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Ich kann das nicht

Nach einem RPG von hatschiii und mir :D
von

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Cloud hätte es auch super unbequem gefunden, wenn sie im Stehen hätten essen wollen.

Er ließ sich Kadaj hinsetzen, ehe er die Tüte aufhob.

Cloud deckte schnell den Tisch und packte aus.

Für Kadaj hatte er ganz vieles Süßes mitgebracht und für sich eher herzhafte Sachen.

Er hatte vorher schon immer lieber etwas süßer gehabt und da wollte Cloud einfach wissen, ob er das vielleicht noch wusste.

Er sollte einfach so viele Impulse kriegen, wie er konnte, dass er sich vielleicht doch erinnerte oder wollte er sich vielleicht nicht erinnern?

Nun ja, das war ihm grade auch egal.

Er brauchte einen Kaffee und machte sich eben einen, erst dann setzte er sich Kadaj gegenüber.

"Na dann lass es dir schmecken", meinte er noch immer schrecklich heiser von der vorherigen Nacht.

Ihm tat sogar etwas der Hals weh, aber er konnte sich einfach nicht erinnern, wann er das letzte Mal so zufrieden war, so glücklich ... eigentlich nur mit Zack.
 

Neugierig sah Kadaj dem zu, was der Blonde machte, wie er durch die Küche wuselte und den Tisch deckte.

Irgendwie süß fand er und schmunzelte, sah, wie lauter süße Teilchen auf den Tisch purzelten und auch etwas Herzhaftes. Jedoch griff er nach einem Erdbeertörtchen, nahm sich ebenfalls einen Kaffee und sah auf zu Cloud.

"Guten Appetit." Und schon biss er zufrieden in sein süßes Frühstück, leckte sich die Glasur mit der Zunge aus dem Mundwinkel und ebenso fand einen Krümel an seiner Lippe, den Weg in seinen Mund. Lecker dieses süße Zeug, das musste man einfach lieben.

"Hmmm~ lecker", schmatzte Kadaj mit halb vollem Mund, trank einen Schluck Kaffee und wirkte nun wieder mehr als zufrieden.
 

Wie schnell sich die Laune von Kadaj immer wandeln konnte begeisterte den ruhigen Blonden sehr.

Er war mehr als das Gegenteil von ihm, wenn Kadaj auch jetzt schon viel umgänglicher war, als zuvor.

Er hoffte nur wirklich, dass es ihm nichts machte, dass sie nun rausgeflogen waren und noch dazu, dass er keine Erinnerungen an sich hatte.

Aber im Moment schien es so, als würde ihm das gefallen, so wie es war.

"Lass es dir schmecken...", schmunzelte der Blonde vorsichtig, war zufrieden, wenn Kadaj zufrieden war, aber er mochte nichts Süßes.

Er aß lieber herzhafte Sachen, es sei denn, er würde mal von einem mit Süßigkeiten garnierten Kadaj naschen dürfen... das wäre was anderes.

Er beschloss die Vorstellung einfach für sich gut zu finden und vielleicht mal zu probieren oder Kadaj naschte von ihm, er mochte ja dazu Süßigkeiten, vielleicht konnte er ihn damit ködern.
 

„Du wiederholst dich", stellte Kadaj schmunzelnd fest, biss erneut in sein süßes Teilchen und leckte sich etwas von der Marmelade von den Lippen ab.

Später tauchte er einfach den Finger in den Krapfen, nahm das klebrige Zeug mit dem Finger auf und leckte diesen genüsslich ab.

Auf Marmelade war er ganz närrisch, besonders Aprikose, welche sich in seinem befand und nur darauf wartet verzehrt zu werden.

Er war durch und durch eine kleine Naschkatze, aber das störte ihn kein bisschen.

Er hatte seine Vorlieben und die würde er nicht ändern. Nicht für alles Geld der Welt, auch nicht für Cloud. Durch das leise Knacken schaute Kadaj genau in Clouds Richtung, leckte mehr als eindeutig an seinem Finger und fixierte ihn beinahe schon mit seinem Blick.

Ja, so gefiel es dem Jüngeren, ehe der Blonde bis drei hätte zählen können, setzte sich Kadaj auf seinen Schoss und küsste Cloud frech auf den Mund.

Diese Lippen waren aber auch so was von weich und verführerisch, dass er gar nicht anders konnte und anfing, von diesen zu naschen.
 

Cloud war schon nach wenigen Sachen satt und widmete sich einfach nur dem Kaffee.

Er genoss diese zufriedene Ruhe um sie herum, keine Tifa, die ständig nur nörgelte, oder ihm an die Wäsche wollte, keine Bar, die er machen musste und keine pöbelnden Leute.

Er hatte einfach seine Ruhe, entspannen und dann noch mit Kadaj.

Es war beinahe wie Urlaub.

Er schrak aus seinen Gedanken auf und wurde quasi von Kadaj wach-geküsst, was den Blonden verlegen lächeln ließ.

"Du schmeckst gut ... süß...", hauchte er und nippte an diesen wundervollen Lippen, die ihn jeden Tag aufs Neue herausforderten und gleichzeitig verführten.
 

Kadaj hatte sehr wohl die leichte Verwirrung von Cloud bemerkt, grinste darüber nur frech und kraulte ihn ein wenig im Nacken.

Süß schmeckte er also, so, so...

Nun bei der vielen Marmelade auch kein Wunder. Nichtsdestotrotz fing er die Lippen erneut ein oder ließ sie einfangen, naschte erneut von ihnen und schmunzelte gegen sie.

Ihm war es gleich, ob man süß schmeckte oder nicht, hier ging es nur um einen Kuss, um zwei Paar Lippen, die sich zusammentrafen und sich küssten.

Kurze Zeit später löste sich Kadaj aber wieder, blieb dennoch auf dem Schoss des Blonden sitzen und lehnte sich an diesen an.

"Du bist schön warm", murmelte er leise, schloss seine Augen und genoss die Ruhe.

Nur das Ticken einer Uhr war zu hören, der leise Atem von Cloud, ein leises Seufzen, das selbst von ihm kam.
 

Cloud ging auf den Kuss nur zu gern ein, er hatte auch lange genug darum gekämpft, oder?

Er hatte Monate lang gewartet und Kadaj gesucht, hatte ihn zig tausend male vor Tifa verteidigt und war sich sicher, eine turbulentere Situation hatte es vorher in seinem Leben nicht gegeben.

Er schmuste sich ebenso an Kadaj und genoss es, ihn zu küssen, wann er das wollte, ohne, dass eine schlecht gelaunte Person plötzlich in der Tür stand.

Er ließ Kadaj sich an ihn kuscheln und schloss seine Arme um ihn.

"Wollen wir nochmal ins Bett... etwas faulenzen?", fragte er Kadaj heiser.

Nach so einer Nacht und diesem Muskelkater wollte er am liebsten wirklich einfach etwas Ruhe haben.

Seine Muskeln schmerzten ihn, bei jeder Bewegung. Sogar beim Atmen... er war wirklich aus der Form.

"Oder ein warmes Bad?"
 

Etwas müde hob Kadaj den Kopf, lauschte Cloud seiner Stimme, seinen Fragen und richtete sich wieder Vollendens auf.

Dennoch blieb er immer noch auf seinem Schoss sitzen, sah ihn nun sanften Blickes an und grinste.

„So, so du willst also ins Bett und faulenzen? Nun ja, ich wäre für ein heißes Bad, allerdings steht mir der Sinn nach „nur baden", betonte er Letzteres ganz gezielt.

Immerhin war er nicht so, dass er bei jeder Gelegenheit über Cloud herfiel.

So was fing er erst gar nicht an.

Kadaj erhob sich dann auch wortlos, reichte Cloud die Hand und zog ihn hoch.

"Na komm, lass uns baden. Und danach können wir dann faulenzen!"
 

Der Blonde errötete, denn er hatte gar nicht bemerkt, dass seine Aussage so zweideutig gewesen war.

Er brauchte einfach ein heißes Bad für seine Muskulatur, die durch den Muskelkater so verrostet sich anfühlte.

"Ich hab nur solchen Muskelkater", erklärte Cloud und erhob sich seufzend.

Seine Oberschenkel zogen bei jedem Schritt, sowie sein Po.

Das Schlimmste war eigentlich, dass er von den hemmungslosen Stößen immer noch die Nachwirkungen hatte, es war zwar nichts verletzt aber es fühlte sich an, als hätte er blaue Flecke davon.

Nur wollte er sich nicht beschweren, er hatte es einfach so genossen, würde es jederzeit wieder so wollen, aber er war es eben nicht gewohnt.
 

Kadaj grinste erneut aufgrund Cloud seiner dezenten Röte.

Rasch nahm er ihn in den Arm und wuschelte lieb durch sein stacheliges Haar.

"Ich weiß doch, dass du das nicht so gemeint hast. So nun aber genug geplaudert. Ab in die Wanne, sonst kannst du morgen womöglich gar nicht mehr laufen", wies er den Blonden an, schob ihn leicht vor sich her und ins Badezimmer rein.

„Setz dich, ich mach den Rest." Und kaum später ließ er schon warmes Wasser in die Wanne ein, tat etwas von dem Badezusatz mit rein und zog sich schon den Pullover und sein Shirt darunter aus.

Dann drehte er sich zu Cloud, schaute diesen an und runzelte die Stirn.

"Na ausziehen musst du dich schon oder soll ich das auch noch übernehmen?"
 

Cloud grinste nur etwas verlegen und nickte, kam sich so komisch vor, so verliebt.

Er setzte sich auf den Toilettendeckel.

"Hm ... also, wenn du so fragst, dann lass ich mich gern ausziehen...", nuschelte er dezent und hoffte in der Wanne dann, würde es besser mit seinen Muskeln.

Was er nicht wusste, waren die Bisswunden und Knutschflecke, die vor allem er davon getragen hatte. Gestern hatte er das gar nicht so bemerkt, aber jetzt bei Licht sah das schon echt verboten aus.

Aber da er wusste, woher er sie hatte, störte es ihn keinen Deut.
 

Kadaj schmunzelte, er hätte sich denken können, dass der Andere geholfen haben wollte und so kam er schließlich auf ihn zu und lächelte.

„Arme hoch", wies er ihn sanft an, zog ihm den Pullover aus, öffnete die Hose mit geschickten Fingern und streifte sie ihm runter.

Kurz musterte er den Blonden vor sich, lächelte erneut und fuhr mit den Fingern kurz über seine nackte Brust.

"Ich denke, den Rest schaffst du auch alleine, oder?", deutete er dezent auf die Boxershorts und entfernte sich.

Etwas sollte Cloud schon alleine machen, ihm war kalt und von daher hopste er schon vor in die Badewanne.
 

Cloud genoss Kadajs Finger auf seiner nackten Brust und hielt sie einen Moment fest.

Ihm war schrecklich nach kuscheln irgendwie.

Er zog sich seine Shorts umständlich aus, denn obwohl er anfangs gedacht hatte, dass es einfach wäre, stellte sich das mit solchem Muskelkater doch als eine kleine Herausforderung heraus.

Er musste sich nicht nur umständlich bewegen, sondern seine Bewegungen waren ungelenk und rostig.

Einfach grausam, weil es sich anfühlte, als wäre der gute 20 Jahre älter.

Aber er schaffte es schließlich und setzte sich zu Kadaj ins warme Wasser.

Erleichtert seufzte er und lehnte sich an Kadaj heran. Das warme Wasser tat wirklich gut und entspannte seine verhärteten Muskeln etwas und noch dazu hatte er Kadaj, den er gleich in seine Arme nahm.

Er fühlte ihn unglaublich gern bei sich und beschützte ihn, wo er nur konnte.

Er konnte ja außerdem auch nicht verleugnen, dass es ihm nicht gefiel, wie er seinen muskulösen Körper immer bewunderte.
 

Kadaj kicherte leise, es sah einfach zu ulkig aus, wie Cloud sich auszog und dann langsam zu ihm in die Wanne kam.

Sofort als er vor ihm saß, legte er die Arme um Cloud, seufzte leise, vergrub den Kopf an seiner Brust.

Leise schnurrend schloss er schließlich die Augen, genoss die Nähe, dazu das warme Wasser, die herrliche Stile.

Kurz, er fühlte sich wohl.

"Clooo~ud ..." Er hob lächelnd den Kopf, schaute in die blauen, makofarbenen Augen und legte den Kopf leicht schief.

"Darf ich ... darf ich dich massieren?"

Es war ihm etwas unangenehm zu fragen, immerhin konnte man es falsch auffassen, etwas Anderes denken. Dabei wollte er das wirklich nur tun, nicht anderes, einfach nur die Verspannungen lösen und ihm etwas Gutes tun.
 

Jedes Mal, wenn er in diese Augen schaute, versank er darin, konnte nicht wegsehen, oder sich abwenden, denn genauso verärgert, wie sie schauen konnten, konnten sie auch eine ungeheure Wärme widerspiegeln.

Sie waren vergleichbar mit einem warmen Sommerregen.

Kadaj war einfach durch und durch etwas Besonderes und Cloud bemerkte, das immer wieder gern.

Über die Verlegenheit konnte er dann aber doch nur schmunzeln, einfach des niedlichen Ausdrucks wegen. Er musste kurz und vorsichtig schmunzeln und lächelte schließlich.

"Aber natürlich... wieso nicht...", flüsterte Cloud, denn Stimme hatte er heute nicht besonders, bei jedem Ton, den er sprach, kratzte es schrecklich im Hals, was daher führte, dass er sich die Seele aus dem Leib gestöhnt hatte.

Aber es hatte ihm einfach gefallen und da vergaß er sich schon mal.

Gegen eine Massage hatte er wirklich gar nichts einzuwenden, wobei er hoffte, dass Kadaj es nicht schlimm finden würde, wenn er hin und wieder einfach seufzten musste.

Massagen hatte er einfach so furchtbar selten, genauso wie, dass er angefasst wurde.
 

Kadaj nickte leicht schluckend, lächelte aber wieder den Blonden an und legte weiter den Kopf schief.

Er mochte es ihm in die Augen zu blicken, sie waren so schön blau, so tief und unergründlich.

"Dreh dich bitte um", bat er ihn schließlich leise, machte Platz für ihn und wartete geduldig, dass er seiner Anweisung nachkam.

Die leicht heisere Stimme störte nicht, ließ Kadaj jedoch schmunzeln und er streichelte Cloud über die Wange.

„Ich mach dir gleich noch eine heiße Milch mit Honig, aber jetzt ist erst dein Rücken dran."

Und kaum hatte er das gesagt, fing er auch ganz behutsam an, den Blonden zu massieren.

Jede Verspannung die er fand, wurde sanft gelöst, dazu streichelte er immer wieder zärtlich über die Schultern und das Schlüsselbein.
 

Cloud schmolz richtig dahin, wenn der kleine Kerl so vorsichtig und fürsorglich mit ihm war.

Zu gern ließ er sich fallen und genoss es einfach, verwöhnt zu werden.

Wann konnte er das schon mal von sich behaupten.

Wie Kadaj wollte, drehte er sich um, ihn machte so viel Liebe ganz verlegen und er errötete, weil ihm der Gedanke kam, dass das eigentlich vielleicht albern und kitschig war.

Immerhin war er nie so glücklich gewesen und noch immer verunsicherte ihn dieses Gefühl etwas, so als traute er sich das mit dem glücklich sein noch nicht so recht.

Aber er genoss es unter Kadajs zarten Finger massiert zu werden.

Vor Wohlgefallen bekam er ganz rote Ohren und Wangen, durch das warme Wasser versteht sich natürlich auch.

"Danke Kadaj ... du bist so... lieb zu mir", stellte er dann verlegen und heiser fest, während er verlegen mit dem Wasser planschte.
 

Die verlegene Art war süß, Kadaj kicherte leise, strich aber weiter über Cloud seinen Rücken und lockerte dessen Verspannungen.

So wie er sich räkelte, tat dies bestimmt gut und sein Rücken fühlte sich auch schon sehr viel besser an.

Jetzt kam der Nacken dran, wurde sachte geknetet, immer wieder kurz gekrault und dann wieder massiert. „Ich mache das gern, das hat mit lieb nichts zu tun. Obwohl ich dich sehr gern habe", gestand Kadaj mit nun selbst roten Wangen, streichelte dem Blonden sanft und unterstreichend über den Rücken und seufzte leise auf.

So wohl wie gerade jetzt, hatte er sich selten gefühlt, genoss es und kostete es auch vollkommen aus.
 

Cloud wusste gar nicht, wie er das benennen sollte, wie er sich fühlte.

So geborgen bei Kadaj, obwohl er ihm manchmal wie ein Kind erschien.

Es machte nichts, er beschützte ihn gern, aber andersherum war Kadaj sehr wohl in der Lage, Cloud zu zeigen, dass er ein Mann war.

Das beruhigte den Blonden sehr, das hieß für ihn einfach, er konnte sich fallen lassen, er war sicher bei dem Anderen.

Zufrieden lehnte er sich den Händen entgegen und musste beim Nacken immer schnurren, wenn er ihn am Hinterkopf berührte.

Cloud bekam einfach total gern den Kopf gekrault, konnte sich dabei immer schön entspannen und war unglaublich empfindlich da.

Er fand es immer so angenehm und beruhigend.

Dann wollte er sich am liebsten ankuscheln und sich kraulen lassen, doch das wusste einfach niemand, bis auf Tifa, aber nur, weil sie ihn damit immer alles aufzwängen konnte.
 

Kadaj gefiel auch das Schnurren, es zeigte, dass es Cloud gefiel gekrault und umsorgt zu werden.

Selbst hatte er das ja auch ganz gern, ließ sich dann auch gern immer fallen und genoss es sehr.

"Wenn du magst, kann ich dich nachher noch weiter massieren, ich hab da ein ganz tolles Öl mit Kräutern", bot er ihm an, gab ihm unterstreichend wieder einen Kuss in den Nacken und kuschelte sich dann an den Größeren an.

Trotz dass das Wasser warm war, zitterte Kadaj ganz leicht.

Jedoch weil er sich wohlfühlte, die Muskeln sich etwas anspannten und wieder locker ließen.

„Hmmm~ ich fühle mich Pudel-wohl", schnurrte er leise, schloss seine Augen und fuhr ganz sachte mit den Fingern über Cloud seinen Rücken.
 

Cloud könnte schmelzen, so gut ging es ihm grade. Sein sonst so blasses Gesicht hatte sogar ganz leichte Farbe, sehr angenehm empfand er das Streicheln und lehnte sich etwas gegen Kadaj.

"Besser weniger Pudel, ich mag diese Viecher nicht", nuschelte er ganz benommen, er war einfach so entspannt und jammerte nur, als sich die Finger von seinem Nacken entfernten.

"Noch nicht aufhören...", flüsterte er ganz leise und griff nach Kadajs Fingern, legte sie auf seine muskulöse Brust und seufzte vollster Zufriedenheit. Immerhin mochte er es gern angefasst zu werden und seine Brustmuskulatur war auch ganz verspannt.

"Ich könnte mich den ganzen Tag verwöhnen lassen."
 

Leise schnurrte und brummte Kadaj, genoss es, wie sich Cloud anlehnte, dabei sehr nachsichtig mit ihm umging und ihn nicht noch erdrückte.

So konnte man es sich wirklich gut gehen und die Seele baumeln lassen.

Ein leises Kichern war von Kadaj zu hören, eben wegen dem Pudel und weil Cloud solche scheinbar nicht mochte.

„Na schön, dann kein Pudel ... aber eine Katze oder besser ... ein Kätzchen."

Und schon wanderte seine Finger erneut in Cloud seinen Nacken, kamen seiner Bitte nach, nicht aufzuhören.

Wieder strichen diese sachte über die blasse Haut, kitzelten ein wenig am Haaransatz, fuhren dann durch die Haare und wieder hinab in den Nacken, welchen er ausgiebig massierte.

Klar, dass es Cloud gefiel, er sich am liebsten den ganzen Tag verwöhnen lassen wollte, aber da machte Kadaj nicht ganz mit und murrte nun leise.

„Wie ungerecht! Wer verwöhnt mich denn dann?" , brachte er seinen Protest zur Sprache, zwickte Cloud dabei ganz sachte und nur kurz in den Nacken und kicherte kaum später wieder leise.
 

Cloud schloss leicht seine Augen und biss sich etwas auf seine Lippe.

Er genoss es so, wenn man ihn so kraulte, es war so entspannend und benebelte ihn richtig.

Er hoffte nur, Kadaj wanderte nicht weiter zu seinen Halsbeugen, dort wo er so extrem erregbar war.

Dort war es, als wäre seine Haut ein Minenfeld an Emotionen.

Immer wieder erschauderte er wohlig und bekam ganz feste Brustwarzen und vor allem Gänsehaut.

Er musste sich ein wenig beherrschen, so angenehm waren diese geschickten Finger.

"Ich verwöhne dich natürlich auch, mit allem was du möchtest", versprach er ganz benommen und brav. Jetzt durfte sich Kadaj einfach grade alles wünschen, was er haben wollte.
 

Jede Gefühlsregung freute Kadaj, selbst die Gänsehaut und das immer wieder leichte zusammenzucken von Cloud seinem Körper.

Kadaj legte den Kopf auf seine Schulter, küsste kurz zart die Wange des Blonden und streichelte mit beiden Händen über seine Arme.

So, als wolle er die Gänsehaut vertreiben.

"Mit allem was ich möchte?", hakte er dann schmunzelnd nach, küsste erneut seine Wange und schmunzelte frech.

"Deine bloße Anwesenheit ist schon verwöhnen pur. Diese reicht mir völlig aus", summte er leise, wanderte dann wieder in Cloud seinen Nacken, runter zu seinem Rücken und entlang der Seiten.
 

Cloud seufzte nochmal und kuschelte sich ganz eng an Kadaj heran.

"Hm ... ich bleibe immer bei dir wirklich...", hielt er seine zarten Finger fest in seinen Händen und drehte sich dann um.

Er musste Kadaj einfach küssen, es war, als hätte das Streicheln ihm einfach Hunger gemacht und Kadajs Lippen sollten es richten.

Sanft nippte er an seiner Oberlippe und saugte verspielt an ihr, bevor er sich dann fallen ließ und Kadaj einen innigen Kuss schenkte.

Seine Muskeln waren schon etwas lockerer und er konnte sich auch schon wieder besser bewegen, das Wasser wurde allerdings nun langsam kühler.

"Wollen wir raus? Meine Finger schrumpeln schon...", hauchte er heiser und fuhr wie zum Beweis mit den runzligen Fingerkuppen über Kadajs Wangen.
 

Kadaj hörte die Worte, er lächelte, ließ zu, dass Cloud sich enger ankuschelte und legte die Arme um ihn.

Er würde bei ihm bleiben, wie schön das klang, wie gut es sich anfühlte.

Kadaj strahlte richtig, er blickte den Andren abwartend an, nicht wissend was er vorhatte.

Kaum, dass Cloud seine Lippen auf die seinigen trafen, schloss er die Augen, erwiderte den Kuss mit Freude, wenn dieser auch innig und verspielt war.

Egal, die Lippen waren einfach zu verlockend, er knabberte frech an ihnen, jedenfalls so lange, bis sich der Blonde löste und ihn lächelnd ansah.

Kichernd betrachtete er sich Cloud seine Finger, welche sanft seine Wange streichelte und sofort hielt er diese fest.

"Nicht…" , schüttelte er den Kopf, dann lächelte er aber und stieg langsam aus der Wanne heraus.

Ihm war selbst etwas kalt, er wollte sich in ein Handtuch mümmeln und dann entspannt einfach im Bett liegen und vielleicht dort noch etwas kuscheln.
 

Cloud stieg aus der Wanne und tappte Kadaj dann hinterher, wickelte sich ebenfalls in eines und tappte ihm dann nach.

Er holte Kadaj ein und schmiegte sich an ihn heran. "Und jetzt kriege ich dann meine Massage? Oder kuscheln wir noch etwas?", flüsterte er leise und hauchte zarte Küsse auf seine Schultern.

Er mochte einfach dessen Körperbau, er war so schlank und seine Haut fühlte sich an wie Samt, so zart und anschmiegsam.

Kadaj war so warm und ihn fröstelte nun etwas und als wenn er bei Kadaj mehr Wärme fände, kuschelte er sich an ihn heran und geleitete ihn zum Bett.

"Es ist schön mit dir alleine zu sein", stellte er zaghaft fest, denn jetzt konnten sie auch nur nackt rumlaufe und Cloud würde nur nackt herumlaufen, wenn Kadaj das wollen würde.
 

Leicht hatte sich Kadaj erschrocken, er blickte hinter und hoch zu Cloud.

Alter Kuschelbär, grinste er in Gedanken, lächelte sanft und überlegte, ob er überhaupt eine Massage verdient hatte.

"Erst kuscheln, dann massieren", grinste er schließlich gemein, seufzte jedoch unter den sanften Küssen, genoss die weichen Lippen und auch die Art, wie der Blonde zu ihm war.

So ließ es sich aushalten, keiner der störte ... nur Cloud und er, dazu das einladende Bett.

"Keiner stört, meckert und platzt herein."

Fast hätte Kadaj schon wieder geschnurrt, verkniff es sich jedoch und hopste lieber rasch unter die Decke. Auffordernd sah er den Blonden an, pattete neben sich und hob die Bettdecke erneut an.
 

Cloud musste grinsen, was war das doch für eine schreckliche Strafe.

"Also ich weiß nicht, ob ich unter der Bedingung noch massiert werden möchte", lächelte er gespielt.

"Ich hab ja nicht damit gerechnet, dass mein gefreveltes Verhalten solche harten Strafen nach sich zieht", lachte er und krabbelte dann unter die Decke.
 

Aus dem Bett heraus guckte Kadaj den Blonden an, sah sein Grinsen und schmunzelte selbst wieder.

"Wieso denn Strafe? Hab ich etwas davon gesagt?", runzelte er die Stirn, überlegte und dennoch kam er nicht darauf, wann er das gesagt haben sollte.

Ein nachgeben der Matratze ließ ihn wieder Aufsehen. Wie süß, er wird schon wieder rot und geniert sich, kicherte er in Gedanken.

Was Cloud immer nur hatte, manchmal benahm er sich komisch, besonders mit diesem Handtuch.

Eine Weile besah er sich das Schauspiel, dann rollte er mit den Augen und riss es ihm einfach runter.

"Lass das blöde Handtuch, Handtuch sein! Unter der Decke brauchst du das eh nicht!"

Kopfschüttelnd flog es in die Ecke des Schlafzimmers, dann kicherte Kadaj wieder leise und schmiegte sich an den Blonden.

"So und nun kuscheln ... bitteeee~..."
 

Cloud ließ sich das Handtuch entreißen und seufzte dann.

Er wusste ja auch nicht, wieso er sich so genierte.

"Ich weiß nicht... tut mir leid...", nuschelte er dann heiser.

"Ich mag ja auch kuscheln. Macht es dir denn nichts, das ich nackt bin?", nuschelte er dann heiser und klimperte Kadaj an, naiv wie er manchmal war. Immerhin stand er da Kadaj in nichts nach, aber er sollte sich nicht irgendwie bedroht fühlen.
 

„Oh Mann...", seufzte nun Kadaj, er wuschelte Cloud einmal kurz durch die Haare und grinste ihn an, als wollte er sagen, du redest kompletten Mist!

Cloud benahm sich heute wirklich sonderbar, ständig wurde er rot, oder aber er genierte sich.

"Wenn du kuscheln magst, dann komm halt her. Mit deiner Nacktheit habe ich nun wahrlich kein Problem!"

Wieder schüttelte er den Kopf, schmunzelte beim Geklimper von Cloud seinen blauen Augen.

Er wartete jedoch nicht ab, zog ihn einfach an sich und schmiegte sich besitzergreifend an.

"Meins...", knurrte er leise, wuschelte Cloud frech und wild durch die Haare, ehe er ihn auf die Stirn küsste und ruhig an und neben ihm verharrte.
 

Cloud war sichtlich erleichtert und schmiegte sich eng an Kadaj Körper.

Er war vom Wasser ganz warm und Cloud selbst war ja auch nicht kühler, aber genau das mochte er, diese Wärme und ihre geschmeidigen Körper.

Er mochte es ja eigentlich nackt zu sein, er schlief an und für sich nackt auch besser ein, aber er traute sich das natürlich bei Tifa nur selten, damit sie nicht auf dumme Gedanken kommen würde.

Cloud küsste Kadaj hauchzart auf seine zarten Lippen. Die fand er inzwischen wirklich auch schon im Schlaf und fackelte also nicht lang.

Jedoch küsste er ihn nur kurz und legte sich dann etwas enger an Kadaj heran.

Seine Scheu, die er am Anfang noch hatte, vergaß er glücklicherweise ganz schnell auch wieder.
 

Kadaj schnurrte, Cloud war so schön warm und zärtlich ... das gefiel.

Die Nacktheit störte nicht, warum auch?

Sie waren beide gleich, wenn auch nur untenherum. Oben war Cloud besser trainiert, aber auch das störte ihn nicht.

Er mochte sich so, wie er war, würde nichts ändern und...

Ein Kuss unterbrach seine Gedanken, stahl sich frech auf seine Lippen und sofort wollte er erwidern. "Warum hörst du auf?", murrte er leise, sah den Blonden schmollend an und fuhr mit den Fingern über sein Gesicht.

Gern hätte er mehr gehabt, aber zwingen wollte er Cloud nicht, fragte deshalb erst einmal vorsichtig nach.
 

Cloud lächelte mit geschlossenen Augen und suchte nach Kadajs Lippen.

Er hatte nur gedacht, dass Kadaj vielleicht nicht mehr wollte, aber da er ihn so enttäuscht anschaute, machte Cloud weiter.

Endlich durfte er ihn einfach nur küssen, wenn er dazu Lust hatte, ohne das eine Tifa sauer in der Tür stand und sie dann anschnauzte.

Außerdem konnte er nun ungezwungen stöhnen, wenn er das wollte, ohne das sie ihn wieder anschrie, dass sie zu laut geworden waren.

Das würde ihm endlich auch sein letztes bisschen Scham nehmen.

Na ja vielleicht nicht alles aber vieles, denn Tifa hatte ihm ja oft genug ein schlechtes Gewissen gemacht. Aber nun mussten sie sich auch nicht wegen der Kinder zusammenreißen oder wegen irgendwelchen dummen Gästen.

Er wollte Kadaj nur noch bei sich haben und ihn hemmungslos küssen.

Er konnte sich auch nicht lange einfach nur mit den Lippen begnügen, sondern er verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, konnte es einfach nicht genug bekommen von seiner geschickten Zunge und seinem unnachahmlichen Geschmack.

Alleine dieses prickelnde Gefühl, dieser Zungen aufeinander.
 

Überrascht, dass Cloud ihn erneut küsste, sogar ungefragt, schloss Kadaj seine Augen, legte dabei die Arme um ihn und drückte ihn leicht an sich.

Es kribbelte leicht, als sich ihre nackten Oberkörper berührten, so als würde ein Blitz durch ihn hindurch jagen.

Leise seufzte er in den Kuss, spürte, wie dieser bald leidenschaftlicher wurde und gern ging er auch darauf ein.

Er mochte es zu küssen, hatte zwar noch nicht so viele Erfahrungen, aber gern wollte er diese wann immer es ging, aufstocken.

Verspielt knabberte er an der Unterlippe, ließ wieder von ihr ab und wiederholte das ganz an der oberen, welche er immer wieder zärtlich in seinen Mund saugte und an ihr nuckelte.

Fahrig strichen seine Hände dabei über Cloud seinen rücken, als suchten sie Halt, als würde er ertrinken und sich festklammern.

"Hmmm~..."

Ein tiefer Seufzer entkam seinen Lippen, wurde durch die des Blonden gedämpft, verschluckt und abgefangen.
 

Cloud seufzte zufrieden, als Kadaj so an seinen Lippen knabberte und konnte es sich kaum verbergen, wie gut ihn das gefiel.

Seine Lippen waren so erogen, da musste er aufpassen. Er keuchte leicht und haschte mit seiner Zunge nach Kadajs und umspielte sie.

Es dauerte nicht lang, da tat er es Kadaj nach und knabberte sich in aller Ruhe über seine Unterlippe, bevor er seine Oberlippe entlang leckte und in der Mitte innehielt.

Er musste sie einfach zwischen seine Lippen nehmen und leicht an ihr saugen.

Generell musste er sich beherrschen, dass er sich da nichts anderes drunter vorstellte, während er das tat. Cloud war einfach am dahin schmelzen.
 

Kadaj konnte das leise Keuchen hören, auch wenn es wie sein Seufzer gedämpft wurde.

Seine Ohren funktionierten einfach zu gut, so gut, wie scheinbar die Lippen, die immer wieder miteinander verschmolzen und sich einen liebevollen Kampf lieferten.

Der vorwitzigen Zunge kam er gern nach, streichelte sie sanft, glitt über den Zungenrücken und fuhr oben am Gaumen entlang, welchen er mit nur der Spitze zu necken begann.

Woher er das alles kannte?

Nun ja, er hatte viel gelesen, einige Filme gesehen und sich dabei einiges abgeguckt.

Jedoch hatte er nie vermutet es einmal anzuwenden, sein Können unter Beweis zu stellen und vor allem nicht, dieses an Cloud zu testen.

Leicht zittrig umarmte er ihn weiterhin, schmiegte sich wie ein Kätzchen an, während Cloud anfing an seinen Lippen zu saugen, damit das Kribbeln in seinem Körper verstärkte und ihm weitere wohlige Laute entlockte.
 

Cloud erzitterte spürbar und auch wenn er sich eigentlich ja nicht erregen lassen wollte, fiel ihm das immer schwerer.

Ihm wurde einfach so heiß.

Er konnte fühlen, wie seine Wangen kochten und sein Atem auch immer heißer.

Immer wieder rauschte es nur so durch seinen Körper, aber er versuchte sich einfach nichts anmerken zu lassen, auch wenn sein Körper etwas anderes tat.

Kurz musste er innehalten und keuchte heiser, sein Körper reagierte einfach und er wusste nicht recht, ob er weiter machen sollte oder nicht.

Aber er konnte nicht aufhören, Kadaj zu küssen und nahm den Kuss wieder auf.
 

Zittrig und wie fiebrig erwiderte Kadaj den Kuss so gut er konnte, kraulte und wuschelte Cloud den Nacken und spürte dessen zittern dabei.

Sein Herz machte kleine Hüpfer, er spürte den heißen Atem des Blonden, sah diesen kurz scheu lächelnd an und wurde sofort wieder gefangen von seinen Lippen. Scheinbar küsste Cloud genauso gern wie er.

Schön, da hatten sie etwas gemeinsam, etwas das beide sehr genossen.

"Hmmm~...", entwich ein erneuter Seufzer.

Kadaj schwelgte schon halb in einer anderen Welt, nahm kaum mehr etwas wahr und schmiegte sich immer wieder an den Blonden an.
 

Cloud versuchte sein Bestes, sich nicht anmerken zu lassen, wie erregt er leider schon wieder war und hoffte inständig, dass Kadaj nicht so eng an ihm liegen blieb, oder sich so heftig an ihm rieb.

Er war wirklich sehr heiß, aber den Kuss wollte er nicht aufgeben.

Er mochte es einfach so, wie Kadaj nach seinen Lippen suchte und diese auf so unverschämt sanfte Art und Weise verwöhnte.

"Kadaj", säuselte er zufrieden und schmiegte sich dann doch seinerseits enger an Kadaj heran und genoss dieses intensive, aber angenehme Kribbeln, wo sich ihre Haut berührte und hauchzart übereinander glitt.
 

Kadaj blieb eigentlich relativ ruhig, hatte schon gemerkt, dass bei Cloud scheinbar wieder eine Sicherung am Durchbrennen war und wollte es nicht darauf anlegen.

Er war viel zu müde, mehr als Küssen war heute definitiv nicht drinnen, da konnte der Anderen keuchen und säuseln wie er wollte.

Dennoch sah er ihn lächelnd an, spürte das weitere Anschmiegen, wie Cloud seine Nähe ganz bewusst suchte und sich enger anschmiegte.

Zwar kribbelte es bei ihm auch, aber er spielte nun doch etwas nervös an der Decke herum und machte Anstalten sich zu befreien.

"Sorry, aber ich mag heute nicht. Versteh das nicht falsch, aber ich bin müde und würde gern schlafen", entschuldigte er sich leise.
 

Cloud hätte auch gar keine Nummer durchgehalten, davon mal ganz abgesehen, aber er nickte brav und wurde etwas verlegen.

Er konnte es einfach nicht verhindern, dass sein Körper einfach darauf ansprang.

"Ich bin ja auch müde...", hauchte er immer noch heiser.

Er wollte sich auch einfach nur von der vorangegangenen Nacht erholen aber, als Kadaj sich dann schon abwenden wollte, rutschte er etwas so, dass er ihn nicht gleich erdolchte.

"Gomen ... ne ... er steht einfach immer auf...", nuschelte er Kadaj verlegen entgegen.
 

„Tut mir leid", entschuldigte sich Kadaj noch einmal.

Er hatte wohl gemerkt, dass es Cloud unangenehm war, aber verletzen wollte er ihn nicht, erst recht nicht mit seinen Worten und Gesten.

Er streichelte lieb über seine Wange, küsste noch mal kurz und bündig seine Lippen und legte den Kopf auf Cloud seiner Brust ab.

So wollte er wenigstens zeigen, dass er nicht böse war, ihn nicht von sich stoßen, sondern ihn dennoch bei sich haben wollte.

"Nachher ... also, wenn wir ausgeschlafen haben ... können wir dann"

Er räusperte sich kurz und hob den Kopf an.

"Können wir später weiter kuscheln?"
 

Cloud gähnte schon, die Wärme machte ihn richtig müde.

Immerhin war er auch so unsanft noch nie heute Morgen geweckt worden und nach der ganzen hau--ruck-aktion vom Vormittag war er nun doch sehr müde geworden und nickte auf Kadajs Worte nur.

"Lass uns etwas schlafen...", murmelte er und dann fielen ihm auch schon die Augen zu.

Er war richtig müde und die Nacht hatte er auch einfach zu wenig Schlaf gehabt.
 

Hingegen schlief Kadaj bereits, hatte sich fast ganz unter der Decke verkrochen und seufzte hin und wieder im Schlaf vor sich hin.

Träumen tat er nicht, er schlief ruhig, kein Wässerchen konnte seine zarte Seele jetzt trüben. Ein süßlicher Duft stieg diesem in die Nase, veranlasste ihn dazu diese zu kräuseln und ganz langsam wurde er doch wieder wach.

Kurz blickte er sich verschlafen um, dann aber legte er sich wieder hin und schlief weiter.

Nun ja, er versuchte es.

So recht klappen wollte es nicht und er wollte sich etwas unruhig herum.

Hoffentlich würde er so nicht Cloud wieder wecken, das wollte er so nicht und deswegen stand er auch leise auf und schlief sich im Bademantel auf den Balkon.

Kadaj lehnte sich gegen die Hauswand, sein Blick richtete sich gen Himmel und er seufzte leise auf. Wie still es war, nur zwitschern der Vögel, das Bellen eines Hundes und Kinder, die irgendwo in der Nähe am Spielen waren.

Lächelnd blickte Kadaj in den Hinterhof, direkt auf ein paar Kids, die sich einen Ball zuwarfen und sichtlich ihren Spaß hatten.

So war das Leben schon schön, keine Tifa, nur Cloud und er.

Etwas fehlte ihm aber doch noch, nur was, darauf kam er nicht.

Stirnrunzelnd zündete er sich einer der gefundenen Zigaretten aus seiner Jacke an, inhalierte den Rauch und stieß ihn in Kringeln wieder aus.

Warum er jetzt rauchen musste, wusste er nicht.

Er hatte die Dinger nur gefunden, wunderte sich selbst, warum er nicht einmal husten musste und schaute auch weiterhin auf die spielenden Kinder.



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