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Gotham

von

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Alles ändert sich

Prolog :
 

Es war ein kalter nasser Hebst Nachmittag als Emilio und Linda Falcone ihre kleine Tochter im Auto anschnallten und sich dann selbst setzten. Der junge Mann startete den Wagen und fuhr in Richtung Stadtrand. Immer wieder blickten die beiden nach hinten um nach ihrer kleinen Tochter zu schauen. Die drei jährige schlief schon nach wenigen Minuten ein. Plötzlich wurde der Mann am Steuer unruhig. Ihm entging nicht das sie schon seit einigen Kilometern schon von einem Van verfolgt wurden. „Was hast du Liebling?“ „Ich weiß nicht, das kommt mir komisch vor.“ meinte er und Beschleunigte etwas. Mit einem mal bog ein zweiter Van aus einer Seiten Strasse und blockierte ihnen den Weg. „Fuck, die bremsen und aus.“ fluchte Emilio und konnte gerade noch einen Zusammenstoß mit dem Vordermann verhindern. Als er in den Rückspiegel schaute sah er das ein Zurücksetzten unmöglich war. Der zweite Van hatte sie ebenfalls blockiert. „Steig aus und renn in den Wald.“ meinte er zu seiner Frau. „Das hat keinen Sinn die Kriegen uns doch.“ „Mama?“ Das kleine Mädchen war von dem Gefluche und dem scharfen Bremsen aufgewacht. „Es ist alles gut Emilia... wir fahren gleich weiter.“ Lächelte Linda und strich ihrer Tochter durchs Haar. Mit einemmal ertönte ein Schuss und Linda sank auf ihrem Sitz zusammen. „Nein.....!!!!“ Emilio Brüllte laut und griff nach seiner Waffe,.. doch da war es schon zu spät die Männer verpassten ihm einen Gezielten Kopfschuss. Auch er sank auf seinem Sitz zusammen. Das kleine Mädchen, welches immernoch auf der Rückbank saß fing an zu weinen. „Was? Ein Kind? Wieso habt ihr uns das nicht gesagt?“ Brüllte jemand von draussen und riss die Autotür auf. „Hallo kleine....“ grinste er und schoss ein letztes Mal in das Luxusauto.
 

Jim saß mit Lee auf dem Sofa und genoss seinen freien Tag.

Langsam schloss er die Augen und war kurz vorm einschlafen. Doch dann klingelte das Telefon und er schreckte schnell hoch. "Gordon!" Er hörte seinem Gesprächspartner einige Zeit zu und seufzte. "Gut wenn es sein muss dann werde ich jetzt noch kommen." meinte er und legte auf. "Wer war das?" fragte Lee verwirrt. "Musst du heute noch arbeiten?" "Ich weiß es nicht. Aber ich muss noch mal los...ich bin gleich wieder da." versprach er und setzte sich draußen in sein Auto um zu der genannten Adresse zufahren.

Dort angekommen fragte er an der Information nach dem Stockwerk und begab sich zu den treffen.

"Falcone..was verschafft mir die Ehre?" fragte er und wunderte sich, das sie sich auf der Kinderstation befanden. Der alte Mann begrüßte sein gegenüber und lächelte betrübt. "Ich würde sie gern um einen Gefallen bitten." seufzte er und setzte sich auf einen Stuhl. "Einen Gefallen?" Jim war verwundert,.. normalerweise war es umgekehrt, aber nun war er neugierig. "Also worum geht es?" fragte er interessiert. Der alte Mann stand auf und führte den Detektive zu einem kleinen Zimmer am ende des Flures. Langsam öffnete er die Tür und betrat den Raum.

Jim konnte seinen Augen nicht trauen, dort lag ein kleines Mädchen, welches mit zahlreichen Schläuchen ans Bett gefesselt schien. Er schaute sein Gegenüber fragend an und konnte das dabei das Entsetzten in seinem Gesicht nicht zurück halten. Der Ältere atmete schwer und setzte sich neben das Bett. "Jim Pruedence, Pruedence Jim." stellte er die beiden vor. "Sie ist meine Enkelin." "Was ist mit ihr passiert?" fragte Jim erschrocken und setze sich Falcone gegenüber. "Als sie uns Jagten hatten sie es auch auf meinen Sohn und seine Familie abgesehen. Sie schoßen auf das Auto und brachten alle um. Dachten Maronis Leute zumindet. Prue überlebte sehr schwer verletzt, sie liegt seit dem im Koma. Es steht gut das sie bald aufwacht.....Sie wurde sehr schwer am Herzen und am Kopf verletzt, aber sie lebt." Erzählte der alte Mann und strich seiner Enkelin eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich bitte sie darum das sie sich um sie Kümmern.Bei ihnen ist sie sicher und ich bin zu alt." "Ich soll sie zu mir nehmen?" fragte Jim irritiert nach. "Ja,..denn bei mir ist sie nicht sicher."

Bat der alte Mann.

Ein neues Leben

Kapitel 1: Ein neues Leben
 

Lesley war sehr verwirrt als sie von ihrem Mann die neue Nachricht erhielt. Sie rechnete zwar damit das etwas im Busch war aber das es ein Kind war das auf die Abholung im Krankenhaus wartete überraschte sie dann doch. Über einen Hund oder eine Katze hätte man ja reden können, aber ein Kind? Das machte sie dann doch etwas Sprachlos.

Immer noch leicht Schockiert betrat sie die nächsten Tage mit Jim einige Möbelhäuser. Schliesslich brauchte das Kind auch eine Ausstattung. Es konnte ja nun nicht auf dem Boden schlafen.

Lee fiel dann aber auf das sie beim aussuchen der Möbel und der Kleidung doch spass hatte und genoss es Sichtlich. "Guck mal Jim wie Niedlich." lachte sie und hielt einige kleine Kleidchen hoch.

"Meinst du nicht das sie dafür schon zu groß ist?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. "Ich denke ja." seufzte sie und hin es wieder weg.
 

Der Weg zum Krankenhaus kam den beiden länger vor als sonst. Vorallem Lee schlug das Herz bis zum Hals. Sie war auf die Kleine gespannt und konnte ihre Aufregung auch nicht zurückhalten.

Langsam liefen die beiden die Flure entlang und suchten eine Krankenschwester die ihnen bei dem Kind helfen könnte. Nach einigen Minuten fanden sie jemanden. Jim klärte mit der Schwester die Formalitäten und Lesley begab sich zu dem kleinen Zimmer. Leise klopfte sie an und steckte ihren Kopf durch die Tür. Pruedence saß angezogen auf den Bett und starrte sie an. "Hi ich bin Lee und du?" fragte sie freundlich und hockte sich zu ihrer neuen Tochter. "Emilia." antwortete das Mädchen wärend sie sich im Raum umsah. "Wo sind Mama und Papa?" Die Erwachsene seufzte und nahm die kleine in den Arm. "Deine Eltern sind Tod, du wirst jetzt bei uns leben." erklärte sie und hielt Prue ganz fest als diese anfing zu weinen. Die drei Jährige weinte gefühlte 15 Minuten. "Es ist gut du darfst weinen." flüsterte Lee und strich dem Mädchen über den Kopf. Wenige minuten später betrat Jim den Raum und bat die beiden hinaus zum Auto.

Pruedence fühlte sich nicht wohl. Sie hatte angst und sie war traurig. Auf der Rückfahrt weinte sie zwar nicht, aber sie sagte auch kein Wort sondern starrte nur aus dem Fenster.

Jim und Lesley konnten sich in den nächsten Tagen auch nicht helfen. Sie bekamen keinen Draht zu der kleinen. Sie sprach nicht, sie Aß nicht und weinen tat sie auch nicht. Es war als hätte sie jede Emotion in ihrem Gesicht gegen eises kälte ausgetauscht.

"Vielleicht wäre es doch gut wenn sie zu ihrem Großvater geht." sagte Lee besorgt nachdem sie Prue ins Bett gebracht hatte. Jim schüttelte den Kopf und seufzte. "Nein,.. das will er nicht und er hat auch recht sie ist hier Sicherer als bei ihm. Prue hat eine Menge mitgemacht, sie hat mit eigenen Augen gesehen wie vor ihr ihre Eltern erschossen wurden. Das sie eine das nicht so leicht verdaut ist logisch." erklärte er und sofort ging ihm ein Licht auf. "Ich denke wir sollten morgen mal jemanden einen besuch abstatten."
 

Jim und Prue fuhren am nächsten Tag durch Gotham. Sie schaut dabei nur aus dem Fenster und seufzte leise. Das kleine Mädchen verstand nicht was jetzt los war. An dem einen Tag war alles noch Inordnung, dann wachte sie mit schmerzen auf und hatte eine neue Familie. Die drei jährige war mit der Situation sichtlich überfordert."Wo fahren wir hin?" fragte sie vorsichtig. "Wir besuchen einen Freund." lächelte Jim. Pruedence Atem ging etwas schneller als sie weiter durch die Strassen fuhren, sie mochte das Autofahren nicht mehr, sie wäre lieber gelaufen oder hätte die Bahn genommen.

Als sie an das große Tor kamen staunte die Kleine nicht schlecht. So etwas kannte sie von ihrem Großvater. Insgeheim hatte sie die Hoffnung das Jim sie zu ihm bringen würde, doch dann sah sie die kleinen aber feinen Unterschiede an dem Tor und dem Weg zum Haus.

"Muss ich mit?" fragte sie als Jim ihr die Autotür aufhielt. "Ja,...komm es wird bestimmt lustig."

lächelte er schaute sie bittend an. Seufzend stieg das kleine Mädchen aus dem Wagen und folgte dem Mann zur Haustür.
 

Alfred war gerade damit beschäftigt den Nachmittagstee vorzubereiten als es klingelte.

Verwirrt schaute er auf die Uhr, zuckte mit den Schultern und begab sich langsam zur Tür. Wenn man schon unangemeldet auftauchte hatte man sicherlich auch Zeit mitgebracht dachte er sich und öffnete dem Besucher. "Detektive." er war sehr überrascht. "Was verschafft uns die Ehre? Kommen sie doch rein, Master Bruce wird sich sicher freuen sie zu sehen." begrüsste er Jim und lief wieder in die Küche, dabei fiel ihm das kleine Mädchen nicht auf welches hinter dem Besucher stand.

Der Polizist schloss die Tür und ging in das Wohnzimmer wo er den Jungen vermutete.

Prue sah sich staunend in der Halle um. Für sie war alles so riesig und fremd. Neugierig lief sie die Gänge entlang und schaute sich um. Sie sah Dinge die sie noch nie gesehen hatte. Verwirrt starrte sie auf den Teppich, der an der Wand hin. Warum tat man sowas? Sie verstand es nicht. Vorsichtig griff Prue nach den Fäden und freute sich darüber das sie weich waren. "Pass auf das du die Fäden nicht abreisst." sagte jemand hinter ihr. Das kleine Mädchen zuckte vor schreck zusammen und drehte sich um. "Sorry." nuschelte sie und schaute dabei zu Boden. "Wer bist du?" "Emilia und du?" fragte sie vorsichtig und schaute den Jungen an der ihr gegenüber stand. "Ich heisse Bruce. Was machst du hier?" "Bin mit Jim hier." flüsterte sie und schaute wieder zu Boden. Auch wenn man es dem Mädchen nicht ansah, sie war recht Schüchtern. Der 13 jährige lächelte und ging mit ihr in das große Wohnzimmer. "Detektive Gordon was machen sie hier?" fragte er Freudig und sah wie Emilia sofort zu Jim rannte und sich neben ihn setzte. "Ich bin wegen Prue hier, ich dachte das du mir bei ihr vielleicht helfen kannst." erklärte er. "Prue? Zu mir sagte sie , sie heisst Emila." "Pruedence Emila, ihre Eltern scheinen sie wohl immer Emila gerufen zu haben. Ich bin hier weil ihr beide eine Gemeinsamkeit habt. Ihre Eltern wurden auch Ermordet und sie scheint das alles nicht zu verkraften." erklärte er weiter. Bruce nickte nur und setzte sich. Schweigend beobachtete er das kleine Mädchen, das sich hinter ihrem Vormund versteckte. "Was haben sie mit deinen Eltern gemacht?" fragte er vorsichtig. Prue richtete ihren Daumen und den Zeigefinger auf Bruce und tat als würde sie abdrücken. Ihr gegenüber schloss die Augen und nickte. "Ja meine Eltern haben sie auch erschossen." sagte er leise. Prue schaute ihn mit großen Augen an und schob ihre Haare aus dem Gesicht. "Das haben sie mit mir gemacht." Bruce sah eine Narbe an der Stirn. "Und da auch." sagte sie und klopfte sich auf die Brust. "Sie saß mit im Auto, die Mörder haben ihr Herz nur knapp verfehlt. Am Kopf hatte sie einen Streifschuss abbekommen." erklärte Jim. Bruce schüttelte nur den Kopf. Es war für ihn schon schlimm genug, dass er alles mit ansehen musste. Aber eine drei jährige? Die konnte das alles noch weniger verkraften als er. Den ganzen Nachmittag unterhielten sie sich über das Erlebte und stellten fest als Prue doch etwas Auftaute. Auch wenn sie noch sehr klein war schien es ihr doch zuhelfen mit einem Gleichgesinnten über das alles zu reden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Dollface-Quinn
2016-09-29T23:46:33+00:00 30.09.2016 01:46
Den Handlungsverlauf finde ich toll. Das Verhalten aller Figuren ist nachvollziehbar und passt zur jeweiligen Persönlichkeit. Schön ist auch, dass du an die Details gedacht hast, wie dass Autofahren in der Kleinen etwas auslösen muss. Ich finde nur Lee hätte ihr etwas einfühlsamer sagen können, dass ihre Eltern tot sind. Das kam doch etwas ruppig rüber. Außerdem wäre es vorteilhaft für den Lesefluss, wenn du nochmal über den Text drüberlesen würdest, wegen Wort zu viel, Groß- und Kleinschreibung, usw. Aber das ändert nichts daran, dass man die Geschichte beim Lesen gleich bildlich vor Augen hat. Ich musste schmunzeln als mir klar wurde, dass Gorden Emilia zu Bruce bringen würde. Ich möchte gerne mehr lesen.
Von:  Dollface-Quinn
2016-09-26T23:51:44+00:00 27.09.2016 01:51
Klingt verheißungsvoll.


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