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Albtraum

von

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Dunkelheit und Lichtflut

Hiho, es geht weiter ^^
 

POV Ace

Ich hatte heute wirklich länger gebraucht, als geplant war. Dabei waren das noch nicht mal alle Kisten. Bei dem Gedanken musste ich tief seufzen und lies mich auf das Sofa zu meinen Freunden nieder.

„Hey, wie hat es eigentlich der kleine aufgenommen?“ Thatch sah mich fragend an, aber auch Marco beugte sich nach vorne um mich besser zu verstehen.

„Wisst ihr“ ich kratzte mich am Kopf und überlegte wie ich es formulieren konnte, ohne als schlechter Bruder dazustehen.

„Sag nicht du hast es ihm noch nicht gesagt?“ Mein Blonder Kumpel schien geradezu entsetzt

„Also ehrlich, dein kleiner Bruder verehrt dich, wenn er zu Hause ist und die Umzugskisten sieht bricht er sicherlich zusammen“ Thatch seufzte nach seiner Aussage und schüttelte nur den Kopf über mich.
 

Das ganze machte mich ziemlich wütend, was wussten die beiden schon darüber?!

„Denkt ihr das weiß ich nicht?! Es ergab sich halt noch nicht!“ wütend, weil ich ja weiß, dass die beiden Recht haben verließ ich schnell die Wohnung. Ich rannte los, eigentlich weiß ich nicht mal ganz warum, schließlich ist Ruffy sicher schon längst zu Hause.

Gerade als ich das Gebäude verlies rannte ich in jemanden hinein. Verdammt! Es schmerzte als ich auf meinem Arsch landete. „Kannst du nicht aufpassen!“

„Wer ist denn in wen gerannt?“ als ich aufsah entdeckte ich den Typen von vorhin. Er saß auf den Boden und rieb sich den Kopf, während er mich wütend ansah.

Ich wollte gerade etwas erwidern, als mein Handy ertönte, es ist eine Nachricht von Law, Ruffy scheint umgekippt zu sein.

„Verdammt ich muss schnell nach Hause“ der Blonde sah verwirrt aus, aber ich hatte dafür keine Zeit und wollte schnell zur Haltestelle, welche vielleicht 5 Schritte vom Haus entfernt ist, allerdings kam der Nächste Bus erst in einer halben Stunde, so ein Mist!

„Hey .. ähm brauchst du vielleicht Hilfe?“ der Typ ist ja echt aufdringlich.

„ich meine du scheinst es eilig zu haben und ich habe ein Auto“ er lächelte wieder und zog einfach an meiner Hand. „hey!“

„Jetzt wehre dich nicht, du hast doch gesagt du hast es eilig“

Eher ich mich versah saß auch schon in seinem schicken Sportwagen. Der Typ muss echt Geld haben, aber warum wohnt er denn hier?

„Ich bin übrigens Sabo und du?“

Ich überlegte kurz, ob ich ihm antworten sollte, schließlich ist er ein völlig fremder. Allerdings saß ich ja schon in seinem Wagen, also ist ja eh schon zu spät.

„Ace“ ich seufzte, und hoffte Ruffy geht es gut.

„Ähm .. also wo müssen wir denn hin?“ Ich stutzte ein Moment und nannte ihm dann meine Adresse. Nach einer langen Pause des Schweigens ergriff er wieder das Wort.
 

„Also ..du bist mein neuer Nachbar?“

„ja, .. also hör mal wegen eben..“

„ist schon gut“ ich war erleichtert nicht jetzt schon mit meinen Nachbarn einen miesen Start zu haben. Dennoch war keinem von uns zum Lächeln zu mute, da wir geradewegs in einen Stau geraten sind.

„Verdammt!“ ich sah auf meine Uhr, es würde mit dem Stau sicher noch eine halbe Stunde dauern bis wir da sind. Das ist eindeutig zu lange! Ruffy braucht mich.

„Danke fürs Mitnehmen, ab hier schaffe ich es alleine“ ich verabschiedete mich und verschwand dann schnell aus dem Auto. Ich hörte noch ein kleines Kichern von ihm, aber das ist egal, schließlich muss ich jetzt zu meinem kleinen Bruder sprinten.
 

Pov Ruffy
 

„Selbst wenn … das Blut eines Dämons in mir fließt .. “ es klang wie ein Echo leise in meinem Ohr nach und mit jedem Wort fühlte es sich immer mehr an, als ob mein Herz stets weiter zugedrückt wird bis es zerplatzt.

„Danke … das Ihr mich geliebt habt!“ die Worte von meinem Bruder wiederholten sich, während ich in einer Finsternis gefangen bin, aber das kann nicht sein es ist doch nur ein böser Traum. Mein Kopf schmerzt. Ich konnte mich nicht mehr auf meinen Beinen halten, mir wurde schlecht, weshalb ich Blut spuckte. Was soll ich nur tun? Wo bin ich? Links, Rechts, Geradeaus, Unten, Oben … überall ist Finsternis. Nichts macht einen Ton, nicht meine Schritte nicht mal wenn ich versuche zu Schreien. Nichts ist hier nur diese mich langsam einnehmende Finsternis …

Ace Worte hallen immer und immer wieder in meinem Kopf. Dabei passt sowas doch gar nicht zu meinem Bruder, er würde niemals so sentimental werden und er würde sein Versprechen nicht zu sterben niemals brechen! Nein, alleine deswegen kann es nicht wahr sein!

Ich muss hier raus! Raus aus der Finsternis, in die echte Welt wo niemand tot ist, zu meinen Freunden, zu Ace ! Nur wie? Mein Kopf schmerzt, meine Beine wollen sich nicht mehr bewegen und ich … ich werde Müde … auf einmal ist diese Dunkelheit nicht mehr Kalt, im Gegenteil sie ist so einladend, ich glaube ich könnte glatt hier versinken und schlafen.
 

„Hey wach auf, du kannst jetzt nicht so einfach sterben Strohhut“ es war eine leise … sehr leise Stimme. Sie war nicht sonderlich besorgt… sie klang eher genervt und dennoch wollte ich sie ergreifen, wollte raus aus der Dunkelheit, in mein schönes einfaches Leben. Mit all meiner Kraft versuchte ich der Stimme näher zu kommen und immer mehr Licht erhellte meine Umgebung. Doch es schien endlos und mit jedem Schritt wurde es schwieriger, es fühlte sich langsam an als ob ich auf Treibsand laufen würde. Die Finsternis, sie holte mich wieder ein. Ein letztes „Gib nicht auf..“ drang zu mir bevor ich ganz versank.

Das nächste was ich wahrnahm war das ticken einer Uhr. Ich brauchte einen Moment bis ich erkennen konnte, dass ich wohl in meinem Bett lag und Law auf dem roten Stuhl, vor meinem Schreibtisch saß, mit einem Buch in seiner Hand.

Moment Law ?

„Auch mal wieder wach kleiner?“ er blickte nicht von seinem Buch auf als er mich das fragte, so konzentriert und dennoch weiß er sofort, dass ich wach bin. Er ist so erstaunlich.

„Du bist im Flur einfach umgekippt“ nun sah er mich auch an, dennoch kann ich seinen Blick einfach nicht deuten.

„Danke“ nach einer gefühlten Ewigkeit brachte ich leise etwas hervor. Ich bin immer noch Müde und fertig, noch darüber hinaus ist es Law der hier vor mir sitzt. Es machte sich eine unangenehme Stille breit. Verdammt, warum fällt es mir nur so schwer in seiner Gegenwart etwas zu sagen?

„Dein Bruder hat mir erzählt, dass du öfter Albträume hast“ für ein Moment war ich Glücklich, dass er etwas sagte, aber musste es das Thema sein?

„Schon klar, ruh dich einfach aus.“ Law erhob sich und wollte anscheinend gehen. Ich wollte nicht wieder alleine sein, alleine bei dem Gedanken überkam mich schon wieder diese Angst.

„G-..geh bitte nicht“ so leise wie ich gesprochen habe hat er es sicher nicht gehört. Ich bin so ein Idiot.

„Soll ich bleiben bis Ace kommt?“ Er setzte sich wieder auf den Stuhl und rückte etwas näher an mein Bett. Ich musste kurz zucken als ich etwas Kaltes auf meiner Stirn spürte, bis ich merkte dass es nur seine Hand ist. .. Warte!! Law hat gerade seine Hand auf meiner Stirn! Ich konnte mir nicht Helfen und wurde sicher ganz Rot, aber irgendwie war das beruhigend…

„Fieber hast du keins“

er nahm seine Hand leider viel zu schnell wieder weg und ich nickte nur Stumm und wollte mich gerade wieder hinlegen, als ich die Haustür hörte.

„Ruff “ es war Ace und er kam auch sogleich in mein Zimmer.

„Was machst du nur immer für Blödsinn“ er nahm mich einfach in den Arm. Er schien hier her gesprintet, seine Atmung ist flach und er ist verschwitzt, dennoch es war schön, wieder eine Bestätigung, dass es nur ein Albtraum war.

„Danke für deine Nachricht und das du ihn versorgt hast“ mein Bruder lies mich los und drehte sich zu Law um. Er verbeugte sich leicht vor ihm, um seine Dankbarkeit zu zeigen.

„Kein Problem“ Law winkte ab und verabschiedete sich dann, nach der Ablehnung mehrfacher Einladung, seitens meines Bruders, zum Essen. Irgendwie war es schade, aber ich hatte gerade andere Problem als meiner Hoffnungslosen Liebe nach zu weinen, da Ace sich umdrehte und mich dann ernst an sah.

„wir beide müssen uns dringen Unterhalten“ ich schluckte leicht und sah wieder auf meine Decke.
 

POV Erzähler

Der Schwertkämpfer hatte sein Training im Dojo führ heute beendet und ging zusammen mit seiner besten Freundin Kuina nach Hause. Er war so müde, dass er eigentlich nur noch ins Bett wollte. Allerdings änderte er seine Pläne schnell als er eine Nachricht von seinem Kumpel bekam.

„Brauche Hilfe, bitte komm schnell

Sanji“
 

„Hey Zoro hörst du mir noch zu?“ seine Begleitung schien die mangelnde Aufmerksamkeit die ihr Freund zeigte aufzuregen. Doch dieser hob nur schnell die Hand und war dann auch schon weg. Sie seufzte nur, wie konnte dieser Hohlkopf nicht merken, dass sie sowas jedes Mal auf neue verletzt? Schnell wischte sie sich die Kommenden Tränen weg und beschimpfte ihn leise als Idiot, bevor sie weiter ging.

Der Mooskopf, wie ihn sein Kumpel immer nannte, brauchte eine Weile um die richtige Adresse zu finden.

„Hey, bin so schnell gekommen wie konnte was ist los“ Atemlos stand er dann auch endlich vor ihm. Der Blonde saß geknickt auf einer Schaukel. Der Spielplatz auf dem sie sich befanden war früher, als sie noch Kinder waren ihr üblicher Treffpunkt. Daher kam der Anblick eines traurigen Sanjis auf der Schaukel dem größeren von beidem bekannt vor.

„Nun sag schon was“ Zorro ließ sich neben ihn auf die Schaukel fallen, wobei er darauf achtete den Blick nicht von seinem Freund zu nehmen.

„Ich weiß nicht, wollte wahrscheinlich nicht alleine sein…“ führ einen Moment war sein Gegenüber sprachlos, da der Koch nicht gerade so offen mit traurigen Gefühlen umging und das vor allem nicht in seiner Gegenwart, aber das legte sich nachdem er weiter sprach.

„und da dachte ich, dass es vor dir nicht so schlimm ist, wie vor den anderen, da du ja sowie uncool bist, sodass ich dennoch cooler wirke als du“ er grinste ihn leicht an, während der Grünhaarige nur seufzte. Er erkannte sofort, dass sein Lächeln fake ist. Dennoch wollte er ihn nicht vergären und vielleicht noch zum Gehen ermuntern indem er ihn bedrängte.

Es ergab sich eine stille, die keiner der beiden unterbrechen wollte. Sie blieben die halbe Nacht dort und sagte nichts, bis der Blonde dann aufstand.

„Hey Mooskopf, ich werde umziehen “ er zündete sich seine Zigarette an und blies den Rauch in die kalte Nachtluft.

Wieder kehrte die Stille ein. Zorro weiß einfach nicht was er antworten sollte, in seinem Kopf herrscht ein Gewirr von Gedanken.

„W-..was können wir tun?“ nach einer Gefühlten Ewigkeit fand er endlich seine Sprache wieder und sah seinem Freund tief in die Augen, doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Darkness-
2018-02-10T17:00:54+00:00 10.02.2018 18:00
Hi, hab mir die Story jetzt mal durch gelesen, ich fand den Anfang schon mal nicht schlecht, auch das du Elemente, der Serie mit einbaust das hat schon was 😊
Ich finde es nur schade, dass du nicht weiterschreibst, denn deine Story verlangt nach mehr ☺
Ich hoffe ja doch, dass du sie noch weiter schreibst, denn mir gefällt sie, auch wenn es kurze Kapitel sind, so hat ein jedes dieser Kapitel so viel Gefühl in sich, dass man nicht anders kann als diese Geschichte zu lieben.

LG Devi
Von: Yukithorsuke
2017-10-02T10:47:27+00:00 02.10.2017 12:47
Finde deine Story echt gut!! Mir gefällt dein Schreibstil und wie du das ganze aufbaust.
Freue mich schon auf die Fortsetzung ^^
LG
Yuki


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