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Die Rose von Ferelden

Die Geschichte der Heldin von Thedas
von

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Vom Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft

Seit acht verdammten Tagen sitze ich tatenlos in Haven, auf die Nachricht von Alexius wartend. Acht Tage in denen ich absolut nichts zu tuen hatte, außer ein wenig zu trainieren. Es fuchst mich tierisch zur Tatenlosigkeit gezwungen zu sein, bis sich der werte Magister in Redcliff dazu bequemt, uns seine Nachricht zukommen zu lassen. Ein Klopfen an meiner Tür lässt mich aufhorchen: „Herein.“ Mit einem leisen Knarzen öffnet sich jene und Cullen tritt ein. Ein leichtes Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen, als ich ihn sehe. Ich genieße es, Zeit mit ihm zu verbringen. Ich weiß, dass er schon seit Tagen mit mir über die Vorfälle in Redcliff sprechen will, bislang aber auch noch keine Möglichkeit dazu gehabt hatte.
 

„Ich hoffe, ich störe nicht“, etwas hilflos steht er mitten im Raum. „Nein, ganz und gar nicht. Wie geht es dir? Hilft der Tee?“, mit einem Wink fordere ich ihn auf, mir gegenüber Platz zu nehmen. „Sehr sogar. Ich bin dir sehr dankbar dafür“, er folgt meiner Aufforderung. „Nicht doch. Also, was kann ich für dich tuen?“, aufmerksam mustere ich ihn. „Blackwall und Bulle erwähnten, dass du diesen Dorian Pavus, dem ihr in der Kirche von Redcliff getroffen habt, kennst. Ich wollte fragen, wie es dazu kommt, dass ihr scheinbar befreundet seit“, erklärt er sich. „Ach, das ist nur halb so spannend wie es vielleicht klingt. Als die Aufräumarbeiten nach der 5. Verderbnis in Ferelden abgeschlossen waren, überlegte mein Bruder Handelsbeziehungen mit dem Reich von Tevinter einzugehen. Da das Reich dem nicht abgelehnt war, schickte er mich nach Minrathous, um dort an seiner Stelle die Verhandlungen zu führen. Damals war ich Gast im Hause Pavus und so kam es dazu, dass wir uns kennenlernten...
 

Flashback

4 Jahre zuvor in Minrathous
 

„Ah, Lady Theirin. Willkommen im Reich von Tevinter. Ich bin Halward Pavus und es ist mir eine große Ehre, Euch als Gast meines Hauses begrüßen zu dürfen“, der Magister vor mir lächelt mich an, während er sich leicht vor mir verneigt. „Die Ehre ist ganz meinerseits“, erwidere ich höflich mit monotoner Stimme. Ich hasse solche Unterredungen. „Darf ich Euch meinen Sohn Dorian vorstellen, Prinzessin? Er wird Euch Euren Aufenthalt in Minrathous so angenehm wie nur möglich gestalten. Bei Fragen könnt Ihr Euch jederzeit an ihn wenden“, dabei deutet der Hausherr auf einen jungen Mann vielleicht zwei oder drei Jahre älter als ich. Mit einem charmanten Lächeln sieht mich dieser an, doch tief in seinen Augen sehe ich, dass es ihm missfällt, sich um mich kümmern zu müssen. „Wir hatten nicht erwartet, dass Ihr einen Sklaven mitbringen würdet. Aber das stellt natürlich kein Problem dar“, Halward zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Sklaven? Er meint doch nicht etwa Zevran. Kurz gleitet mein Blick zu meinem blonden Begleiter herüber, welcher finster den Magister anstarrt. „Zevran ist kein Sklave, sondern mein 1. Ritter. Als solcher gehört es zu seinen Aufgaben, mich auf Reisen zu begleiten“, erkläre ich. „Verzeiht, ich wollte weder Euch noch ihn beleidigen. Es ist nur etwas ungewöhnlich, einen Elfen in den Diensten einer Angehörigen einer Königsfamilie zu sehen, ohne dass er ein Sklave ist. Ich bitte vielmals um Entschuldigung. Auf mich wartet Arbeit, daher bitte ich Euch, mich nun zu entschuldigen“, damit zieht sich der Magister zurück.
 

„Nun, wie kann ich Euch helfen?“, fragt Dorian höflich. „Ihr scheint mit der Entscheidung Eures Vaters nicht einverstanden zu sein. Warum folgt Ihr ihr dann?“, stelle ich die Gegenfrage. Beeindruckt mustert er mich: „Woher wisst Ihr das?“ „Es liegt tief verborgen in Euren Augen. Eure Abneigung mir gegenüber“, antworte ich schlicht. „Ich bin beeindruckt. Es ist bislang niemandem gelungen, hinter meine Fassade zu sehen. Allerdings muss ich Euch korrigieren. Ich hege keine konkrete Abneigung gegen Euch, nur gegen verwöhnte, junge Damen aus Adelshäusern, die erwarten, dass man ihnen den Hintern hinterher trägt“, widerspricht er mir. Ein leises Lachen entkommt mir: „Dann braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen. Ich überzeuge Euch gerne von der Tatsache, dass nicht alle junge Damen aus Adelshäusern verwöhnt und voller Erwartungen sind. Aber ich kann nicht dafür garantieren, dass es Euch gefallen wird.“ Er stimmt in mein Lachen ein: „Davon habt Ihr mich bereits überzeugt, sonst würdet Ihr nicht so unbefangen mit mir umgehen. Nur leider weiß ich nicht, wie ich Euch ansprechen soll. Lady Theirin erscheint mir unpassend.“ „Leyla reicht“, erwidere ich. „Also gut, Leyla. Ich nehme an, Ihr wollt Euch ein wenig von Eurer Reise erholen, oder? Dann folgt mir, ich zeige Euch Euer Zimmer“, Dorian wirkt etwas offener und fröhlicher als zuvor.
 

In den darauffolgenden drei Wochen verbringe ich außerhalb der Beratungen mit dem Magisterium über die Handelsbeziehungen viel Zeit mit Dorian. Wir haben schnell von der höflichen in die persönliche Anrede gewechselt und verstehen uns prächtig. Gerade spielen wir eine Partie Schach gegeneinander. „Und, wie gefällt dir Tevinter?“, fragt Dorian. „Es ist schön hier, zumal das Wetter hier wesentlich stabiler ist als in Ferelden“, mich nicht ablenken lassend setze ich meine Figur. „Soweit ich gehört habe, wirst du an dem Ball in wenigen Tagen teilnehmen, als offizielle Vertreterin des Königreiches Ferelden“, erwidert er, während er versucht bestmöglich seinen König zu schützen. Ich nicke zur Bestätigung seiner Aussage, schlage dabei einen seiner Türme. Das entlockt dem Schwarzhaarigen ein entnervtes Stöhnen. „Würdest du mich auf den Ball begleiten?“, nach dem er seinen Zug gemacht hat, sieht er mich ernst an. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ausgerechnet dir an Verehrerinnen mangelt“, merke ich an und beende die Partie. „Du bist eine furchtbar gute Spielerin“, beschwert er sich. „Was deine Aussage betrifft: Ja, das stimmt, aber ich bin an Frauen nicht interessiert.“ „Nicht interessiert?“, fragend hebe ich eine Augenbraue. „Nun, ich bevorzuge die Gesellschaft von Männern“, versucht er sich zu erklären. „Das erachte ich als Beleidigung meiner Person“, antworte ich. „Nein, nicht so. Verdammt, wie erkläre ich das am besten. Ich mag dich sehr Leyla, du bist die erste gute Freundin, die ich habe und ich bin gerne in deiner Gesellschaft, aber ich meinte eine intimere Gesellschaft, bei der man... nicht bekleidet ist“, seine letzten Worte sind nur ein leises Flüstern. Bei mir fällt der Groschen. Er steht nicht auf Frauen. Erwähnte Dorian nicht großen Ärger mit seinem Vater? Das würde Sinn machen, wenn dieser von den Vorlieben seines Sohnes weiß. „Nun, deshalb kann ich eigentlich nur dich fragen, verstehst du? Jede andere Frau würde da mehr reininterpretieren“, nimmt er den Faden wieder auf. „Ich würde dich gerne zu dem Ball begleiten, dann käme ich mir da nicht so dämlich vor“, beantworte ich ihm endlich seine Frage. Dorian schenkt mir ein sehr dankbares Lächeln.
 

„Du siehst umwerfend aus, meine Liebe“, Dorian erwartet mich bereits vor der Tür zu dem Zimmer, in welchem ich untergebracht wurde. Ich bin mir dessen angesichts des langen violetten Ballkleides mit schwarzen Verzierungen nicht so sicher. Dorian selbst trägt eine Paradeuniform mit violetter Jacke, schwarzer Hose und passender schwarzer Schärpe. Ob er das ganze wohl so eingefädelt hatte? „Wollen wir?“, mit seinem charmanten Lächeln bietet er mir galant seinen Arm an. Ich hake mich bei ihm unter und gemeinsam begeben wir uns nach unten zu der Kutsche, welche uns zum Ballsaal bringen soll.

„Ser Dorian Pavus in Begleitung von Lady Leyla Theirin, Prinzessin von Ferelden“, verkündet der Ansager unsere Namen, als wir den Saal betreten. Sofort sind wir uns aller Blicke und Aufmerksamkeit im Raum sicher. Männer wie Frauen werfen uns gleichermaßen neidische Blicke zu, wollen scheinbar mit einem von uns tauschen. Innerlich bin ich mehr als froh, dass Dorian an meiner Seite ist und nicht dieser aufdringliche Thomas, der mir seit meiner Ankunft in Minrathous den Hof macht und mich umwirbt. Halward Pavus scheint mit der Wahl der Begleitung seines Sohnes sehr zufrieden zu sein. Vielleicht trägt das ja zur Schlichtung zwischen den beiden bei. Mein Begleiter jedoch zieht mich zielstrebig in Richtung Tanzfläche: „Soweit ich weiß, tanzt du gerne.“ Ich werfe ihm ein leichtes Lächeln zu. Das stimmt. Er hat mir in den letzten Tagen Unterricht in den Standardtänzen Tevinters gegeben, da ich nur die von Ferelden und Orlais beherrsche. Daher weiß ich, dass er ausgesprochen gut tanzen kann.
 

Bereits sechs Tage sind seit dem Ball vergangen und sämtliche Verhandlungen über die Handelsbeziehungen wurden zum Abschluss gebracht. Für mich ist daher nach fünf Wochen Aufenthalt in Minrathous an der Zeit, nach Denerim an den Hof zurückzukehren und meinem Bruder die Ergebnisse zu präsentieren. Die Tatsache, dass ich mich daher von Dorian verabschieden muss, missfällt mir. Er ist in dieser kurzen Zeit mein bester Freund geworden. Nachdenklich packe ich meine Sachen zusammen. Leider kann er mich nicht einfach so begleiten. „Du reist morgen ab“, die Stimme des Schwarzhaarigen ertönt hinter mir. „Es ist an der Zeit dazu“, ich hebe meinen Blick nicht. „Dann sollten wir uns wohl heute voneinander verabschieden. Morgen werden wir dazu keine Gelegenheit habe“, merkt er an. Dann greift er nach meiner Hand: „Komm, ich möchte dir noch etwas zeigen, bevor du Tevinter verlässt.“ Verwundert folge ich ihm in den Garten des Anwesens. Dort deutet Dorian in den Himmel. Ich blicke nach oben und bestaune den klaren Sternenhimmel. Ich kenne keinen anderen Ort, an dem man die Sterne so hell strahlen sieht. „Pass auf, gleich ist es soweit“, flüstert er. Und dann sehe ich, was er mir wirklich zeigen wollte: Ein Schauer von Sternschnuppen. Lächelnd betrachte ich das Naturspektakel: „Das ist wunderschön.“ „Alle fünf Jahre regnen die Sterne über Minrathous auf die Erde hinab“, erklärt er mir. Als der Schauer vorbei ist, wird es etwas dunkler im Garten. „Hier, nimm das“, Dorian legt mir einen merkwürdigen Stein in die Hand. Eine Erklärung erwartend, blicke ich ihn an. „Das ist ein magischer Kommunikationsstein. So können wir ungeachtet der Entfernung miteinander sprechen“, antwortet er auf meine unausgesprochene Frage hin. „Und das funktioniert?“, verblüfft sehe ich den Stein genauer an. „Schon, aber nur, wenn wir sie verwenden. Ich habe sie mithilfe von Magie auf uns geprägt, das heißt, dass jemand anders sie nicht nutzen kann“, leicht zuckt er mit den Schultern. „Danke, Dorian“, ein sachtes Lächeln umspielt meine Mundwinkel. Er umarmt mich wortlos. Danach geleitet er mich zu meinem Zimmer zurück.
 

Als ich am nächsten Tag mit Zevran aus Minrathous abreise, bin ich mir seltsam sicher, dass ich Dorian wiedersehen werde. Den genauen Zeitpunkt kennt jedoch nur der Erbauer...

Flashback Ende
 

In den vier Jahren danach blieben wir über die Kommunikationssteine in Kontakt. Zwar wusste ich, dass er dem Reich von Tevinter und seiner Familie den Rücken zugekehrt hatte, aber das er sich in – sagen wir mal – unmittelbarer Nähe aufhält, hätte ich nie vermutet. Aber für Überraschungen ist er immer gut“, beende ich meine Erzählung. „Es erscheint mir seltsam, dass ausgerechnet der König von Ferelden Handelsbeziehungen mit dem Reich von Tevinter führen wollte“, Cullen schüttelt leicht den Kopf. „Nun ja, er war damals schon nicht mehr derselbe wie vor der Verderbnis. Vermutlich erhoffte er sich ein stärkeres Ansehen in Thedas dadurch oder aber etwas anderes. Genaues kann ich dazu nicht sagen, auch wenn es mich damals wunderte, so ruckartig von meinen Pflichten entbunden und nach Tevinter geschickt zu werden“, mutmaße ich. „Welche Pflichten hattest du denn damals?“, interessiert mustert er mich. „Zu jener Zeit war ich als Strategin für militärische Angelegenheiten zuständig und habe nebenbei verhindert, dass Alistair sich vor sämtlichen Lords und Ladies Fereldens blamiert. Beim regieren habe ich ihm damals auch unter die Arme gegriffen, Verhandlungen zählten nicht zu seinen Stärken“, ruhig erwidere ich seinen Blick. Diese wunderschönen, goldenen Augen. „Du als Strategin von Ferelden. Das kann ich mir gut vorstellen“, murmelt er nachdenklich.
 

Eine angenehme Stille schwebt zwischen uns. Bislang weiß niemand außer Anders von meinem Fund in den Tiefen des Palastes. „Cullen, ich weiß nicht, ob wir uns nicht vielleicht ganz Ferelden zum Feind machen werden“, setze ich an. Verwirrung spiegelt sich in seinen Augen wieder: „Wie meinst du das?“ „Kurz vor meiner Abreise zum Konklave habe ich in den Kellern des Palastes in Denerim einen beunruhigenden Fund gemacht. Dort war eine Kiste voll mit rotem Lyrium zusammen mit einem Brief, verfasst von Alistair, in welchem er um eine weitere Lieferung bittet, da ihm die Vorräte ausgehen. Daraufhin habe ich die Bücher über die Ausgaben des Palastes überprüft und herausgefunden, dass in den letzten zwei Jahren immer wieder hohe Beträge auf seine Anweisung hin ausgezahlt wurden, jedoch ohne Angaben über die Verwendung der Mittel. Zumal erfuhr ich, dass es seitdem auch immer wieder mal Warenlieferungen gibt, die der König persönlich annimmt, ohne dass diese auf eventuelle Fallen oder Bomben geprüft worden sind. Du hast in Kirkwall selbst gesehen, was rotes Lyrium auslöst. Sein verändertes Verhalten ließe sich damit erklären“, verrate ich ihm. „Wer genau weiß alles über deinen Verdacht Bescheid?“, ernst hält er meinen Blick fest. „Niemand außer dir und Anders. Ich war mir nicht sicher, ob ich das ganze weitererzählen sollte. Nur... jemand wie Leliana, Josephine oder Cassandra kann nicht nachvollziehen, warum das ein beunruhigender Umstand ist. Sie haben nur aus Varrics Erzählungen von den Auswirkungen des roten Lyriums erfahren, es aber nicht mit eigenen Augen gesehen. Zumal nicht sicher ist, dass es dagegen ein Heilmittel oder etwas ähnliches gibt“, zaghaft weiche ich seinem ernsten Blick aus. Mir ist bewusst, dass ich womöglich eine wichtige Information zurückgehalten habe. „Warum hast du davon bislang nichts gesagt?“, hakt er weiter nach. „Ich... es gibt keinen Beweis dafür, dass sich sein Verhalten auf das rote Lyrium zurückführen lässt. Genauso gut kann es sein, dass er den Verstand verloren hat. Gut nein, ich weiß, das ist sehr unwahrscheinlich. Es wird wahrscheinlich auf das Lyrium zurückzuführen sein aber... ich denke, ich wollte es einfach nicht wahr haben. Ich habe mir selbst eingeredet, dass es dafür eine plausible Erklärung geben muss. Dass er es niemals konsumieren würde. Aber, ich habe mir damit nur etwas vorgemacht. Weil ich nicht akzeptieren wollte, dass ich ihn unweigerlich eines Tages töten muss, wenn er eine Bedrohung für das ganze Land darstellen sollte“, gestehe ich ihm leise. Eine starke Hand legt sich auf meine: „Er hat dich verraten, Leyla.“ „Schon... aber... nichtsdestotrotz ist er mein einziger, lebender Verwandte. Er sollte meine Familie sein. Aber warum fühle ich mich dann hier mehr zuhause, als je in Denerim oder Weisshaupt? Das ergibt doch keinen Sinn“, widerspreche ich ihm. „Familie hat nichts mit Blutsverwandtschaft zutuen. Ein Zuhause ist ein Ort, an den du immer zurückkehren kannst. Ein Ort, wo jemand auf dich wartet und wo du dich wohlfühlst. Wenn die Inquisition genau das für dich ist, dann ist das doch etwas gutes. Egal was auch in der Zukunft passieren wird, selbst wenn du den König von Ferelden tötest, die Inquisition wird hinter dir stehen, hinter dem Herold Andrastes, der uns allen die Hoffnung gegeben hat, weiterzumachen. Den Glauben daran gegeben hat, dass das, was wir hier machen, Sinn macht. Du bist nicht mehr einsam oder alleine Leyla, und du wirst es nie wieder sein. Das verspreche ich dir“, mit der Entschlossenheit eines Löwen blickt er mir tief in die Augen. Ein schwaches Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen: „Ich danke dir, Cullen.“ Die Entschlossenheit weicht aus seinem Blick, als er verlegen eine Hand in den Nacken legt und leicht lächelt. Eine liebenswerte und süße Eigenschaft an ihm. Das tut er immer, wenn er in Verlegenheit gerät. Ein warmes Gefühl erfasst mich, ein Gefühl, dass nur er auslöst. Er hat recht, ich bin nicht mehr länger einsam oder alleine. Jetzt nicht mehr.



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