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Gespiegelte Welten

Zwillinge auch im Geiste
von

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Freunde und Familie

"Sag mal, Naruko, kennst du den Jungen vielleicht? Oder seit ihr sogar irgendwie miteinander Verwandt?!", fragte Kankuro die Jüngere, welche sich den ihr so ähnlichen Jungen interessiert besah und Kopf schüttelnd erwiderte:, "Nein, ich kenne ihn nicht. Ich glaube nicht, dass ich ihn schon einmal getroffen habe."

Tayuya betrachtete die Blonde und sah dann zu Naruto.

"Kennst du sie?", fragte die Uzumaki, woraufhin auch dieser Verneinte. Alle Anwesenden betrachteten die beiden 7 Jährigen noch einen kurzen Moment, ehe sie das Thema damit vorerst fallen ließen. Doch dann erkannte Nagato Tayuya und er fragte:, "Tayuya? Bist du das?"

Die Angesprochene wand ihren Blick zum Rothaarigen und begann plötzlich laut zu lachen, ehe sie ihre Arme ihm Sprung um seinen Hals schlang, ihn feste drückte und rief:, "Oh mein Gott, Nagato! Was tust du denn hier?!"

Nagato konnte auf Grund ihres festen Griffes nicht antworten, was die Sabakuno-Geschwister ausnutzen und synchron fragten:, "Ihr kennt euch?"

Tayuya ließ ihren Gegenüber wieder los und sagte:, "Ja, wir sind Cousin und Cousine. Allerdings haben wir uns schon ein paar Jahre lang nicht mehr gesehen, weil wir Beide viel reisen."

Nagato nickte bloß zustimmend, was Tayuya grinsend zur Kenntnis nahm, da der Andere noch nie viel geredet hat. Die Sabakunos, insbesondere Temari, nickten verstehend und sahen zu den beiden Erwachsenen, welche wussten, dass die beiden Rothaarigen verwandt waren und daher eine Unterhaltung begonnen hatten. Sie hatten sich, anders als die Jugendlichen, bereits gesetzt und redeten einige Zeit. Die Jüngeren setzten sich einfach ebenfalls an den Tisch und lauschten ihren Begleitern bis Temari leicht gereizt aufstand und mit den Handflächen auf die Tischplatte schlug, weil die Älteren nur über Dinge redeten, die sie in der Vergangenheit gemeinsam erlebt hatten, und sie demnach bei alledem nicht mitreden konnte.

"Das nervt. Ihr seid total in eurer eigenen Welt und schließt uns ja mal sowas von aus.", sagte sie laut und so, dass jeder merken musste, dass es sie richtig auf die Palme brachte.

"Oh, entschuldige bitte, Temari. Das war gewiss nicht unsere Absicht.", sagte Kaiza und bei der Sabakuno begann eine Wutader zu pochen.

"Oh man Kaiza. Sei mal ein bisschen mehr Mann und weniger Waschlappen.", rief sie und machte Anstalten den Mann schlagen zu wollen. Kankuro zog die Blonde zurück und sagte:; "Wir gehen schon mal nach oben in unser Zimmer, dann könnt ihr euch wieder in ruhe unterhalten."

Kaiza nickte verstehend und sah ihnen nach. Als sie kurz vor der Treppe auf der anderen Seite des Raumes waren stand Tayuya auf und sagte:, "Ich komme mit und Naruto müsste auch langsam schlafen gehen, immerhin ist es mitten in der Nacht und wir wollten morgen noch ein paar Klamotten besorgen. Wenn er nicht genug schläft, wird er noch krank."

"Das trifft auch auf Naruko zu.", stimmte Nagato ihr zu und stand ebenfalls auf, ehe er hinzufügte:, "Außerdem wollte ich auch hochgehen."

"Stimmt Naruto sollte noch ein paar Stunden schlafen, aber wir haben euch doch nicht etwa mit unserer Unterhaltung vergraut?!", fragte Natsuhi und Tayuya schüttelte rasch lachend den Kopf:; "Nein, nein, es ist nur schon reichlich spät und ein weiches Bett ist eine wundervolle Vorstellung."

Die Ältere nickt erleichtert und sagte:. "Ok, dann gute Nacht."

"Nacht.", erwiderte die Rothaarige und ging um den Tisch herum gen Treppe. Naruto nickte Natsuhi noch einmal zum Abschied zu und folgte Tayuya dann zügig. Auch Nagato und Naruko verabschiedeten sich und machten sich auf den Weg. Von der Treppe konnte die Uzumaki noch hören, wie Kaiza seine alte Freundin fragte, was sie überhaupt hier machte, da sie doch eigentlich bei Rokkaku Ryūdōin in der Burg arbeitete, doch da trafen Nagato und Naruko auf sie und sie ging hoch in den 1. Stock.

Die 4 trafen sich am oberen Ende der Stufen mit den Sabakunos, welche auf sie gewartet hatten und sie suchten ihre Zimmer. Zur Überraschung aller waren ihre Zimmer im ersten Stock mit den Nummern 17 und 18, welche sich direkt nebeneinander befanden.

Tayuya nahm den Schlüssel zum Zimmer 18 aus ihrer Tasche und wollte gerade aufschließen, als Nagato sagte:, "Ich dachte wir könnten uns vielleicht noch ein bisschen was unterhalten."

Tayuya hielt inne und sah zu ihrem Cousin.

"Wieso nicht? Ich würde mich auch gerne noch ein Wenig mit dir unterhalten, Tayuya.", stimmte Temari Nagato zu und die Uzumaki sah zu Naruto. Denn eigentlich sollte er nicht alleine bleiben.

"Ich weiß nicht.", antwortete sie schließlich und Kankuro mischte sich in das Gespräch mit ein.

"Wir hatten doch bei uns ein Bett zu viel. Statt 5 hatten wir 6, darum könnt ihr ja vielleicht auch bei uns schlafen. Ich meine, dann wären Naruko und Naruto nicht so alleine und wir alle könnten uns noch ein paar Minuten unterhalten.", sagte er und Temari stieg sofort mit ein:, "Ja, dann können Kaiza und Natsuhi bei euch schlafen."

Naruto wollte auch noch ein Bisschen bei Naruko bleiben, da er sich noch nicht mit ihr unterhalten konnte, dies aber wirklich wollte, darum sah er Tayuya mit einem bittenden Blick an, was diese natürlich bemerkte.

"Hm, in Ordnung, aber wir können wirklich nicht lange aufbleiben.", sagte die Rothaarige schließlich, da sie wirklich um Narutos Verfassung besorgt war.

Nagato und die Geschwister waren sichtlich zufrieden damit und gingen gefolgt von Tayuya und den beiden 12 Jährigen ins Zimmer 17. Die Mädchen legten ihre Taschen vorerst in eine der hinteren Ecken, während die Jungs es sich auf den Betten bequem machten. Nachdem sich die Mädchen zu ihnen gesellten, saßen Nagato, Tayuya und Naruto auf einem Bett und Temari, Kankuro und Naruko auf dem daneben.

Es war einen Moment still bis Nagato fragte:, "Was machst du eigentlich hier, Tayuya? Ich dachte, du wärst bei Karin." Die Rothaarige sah den Uzumaki an und nickte, ehe sie antwortete:, "Ja, das war ich auch, aber dann bekam sie einen Brief von einem alten Freund. Er soll verwundet worden sein, darum bat er sie ihm zu helfen.-"

"Wer ist Karin?", unterbrach Temari die Gleichaltrige. Sie fühlte sich schon bei Kaiza und Natsuhi ausgeschlossen und sie wollte nicht, dass es hier weiterging.

"Karin ist meine ältere Schwester. Sie ist Medizinerin und pflegt oft Veteranen. Doch wegen des möglicherweise bevorstehenden Krieges hat man sie gebeten sich mit um die Verletzten zu kümmern.", erklärte Nagato, sah von Temari zu seiner Cousine und fügte hinzu:, "Allerdings wusste ich nur, dass Tayuya bei ihr war und etwas über Medizin lernte."

"Oh, das war ich auch. Zumindest ein paar Jahre, doch dann bekam Karin den Brief von Suigetsu. In dem stand, dass er angeschossen wurde, als er eine junge Frau mit einem kleinen Kind beschützt hatte und das die Verletzung schwerwiegend sei. Karin wollte zu ihm reisen und ich hatte geplant mit ihr zu gehen, aber eines Abends, als sie bei einem kranken Bürger war, fand ich einen weiteren Brief. Er war allerdings von Kushina.", erklärte die Uzumaki und Temari war auf ein mal ganz aufgeregt.

Auch Naruto und Naruko wurden bei dem Namen hellhörig, da sie das Gefühl hatten, als hätten sie ihn schon einmal gehört, nur, dass keiner der beiden wirklich wusste, woher sie ihn kannten.

"Warte, Karin und Kushina hatten all die Jahre über Kontakt?", fragte Nagato fast schon geschockt, woraufhin die Angesprochene nickte.

"Kushina? Ihr kennt sie?", fragte Temari und hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht.

"Ihr kennt sie?", stellte Tayuya die Gegenfrage und sah die junge Sabakuno an.

"Ja, damals, als wir noch in Suna gelebt haben, haben wir uns öfter mal mit Minato über sie unterhalten. Aber woher kennt ihr sie?", fragte sie und Tayuya kam der Name Minato bekannt vor. Sie dachte einen Augenblick nach, ehe ihr wieder einfiel, woher sie ihn kannte.

"Kushina ist die Schwester meiner Mutter und Tayuyas Vater, also unsere Tante. Eigentlich sind nur meine Mutter und Tayuyas Vater richtige Geschwister, weil Kushina eine andere Mutter hatte als die Beiden. Daher haben sie nie viel zusammen gemacht. Als ihre Eltern dann bei einem Überfall ums Leben kamen, waren unsere Eltern gerade mal 18 und 20 Jahre und waren dabei ihre eigenen Familien aufzubauen. Kushina war noch ein Kind und jemand musste sich um sie kümmern. Unsere Mütter waren aber beide mit uns Schwanger, darum konnten sie nicht zusammenleben. Kushina wurde dann von einem Metzger, der in unserem Heimatdorf lebte, adoptiert, allerdings ist dieser ein paar Jahre später, als wir noch kleine Kinder waren, zusammen mit ihr umgezogen. Wir haben sie ein paar mal besucht und erinnern uns noch an sie. Unsere Eltern haben nach dem Umzug nach ihr gesucht, konnten sie aber nicht finden. Vor etwa 10 Jahren sind Tayuyas Eltern und meine Eltern dann zusammen ausgegangen, doch an diesem Tage eskalierten die Bürgerkriege und alle 4 starben am Ausmaß der Attentate.", erklärte Nagato und es wurde still.

"Die Kriege habe von allen ihre Opfer abverlangt. Nur die Adligen bekommen von alldem Leid und der Trauer nichts mit.", sagte Kankuro und die Uzumaki schüttelte den Kopf.

"Nein nicht alle. Ihr seid Sabakunos und somit Adlige, ebenso wie die Uchiha, die Namikaze und noch einige andere Clane und dennoch setzt ihr euch für uns Bürgerliche ein, also bleiben nicht alle Adlige verschont.", sagte sie und Nagato nickte zustimmend, was die Geschwister zu beruhigen schien.

"Wer war jetzt eigentlich dieser Minato?", fragte Nagato nach einem weiteren Moment der Stille, woraufhin die Uzumaki erwiderte:, "Minato ist vom Namikaze-Clan. Er war derjenige, der nach Suna geschickt wurde um zusammen mit den Uchihas Konohagakure zu vertreten."

"Ach, du kennst Minato auch?", erkundigte sich Kankuro und die Rothaarige schüttelte den Kopf.

"Nein, aber in dem Brief, den Kushina Karin geschickt hatte, hatte sie von ihm erzählt. Die Beiden sind wohl ein Paar, allerdings musste Minato nach Suna. Die Beiden bleiben über Briefe in Kontakt.", sagte Tayuya.

"Was war jetzt eigentlich mit dem Brief den Karin bekommen hatte?", fragte Temari, weil sie gemerkt hatte, dass sie vom eigentlichen Thema abgekommen waren.

"Das würde ich auch gerne wissen, immerhin haben wir nach ihr gesucht.", sagte Nagato und Tayuya hielt einen Moment inne bevor sie antwortete:, "Naja, Scheinbar war das der 1. Brief den Karin von Kushina bekommen hatte, denn darin erzählte sie, wie sie und Minato sich kennenlernten, dass Minato nach Suna musste und sie auf ihn wartete. Außerdem, dass ihr `Vater` der Besitzer eines Gasthauses wurde. Scheinbar hat das Gasthaus eines Abends Feuer gefangen, doch sie kam mit einer Rauchvergiftung davon. Dadurch verlor sie allerdings auch sämtliche Erinnerungen, des zu der Zeit, vergangenen Jahres."

Sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter:, "Nachdem ich den Brief gelesen hatte, entschied ich Kushina zu treffen, darum erzählte ich Karin, dass ich mich weiter um die Patienten kümmere und auf sie warten würde. Aber in Wirklichkeit habe ich mich eine Woche nachdem sie abgereist ist, ebenfalls auf den Weg gemacht. Das war vor 3 Jahren, dummerweise habe ich seitdem nur Anhaltspunkte und keinen echten Wohnort, wo Kushina leben könnte, gefunden."

"Ich würde sie auch gerne mal kennen lernen. Minato hat immer so glücklich ausgesehen, wenn er von ihr erzählt hat. Er selbst ist ja wirklich nett, freundlich und fürsorglich, darum habe ich mich damals schon oft gefragt, wie Kushina wohl so ist.", entgegnete Temari, wozu Kankuro nur nickte.

"Und was macht ihr hier?", fragte Kankuro und sah Tayuya interessiert an.

"Naja, wir sind nur zur Durchreise hier. Hauptsächlich um Proviant und Klamotten zu kaufen.", erklärte die Uzumaki und Temari stand sofort auf.

"Da fällt mir ein, ich wollte mir schon seit wir hochkamen deine Tasche genauer ansehen.", sagte die Blonde, woraufhin die Rothaarige ihr mit Freuden ihre Tasche hinhielt.

Naruko nutzte die Situation um unbemerkt vom Bett zu klettern und sich auf das ganz hinten in der Ecke zu legen. Naruto sah dies und schlich sich zu ihr rüber, während sich die Mädchen über Klamotten und die Jungs sich über die Konsumangewohnheiten der Mädchen unterhielten. Er setzte sich neben das blonde Mädchen und flüsterte:, "Irgendwie komisch, dass wir uns so ähnlich sehen."

Naruko sah zu ihm und bemerkte gerade zum ersten Mal, dass er ebenso wie sie rote Augen hatte. Sie hatte ihn eben schon gemustert gehabt, aber er hatte seinen Blick fast ununterbrochen gen Boden gerichtet gehabt, darum konnte sie seine Augen bisher nicht gut sehen, aber gerade waren sie ebenso dämonenartig wie ihre.

"Ja, seltsam.", sagte sie, rutschte etwas nach hinten und fragte noch:, "Willst du dich auch hinlegen?"

Naruto nickten und legte sich neben sie. Es fühlte sich so an, als hätte er nach all den fürchterlichen Jahren endlich eine Familie, die ihn beschützte und sich um ihn kümmerte. Er konnte wirklich nicht sagen, woran es lag, aber er hatte das Gefühl, dass er sich in seinem ganzen Leben noch nie so sicher und geachtet gefühlt hat. Allerdings wusste er nicht, dass Naruko die selben Gefühle in sich trug und so schliefen sie schon nach wenigen Minuten Angesicht in Angesicht ein.
 

Derweil bei Kaiza und Natsuhi

"Verstehe und jetzt willst du Naruto in Sicherheit bringen.", erwiderte Kaiza, nachdem Natsu ihm erzählt hatte, wieso sie nicht mehr bei Rokkaku war.

"Und du? Was machst du hier? Du solltest doch auch bei Nadare sein.", meinte die Lilahaarige anschließend und betrachtete ihren alten Freund.

"Gestern, naja mir kommt es so vor, als wäre es schon viel länger her, aber gestern hat Nadare Naruko vom Sklavenmarkt gekauft und er hat sie so schrecklich behandelt, dass ich als Vater nicht einfach wegsehen konnte. Also habe ich sie und die Anderen von dort weggeholt. Wir sind über den Bergpass, doch, als sie uns gefolgt sind, mussten wir durch die Mienen fliehen....", erzählte der Schwarzhaarige.
 

-----------------------Flashback------------------

"Yeah, wir verarschen diese Typen auf Strich und Faden.", rief Nagato wieder voller Kraft und schlug demonstrierend mit der Faust in die Luft, worüber Naruko nur schmunzeln konnte. Inzwischen fühlte sie sich bei ihren Begleitern richtig wohl, dabei kannte sie ihn noch nicht mal einen Tag.

Die fünfköpfige Truppe bahnte sich ihren Weg durch die Felsen, doch das war gar nicht so leicht bei dem Gebirge. Sie waren deutlich langsamer, als Kaiza erwartet hatte und das Wasser wurde immer knapper.

Nach etwa 2 Stunden bemerkte Temari, dass sie schon seit langem das Gefühl hatte verfolgt zu werden. Sie sah sich immer wieder mal um, jedoch fand sie nichts Besorgnis erregendes bis ihr eine bucklige, in schwarz gehüllte, Gestalt ins Auge stach, welche den selben Pfad wie sie knapp 10 Minuten hinter ihnen entlangschlich. Die Blonde beobachtete die Gestalt einige Zeit bis der Fremde aufsprang und dabei war den Abstand zu ihnen zu verringern. Als die Sabakuno dies sah rief sie laut:, "Da kommt was!"

Alle drehten sich ruckartig um und Kaiza besah sich die schwarze Silhouette, ehe er rief:, "LAUFT!!"

Er packte Naruko und lieft hinter den Jüngeren hinterher. Sie hatten großes Glück, denn sie kamen nach einigen Metern an einer alten Miene vorbei und liefen hinein. Der Erwachsene setzte die 12 Jährige ab, schob sie zu Temari und wand sich an die Jungs. Mit den knappen Worten:, "Helft mir mal kurz.", bedeutete er den Beiden ihm zu helfen.

Der Eingang der Miene wurde von einem einzelnen Balken in Takt gehalten, also stemmte er sein ganzes Gewicht gegen das obere Stück des Holzbalkens und wies die Jungs an das untere Stück in seine Richtung zu drücken und den Eingang zum Einsturz zu bringen. Die beiden Jugendlichen taten dies, doch der Balken bewegte sich immer nur ein paar Zentimeter. Temari drehte sich zu Naruko und sagte:, "Warte hier, ich helfe ihnen. Egal was passiert, du bleibst hier und kommst nicht zu uns rüber."

Dann ging sie zügig zu den Jungs und half gegen den Balken zu drücken. Die schwarze Gestalt kam auf sie zu und zückte ein Messer. Sie waren nur noch wenige Meter voneinander entfernt, da brach das Holz und der Eingang stürzte ein. Kaiza zog die Kinder von den herabstürzenden Brocken weg und sie hielten ihre Augen zum Eingang gerichtet.

Erst als sich die Lage wieder beruhigt hatte kramte Temari in ihrer Tasche und zog einen Holzknüppel, etwas Wein und ein paar Steine aus ihrer Tasche. Anschließend riss sie ein Stück Stoff von ihren Umhang, band es um den Knüppel und kippte den Wein darüber. Mit den Steinen machte sie ein Feuer und benutzte den Knüppel als Fackel.

Nachdem das erledigt war, wandten sich Nagato und Kankuro an Kaiza und riefen:, "Was war das?"

Der Angesprochene seufzte etwas erschöpft und erwiderte:, "Das war ein Assassine. Allerdings scheint er zu der Art Assassine zu gehören, die sich dafür bezahlen lassen, wenn sie eine bestimmte Person beseitigen. Es würde mich echt nicht wundern, wenn das auf Nadares Konto gewachsen ist."

Mit einem Mal waren alle niedergeschlagen und man konnte deutlich sehen, dass alle dabei waren die Hoffnung zu verlieren bis Kaiza sagte:, "Aber jetzt lasst uns erstmal weitergehen, immerhin steht es 1 zu 0 für uns."

Die Anderen waren dadurch deutlich zuversichtlicher. Sie brauchten fast eine Stunde um aus der Miene herauszukommen, aber als sie es geschafft hatten, kamen sie an einem Berg raus an dessen Fuße eine kleine Stadt mit einem Hafen lag, an dem ein kleines Passagierschiff an Anker ging.

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