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I was born to make you happy!

von

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I was born to make you happy!

„Was? Sie ist in ihre Zeit gegangen? Wieso? Und warum hat sie mir nicht Bescheid gesagt? Das macht sie doch sonst auch.“

InuYasha gefiel es überhaupt nicht, dass Kagome einfach so gegangen war ohne sich wenigstens vorher zu verabschieden. Noch dazu schien er der Einzige zu sein, dem sie nicht Bescheid gesagt hatte, da Sango, Miroku und Shippou über das nicht anwesend sein der Schwarzhaarigen informiert waren. Diese Tatsache machte ihn nur noch wütender und wenn er ehrlich war, verletzte es ihn sogar. Doch das würde er niemals zu geben.

„Nun reg' dich nicht so auf, InuYasha! Kagome hat uns einen Brief für dich da gelassen. Hier!“ Sango reichte dem Hanyou das Schriftgut, welches sauber zusammen gefaltet war. Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck nahm er es an.

„Wieso schreibt sie mir denn einen Brief? Will sie nicht mehr mit mir reden oder was?“

Leicht angesäuert faltete der Silberhaarige den Brief auseinander und begann zu lesen. Seine Freunde beobachteten ihn dabei aufmerksam und stellten fest, dass sich seine Gesichtszüge von grimmig auf neugierig bis hin zu erstaunt veränderten.

„Was hat dir denn Kagome geschrieben, InuYasha?“, fragte Miroku mit einem gespielten, neugierigen Ton.

„Sie möchte, dass ich heute Abend in ihre Zeit komme. Dort will sie mir etwas schenken. Was könnte das sein?“, stellte InuYasha die Frage mehr sich selbst, als seinen Freunden.

Was der Silberhaarige nicht ahnte, war, dass Miroku, Sango und Shippou ganz genau wussten, was Kagome InuYasha geschrieben hatte. Sie hatte ihren Freunden erzählt, was sie für den Hanyou in ihrer Zeit plante. Das Mädchen aus der Neuzeit wollte dem Silberhaarigen endlich ihre Liebe gestehen und zwar auf eine ganz besondere Art. Doch dies konnte sie leider nur in ihrer Zeit machen. Als sie ihr Vorhaben Sango, Miroku und Shippou erklärt hatte, waren diese hell auf begeistert. Sie fanden es zwar schade, dass sie nicht dabei sein konnten, um sich dieses besondere Ereignis anzusehen, aber sie waren auch der Meinung, dass InuYasha und Kagome diese Zweisamkeit brauchten und ebenso verdient hatten.

„Wenn du nicht zu ihr gehst, wirst du es nie erfahren, InuYasha!“

„Sango hat Recht! Du solltest dich auch langsam mal beeilen. Die Sonne geht bereits unter und in Kagomes Zeit wird es sicherlich auch in Kürze dunkel sein.“

„Ist ja schon gut, ich gehe ja! Bis später!“ Mit diesen Worten verließ der Hanyou die kleine Hütte und machte sich auf den Weg zum Brunnen, der Kagomes Epoche mit seiner verband.
 

Als InuYasha in der Neuzeit ankam, war die Sonne bereits untergegangen. Mit schnellen Schritten lief er auf das Haus der Highurashis zu und sprang an das Fenster, welches zu Kagomes Zimmer gehörte. Doch als er das Zimmer betrat, war von der Schwarzhaarigen nichts zu sehen.

“Wo ist denn Kagome? Erst möchte sie, dass ich zu ihr komme und dann ist sie nicht mal da!?“

Leicht verärgert drehte sich der Silberhaarige um und wollte gerade das Zimmer wieder verlassen, als er einen kleinen Zettel am Fenster kleben sah. Neugierig nahm er ihn ab und las ihn sich durch.
 

Bitte gehe ins Wohnzimmer!
 

Kagome
 

„Ich soll ins Wohnzimmer gehen?“ Es wunderte InuYasha sehr, dass Kagome ihn ins Wohnzimmer bestellte. Was hatte das Mädchen nur mit ihm vor? Ihm kam das schon etwas seltsam vor. Aber da er auch neugierig war, folgte er der Anweisung und lief ins Wohnzimmer, das sich im unteren Teil des Hauses befand.

Das Haus lag komplett im Dunkeln. Außerdem herrschte völlige Stille. Kagomes Familie schien wohl nicht da zu sein. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weshalb Kagome ihn in ihre Zeit gebeten hatte, damit sie beide alleine sein konnten. Moment mal! Damit sie beide alleine sein konnten? Was dachte er da? Warum sollte Kagome mit ihm alleine sein wollen? Und vor allem, warum wollte er, dass es wirklich so ist?
 

Plötzlich ging das Licht an und InuYasha schreckte aus seinen Gedanken. Er befand sich jetzt im Wohnzimmer, in dem er auch endlich Kagome erblickte. Sie stand in der Mitte des Raumes und lächelte ihn liebevoll an. Die junge Frau lief auf ihn zu und stand nun direkt vor dem Silberhaarigen.

„InuYasha, danke, dass du gekommen bist. Du hast also meinen Brief erhalten.“

„Ja! Die anderen haben ihn mir gegeben. Aber Kagome, was ...“, weiter kam er nicht, da die Schwarzhaarige ihm einen Finger auf den Mund legte und ihn so am Weiterreden hinderte.

„InuYasha, ich möchte dir ein ganz besonderes Geschenk machen. Ich habe lange überlegt, ob ich das, was ich gleich machen werde, wirklich durchziehen soll. Aber ich werde es tun. Ich hoffe, dass es dir gefällt und dass du verstehst, was ich dir damit sagen möchte.“

InuYasha sah sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an. Was hatte sie nur vor? Und vor allem, warum hatte sie dieses Outfit an? Er musste zugeben, dass sie darin wirklich verdammt gut aussah. Sie trug einen schwarzen Minirock, der genauso lang war wie ihr Schulrock. Als Oberteil hatte sie ein weißes, bauchfreies Top an, das ihre vollen Brüste betonte. An ihren Füßen trug sie schwarz, weiße Chucks. Ihre Haare hatte sie wie immer offen gelassen. Für InuYasha war Kagome in diesem Outfit eine Mischung aus süß und … sexy! Bei ihrem Blick musste er unweigerlich schlucken. Ihm wurde heiß und kalt zugleich.
 

Kagome lief zu der Stereoanlage, schaltete sie an und drückte auf „Play“. Dann stellte sie sich in die Mitte des Zimmers, schloss kurz die Augen und atmete einmal tief ein und wieder aus. Dann begann auch schon das Lied und Kagome fing an sich im Takt der Musik zu bewegen.
 

Oh my love...oh yeah...oh yeah...

I'm sitting here alone up in my room

And think about the times

That we've been through (oh my love)

I'm looking at a picture in my hand

Trying my best to understand

I really wanna know what we did wrong

With a love that felt so strong

If only you were here tonight

I know that we could make it right

InuYasha konnte seine Augen gar nicht mehr von ihr abwenden. Er verschlang sie förmlich mit seinen Blicken. Das war eine völlig neue Seite, die Kagome von sich zeigte. Der Hanyou wusste überhaupt nicht, dass sie so gut tanzen konnte.

“Kagome sieht so wunderschön aus! Ihre Bewegungen passen sich genau der Musik an. Ich kann gar nicht aufhören sie anzusehen. Kagome, was machst du nur mit mir?“
 

(I don't know how to live without your love)

I was born to make you happy

('Cause you're the only one within my heart)

I was born to make you happy

Always and forever you and me

That's the way our life should be

(I don't know how to live without your love)

I was born to make you happy

Kagome bewegte sich anmutig zu der Musik. Jeder Schritt saß und sie wusste ganz genau, wie sie ihre weiblichen Reize perfekt einzusetzen hatte. Dieser Tanz sprühte geradezu über vor Liebe und Leidenschaft. Das Mädchen aus der Neuzeit legte all ihre Gefühle, die sie für InuYasha empfand, in diesen einen Tanz. Der Text sagte alles, was sie fühlte und was sie ihm schon immer sagen wollte. “Ich liebe InuYasha! Er ist meine große Liebe! Und es stimmt, ich wurde geboren, um ihn glücklich zu machen. Genauso wie er geboren wurde, um mich glücklich zu machen. Ich werde immer an seiner Seite bleiben. Für immer und ewig!“
 

I know I've been a fool since you've been gone

I'd better give it up and carry on (oh my love)

'Cause living in a dream of you and me

Is not the way my life should be

I don't want to cry a tear for you

So forgive me if I do

If only you were here tonight

I know that we could make it right

(I don't know how to live without your love)

I was born to make you happy

('Cause you're the only one within my heart)

I was born to make you happy

Always and forever you and me

That's the way our life should be

(I don't know how to live without your love)

I was born to make you happy

Als das Lied etwas langsamer und ruhiger wurde, lief Kagome auf InuYasha zu, der von ihrem Tanz immer noch wie hypnotisiert war. Er bemerkte nur am Rande, dass die Schwarzhaarige mit bedächtigen Schritten auf ihn zu kam. Erst als sie direkt vor ihm stand und ihm liebevoll über die Wange streichelte, schien er wieder voll da zu sein. Der Silberhaarige sah zu ihr hinunter und blickte direkt in ihre haselnussbraunen Augen, die ihn so voller Liebe ansahen. Bei diesem Blick wurde ihm augenblicklich warm ums Herz und eine angenehme Wärme durchströmte seinen gesamten Körper. Er fühlte sich so unglaublich wohl und geborgen in Kagomes Nähe. Nie wieder wollte er ohne sie sein! Und selbst wenn er gewollt hätte, er konnte es nicht. Er brauchte sie einfach wie die Luft zum Atmen. Und plötzlich kam ihm die Erkenntnis. Er liebte sie! Er hatte Kagome schon immer geliebt und er würde es bis in alle Ewigkeit tun! Doch das war ihm erst jetzt klar geworden.
 

I'd do anything, I'd give you my world

I'd wait forever, to be your girl

(Just call out my name), Just call out my name

(And I will be there), and I will be there

Just to show you how much I care

Alright

I was born to make you happy, yeah (uh-uh-uh-uh)

Als die langsamere und ruhigere Stelle des Liedes sich wieder anfing zu steigern, lächelte Kagome InuYasha liebevoll an, streckte sich ihm entgegen, schloss ihre Augen und legte zärtlich ihre Lippen auf seine und schenkte ihm so einen sanften Kuss. Für einen kurzen Moment war der Hanyou überrascht und riss seine Augen auf. Doch schnell fasste er sich wieder, schloss ebenfalls seine Augen und begann den Kuss mit der gleichen Sanftheit zu erwidern.

“Kagomes Lippen sind so weich und sie schmecken so schön süßlich.“

InuYasha vertiefte den Kuss, in dem er mit seiner Zunge ganz vorsichtig und zärtlich ihre Lippen berührte und so um Einlass bat. Diesen gewährte ihm Kagome auch sofort und nach ein paar zögerlichen Berührungen ihrer Zungen entwickelte sich aus dem anfänglich unschuldigen Kuss ein leidenschaftlicher und inniger Zungenkuss, den die beiden in vollen Zügen genossen.
 

Kurz bevor der Refrain erneut einsetzte, lösten sich InuYasha und Kagome wieder voneinander und sahen sich verliebt in die Augen. Mit einem Strahlen im Gesicht trat die Schwarzhaarige drei Schritte zurück und machte weiter mit ihrem Tanz. Dabei warf sie dem Hanyou immer wieder vielsagende Blicke zu. Ihre Bewegungen wurden noch anmutiger und man hätte denken können, dass sie leicht über dem Boden schwebte. Für InuYasha sah sie aus wie ein Engel. Ein Engel, der nur für ihn geboren wurde!
 

(I don't know how to live without your love)

I was born to make you happy

('Cause you're the only one within my heart)

I was born to make you happy

Always and forever you and me

That's the way our life should be

(I don't know how to live without your love)

I was born to make you happy

Als die letzten Takte des Liedes zu hören waren, rannte Kagome auf InuYasha zu und ließ sich in seine starken Arme fallen. Ihr Herz raste vor lauter Anstrengung und auch ihr Atem ging stoßweise. Doch das war Kagome völlig egal. Für sie zählte nur eins, sie hatte InuYasha, mit Hilfe der Musik, ihre Liebe gestanden und er erwiderte ihre Gefühle. InuYasha liebte sie! Auch wenn er noch nicht die drei magischen Worte gesagt hatte, und das hatte sie ja schließlich auch noch nicht getan, so konnte sie ganz deutlich seine Empfindungen ihr gegenüber spüren. Er hatte sie mit so viel Liebe in den Augen angesehen, dass ihr Herz wie wild angefangen hatte zu schlagen.

“Ich kann es immer noch nicht fassen, InuYasha liebt mich! Ich fühle mich in seinen Armen so unfassbar wohl und geborgen. Ich liebe ihn! Ich liebe ihn so sehr!“
 

„Kagome, du … du hast einfach wundervoll getanzt!“ Kagome wurde leicht rot um die Nase. Aber trotzdem freute es sie sehr, dass es InuYasha gefallen hatte. Nun wollte sie aber auch wissen, ob er verstanden hatte, was sie mit ihrem Tanz und dem Lied sagen wollte. Leicht verlegen blickte sie ihm ins Gesicht, auf dem immer noch ein leicht verträumter Ausdruck zu erkennen war.

„InuYasha? Hast … hast du auch verstanden, was … was ich dir damit sagen wollte?“

Für einen kurzen Augenblick herrschte absolute Stille zwischen den beiden. Der Schwarzhaarigen kam dieser Moment wie eine Ewigkeit vor. Doch plötzlich breitete sich ein liebevolles Lächeln auf den Lippen des Hanyous aus.

„Ja!“, kam es als Antwort von InuYasha. Er beugte sich ein kleines Stück zu Kagome hinunter, so dass seine Lippen sachte ihr Ohr streiften.

„Und ich liebe dich auch, Kagome!“, hauchte er ihr gefühlvoll ins Ohr. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf Kagomes Körper aus.

„Ich liebe dich auch, InuYasha!“

Endlich hatten sie beide die drei magischen Worte gesagt. Mit einem innigen Kuss versiegelten der Hanyou und das Mädchen aus der Neuzeit ihre Liebe zueinander.
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaati
2016-08-28T08:26:13+00:00 28.08.2016 10:26
Süß 🙊
Von:  Buffy12
2016-08-26T08:01:58+00:00 26.08.2016 10:01
Boar das ist so genial
Ich schmelze dahin
Von:  elfenschwert
2016-08-25T22:54:23+00:00 26.08.2016 00:54
schön ^^


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