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Ein abendliches Treffen

[Creek]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hatte etwas schlechte Stimmung, und musste irgendwie etwas dazu schreiben, und deswegen ist diese kurze Geschichte enstanden, und vielleicht gefällt sie ja jemanden! :D Komplett anzeigen

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Wenn dich die gefühle erdrücken

langsamen Schritten lief ich durch die dunklen Straßen von South Park, dabei sang mir einen traurige Stimme ins Ohr.

Wie einfach es doch manchmal war, die Welt auszublenden und sich einfach in Musik zu verlieren.

Aber auch wenn das manchmal ganz hilfreich war, tat mir dieser traurige Song im Moment eigentlich weniger gut, aber irgendwie mochte ich diesen Song, der von unerwiderte Liebe handelte und mir irgendwie aus der Seele sprach.

Ich fühlte mich so unglaublich dumm..

Bei den Gedanken an diesen Typen, der ohne es zu wissen, mir mein herz geklaut hatte, seufzte ich nur.

Ich wusste nicht, wie lange ich schon durch die Gegen lief ohne ein wirkliches Ziel zu haben, aber zu Hause hatte ich dieses erdrückende Gefühl einfach nicht mehr ausgehalten, und da ich sowieso sehr gerne Abends durch die Straßen lief, hatte ich mich entschieden, vor diesen Gefühl zu flüchten und einen Spaziergang zu machen.

Aber egal wie lange ich schon unterwegs war, es half nicht, um die Traurigkeit aus meinen Herzen verschwinden zu lassen.

Mit einen Seufzer ließ ich mich auf einen Holzbank nieder, die von der kalten Luft, ganz kalt war, aber es war mir egal, ob ich einen Blasenentzündung davon bekommen würde.

Es war gerade eh alles für den Arsch, da würde das auch kein Unterschied mehr machen.

Isaac.

Im Grunde kannte ich ihn nicht mal lange, aber irgendwie hatte er sofort mein Herz berührt, und ich war ihm verfallen gewesen.

Und es war so dumm, ich kannte ihn nicht mal aus dieser Stadt, wir hatten uns in einen Internetportal kennengelernt, und seitdem jeden Tag miteinander über dieses zeit verbracht.

Aber ich merkte, wie er sich immer weiter distanzierte, und wahrscheinlich sollte ich deswegen nicht so..traurig sein.

Aber so wie man immer sagte, gegen Gefühle konnte man nichts tun.

Und nun saß ich hier, spät Abends, draußen auf einer Bank und mir liefen bei den Gedanken an diesen Jungen Tränen über die Wange.

Ich hätte sie wegwischen können, aber wieso? Es war doch eh niemand hier, der diese Tränen hätte sehen können..

Ganz in Gedanken vertieft bekam ich nicht mit, wie jemand meinen Namen sagte, und immer näher kam, erst als ich ein Paar Schuhe vor mir sah, sah ich auf und sah in ein paar blauen Augen, die ich immer wieder erkennen würde, die Augen von Craig Tucker.

"C-Craig!", quiekte und zog mir meinen Kopfhörer aus den Ohren und wischte mir schnell über die Wangen, auch wenn ich mir sicher war, dass er die Tränen längst gesehen hatte und es sicher auch an meiner Stimme hören konnte.

"Was treibst du den hier?", fragte er und nahm neben mir auf der Bank platz, ohne zu fragen, ob es okay war, so wie Craig eben war.

"I-Ich.. Ich war.. bin spazieren", gab ich ehrlich von mir.

Aber wo kam er um so einen Zeit her?

"U-Und du?", fragte ich dann und traute mich, in nochmal anzusehen.

"Ich komm von einer Party, sie war ziemlich lahm!", erzählte er mir mit einen Schmunzeln auf den Lippen.

Jetzt wo er es sagte, konnte ich den Geruch von Alkohol war nehmen, und war mir sicher, dass der schwarzhaarige angetrunken war, also konnte es sein, dass er das alles hier morgen wieder vergessen hatte.

"Du scheinst mir..etwas traurig zu sein!", stellte er fest und lehnte sich dabei an die Bank und sah in den Himmel der von ein paar hellen Wolken bedeckt war.

Auch wenn man heute Nacht keinen Sterne sehen konnte, war es dennoch schön in den Himmel zu sehen, aufjedenfall sah ich das so.

"Ja..könnte sein.. aber was solls..", sagte ich nur, und tat es ihm nach, nachdem ich nochmal geschnieft hatte.

"Ich weiß..wir sind nicht die besten Freunde, aber wenn du magst, kannst du mir erzählen was los ist.. Tränen stehen dir nicht..", sagte er, als wenn nichts dabei war, ohne mich anzusehen, und auch ich sah ihn nicht an.

"Es ist nicht so wichtig.. Ich hab mich wohl nur unglücklich verliebt.. sowas kommt vor, oder?", sagte ich leise und wusste jetzt schon, dass ich viel zu viel gesagt hatte.

"Stimmt, sowas kommt vor.. aber jemand der dich nicht so mag, wie du ihn, der ist es gar nicht wert, dass du um so einen Zeit hier draußen sitz und dir die Augen aus den Kopf weinst..", sagte er und sah mich dann erst an.

Als unsere Blicke sich trafen, war es , als wenn die Welt stehen bleiben würde.

Ich hatte ihn schon so oft in die Augen gesehen, wir hatten uns schon oft Unterhalten, aber so ein moment hatte es noch nie zwischen uns gegeben.

Vielleicht lag es daran, dass Craig angetrunken war, auch wenn ich mir nicht mehr sicher war, ob er es wirklich so sehr war, dass er dieses Gespräch vergessen würde.

"Du solltest nicht wegen irgendeinen Mädchen weinen..", sagte er dann leise, aber ohne den Blick von mir abzuwenden.

"E-Es geht nicht um ein M-Mädchen.. es ist ein J-Junge..", gestand ich und traute mich nicht, ihn weiter anzusehen, so das ich nun wegsah.

"Achso, dann ist dieser Kerl wirklich dumm!", hörte ich ihn sagen, und war überrascht, dass es schien als wenn es dem schwarzhaarigen nicht ausmachen würde, dass ich auch auf Jungs stand.

Das war mir neu.

Nun musste ich ihn doch wieder ansehen, und sicherlich konnte er sogar meinen verwunderung auf meinen Gesicht sehen, denn auf seinen Lippen legte sich ein sanftes Lächeln.

Der größere war niemand der viel lächelte oder lachte, eher kam das wirklich selten vor, aber wenn es doch mal passierte, dann sah es wirklich schön aus.

"Danke..", brachte ich nach ein paar Sekunden wieder raus, nachdem mir wieder einfiel, was er zu mir gesagt hate.

"Kein Ding! Ich kenn dich schon wirklich lange Tweek, und jemand der nicht sieht, was für ein toller Mensch du bist, der hat einfach Pech gehabt!", sagte er und unsere Blicke trafen sich erneut.

Was war nur los?

Mein Herz hörte eine Sekunden auf zu schlage, eher es anfing doppelt so schnell weiter zu schlagen.

Und wieso fühlte ich mich nun so..so seltsam in seiner Gegenwart?

Eher ich Antworten auf diese Fragen finden konnte, spürte ich schon eine Hand an meiner Wange und die Lippen des andere auf meinen.

Mit aufgerissenen Augen sah ich Craig an, doch dieser schien genau zu wissen, was er tat, und nach einigen Sekunden schloss ich meine und genoss das Gefühl, dass er in mir auslöste.

Als wir uns dann irgendwann wieder voneinader löste, wusste ich nicht, was ich sagen oder davon halten sollte und so sah ich ihn nur an.

"Vergiss ihn, er ist es nicht wert! Es gibt Menschen in deinen Umfeld, die dich zu schätzen wissen!", sagte er und stand dann auf, und ließ mich verwirrt zurück.

Was war das für ein Abend gewesen?

Nach einiger Zeit stand auch ich auf und begab mich nach Hause.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es mal wieder! :3
Vielleicht hat es ja jemand gefallen und wenn das der Fall ist, dann lasst mir doch ein kommi da! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Chizuki
2019-12-17T09:09:16+00:00 17.12.2019 10:09
Eines vorne weg. Die Geschichte ist wirklich toll und emotional. Da kann man auch mal eine Träne im Auge haben. Also sehr gut gelungen!!!

Ich finde die Wahl der Ich-Form wirklich gut. So taucht der Leser noch viel mehr in die Gefühlswelt von Tweek ein. So war es auch sehr spannend zu lesen. So ging es zumindest mir. Zu dieser Situation passt es auch das es eine Kurzgeschichte ist. Auch wenn mich persönlich das offene Ende nervt weil ich sie allgemein nicht mag, finde ich das es der Geschichte die richtige Würze gibt. Alles gut gewählte Mittel.
Dazu passt dann auch der kurze Moment des Kusses und dann das Ende. Es hat mit sehr gefallen.
Von:  Mob
2016-11-05T09:03:04+00:00 05.11.2016 10:03
So! Endlich hab ich mal Zeit es zu lesen...

UND OH MEIN GOTT!! ~~ Es ist so gut, vorallem die Form die du gewählt hast passt so gut!~ Ich find es ist super in der Ich-From, normalerweise bin ich da ja auch nicht so ein Fan von, aber mweeh! So gut! Ehrlich.

Und ich muss sagen, es ist wie immer, ich finde du triffst die Beiden einfach so gut. Ich mag es echt wie du Craig immer darstellst, jeder interpretiert ihn ja ein wenig anders, weil er in der Sendung ja so super kühl und schüchtern ist irgendwie... aber du machst das klasse!
Dein Craig ist so perfekt <3 darf ich ihn haben?? Ich verkleide mich auch als Tweek... >_>''

Und auch Tweek ist super geworden, das einzige was hier fehlt ist diese Art, die er nun mal hat... x''D dieses hibbelige und zuckende... du weißt was ich meine oder?
Es würde hier eh nicht so gut rein passen, aber ich glaube das macht Tweek in solchen Situationen gerade so super besonders - weil er immer so.. .naja, ist wie er eben ist.

Aber ich mags alles in Allem sehr gern <3 es ist super süß und das was Craig am Ende sagt ist so... WAaaah!!~ TOLL!! <3
Von:  Tweeky
2016-10-31T13:50:35+00:00 31.10.2016 14:50
Aaaah, du hast in der Ich-Form geschrieben!! *^*
Das ist irgendwie das erste, das mir aufgefallen ist XD

Ich mag die Stimmung, wie du am Anfang der FF beschreibst, diese Traurigkeit und Schwermut kommt total gut rüber und macht neugierig, was passiert ist x3

Awww, ich finde es irgendwie süß wie Craig sich ungefragt zu Tweek auf die Bank setzt xD ganz so, als wäre es sein recht, sich zu ihm zu setzen xD

Tränen stehen dir nicht… diesen Satz fand ich irgendwie besonders schön >v<

Ich mag das Thema dieser Fanfiction sehr und was Craig zu Tweek sagt… ich glaube die meisten Menschen kommen früher oder später mal in eine Situation, wo man sich wegen jemandem die Augen ausheult, der man selbst egal ist… eine bittere Erfahrung, da wünschte man sich, dass einem in so einen Moment auch jemand wie Craig über den weg laufen würde und solche Dinge sagt!

Allerdings finde ich es jetzt blöd, dass die Geschichte nicht weiter geht :‘D
Mich hätte es echt interessiert, wie die Fortsetzung weitergegangen wäre, aber wie immer gefällt mir dein Schreibstil total gut und ich mag auch die ganze Idee dahinter und wie sie umgesetzt wurde!! >v<

Freu mich schon auf deine nächsten Werke!! <3



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