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Wenn die Vergangenheit einen Einholt

von

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Ende des Turniers

Wieder schlug Yuu hart auf dem Boden auf, während im Hintergrund Musik begann zu spielen, wodurch der Schwarzhaarige sich sicher war, dass sie wieder in Hogwarts waren. Langsam richtete sich der Schwarzhaarige wieder auf und sah dabei zu Cedric, in dessen Augen er den puren Schock sehen konnte. Wie es schien streckte der Hufflepuff es nicht ganz so gut weg, dass er grade die Wiederauferstehung von Lord Voldemort gesehen hatte. „Yuu-chan! Alles gut bei dir?“, kam es Mika, welcher nun neben ihm hockte. „Es geht.“, erwiderte er knapp und richtete seine Aufmerksamkeit dann auf die Direktoren und den Ministeriums angestellten. „Was ist passiert, Mister Hyakuya?“, fragte Madame Maxime, welche wohl die einzige war die merkte das etwas nicht stimmte. „Ach, nur eine kleine Wiederbelebungsfeier mit Voldemort und seinen Todessern.“, erwiderte Yuu trocken. Woraufhin sofort totenstille auf dem Platz herrschte. Kurz lies Yuu seinen Blick schweifen und erkannte dabei, dass ihm wohl eigentlich niemand glaubte, außer natürlich seinen Freunden und auch Professor Snape schien darüber nicht wirklich überrascht zu sein. Leicht verdrehte er die Augen und stand auf, es war ihm im Endeffekt wirklich egal ob sie ihm glauben würden oder nicht. Er würde wenn alles gut lief in ein paar Stunden wieder weg sein und nichts mehr mit dieser Welt zu tun haben. „Es stimmt was er sagt. Es war wirklich unheimlich.“, kam es nun von Cedric, welcher sich inzwischen auch wieder gefangen hatte und erschöpft auf den Boden sitzen blieb. „Zur Not können sie die beiden auch mit diesem Wahrheitsserum befragen, sollten sie unserem Yuuichiro nicht glauben.“, kam es nun von Ferid, welcher sich zu ihm stellte und eine Hand auf seine Schulter legte. Kurz sah Yuu im Augenwinkel zu dem älteren und nickte dann zustimmend. „Von mir aus. Ich wäre damit einverstanden.“, kommentierte er nun dessen Vorschlag. Kurz herrschte Stille, bevor der Ministeriumsbeamte leicht seufzte und sich an Dumbledore wand. „Haben sie Veritaserum hier? Ich denke nämlich nicht, dass sich hier irgendjemand damit zufrieden geben würde, wenn wir diesen Behauptungen nicht auf den Grund gehen.“ „Natürlich.“, kam es von dem Direktor, welcher mit einem Handwink Professor Snape losschickte dieses zu holen.
 

Unter dessen setzte sich Yuu nun erst mal auf die Tribüne und wurde von Madame Pomfrey untersucht, welche dann auch gleich einen Verband um die Schnittwunde band. Schweigend lies Yuu dies über sich ergehen und sah dabei zu Mika, welcher ihn besorgt ansah. Was der Schwarzhaarige auch verstehen konnte, doch ihm war nichts wirklich passiert außer dem Schnitt am Arm. „Hier ist das Serum. Es sollten drei Tropfen reichen.“, ertönte Snapes Stimme, welcher nun wieder auf den Platz trat. Knapp nickte der Ministeriumsbeamte und bedeutete dem Professor dann, dass er Yuu doch bitte das Serum verabreichen sollte. Ohne lange zu zögern schluckte Yuu das Serum runter und sah dann auffordernd zu dem Beamten. „Sind sie Mister Yuuichiro Hyakuya geboren als Harry James Potter?“ Leicht verdrehte Yuu darauf die Augen, antwortete jedoch trotzdem: „Ja bin ich. Können wir bitte zu dem wichtigeren Thema kommen?“ „Nun gut. Stimmt es das sie zusammen mit Cedric Diggory die Wiederbelebung von dem-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf zugesehen haben?“ „Ja. Cedric hat sich versteckt gehalten, während ich am Grab von einer Familie Riddle gefesselt war.“, antwortete Yuu, woraufhin dann sofort lautes Gemurmel ausbrach und die Schüler deutlich Panik bekamen. „Wie seit ihr entkommen?“ „Nun er wollte ein Faires Duell und ich hab ihn auf seinen Mangel auf Informationen über mich aufgeklärt, ihn damit abgelenkt und konnte es dann ausnutzen um zusammen mit Cedric zu fliehen.“, erklärte der Schwarzhaarige sachlich. „Verstehe. Nun gut, dass sollte es dann gewesen sein. Ich werde den Minister informieren. Den Rest hier überlasse ich ihnen Dumbledore.“, verabschiedete sich der Ministeriumsbeamte und verschwand dann auch schon Richtung Apperiergrenze. Kurz sah Yuu ihm nach, bevor er dann von Snape das Gegenmittel bekam und zusammen mit allen anderen zurück zum Schloss ging. Leicht musste er lächeln, als sofort Mika neben ihm ging und seine Hand nahm. Wobei sein Blick auch zu Yasmin wanderte, welche auch immer wieder einen besorgten Blick auf ihn warf und ihn musterte. „Es begeben sich bitte alle in die große Halle.“, kam es bestimmt von Dumbledore, als sie am Eingangsportal angekommen waren. Mit ruhigen Schritten folgte Yuu dieser Aufforderung und setzte sich dann ziemlich weit vorne an den Gryffindortisch. Zu ihm setzten sich dann auch gleich die anderen, wobei Yasmin sich schweigend an Ferid gelehnt hatte.
 

Es dauerte einen kurzen Moment, bis auch die Lehrer und die drei Direktoren zusammen eintraten und sich zum Lehrertisch begaben. Während sich die Professoren alle hinsetzten, blieben Madame Maxime, Karkaroff und Dumbledore vor diesem stehen. „Nun, die Geschehnisse heute stellen uns alle vor eine große Herausforderung in der Zukunft und es werden sicherlich dunkle Zeiten auf uns zukommen. Grade in diesen Zeit, wird es nun wichtig sein, uns untereinander zu stärken und die Freundschaften, welche wir ihm letzten Jahr geschaffen haben zu festigen. Zusammenhalt sollte nun unser oberstes Gebot sein.“, sprach Dumbledore, wobei Yasmin nach einem Blick zu Yuu sah, dass diesem die Rede nicht wirklich interessierte, genauso wenig wie den Rest der Gruppe. An sich brauchte es Yasmin selbst auch nicht zu interessieren, doch auch sie mochte einiger Personen aus dieser Welt und sie fand es doch leicht schade, sie nun zurück zu lassen. „Trotz dieser Ereignisse, wollen wir nun die beiden Gewinner des Turniers ehren und ihnen das Preisgeld überreichen.“, kam es nun von Madame Maxime, woraufhin Yuu zwar leicht die Augen verdrehte, jedoch seine Aufmerksamkeit nach vorne richtete. „Wir würden sie bitten nach vorne zu kommen, Mister Diggory, Mister Hyakuya.“ Ruhig sah Yasmin ihrem ‚Bruder‘ nach, als dieser nach vorne zu den drei Direktoren trat. Deutlich merkte die Brünette dabei, wie sich die anderen aus der anderen Welt anspannten und sich dafür bereit machten, wieder in ihre Welt zurück zu kehren. „Nun ich gratuliere ihnen beiden hiermit zu ihrem Sieg. Wir haben uns entschieden, auf Grund der Vorkommnisse, dass es keine Entscheidung zwischen ihnen beiden geben wird, sondern sie beiden die ersten Sieger sind, welche das Turnier zu zweit Gewonnen haben.“, verkündete Dumbledore ruhig, während er Cedric einen Beutel überreicht, wo wohl die 1000 Galleonen drinnen waren. „Wie sie es schon abgeklärt hatten Mister Hyakuya, werden ihre Galleonen an Mister Black ausgehändigt.“, wandte sich Maxime an den Schwarzhaarigen, welcher dankbar nickte. „Nun würden wir sie noch bitten, Symbolisch den Pokal gemeinsam in die Luft zu heben.“, bat Dumbledore, was die beiden Jungen nun auch taten, wobei man Yuu deutlich ansah, dass er diese Aktion unnötig fand.
 

Leicht schmunzelte Yasmin, es so doch wirklich interessant aus, wie Yuu da neben Cedric in seiner Militäruniform stand, während Cedric selber einen Pulli in schwarz-gelb Trug. Nach einem kurzen Moment stellten die beiden dann den Pokal ab und verneigten sich kurz vor den anderen Schülern. Da diese aber immer noch leicht unter schock standen, aufgrund der Tatsache, dass Voldemort zurück war, gab es keinen Applaus. Was Yuu scheinbar nicht wirklich störte, sondern er seinen Blick nun auf Dumbledore richtete, damit dieser das Turnier offiziell für beendet erklärte und sie damit dann wahrscheinlich wieder zurück in die andere Welt schickte. Leicht seufzte der Direktor und sah den Schwarzhaarigen noch mal leicht enttäuscht an, würde er damit doch seine wichtigste Waffe im Kampf gegen Voldemort verlieren. Ändern konnte er dies jedoch nicht und somit verkündete er nun: „Hiermit ist das Turnier endgültig beendet. Unsere Gäste aus Durmstrang und Beauxbatons werden auf jeden Fall noch bis zum beginn der Sommerferien bei uns sein.“ Kaum das er seinen Satz beendet hatte, begann nicht nur Yuu zu leichten, sondern auch Ferid, Guren, Shinoa und Mika. Schweigend sah die Brünette an sich runter und seufzte dann leicht, als sie sah das sie nicht leuchtete. Traurig richtete sie ihren Blick nun auf Ferid, welcher sie doch leicht entsetzt ansah. Zaghaft versuchte sich die Brünette an einem lächeln, bevor sie sich zu ihm streckte und ihn noch einen Kuss auf die Lippen gab, bevor der Silberhaarige auch schon, genauso wie die anderen vier, verschwand. Kurz lies die Brünette ihren Blick durch die Halle wandern und erkannte, dass wohl wirklich keiner mehr damit gerechnet hatte, dass diese Gruppe nach dem Turnier wieder verschwinden würde. Der Blick der Brünetten blieb nun jedoch an Hermine hängen, welcher den Kopf gesenkt hatte und deutlich mit ihren Tränen kämpfte. Schweigend umarmte Yasmin die Jüngere und schloss die Augen. Irgendwie war es ihr doch schon klar gewesen, dass es wohl nicht so leicht werden würde mit den anderen zusammen in die andere Welt zu reisen. Beruhigend strich sie über Hermines rücken und versuchte dabei selbst ruhig zu bleiben. Deutlich spürte sie einen Stich im Herzen, es tat unglaublich weh, zu wissen das sie Ferid und ihre Brüder nie wiedersehen würde.



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