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Wenn die Vergangenheit einen Einholt

von

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Sirius Black

Ruhig saß Yuu mit Mika am nächsten Morgen am Frühstückstisch, während die anderen drei noch in ihrem Zimmer waren und schliefen. „Was machen wir heute Yuu-chan?“ „Wir könnten uns mal das Dorf ansehen oder Trainieren.“, erwiderte der Schwarzhaarige ruhig. „Zweites. So lange Unterricht ist.“, erwiderte Mika ruhig. Leicht nickte Yuu und aß dann den Rest seines Brotes, als plötzlich eine Eule durch das Fenster flog und vor ihm landete. Verwundert nahm Yuu dieser einen Brief ab, der anscheint für ihn war. „Von wem ist der?“, fragte Mika ruhig. „Von Sirius Black.“, antwortete der Schwarzhaarige, während er begann zu lesen.
 

Hallo Harry/Yuu,
 

mein Name ist Sirius Black und ich bin dein Patenonkel. Ich weiß nicht genau ob du schon mit Hermine oder Yasmin geredet hast, wenn ja, werden die dir sicher schon ein paar Sachen erklärt haben, jedoch würde ich gerne mal Persönlich mit dir sprechen und dich kennenlernen. Wenn du willst natürlich. Ich werde heute um 15 Uhr in Hogsmeade im drei Besen sein und auf dich warten, du kannst auch einen deiner Begleiter mit nehmen.
 

Mit freundlichen Grüßen,
 

Sirius.
 

Wenn Yuu ehrlich war, war er nicht wirklich überrascht einen Brief von seinem Paten zu bekommen, auch wenn er ihn noch nicht kannte. Was sich wie es schien heute ändern würde, doch egal was bei diesem Gespräch heraus kommen würde, er würde nicht hier bleiben. Er gehörte in die andere Welt, in der fühlte er sich wohl und kämpfte freiwillig in einem Krieg. Dort wurde er nicht gezwungen alles alleine zu machen, sondern er hatte Unterstützung von seinen Freunden und auch von Guren. Auch wenn er es niemals zu geben würde, sie waren für ihn eine sehr große Hilfe ohne die er es nie so weit gebracht hätte.
 

„Yuu-chan, was schreibt dieser Sirius?“, riss Mika ihn aus seinen Gedanken. „Er will sich heute mit mir Treffen, damit er mir persönlich erklären kann, warum er sich nicht um mich gekümmert hatte.“, erwiderte der Schwarzhaarige ruhig. „Wirst du gehen?“ „Ja und du wirst mitkommen.“, erwiderte er ruhig. „Ist gut. Wirst du den beiden anderen was davon sagen?“ „Nein. Guren und Shinoa müssen nicht alles wissen, vor allem, da es eh nicht wichtig ist.“, erwiderte Yuu und stand auf. „Lass uns bis zum Mittag Trainieren gehen.“ Leicht nickte Mika und stand auf. Gemeinsam verließen die beiden die Wohnung und gingen raus auf die Ländereien.
 

Ruhig saß Yasmin in der Großehalle und aß ihr Frühstück, während sie nebenbei beobachtete, wie Fred und George einem der Erstklässler einen Streich spielten. Es war zu ihrer Überraschung ein recht ruhiger Morgen, wobei das auch daran liegen konnte, dass viele Schüler noch nicht in der Halle war und es heute nichts in dem Propheten stand, was wirklich interessant und zum diskutieren war. „Alles okay Yasmin?“, fragte Hermine neben ihr. „Ja. Alles okay.“, erwiderte sie ruhig und sah zu der Braunhaarigen, die grade noch mal ihre Hausaufgaben durchgegangen war. Ruhig aß Yasmin nun den Rest ihres Frühstücks auf und meinte dann: „Ich mach mich mal auf den Weg zu den Gewächshäusern.“ „Ist gut. Bis später.“, verabschiedete sich Hermine, während Yasmin aufstand und die Halle verließ.
 

Ruhig ging die Grünäugige durch die Gänge Richtung Gewächshäuser, als sie plötzlich abrupt stehen blieb, als aus einem Geheimgang Ferid trat. Dieser sah nun auch auf und ihr direkt in die Augen. Kurz stockte der Braunhaarigen der Atem, bevor sie schnell den Blick abwandte und an dem Silberhaarigen vorbei gehen wollte. Dieser legte jedoch eine Hand auf ihre Schulter und hielt sie fest und zum ersten mal seit ihrer Zeit in Hogwarts war sie froh, eine Illusion über ihre Augen gelegt zu haben, die die Schlitzpupillen wie normale aussehen lies. Stirnrunzelnd sah Ferid ihr noch mal in die Augen, bevor er sie los ließ und verschwand.
 

Leicht enttäuscht ging der Silberhaarige durch die Gänge des Schlosses. Dabei war er sich nach der Reaktion des Mädchens so sicher, das sie es war, doch die Augen stimmten nicht. Yasmin, seine Yasmin, hatte schon immer Schlitzpupillen, sodass es ihn immer gewundert hatte, das es nur ihm aufgefallen war, was sie ist. Aber warum reagierte das Mädchen so und wieso verstand sie sich so gut mit Yuuichiro. Doch wenn sie es wäre, dürften ihre Augen nicht normal sein, schließlich hatten weder Mikaela noch er ihre Vampirkräfte verloren. Und doch war die Ähnlichkeit so groß, dass es fast schon unnatürlich war. Wer also war dieses Mädchen, was ihn so sehr an Yasmin erinnerte.
 

Wie erstarrt stand Yasmin nach wie vor mitten im Gang und sah dem Vampir nach, dass war knapp gewesen und sie wahr sich sicher, für einen kurzen Moment hatte Ferid genau gewusst wer vor ihm stand und nur ihre Augen hatten sie gerettet. Doch was sollte geschehen wenn er sie weiter hin beobachtet, denn dann würde er wohl ganz schnell herausfinden, dass er sich doch nicht geirrt hatte. Denn irgendwann würde er wohl oder übel den Blutstein entdecken und dann brauchte er nur noch jemanden zu fragen oder in einem Buch nach Lesen und er wüsste es. Also hieß es für sie jetzt, besser aufpassen wann sie trank und sich möglichst unauffällig verhalten. Seufzend schüttelte sie den Kopf und ging dann weiter Richtung Gewächshäuser.
 

Es war kurz vor 15 Uhr, als Yuu und Mika im drei Besen ankamen und sich dort umsahen, wobei ihnen fast sofort ein Mann mit schwarzen, schulter langen Haaren und grauen Augen, der die beiden nun auch entdeckte und zu ihnen kam. „Hallo Yuu/Harry. Ich bin Sirius Black, freut mich dich kennen zu lernen.“, stellte sich der Mann freundlich vor und reichte dem Schwarzhaarigen die Hand. Dieser nahm die Hand kurz und meinte: „Bitte nennen sie mich Yuu und das hier ist mein Freund Mika.“ „Hallo Mika freut mich und ihr könnt mich gerne Duzen.“, erwiderte Sirius und zeigte den beiden dann, wo sie sich hinsetzen konnten. Nachdem er für alle drei ein Butterbier bestellt hatte, begann er auch schon zu erklären, wo er all die Jahre war und was das mit Peter Pipettiere zu tun hatte, am Ende seiner Erzählung meinte er dann: „Ich hoffe du kannst mir verzeihen Yuu. Ich hätte mich gerne um dich gekümmert, aber meine Wut auf Wurmschwanz hat mich zu sehr überwältigt.“
 

Kurz schwieg Yuu, bevor er meinte: „Ich denke das ich dir verzeihen kann, jedoch wird es nichts ändern. Denn ich habe nicht vor hier zu bleiben, hier wo ich im Prinzip nur eine Schach Figur bin. Nach dem Turnier werde ich mit den anderen zurück in die andere Welt gehen.“ „Das verstehe ich, aber würdest du mir gestatten wenigsten für die Zeit, die du hier bist, dich besser kennen zu lernen?“ Leicht nickte Yuu und so saßen die Drei noch bis spät Abends zusammen im drei Besen und unterhielten sich, wobei Sirius Yuu als erster wirklich mal was über seine Eltern erzählte. Als sie sich dann trennten, wurde beschlossen das Sirius am Tag der ersten Aufgabe bei dieser zu sehen würde und sie danach ins drei Besen gehen würden.



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