch seine Halbmondgläser blitzten. "Ich habe Ken belauscht. Ihnen wurde mit Sicherheit schon erklärt was heute beim Frühstück passierte?! Tja Draco hat anscheinend gepetzt. Auf jeden Fall kam sein Vater heute in die Schule um sich bei ihnen zu beschweren. Unterwegs ist er auf Ken getroffen und dieser plaudert munter aus das er nur Malfoys Gesicht "verschönert" habe. Sie kennen ja Lucius Malfoy. Er ist ein Todesser und wollte Ken sofort umbringen. Und jetzt kommt's! Ken hat sich nur vor Malfoy aufgebaut und ihn mit eiskalten Augen angesehen. Sofort war Malfoy still und ging in Demutshaltung. Dann sagte Ken Lucius Malfoy solle verschwinden. Das geschah auch sofort. Professor! Ich stand Voldemort vielleicht nicht so oft gegenüber wie sie aber die Zweimal haben gereicht um mich an seine Haltung gegenüber seinen Todessern zu erinnern!": endete Sheila mit ihrem Bericht.
 

Dumbledor schaute in die Flammen. "Nun...Glaubst du wirklich das es Voldemort ist?": fragte er Sheila. Sein Blick war wie gebannt immer noch aufs Feuer gerichtet. "Aber....Professor! Ken ist brutal und gewalttätig!": sagte Sheila überrascht von Dumbledores Reaktion. "Warum hat er zum Beispiel Draco angegriffen und nicht Harry? Oder warum hat er dich noch nicht angegriffen?": fragte Dumbledore und blickte sie durchdringend an. "Ich...ich...aber Professor!": stotterte die Angesprochene. "Ich werde mich darum kümmern...geh jetzt bitte!": sagte Dumbledore nur und schaute wieder ins Feuer. Bitte!? Hatte sich Sheila gerade verhört? Der wohl beste Schulleiter von Hogwarts tat nichts gegen die Bedrohung die im Schloss lauerte. Im Gegenteil. Er blieb einfach seelenruhig sitzen, schlürfte Tee und unternahm nichts? "Profes...!": fing sie an wurde aber von einer Handbewegung Dumbledores unterbrochen. "Nein, Sheila...Geh jetzt bitte wieder zum Unterricht...!". "Ähm...ja...wie sie möchten!". Die verunsicherte Halbelfe stand auf und verließ das Büro.
 

"Es gibt zwei Möglichkeiten für das gerade eben. Erstens: Dumbledore ist plötzlich verrückt geworden, was ich ehrlich gesagt nicht glaube oder er wurde verzaubert. Was ich eher glaube. Und zwar von einer ganz bestimmten Person!": überlegte Sheila laut während sie durch die Gänge ging. "Von welcher Person denn bitte Mrs. Fowl?": sagte eine ölige Stimme neben ihr. Sie drehte sich. Vor ihr stand kein geringerer als der verhasste Zaubertranklehrer Snape. "Ähm...niemand, Sir! Ich habe nur laut gedacht!": erklärte Sheila und setzte dabei ihr unschuldigstes Lächeln auf. "Phh...auch egal! Was suchen sie hier? Müssten sie nicht eigentlich unten bei Wahrsagen sein?": bohrte Snape. "Ähm...ich war bei Professor Dumbledore. Er bat mich zu ihm zu kommen um die neuen Sicherheitskontrollen für meine nächtlichen Ausflüge zu besprechen.": log sie. "Ahja...ich nehme an deswegen waren sie auch nicht in der Verwandlungsstunde anwesend?": bohrte der fetthaarige Lehre weiter. "Ja war ich! Aber woher wissen sie das?": fragte Sheila. "Nun, ich wollte ihnen einen neuen Trank geben und habe vor der Tür auf sie gewartet. Sie aber Mrs. Fowl waren nicht da." "Wie gesagt ich war bei Dumbledore!". "Komisch dann müsste Professor McGongall doch Bescheid wissen oder?". Mist jetzt hatte er sie. "Na gut! Ich habe Verwandlungen geschwänzt! Zufrieden?": stöhnte Sheila genervt. Snape grinste nur gehässig. "Das gibt 10Punkte Abzug für Gryffindor und sie schreiben mir 10Pergammentrollen über die Verwendungen und Bestandteile des Gesundheitstrank auf. Jede Zutat bitte einzeln erklären!": grinste Snape. "Gut kann ich jetzt gehen?"."Bitte!".
 

Genervt bog Sheila um eine Ecke. Gab es denn keinen Lichtblick an diesem miesen Tag? Als sie in die große Halle stürmte um zum Wahrsageunterricht zu kommen, hallte plötzlich Steven Tylers Stimme durch die Gänge Hogwarts: An alle Mitglieder der Schulband! Wir treffen uns nach dem Mittagessen im Bandraum zur ersten Stunde. Bitte kommt alle!. Endlich! Ein Lichtblick. Steven Gardner war aus Ravenclaw und der Drummer (Schlagzeuger) der Band. Er machte meistens den Organisatorischen Teil. Außer Sheila und Steven waren noch James Delery ebenfalls aus Ravenclaw, Ben Sheldon aus Huffelpuff und Rey Lindsey auch aus Gryffindor in der Band. Nun ja Sheila war das einzigste Mädchen der Band. Trotzdem verstand sie sich mit den Jungs manchmal besser als mit Mädchen. Sie waren schon eine verrückte Gruppe. Die Halbelfe musste grinsen. Naja so hatte der Tag wenigstens etwas Gutes.
 

Sheila ging schon früh zum Mittagessen. So hatte sie vor der Bandprobe noch etwas Zeit um in der Bibliothek nach Büchern für Snapes Aufsatz zu suchen. Als sie den Raum mit den vielen Büchern betrat war niemand da. Alle waren wohl beim Mittagessen unten in der großen Halle. Langsam ging sie durch die Regale und las die Titel auf den Bücherrücken. "Toll, warum muss mir Snape auch gleich einen Trank aufhalsen dessen Zutaten in 10 verschiedenen Büchern stehen!": dachte Sheila. Nach einigen Schritten blieb sie stehen und nahm "Zauberkräuter für den Alltag" aus einem der Regal. Nachdem Sheila sich in einen der großen Sessel gesetzt hatte schlug sie das Buch auf und begann zu lesen. Die Gryffindorschülerin war so in ihr Buch vertieft das sie nicht merkte das jemand anderes die Bibliothek betrat.
 

Nach einigen Minuten schlug Sheila das Buch wieder zu und stellte es wieder zurück ins Regal. Plötzlich jedoch hörte sie ein Geräusch zwei Regale weiter. Vorsichtig schlich Sheila zwei Regale weiter. Als sie um die Ecke schaute war da jedoch nichts. Erleichtert seufzte sie auf. "Na! So alleine hier?": sagte eine eiskalte Stimme. Sheila wirbelte erschrocken herum. Vor ihr saß Ken auf einem der Tische. "Boar! Musst du mich so erschrecken?!": brüllte sie ihn an. "Was denn? Ich hab die ganze Zeit hier gesessen!": spielte er den Unschuldigen. "Vergiss es das unschuldige gehabe kannst du dir bei mir sparen. Du bist es nicht!": entkräftigte sie sein Argument. Sofort wurde Kens Blick ,der vorher eher amüsiert wirkte, kalt. Sheila schaute ihn entschlossen an:"Was willst du von mir?". "Wieso von dir? Wer sagt denn das ich wegen dir hier bin?". "Hör auf ich habe keinen Bock auf Spielchen!". "Ich aber schon.": lächelte Ken stand auf und fing an Sheila wie ein Tiger zu umkreisen. "So langsam fängt er an zu nerven!": dachte Sheila. "Ken ich hab nicht den ganzen Tag Zeit! Wenn du was willst komm auf den Punkt!". Er hörte auf sie zu umkreisen und blieb vor ihr stehen. "Kannst du dich noch an unser kleines Treffen heute morgen erinnern?". Doofe Frage natürlich konnte sie das. "Ja!". "Nun ja du hast etwas dabei verloren!": sein Grinsen wurde breiter als er seine Hand in seine Umhangtasche schob und Sheilas Zauberstab herauszog.
 

Ihre Augen weiteten sich. Das war doch eine Reaktion die Ken liebte. Die Überraschung auf seiner Seite zu haben war doch immer wieder ein Vorteil. Erst jetzt viel Sheila wieder ein mit wem sie hier sprach. Im ersten Moment hatte sie es völlig vergessen. Vor ihr stand Voldemort und er hatte einen Zauberstab bei sich. DAS...WAR...GAR...NICHT...GUT! Langsam wich sie zwei Schritte zurück und stand an der Wand. Sie waren nämlich am Ende des Raumes. "Na? Angst?": fragte Ken spöttisch. "Nein! Wieso sollte ich?": versuchte Sheila selbstsicher zu Antworten doch es klang erbärmlich. Er fing an zu Lachen. Wieder ein eiskaltes Lachen. Sheila hatte das Gefühl das der ganze Raum einfror so kalt war sein Lachen. Ken ging nun ganz langsam auf sie zu. Als er vor ihr stand, beugte er sich vor und stützte sich mit beiden Händen an der Wand ab. So konnte Sheila direkt in sein Gesicht sehen.
 

Sie versuchte den Blick abzuwenden. Doch es ging nicht sie war wie gebannt. "Es gehört sich nicht andere zu belauschen, kleine Elfe! Das ist sehr unhöfflich.": sagte Ken und lächelte selbstsicher. "Woher weißt du....!": fragte Sheila ängstlich. Ken lachte auf:"Nun ja sagen wir es mal so...ich habe daran etwas Schuld genauso wie du!". Ganz langsam strich er mit dem Zauberstab die Haare auf Sheilas Stirn weg so das die Stelle an der er sie am Morgen verletzt hatte. "Ohh wie ich sehe hat Madam Pomfrey dein kleines Wehwehchen schon beseitigt!": sagte Ken und strich mit der Spitzte des Zauberstabs über die frisch verheilte Wunde. "Ich habe Blut hinterlassen nicht wahr?" fragte Sheila. "Nun ja...genug um dich zu verraten!". "Und? Hast du jetzt vor mich zu töten? Oder mich mit einem Amnesias-Fluch zu belegen? Du musst mich schon töten ich habe nämlich die Erinnerung in mein Gehirn eingebrannt! Tja und Dumbledore weiß auch schon das du hier bist! Mich kannst du vielleicht töten aber nicht den kompletten Orden.". "Wer sagt denn das ich töten muss. Imperius würde reichen. Ich könnte mit dir machen was ich will!". "Ich habe gelernt mich gegen diesen Fluch zu wehren!". "Aber ich lass dich am Leben!".
 

Wie bitte? Hat Voldemort gerade gesagt das er sie verschont? Sheila schaute ihn verwirrt an. "Ich habe andere Sachen mit dir vor!": sagte Ken und grinste dabei. "Was....hast...du...vor?": fragte Sheila unsicher. "Das wirst du erfahren wenn es soweit ist!": lächelte er drehte sich um und ging. "Ach ja!". Er drehte sich noch einmal kurz um. "Dein Zauberstab...!". Mit einem lauten 'KRACH' zerbrach der Stab in zwei Teile. "Du brauchst ja keinen Elfe!": rief Ken ihr zu während er die Bibliothek verließ.
 

Verängstigt und verwirrt kroch Sheila zu den Reststücken ihres Zauberstabes. Langsam hob sie die beiden Stücke auf. "Ken ist nicht Voldemort!!!!": flüsterte sie leise zu sich selbst. "Voldemort hätte mich ohne mit der Wimper zu zucken getötet! Ken ist auf jeden Fall nicht Voldemort! Aber wer oder was ist er dann?": fragte sich Sheila. Sie stand auf und verließ ebenfalls die Bibliothek. Es war Zeit für die Bandprobe. Sie hatte später noch genug Zeit um sich um Ken Gedanken zu machen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  sami52
2005-03-01T13:50:16+00:00 01.03.2005 14:50
Ich find die story sau gut! Ich hoffe du schreibst weiter
Von: abgemeldet
2004-02-06T16:52:08+00:00 06.02.2004 17:52
Weiter!^^ Der FF ist cool!!! Aber das mit Draco ist irgendwie gemein!^^"
Kathy
Von: abgemeldet
2003-12-13T03:00:40+00:00 13.12.2003 04:00
Ähmm, eine Frage. Was ist an dem kap adultmäßig? Ich finde, diese Jugendsperre ist nicht nötig. Ansonsten fand ich das kap wirklich gut. Weiter so.

MfG Tolotos
Von: abgemeldet
2003-12-12T20:47:29+00:00 12.12.2003 21:47
Kannst du sie mir bitte auch schicken? Büdde büdde
kiss_the_snake@web.de
Von: abgemeldet
2003-12-12T15:49:06+00:00 12.12.2003 16:49
schickst du mir den FF auch?????
Von: abgemeldet
2003-09-28T20:24:44+00:00 28.09.2003 22:24
bitte mir auch schicken ^_^
Kuraide@t-online.de
Von: abgemeldet
2003-09-28T14:59:08+00:00 28.09.2003 16:59
kannst du es mir BITTE als ENS schicken DAnke DANKE DAnke
Von:  Haruka89
2003-09-27T19:24:02+00:00 27.09.2003 21:24
Kannst du mir die Geschichte schicken? Der Titel hört sich interessant an, aber ich kann's nicht lesen.
Danke
Haruka


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