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Tales of Symphonia - Das unentdeckte Land

von

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Die Erinnerungen des Speicherkristalls

Alle zusammen sahen eine Erinnerung, aber richtig darin herumlaufen konnten sie nicht. Sie wurden durch etwas festgehalten und konnten nur zusehen, aber sie sahen nur Bruchstücke der Erinnerung. Zuerst sehen sie wie die Elfen in der Siegelkammer die Waffe untersuchten und deaktivierten. Mithos und die anderen schienen nicht hier zu sein. Als nächstes sahen sie wie die Waffe mit Hilfe von fliegenden Maschinen weggeschafft wurde. Sie hatten das Gefühl das Ganze durch Jemanden zu sehen. Die Person durch die sie das Ganze sahen, setzte sich in Bewegung und blieb an einer verspiegelten Wand stehen und sah sich an. Sie sahen in das Bild eines recht jungen Elfs. Area sah genauer hin und erkannte Logen, ihren Gatten, wieder. Wie konnte das sein?
 

Der Elf wandte sich wieder ab und schon veränderte sich der Standort schlagartig. Wo waren sie nun schon wieder? Sie konnten nur das sehen, was der Elf sah. Nero erkannte einige der Gebäude wieder. Sie waren in Forst Town, wie es vor 4000 Jahren ausgesehen hatte.
 

Schlagartig waren sie wieder an einem anderen Ort, einer Baustelle. Die Elfen hatten die Waffe bei sich und ließen diese in den Boden vor sich ein. Area sah sich das Gesamtbild an und erkannte das sie sich auf dem Gelände der Elfenakademie befanden. Der Elf machte einige Schritte zurück und sah sich die Baustelle an. Da fiel es den beiden Geschwistern wie Schuppen von den Augen: Die Waffe befand sich in einem der Türme der Stadt! Sie war die ganze Zeit über in ihrer Nähe und sie wussten dies nicht mal. Wie konnten sie so blind sein!
 

An diesem Punkt verschwand die Erinnerung und sie wurden in das Wohnzimmer zurückgebracht. Area sah Logen an „Sag mir bitte, dass du das eben nicht gewesen bist“. „Ich war es leider doch. Ich gehörte einer Gruppe Elfen an, die damals die Waffe an einen geheimen Ort brachte. Ich bin der einzige aus der Gruppe der die Unsterblichkeit besitzt und somit der letzte aus der Gruppe! Ich konnte euch nichts sagen, wo ich euch so gerne geholfen hätte.“ Er bedauerte es zutiefst und sah zu Boden. „Dann waren das deine Erinnerungen?“, fragte Terrel nach. „Ja, ich habe sie darin versiegelt. Jemand anderes aus der Gruppe versteckte den Speicherkristall und die Hinweise“. Lloyd sah zu dem Kristall hinüber. Er lag zerbrochen auf dem Tisch. Logen stand da und wusste nicht weiter, er konnte es ihnen nie sagen, bis ihn schließlich Arme umfassten. Area stand da und hatte ihn in die Arme geschlossen. „Es ist okay“, meinte sie. „Du musstest es immerhin geheim halten, das verstehen wir“, gab Nero wieder. „Ihr verzeiht mir echt?!“. „Ja“, lächelte Area ihren Mann an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Danke euch allen“, sagte er danach und hob wieder den Blick.
 

„Wir sollten nun die Waffe endlich finden und vernichten, bevor der Feind sie findet“, sprach Regal. „Du hast ja recht“, stimmte Nero zu. So machen sie sich, ohne Logen, Kyra und Terrel, auf den Weg Sie kamen in der Elfenakademie an und sahen den Turm in der Ferne. Area und Nero liefen zielstrebig auf den besagten Turm zu, den sie in der Ferne sehen konnten. Elfen waren ja nicht auf den Kopf gefallen und sie würden den Turm mit einer Sicherheitssperre umgeben haben, die vielleicht aus einem Schutzzauber bestehen könnte. Sie kamen am Ende des Weges an und sahen sich um. Hier endete der Weg in einer Sackgasse und der Turm war immer noch ein ganzes Stück weg. So kam Nero auf die Idee hinauf zu fliegen, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Er sah sich das Ganze einfach von oben an und konnte sehen, dass es keinen direkten Weg zum Turm gab. Dieser wurde von allen Seiten mit einer Mauer abgeschottet.
 

So sah er sich um, konnte einen Weg über das Dach finden und teilte dies den anderen mit. Area zeigte ihnen den Weg auf das Dach, was sie dann schließlich zu dem Turm bringen sollte. So liefen sie durch die Schule und stiegen Stufen hinauf, bis sie dann im Dachgeschoss angekommen waren. Nun mussten sie nur noch eine Dachluke finden. Sie fanden zwar eine, doch diese war mit einem alten, rostigen Vorhängeschloss versehen. Lloyd setzte sich daran, zückte sein Werkzeug und konnte das Schloss nach zehn Minuten endlich aufbrechen. Sie kamen auf dem Dach an und sahen sich hier genau um. Der Weg vor ihnen war schmal und schien Gefahren zu bergen. Vorsichtig liefen sie über den schmalen Weg und als sie am Ende ankamen, mussten sie einem großen Schritt auf die Mauer machen.
 

Als jeder dann auf der Mauer stand, sahen sie sich weiter hier um, aber um sicherzugehen, dass sie keinen Fehler machten, flog Nero einmal um den großen Turm der immer spitzer zulief, desto höher mal hinauf schaute. Nero kam wieder und wies sie an auf der Mauer weiter zu laufen, bis sie an einer Stelle ankamen wo ihnen ein Vorsprung Halt geben würde. Nun standen sie vor einer schneeweißen Wand. Yuan trat vor, fuhr mit den Fingern über die Wand und musste dabei etwas ausgelöst haben was die Tür öffnete. Sie liefen hinein und sahen sich um. „Hier soll es sein?“, fragte Nero und sah sich um. „So wurde es uns doch gezeigt. Hier soll sich das Versteck der Waffe befinden“, gab Area wieder und lief mit den anderen weiter. „Ehm… hier ist nichts!“, gab Zelos schnell wieder und sah in die Runde. „Das sehen wir auch, du Blitzmerker!“, fuhr Lloyd ihn scharf an. Yuan lief auf eine gegenüberliegende Wand zu und untersuchte diese und als er mit den Fingern darüber strich, leuchteten Symbole in der alten Elfensprache auf. Nero und Area traten näher und sahen sich das genauer an. „Ein Rätsel!“, rief Nero schließlich aus. Die anderen traten nun näher. „Was steht da?“, fragte Sheena. „Einen Moment, es ist schwierig das alles wörtlich zu übersetzen. Grob zu übersetzen ist einfach“, gab Area wieder und versuchte, jedes dieser Zeichen wörtlich zu übersetzen.
 

„Ich hab´s!“, rief Nero. Area und die anderen sahen ihn an und warteten auf seine Lösung, oder was genau da stand. „Die Kraft aller Lebewesen auf der Welt, die durch uns hindurch fließt und mit der wir mit den Füßen verbunden sind“. „Mana?“, gab Lloyd wieder. „Nein, im ersten Moment denkt man daran. Aber das ist nicht die Lösung. Erde ist die Lösung“, erklärte er. Yuan trat näher an die Wand. „Erde!“. Doch da geschah gar nichts. So dachte sich Yuan, er versuchte es mal mit der alten Elfensprache und tatsächlich! In der Mitte des Raumes geschah etwas. Ein Schloss ging auf, aber mehr auch nicht. So untersuchte Area die nächste Wand und konnte ein weiteres Rätsel finden und las vor: „Die Kraft die Macht besitzt alles auf der Welt zu vernichten, die gleichzeitig neue unbekannte Landschaft schafft.“ Damit konnten die anderen nichts anfangen. Genis dachte genau nach. „Vielleicht meinen die ja Lava?“ „Hm… das kann ich mir nicht vorstellen, eher Feuer“, gab Nero wieder und sprach das Wort auf der alten Sprache aus. Ein weiteres Schloss wurde entriegelt. Sie liefen zur nächsten Wand. Raine fuhr mit den Fingern darüber und konnte ein weiteres Rätsel vorfinden und ließ Nero einen Blick darauf werfen. „Die Macht ist still und kann sehr tief sein, aber auch sehr mächtig und wild.“ „Wasser“, gab Sheena ganz klar wieder. „Wie kommst du da drauf?“, fragte Lloyd. „Kennst du nicht das Sprichwort: Stille Wasser sind tief?“, fragte Regal den jungen Mann. Da musste Lloyd den Kopf schütteln. Nero stöhnte auf und gab Wasser als Antwort wieder. Das dritte Schloss ging auf.
 

Sie waren an der letzten Wand angekommen und lösten das letzte Rätsel, was denkbar einfach war und schon öffnete sich in der Mitte des Raumes etwas und die Waffe wurde freigegeben. Dann öffnete sich noch etwas ober ihren Köpfen und sie konnten nun in den strahlend blauen Himmel hinauf schauen und die Wolken treiben sehen.
 

Plötzlich wurde Lloyd, der sich der Waffe näherte von etwas getroffen und glitt bewusstlos zu Boden. Zelos rannte auf den Brünetten zu und beschützte ihn vor dem Angreifer, die zu ihrem Bedauern der Orden und Nightmare waren. „Vielen Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht habt die Waffe zu finden!“, lachte Nightmare boshaft und lief auf die Waffe zu. Die anderen wurden von den Ordensmitgliedern in Gewahrsam genommen. Sie mussten nun zusehen, wie sie die Waffe für ihre Zwecke einsetzten. Konnten sie denn überhaupt etwas dagegen tun? Sie hatten dem Feind ungewollt in die Hände gespielt. Aus dieser Lage kamen sie nicht mehr heraus.
 

Weitere von dem Orden kamen in den Raum und brachten jemanden hinein. „Wächterin Eatos!“, rief Nero und sah Nightmare finster an. „Sie ist der Schlüssel für die Waffe. Mit ihrer Hilfe werde ich die Waffe in Gang setzen und die Welt in Finsternis tauchen!“. Nun musste Raine einschreiten. Dafür war sie zum Zauberturm gegangen um herauszufinden, wer Eatos wirklich war und konnte etwas heraus finden, bevor die Feinde die Möglichkeiten hatten sie in die Maschine zu stecken. Sie holte Luft und schrie es aus sich hinaus: „Wächterin Eatos, ich weiß er du wirklich bist! Du bist die gute Fee!!" Als sie die das rief, fing Eatos an zu leuchten und die Feinde wichen zurück von ihr, Nightmare hob den Arm schützend vor sein Gesicht. „Verflucht!", schrie er und verschwand vor ihren Augen in einer dunklen Rauchwolke. Die gute Fee konnte sämtliche Feinde besiegen und sie befreien. Die anderen sahen Raine an und würden gerne wissen, woher sie das wusste. Doch sie schwieg die anderen an und drehte sich zu der guten Fee um „Wie sollen wir dich nennen?". „Ihr könnt mich Dream nennen." Sie hatte lange bleiche Haare, ein langes Gewand und wunderschöne mit schneeweißen Federn geschmückte Schwingen mit einer stolzen Flügelspannweite.
 

Nun hatten sie die Waffe endlich gefunden und die Feinde dank der Hilfe von Dream abwehren können. Aber was machten sie nun mit der gefundenen Waffe? Zerstören könnten sie sie erst wenn sie die Betroffenen in der Außenwelt von dem Fluch der Früchte geheilt hatten, mit Hilfe von Dream.
 

Die nächste Frage war, wie konnte Dream der Gefangennahme von Nightmare entgehen und so lange unbemerkt bleiben? Colette trat vor und fragte sie ganz offen darüber. „Es stimmt, Nightmare nahm ich vor 4000 Jahren nach dem Versiegeln gefangen. Er hasst das was ich bin". „Was bist du nun genau?", stellte Nero die Frage. „Ich bin die Träume, die Wünsche und die Hoffnungen der Bewohner dieser Welt. Man kann sagen dass ich daraus geboren wurde, so wie Nightmare aus dem Hass und den Albträumen geboren wurde", erklärte sie ihnen. „Wie bist du nun entkommen?", wollte Zelos wissen. „Er nahm meinen Körper gefangen und versetzte ihn in einen tiefen Schlaf, doch meine Seele schlief nicht. Ich konnte meine Seele lösen und aus dem Raum von Nightmare entkommen, doch es hatte seinen Preis. Ich verlor meine Erinnerungen und bekam eine andere Gestalt. Glücklicherweise fand mich einer meiner Lichtgeister, der hier in dieser Welt lebt und hatte mich wieder erkannt und aufgenommen, da ich die Gestalt von Eatos schon öfter angenommen hatte in der Vergangenheit", erzählte sie ihnen weiter.
 

Sie beschlossen, zusammen zurück zu dem Haus zu gehen. Dream begleitete die Gruppe und sie kamen gegen die Abendstunden bei Logen und den anderen an. Sie ließen sich im Wohnzimmer an dem großen Tisch nieder. „Was hat Nightmare nun vor?", fragte Yuan. „Er wird sich davon überzeugen, dass ich immer noch in seinem Raum eingeschlossen bin. Aber dies ist nur eine leere zurückgelassene Hülle ohne jegliche Bedeutung für mich. Danach wird er versuchen in meinen Raum einzubrechen. Aber dies wird ihm nicht so leicht gelingen, da ich erwacht bin", erklärte sie ihnen in aller Ruhe. „Wir müssen also nach Derris – Kharlan um ihn zu stoppen und endlich zu besiegen!", warf Lloyd ein. „Ihn besiegen? Das kann man nicht. Er ist der Albtraum und wird immer in Erscheinung treten, solange die Menschen Hass und Wut in sich tragen. Aber man kann ihn seiner Macht berauben in dem die Menschen immer weniger an ihn glauben und bald würde er nur noch ein Schatten seiner Selbst sein, aber ganz verschwinden wird er nie. Sollte eine Lücke entstehen, würde er diese nutzen um wieder an Macht gewinnen", erklärte Dream.
 

„Also, wie kommen wir auf dem schnellsten Weg nach Derris – Kharlan?“, warf Regal die Frage in den Raum. „Das ist eine gute Frage, immerhin müssen wir zu dem Turm und der befindet sich in unserer Heimat“, meinte Sheena daraufhin. „Ich kann euch sicher und ganz einfach dorthin bringen“, bot Dream ihnen an. „Warum kannst du uns nicht gleich nach Derris – Kharlan bringen?“, meinte Genis. „Weil Nightmare es unter seine Kontrolle gebracht hat“, erklärte sie. „Okay! Bring uns zu dem Turm!“ Lloyd war entschlossen seinen Vater endlich zu retten und so brachte Dream sie zu den Überresten vom Turm des Heils. Sie waren wieder in ihrer Heimat und hatten das unentdeckte Land hinter sich gelassen. Sie eilten auf die Plattform zu und Lloyd ließ das Ewige Schwert erscheinen und befahl Origin ihn und seine Freunde nach Derris – Kharlan zu bringen. So geschah es und sie kamen sicher dort an.
 

Vor ihnen bilden sich Wesen der Unterwelt und bedrohten sie. Dream streckte den Arm aus und schon zerfielen die Wesen der Schattenwelt vor ihren Augen langsam. So machten sie sich auf den Weg zu Nightmare, Dream an der Spitze der Gruppe und räumte ihnen den Weg frei. Sie kamen gut voran bis sie das alte Schloss von Mithos erreichten und es mit etwas widerstandsfähigeren Gegnern zu tun bekamen. Er hatte die Engel hier ebenfalls in Wesen der Schattenwelt verwandelt. Diese konnte Dream nicht so einfach besiegen. Hier musste schon mit roher Gewalt gehandelt werden und so stürzten sich Lloyd und die anderen in den Kampf und konnten einen nach dem anderen besiegen. Sie erreichten den Weg und wurden von Dream sanft hinunter gebracht und standen nun auf dem alten und verlassenen Weg der zu Dream und Nightmare führte.
 

Sie kamen an der Gabelung an und hielten sich rechts und erreichten endlich die Tür zu dem Raum von Dream und von dem Baum der Träume, Wünsche und Hoffnungen. Die Gruppe blieb vor der Tür stehen weil es Dream so wollte und sie sah die Gruppe an. „Glaubt immer an das Gute und verbannt das Böse aus euren Herzen, so wird er keine Macht über euch haben“. Nachdem das ausgesprochen wurde, öffnete Lloyd vorsichtig die Tür und sie entdeckten den riesigen Baum der in der unendlichen schwarzen Leere schwebte. Die Gruppe trat in den Raum und sie schlossen die Tür wieder.
 

„Nun stehen wir hier, wie vor 4000 Jahren!“, rief Nightmare aus und musste lachen. „Verschwinde von hier und lass den Mann gehen!“, fauchte Dream zurück. „Wieso sollte ich diesen wunderbaren Körper aufgeben? Dieser hat die Unsterblichkeit, so muss ich mir nicht immer einen neuen Körper suchen!“. Dream ließ ihre Waffe aus Licht erscheinen, die an Pfeil und Bogen erinnerte und zielte auf die Brust von Nightmare. Der Herr der Albträume sah sie etwas ungläubig an. „Willst du wirklich diesen Körper töten?“. „Wenn es sein muss um dich wieder zu versiegeln, dann ja!“. Nightmare lachte wieder und ließ das Albtraumschwert aus dem Nichts erscheinen und sah sie kampflustig an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Icestorm
2017-01-03T20:43:06+00:00 03.01.2017 21:43
Ui. Der Final-kampf. Wie wird es wohl enden?.... Okay, das war doof, ich kann mir schon denken wies enden wird xD. Aber darauf sollte ich nicht beruhen, es kann immernoch gaaanz anders ablaufen. Ich freu mich schon wie es ausgehen wird, andererseits möchte ich weiterlesen xD.
Lg Icestorm xD


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