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Merry me my Mary Sue <3

von

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1. Mary Sue stürzt beim Shoppen in ein Loch

"Kannst du mir nochmal erklären, warum ich mir das hier geben soll? Ich hab gerade den Titel gehört und schon überhaupt keine Lust mehr.", beschwerte sich Teufelchen und stöhnte demonstrativ genervt auf, um seine Worte zu unterstreichen.
 

"Jetzt sei doch nicht immer so pessimistisch, ich finde das klingt total süß. Außerdem hast du mir versprochen, bis zum Ende zuzuhören.", sagte Engelchen und klimperte mit den Wimpern.
 

"Ist ja gut, dann fang mal an vorzulesen." Er konnte ein Augenrollen nicht verhindern und machte sich innerlich auf die verschwendetsten Minuten in seinem Leben gefasst.
 

~~~

Hallo, hier erzähle ich euch meine Geschichte, mein Name ist Mary Sue. Eigentlich bin ich ein ganz normales Mädchen, -

~~~
 

"Alter, wer glaubt ihr das denn?", unterbrach Teufelchen sie.
 

"Bitte, lass mich doch einfach weiterlesen.", forderte Engelchen.
 

~~~

... ein ganz normales Mädchen, aber anders als alle anderen. In der Schule war ich total beliebt, weil ich so nett und hilfsbereit und hübsch bin. Immer, wenn jemand gemobbt wurde, dann hab ich ihm geholfen und den anderen verprügelt. Ich bin nämlich unheimlich stark.
 

Und hübsch bin ich auch, ich habe lange, rosa Haare und große, hellblaue Augen. Meine Maße sind 95 - 50 - 90 und ich habe eine Größe von 1,75m. Mein Gewicht verrate ich euch nicht, das ist geheim.
 

Eines Tages, ich war gerade in der Stadt shoppen, ich war nämlich auch reich, ging ich so über die Straße und plötzlich fiel ich in ein Loch.

~~~
 

"Oh, Gott sei Dank! Hoffentlich bleibt die einfach in der Kanalisation, die Tussi erträgt ja keiner."
 

Als Antwort bekam er nur einen strafenden Blick von Engelchen und sie las unbeirrt weiter.
 

~~~

Und ich fiel und fiel und fiel. Gaaanz tief. Irgendwann kam ich dann auf dem Boden auf. Ich war auf einem weichen Sandstrand gelandet und hatte den Sturz so unbeschadet überstanden.

~~~
 

"Das ist ja mal gaaanz unnötig. Also wenn sie wirklich so tief gefallen wäre, hätte sie das auch nicht auf dem weichesten Sand überlebt, aber Mary Sue kann wohl alles." Teufelchen schüttelte nur mit seinem Kopf.
 

~~~

Ich blickte mich um. Nach ein paar Augenblicken erkannte ich, wo ich war: in der One Piece Welt! Wie war das nur möglich?

>Naja, auch egal. Dann kann ich hier allen zeigen, was ich so drauf hab.<

Ich ging so am Strand entlang, als ich fast über eine merkwürdige Frucht gestolpert bin.

>Die sieht ja komisch aus. Vielleicht schmeckt sie ja, ich habe sowieso Hunger.<

Mein Bauch knurrte und hungrig biss ich hinein.

~~~
 

"Hör bitte sofort auf deinen Kopf gegen die Wand zu hauen!", rief Engelchen.
 

"Diese Geschichte macht mich fertig. Hat die da jetzt wirklich geschrieben, dass sie einfach so eine Teufelsfrucht am Strand gefunden hat? Und dann, lalalala, beißt die da mal eben rein? Jeder Satz dieser Geschichte regt mich immer mehr auf."
 

"Also ich finde es niedlich, das klingt doch nach dem besten Charakter von dem ich je gehört habe. Warte doch einfach ab, ich bin sicher, es wird noch besser!", sagte Engelchen lächelnd.
 

"Oh, ja. Da bin ich mir auch ganz sicher.", sagte er trocken.
 

~~~

Sie schmeckte ekelhaft und ich spuckte sie gleich wieder aus. Etwas entfernt sah ich plötzlich ein großes Schiff, ich kniff die Augen zusammen und versuchte es besser zu erkennen.

>Das ist doch... Das ist die Moby Dick!<

Ich lief los, die musste ich mir aus der Nähe ansehen.

~~~
 

"So, das war das Ende von Kapitel eins.", meinte Engelchen und lächelte wieder so dümmlich, "Ziemlich kurz, trotzdem total schön. Aber du sagst ja gar nichts mehr, Teufelchen."
 

"Was soll ich dazu noch sagen? Diese Mary Sue macht mich echt fertig. Und jetzt geht sie zur Moby Dick? Ich ahne, was da kommt. Ich krieg Kopfschmerzen." Genervt massierte Teufelchen seine Schläfen.

Mary Sue vs. Whitebeard - die unerwarteten Superkräfte

"Ich dachte, du hättest Kopfschmerzen, warum trinkst du denn jetzt Alkohol?", fragte Engelchen leicht entsetzt.
 

"Anders ertrag ich das nicht mehr. Ich weiß sowieso nicht, warum ich mich immer wieder von dir zu so etwas überreden lass.", jammerte Teufelchen.
 

"Weil du einfach so nett bist. Kommen wir jetzt zum zweiten Kapitel. Ach, ich freu mich ja so.", schwärmte sie.
 

Teufelchen verdrehte wieder die Augen und nahm einen großen Schluck von seinem Rum.
 

~~~

Ich ging also auf das Schiff der Whitebeard Piraten. Endlich würde ich sie kennenlernen! Auf dem großen Deck waren viele Männer und alle starrten mich lüstern an, die meisten mit Herzchenaugen.
 

Dann sah ich ihn, Whitebeard persönlich saß mit seinem Sake in der Hand da und lachte.
 

"Was machst du hier?", fragte er.

~~~
 

"Nein, warum fragt dieser Idiot denn? Unfassbar, anstatt sie gleich von Bord zu schmeißen. Das würde er doch niemals tun. Und überhaupt, was ist das für eine Reaktion von ihr? Sie fällt durch irgend ein Loch, landet in einer anderen Welt, hat die Ruhe weg und geht erstmal auf die Moby Dick, die da zufällig herum steht.", sagte er und vergrub das Gesicht zwischen den Händen.
 

"Du siehst immer alles so schwarz, Teufelchen. Ich bewundere sie, weil sie so mutig ist.", meinte Engelchen.
 

~~~

"Ich will dich zu einem Kampf herausfordern! Und wenn ich gewinne, dann werde ich ein Mitglied deiner Piratenbande!"
 

"Gurararara, also schön, so machen wir es."

~~~
 

"Ja, klar. Als wenn diese kleine Göre auch nur den Hauch einer Chance hätte. Aber Mary Sue hat bestimmt Superkräfte. Die kann es auch mit allen vier Kaisern gleichzeitig aufnehmen.", sagte Teufelchen mit ironischem Unterton.
 

"Denkst du wirklich? Das wäre so cool." Engelchens Augen glitzerten voller Vorfreude.
 

Teufelchen schlug sich die flache Hand gegen die Stirn.
 

~~~

Ich zog mir meine glitzernde Jacke aus und band meine goldenen Haare zu einem Zopf. Ich nahm meine Kampfstellung ein.

~~~
 

"Stopp mal kurz.", forderte Teufelchen.
 

"Bitte unterbrich mich doch nicht nach jedem Satz, das zerstört das Feeling.", bat Engelchen ihn.
 

"Aber das ist einfach so schlecht. Das muss doch sogar dir auffallen. Die wechselt die Haarfarbe wohl je nachdem, in welcher Stimmung sie ist. Gut, ihr Name ist Mary Sue, aber trotzdem. Und ihre Kampstellung? Das kann ich mir bildlich vorstellen...", quengelte er.
 

"Ich mir auch." Sie hatte schon wieder dieses Glitzern in den Augen.
 

~~~

Ich setzte ein Lächeln auf. Reihenweise fielen die Männer um mich herum um, wegen meinem starken Haki. Whitebeard stand noch, aber er lächelte nicht mehr, er wusste wie ernst es jetzt werden würde, dass ich ein starker Gegner war. Jetzt demonstrierte ich als nächstes meine Teufelskräfte.

~~~
 

"NEIN! Kann mal jemand dieser Tussi eine Schelle verpassen? Jetzt dreht die richtig durch... Haki? HAKI?! Vor zehn Minuten war sie ein angeblich 'ganz normales' Mädchen. Und Teufelskräfte? Bis jetzt weiß sie da doch eigentlich noch gar nichts von oder hab' Ich etwas verpasst? Selbst wenn, wie kann sie die denn sofort beherrschen." Eine Ader auf seiner Stirn pulsierte gefährlich.
 

"Beruhig dich, das ist nicht gut für den Blutdruck. Warum bist du überhaupt immer so gemein?", fragte Engelchen weinerlich.
 

~~~

Ich hatte nämlich von der Wunderfrucht gegessen und hatte dadurch alle möglichen Kräfte, die man sich vorstellen konnte. Unter anderem beherrschte ich das Wasser, wodurch ich auch schwimmen konnte.
 

Mit nur einem einzigen Schlag mit meiner Faust zwang ich Whitebeard auf die Knie und er saß flehend vor mir. Natürlich verschonte ich ihn, ich war ja gütig und nett. Hilfsbereit bot ich ihm sogar meine Hand zum Aufstehen an.
 

"Ich... Ich bin so... beeindruckt.", keuchte Whitebeard, "Bitte bitte, werde meine Tochter."
 

"Na gut, wenn du es so willst."
 

Die umstehenden Männer freuten sich riesig und verfielen in Jubelrufe. Sie holten den Sake heraus und wir feierten ein berauschendes Fest.

~~~
 

Engelchen blickte auf, ganz verwundert darüber, dass Teufelchen sie nicht längst unterbrochen hatte.
 

"Was machst du da eigentlich?", irritiert sah sie zu ihm herüber, "Lass den Unsinn! Nimm sofort den Kopf aus dem Ofen, das ist nicht lustig! TEUFELCHEN!"

Die heißeste Bitch auf der Grandline ~ Marys erstes Mal

"Ist zwar schon ziemlich spät, aber ein letztes Kapitel würde ich dir heute gern noch vorlesen.", meinte Engelchen und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln.
 

"Du lässt dich ja sowieso nicht davon abhalten.", gab Teufelchen sich geschlagen und schenkte sich noch ordentlich Rum nach, "Und ich bin ja schon so gespannt, wie das mit Mary Sue weitergeht."
 

"Ich wusste, dass dir die Geschichte früher oder später gefallen wird."
 

~~~

"Dann bist du von jetzt an meine Tochter.", Sagte Whitebeard, "Ace wird dir zeigen, wo dein neues Zimmer ist."
 

Ich blickte mich um und ein schwarzhaariger Typ, der einen orangenen Hut trug, aber kein Shirt, kam auf mich zu. Er sah wirklich gut aus.
 

"Hallo,... ich bin Ace.", sagte er leicht schüchtern, bestimmt weil er so beeindruckt von mir war.
 

"Hi, ich bin Mary Sue. Zeig mir sofort, wo mein Zimmer ist oder ich zeig dir meine Kräfte noch mal persönlich.", drohte ich ihm. Besser, man stellte gleich klar, wer hier der Boss war.
 

Beschwichtigend hob er die Hände.
 

"Nein, bitte nicht. Und keine Sorge, für so eine hübsche Frau, wie du es bist, mach ich alles."
 

"Dann trag mich dahin."
 

Er sah mich einen Moment verdutzt an, dann legte er dich Hände um mich und hob mich in seine Arme. Vergnügt kuschelte ich mich an seine warme, nackte Brust.

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"Willst du gar nichts anmerken?", wollte Engelchen leicht irritiert wissen.
 

Teufelchen schüttelte den Kopf und trank noch mehr Rum.
 

"Das habsch aufgegebn.", sagte er lachend und bekam einen Schluckauf, "Das is einfach so schlecht, da brauch ich nix zu sagn, du kenns meine Meinung."
 

"Bist du etwa betrunken?", fragte Engelchen entsetzt.
 

"Wie kommsu denn auf die Idee?"
 

"Du lallst ein bisschen und du hast etwas Rum verschüttet.", sagte Engelchen besorgt, "Soll ich dir vielleicht ein Glas Wasser holen?"
 

"Wasser? Ich will mich nicht waschn, verdammt. Und jetz lies weiter, ich muss sins Bett."
 

~~~

In meiner Suite angekommen, legte er mich auf meinem neuen Bett ab und bedeckte meinen heißen, wunderschönen, starken Körper mit Küssen. Wir verbrachten eine heiße Nacht zusammen und waren ab jetzt ein Paar. Es war mein erstes Mal, genau wie seins und es war einfach unglaublich. Er sagte, ich sei die beste Frau, die er je im Bett gehabt hätte.
 

-Zeitsprung-

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"Gott sei Dank, ein Zeitsprung. Hoffenlich springen wir su dem Zeitpunkt, an dem Klein-Mary wieder in ein Zauberloch fällt un hoffentlich nie, nie, niiiiiie wieder da herraus kommt."
 

"Sei nicht so gemein, bitte. Pass lieber auf, wie es weitergeht!", sagte Engelchen voller Vorfreude.
 

"Außerdem weiß ich nich, ob mir schlecht ist vom Allohol oder von Mary Sues heißem, wunnerschönen Körper. Und natürlich war sie die beste im Bett, wenn sie bisher die einzige war." Wieder schlug er sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
 

~~~

-Zeitsprung-
 

Ich war nun schon drei lange Jahre bei den Whitebeardpiraten. Mitlerweile war ich, als stärkste an Bord, fast so etwas, wie der Kapitän geworden. Klar, war Whitebeard offiziell das Oberhaupt, aber er fragte mich bei allem um Rat und eigentlich gab ich die Befehle, weil ich halt so schlau war.
 

Zwischendurch wurde ich von Mihawk Dulacre, auch bekannt als Falkenauge, trainiert. Ich war nun die beste Schwertkämpferin auf der gesamten Grand Line.
 

Auch lernte ich meinen leiblichen Vater kennen: Shanks. Ich hatte ihn fertig gemacht, dafür dass sich un mich in all den Jahren nicht gekümmert hat.

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"Ja, wahrscheinlich hat die Tussi zu jem Charakter aus One Piece irgendeine Besiehung. Dass sie stärker als Whitebeard is haben wir ja schon gewusst. Da komms nicht überraschend, dass sie Falkenauge und Shanks so in die Tasche steckt. Aber wie zum Teufel verdammt, soll Shanks denn jetz ihr Vadder sein? Das is soooo", Teufelchen wollte es mit seinen Händen demonstieren und schlug dabei versehentlich die offene Rumflasche vom Tisch und sie krachte klirrend auf dem Boden.
 

"Oh, verdammt. Der schöne Rum, der schöne, schöne Allohol.", jammerte er.
 

"Oh, nein! Warte ich mach das sauber. Aber vielleicht auch besser so, wenn du keinen Rum mehr trinken kannst", den letzten Satz murmelte Engelchen nur leise.
 

Sie schnappte sammelte die Scherben auf und wischte den Fußboden.
 

"Schade, eigentlich kam gleich das große Finale, für mich der Höhepunkt der Geschichte, aber ich glaub, wir machen besser Schluss für heute.", sagte sie und seufzte schwer.
 

"Na ennlich! Dann gude Nacht, mein Engelchen.", er kicherte, stand auf und torkelte durch den Raum.
 

"Hey, sei vorsichtig, nicht dass du fällst.", meinte Engelchen, reichte ihm ihren Arm als Stütze und brachte ihn bis zu seinem Bett.
 

"Danke, dassis so lieb von dir."
 

"Gute Nacht, Teufelchen.", sagte sie, richtete sein Kissen und zog ihm die Decke bis unters Gesicht.

Mach mal die Hochzeitsglocken leiser, ich hab Kopfschmerzen!

Am nächsten Morgen wachte Teufelchen auf und ihm dröhnte der Schädel. Der Duft von gebratenem Speck stieg ihm in die Nase und ihm wurde schlecht.
 

Leicht zittrig wankte er in die Küche und sah Engelchen am Herd stehen. Sie trug eine Kochschürze und hatte sich wirklich auch eine hohe Kochmütze aifgesetzt. Sie sang laut im Radio mit, was Teufelchens Kopfschmerzen nur verschlimmerte. Er schaltete das Radio aus und dann bemerkte Engelchen ihn. Leicht rot im Gesicht verstummte sie. Trotz ihrer Engelsstimme sang sie nicht gern vor anderen.
 

"Guten Morgen, Teufelchen. Ich habe dad Frühstück vorbereitet. Es gibt sogar Eier und gebratenen Speck."
 

"Kaffee, ich will nur Kaffe.", erwiederte er ließ sich auf einen Stuhl fallen.
 

Etwas traurig setzte sich Engelchen ihm gegenüber hin und zog einen Schmollmund.
 

"Es tut mir Leid, ich weiß ja zu schätzen, was du für mich tust. Aber meinem Magen geht es nicht so gut. Jetzt sieh mich bitte nicht so an.", sagte er.
 

"Darf ich denn wenigstens weiter vorlesen? Wir waren gestern noch nicht fertig.", fragte sie und klimperte mit den Wimpern.
 

Entnervt stöhnte Teufelchen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt, nicht mal in Ruhe einen Kater haben konnte man hier. Trotzdem nickte er, sie würde ja doch keine Ruhe geben.
 

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Vor etwa einem halben Jahr hatte ich sogar das One Piece gefunden und war Königin der Piraten geworden. Mir war nicht klar, warum alle da so eine große Sache draus machten. Jedem, dem ich das erzählte fiel die Kinnlade nach unten.
 

Es war ein warmer Tag an Bord der Moby Dick. Ich stand oben auf dem Deck und gab wie immer Anweisungen, ohne mich wären diese Trottel wirklich verloren. Ace stand da und lächelte mich verliebt an.

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"Na klar, sie hat das One Piece gefunden. Wahrscheinlich ist sie da einfach so am Strand drüber gestolpert, wie bei ihrer Teufelsfrucht. Und natürlich kommt die Whitebeardbande ohne sie überhaupt nicht zurecht. Wie haben die das nur vorher geschafft?", fragte Teufelchen gespielt ernst.
 

"Das macht mich echt glücklich, dass du Mary Sue so gut verstehst.", sagte Engelchen. Sie war wohl wirklich immun gegen jegliche Ironie.
 

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"Ace, jetzt mach doch endlich was, du könntest mir zum Beispiel die Füße massieren.", schlug ich vor und er tat es dann auch.
 

Vor einiger Zeit bin ich auf Akainu gestoßen und habe mich an ihm gerächt, ich habs ihm so richtig gezeigt.

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Teufelchen hatte die Stirn in Falten gezogen.
 

"Was? Wofür hat die sich denn gerächt, wenn Ace und Whitebeard offensichtlich noch leben. Das macht ja richtig Sinn.", sagte er.
 

"Akainu ist halt böse. Ich bin froh, dass sie ihm eine Abfuhr erteilt hat.", erwiederte Engelchen.
 

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Ace, der immernoch auf den Knien vor mir war und mir die Füße massierte, hielt plötzlich inne. Er sah mich lächelnd an und kramte in seiner Hosentasche nach etwas.
 

"Warum hörst du auf? Das hab ich dir doch nicht erlaubt.", sagte ich entrüstet. Was fiel ihm ein?

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"Nein! Machs nicht. Mach das bloß nicht!", rief Teufelchen dazwischen. Doch Engelchen ließ sich nicht abbringen, das hier war ihre Lieblingsstelle.
 

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"Mary Sue", fing Ace an, "Du bist die tollste, netteste, hübscheste, stärkste, klügste, tollste und hübscheste Frau, die mir je begegnet ist." -

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"Nein, verdammt! Tu es nicht Ace, lauf so lange du noch kannst!"
 

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"Willst du mich heiraten, Mary Sue?", sagte Ace und klappte eine kleine Schachtel auf. In ihr war ein wunderschöner Ring mit einem großen, wertvollen Diamanten.

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"Dieser Idiot, er hat es wirklich getan.", sagte Teufelchen kopfschüttelnd.
 

"Ich find das sooo süß!", meinte Engelchen verträumt.
 

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Ich flippte aus vor Freude und schrie.
 

"Ja, natürlich will ich!", sagte ich zu ihm.
 

Wir fielen uns in die Arme und lebten glücklich, bis an unser Lebensende. Wir zeugten sogar viele kleine Mary Sues und Aces.
 

ENDE

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"Habe ich es wirklich überstanden?", fragte Teufelchen erstaunt, "Ace hätte es töten sollen, bevor es Eier legt. Aber was solls, ich bin endlich erlöst!"
 

Teufelchen tanzte vor Freude.
 

"Und wie ist dein Gesamt Eindruck?", wollte Engelchen gespannt wissen.
 

"Ganz ehrlich? Das war die schlechteste Geschichte, die ich je gehört hab. Man sollte sie verbrennen und die Asche verstreuen. Die Geschichte mein ich.", sagte er noch schnell bei Engelchens erschrockenen Gesicht, "Obwohl, es wäre auch nicht schade um Mary Sue."
 

Engelchen war den Tränen nahe. Erschüttert sah sie ihn an.
 

"Warum nimmt dich das denn überhaupt so mit?", fragte Teufelchen, setzte sich neben sie und legte behutsam einen Arm auf Engelchens Schulter. Sie war viel zu mitfühlend.
 

"Weil...", schluchzte sie, "Ich hab das geschrieben, okay? Und ich stelle Mary Sue dar."
 

"Oh, ähm...", stotterte Teufelchen und kratzte sich am Hinterkopf. Wie sollte er diese Situation jetzt retten?
 

"Weißt du, soo schlecht war sie jetzt auch nicht.", würgte er hervor, um sie zu trösten.
 

"Wirklich?", fragte sie und sah ihn mit strahlenden Augen an und fiel ihm um den Hals.
 

Teufelchen verdrehte die Augen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  -Pharao-Atemu-
2017-01-31T11:21:37+00:00 31.01.2017 12:21
Ich Fall um, Engelchen hat den Schuss nicht gehört....
*seufz*
Armes Teufelchen


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