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Roommates

Sterek
von

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holding hands

“Denkst du ich darf mit meiner Verletzung Alkohol trinken? Eigentlich doch schon...ich meine...ich hab ja keine offene Wunde oder so” überlegte Stiles kurz bevor sie am nächsten Abend los wollten. “Ich denke es spricht nichts dagegen” antwortete Derek und holte Stiles Schuhe um ihm wie immer zu helfen und ihm die Schuhbänder zuzubinden, denn auch das konnte der jüngere ja nicht allein. Er fühlte sich dann immer ein bisschen wie ein Kleinkind, aber was sollte er machen.

“Weißt du...es ist nett von dir das du das alles für mich tust...aber wenn...es dir irgendwie zu viel wird...dann sag es mir nur...ich komme schon zurecht und kann auch andere um Hilfe bitten...ich könnte ein paar Tage zu meinem Dad oder so” sagte Stiles währenddessen.

Derek schüttelte den Kopf. “Es macht mir bei dir nichts aus...und ich...hab dich gern hier” sagte er dann leise ohne ihn anzusehen.

Stiles lächelte erfreut. Soo übel war das mit der Verletzung ja vielleicht doch nicht. Es hatte immerhin auch ein paar gute Seiten.

“Hey...kann ich dich noch was fragen?” kam es dann noch von Derek.

“Natürlich” nickte der jüngere.

“Also nächstes Wochenende ist Peters Geburtstag und ich...hab mich gefragt ob du mitkommen würdest. Ich meine, er hat dich auch eingeladen. Aber wenn du nicht willst wäre das auch kein Problem” sagte Derek.

“Ähm...nein...ich komme gern, wenn du möchtest” lächelte der Student.

“Ja, ich fühle mich all den Menschen immer nicht sehr wohl, es wäre schön dich dabei zu haben” gestand der ältere.

“Oh, wie viele Leute kommen denn?” wunderte sich Stiles ein wenig.

“Zu viele. Peter macht immer eine riesige Party daraus, mit jede menge Champagner und Mädchen die Getränke servieren, einem DJ und manchmal einer Band” erzählte Derek und verdrehte die Augen. “Klingt irgendwie cool, aber wenn ich dort niemanden kennen würde, fände ich es sicher auch doof” lächelte Stiles. “Aber wir haben ja uns” sagte er dann zuversichtlich.
 

Sie kamen im Restaurant an und Derek hatte offenbar reserviert, denn er sagte seinen Namen und sie wurden zu einem Tisch geführt. Dieser befand sich etwas weiter hinten im Restaurant. Es war ein großer Tisch in einer Ecke mit zwei gepolsterten Bänken. Außerdem saßen dort Scott, Allison, Lydia und Isaac und winkten ihnen fröhlich entgegen als sie ankamen.

Stiles schaute verblüfft von seinen Freunden zu Derek. “Hast du sie etwa eingeladen? Denn wenn nicht...ist das echt gruselig., trotzdem ich es ihnen sehr wohl zutrauen würde.”

“Ich hab sie eingeladen. Ich dachte das würde dir vielleicht gefallen” antwortete der dunkelhaarige.

“Ja, das tut es” strahlte Stiles und ließ sich jetzt von seinen Freunden zur Begrüßung umarmen. Diese wollten natürlich sofort wissen wie es ihm ging. Also setzten sie sich auf die freie Bank, Derek neben ihn und er berichtete erstmal vom Arztbesuch, das Derek ihn begleitet hatte und auch vom Trödelmarkt.

Die anderen hatten schon Getränke bestellt und sich ihre Speisen herausgesucht. Stiles und Derek bekamen jetzt auch eine Karte zum auswählen.

“Das klingt alles so lecker” seufzte Stiles und konnte sich mal wieder nicht entscheiden.

“Bestell von allem etwas und die Reste essen wir morgen” sagte Derek ganz pragmatisch.

“Wirklich? Das hab ich noch nie gemacht” grinste Stiles und überlegte. “Wirklich. Tus einfach” ermunterte ihn der dunkelhaarige amüsiert.

“Okay” kicherte der Student und bestellte eine große Vorspeisenplatte, zwei kleine Vorspeisen und drei Hauptgerichte. Es gefiel ihm schon sehr, wenn er nicht aufs Geld achten musste, weil Derek ihn einlud oder ihm Dinge kaufte, die er sich normalerweise nie leisten könnte oder würde. Aber er sollte sich wirklich nicht daran gewöhnen, es war nach wie vor etwas besonderes.

“Soll ich für dich einen Cocktail heraussuchen?” fragte Stiles an Derek gewandt, der ziemlich unschlüssig die Getränktekarte durchlas.

“Ja, du weißt ja was ich mag” nickte dieser.

“Ihr seit so süß zusammen” grinste Lydia und erntete dafür einen bösen Blick von Stiles.
 

Als sie alle ihre Getränke hatten stießen sie gemeinsam an und bedankten sich noch einmal bei Derek für die Einladung.

Stiles lächelte ihn an und Derek erwiderte den Blick. Das war einfach nur süß und doch schon ziemlich sozial von dem älteren.

Außerdem stellte Stiles mal wieder fest was für schöne Augen er hatte und wie weich seine Knie davon wurden.

Zum Glück kam in diesem Moment die Vorspeise, so dass er sich verlegen abwendete und sich dieser widmete.

“Das schmeckt gut” sagte Derek leise neben ihm, nachdem er seinen Drink probiert hatte.

Stiles grinste nur zufrieden.
 

Das Essen schmeckte ausgezeichnet und sie probierten alle wild durcheinander, vor allem von Stiles bestellten Speisen. Die alle sehr gut waren.

“Dieses Lamm ist ja der Wahnsinn” schnurrte Stiles und nahm noch einen Löffel davon. “Und das Huhn ist auch so butterweich” schwärmte er weiter. “Und der gebackene Blumenkohl...mhm….”

“Ich glaube nicht, dass noch etwas übrig bleiben wird zum mitnehmen” grinste Allison und Scott nickte zustimmend. Wobei dieser selbst eine ganze Menge gegessen hatte und noch dabei war.

Derek zuckte die Schultern. “Dann bestellen wir mehr davon.”

“Das ist die richtige Einstellung” stimmte Lydia zu und orderte noch ein Getränk. Die anderen schlossen sich dem an, nachdem Derek sie dazu aufgeforderte.
 

“Ich muss mal kurz auf Toilette...wobei kurz stimmt im Moment nicht ganz...kann also einen Moment dauern” entschuldigte sich Stiles und drängte sich an Derek vorbei, der ihn kurz festhielt, damit er nicht hinfiel.

“Also, Derek, erzähl mal...wie ist es denn mit Stiles zusammen zu wohnen?” fragte Lydia neugierig und rutschte näher an ihn heran.

“Äh...gut...ja es ist gut” antwortete dieser.

“Gut? Was bedeutete das?” bohrte sie nach.

“Ich...was willst du denn wissen? Er...kocht ganz toll und wir...verstehen uns gut…” murmelte Derek.

“Er kocht? Sicher? Das kann ich mir so gar nicht vorstelle bei diesem Chaoten. Geht er dir nicht auf die Nerven? Er redet immer so viel” sagte die erdbeerblonde.

“Was? Nein! Er redet viel aber...ich mag das und er nervt mich gar nicht. Außerdem kocht er wundervoll. Sein Essen ist immer unheimlich gut und auch die Drinks die er macht” verteidigte Derek seinen Mitbewohner vehement.

“Und jetzt wo er krank ist? Ist es nicht anstrengend mit ihm? Er ist etwas wehleidig oder?” fragte sie daraufhin.

“Er hat Schmerzen, da ist das wohl erlaubt! Außerdem ist er gar nicht anstrengend und sehr niedl...ich” hatte Derek protestiert, sah jetzt das breite Grinsen auf Lydias Gesicht und kam sich ziemlich veralbert vor. Er kratzte sich verlegen.

“Tut mir Leid. Ich wollte dich nur ein wenig ärgern. Das war nicht so gemeint” kicherte sie nun zufrieden.

“Außerdem hätte sie dich verprügelt, wenn du mit über Stiles gelästert hättest” flüsterte Allison.

Offensichtlich hatte Lydia so herausfinden wollen ob er Stiles wirklich mochte und ihn verteidigen würde, was er getan hatte, möglicherweise hatte er damit ein wenig übertrieben.

“Weißt du Bro, du bist echt in Ordnung, Derek Mann” mischte sich jetzt Scott ein. “Und das sag ich nicht nur, weil du uns Essen gegeben hast.”

“Obwohl es sicher geholfen hat” grinste dessen Freundin und küsste diesen auf die Wange. “Willst du sagen ich bin verfressen?”fragte dieser belustigt und küsste sie jetzt kurz auf die Lippen.

Allison lachte leicht. “Nur ein bisschen, aber ich finde es sehr süß” antwortete sie dann.

“Hey da bin ich endlich wieder. Habt ihr euch auch gut vertragen?” lächelte Stiles und setzte sich wieder neben Derek.

Die anderen grinsten nur unschuldig.
 

Sie saßen noch eine ganze Weile zusammen, bis die anderen sich dann auf den Weg machten und Stiles und Derek wieder allein waren.

“Willst du noch bleiben?” fragte Derek und hatte sich ihm schräg gegenüber gesetzt.

“Wie du willst, aber...ich würde eigentlich lieber auf unsere...ich meine...deine Terrasse” antwortete Stiles. “Unsere ist schon okay” lächelte der ältere. “Na gut, dann...willst du noch etwas? Dessert oder...irgendwas zum mitnehmen?” fragte Derek dann.

“Mhm...also...naja...von diesem Brot vielleicht und...denkst du man kann auch Drink mitnehmen?” grinste Stiles verlegen.

“Bestimmt” entgegnete Derek, stand auf und ging zu einem der Kellner.

Stiles wartete auf ihn und betrachtete die Reste auf dem Tisch und die leeren Gläser seiner Freunde. Es war wirklich ein schöner Abend gewesen. Vor allem mit Derek zusammen.

Er nestelte mit der gesunden Hand an seinem Verband herum und schaute wo Derek blieb.

Der kam kurz darauf zurück, sie mussten noch einen Moment warten, dann brachte ihnen der Kellner noch die Getränke in Flaschen und Reste und Brot zum mitnehmen. Derek nahm alles an sich, bezahlt hatte er schon und dann konnten sie los.
 

“Soll ich nicht auch was nehmen?” fragte Stiles unterwegs.

“Unsinn, schon gar nicht mit deinem Arm” wehrte Derek ab.

“Aber ich habe eine Hand frei” widersprach Stiles, wusste aber das es nichts bringen würde. Der ältere ging einfach nicht darauf ein.

Sie betraten gemeinsam das Haus und Stiles winkte dem Portier freundlich.

Im Fahrstuhl lächelte Stiles und schaute seinen Mitbewohner an.

“Vielen Dank für das schöne Essen. Es war super und vor allem das du die anderen auch eingeladen hast, was nicht heißt das ich nicht mit dir allein essen gehen würde” plapperte der Student verlegen.

“Freut mich” entgegnete Derek lediglich und erwiderte das Lächeln.
 

Sie saßen noch eine Zeit lang oben auf der Terrasse, tranken die Cocktails und Stiles aß das Brot, obwohl er eigentlich schon satt war, aber es schmeckte so gut.

Später räumten sie gemeinsam ab und gingen zu ihren Schlafzimmern.

“Also...dann...schlaf ich wohl wieder bei mir…” murmelte Stiles ein wenig niedergeschlagen.

“Geht es denn deinem Arm soweit gut? Sonst kannst du auch...naja…” erwiderte Derek.

“Ich weiß nicht...es geht so…” sagte Stiles langsam und bekam rote Ohren, weil er ein wenig flunkerte. Eigentlich ging es seinem Arm im Moment ziemlich gut, aber er wollte natürlich viel lieber bei Derek schlafen.

“Na dann komm” forderte Derek ihn mit einem kleinen Grinsen auf und ließ ihn in sein Zimmer.

“Nur wenn es dir nichts ausmacht” nuschelte Stiles und ging hinein.

“Es macht mir nichts aus, wirklich nicht” sagte der ältere sanft und drehte sich dann um, damit Stiles sich ausziehen konnte.

Wie auch schon die letzten Tage kuschelte sich der jüngere zufrieden an Derek und freute sich darüber das es so bequem und gemütlich war und sich schön anfühlte.
 

In der nächsten Woche besuchte Stiles schon wieder ein paar Vorlesungen. Außerdem machte er auch, mit Dereks Hilfe, wieder Essen für sie. Spaghetti Cabonara war zum Beispiel auch mit nur einer Hand möglich.

Nicht, dass Derek nicht weiterhin für sie Essen geholt oder bestellt hätte, aber er wollte gern mal wieder selbst etwas kochen.

Am Mittwoch musste er dann wieder zum Arzt, zum Fäden ziehen, wovon er natürlich gar nicht begeistert war.

Er hatte sich in den Kissen auf dem Sofa vergraben und wollte nicht hervor kommen.

“Na komm Stiles. Es wird sicher halb so schlimm und dann kannst du vielleicht auch wieder deinen Arm bewegen” versuchte Derek ihn zu locken und setzte sich auf die Sofalehne.

“Es tut bestimmt weh” jammerte der Student.

“Ich bin ja bei dir und wenn du es hinter dir hast können wir Eis essen gehen...oder wo auch immer du hin möchtest” versprach der ältere.

“Kannst du meine Hand halten?” kam eine klägliche Stimme aus den Kissen.

Derek musste leicht grinsen. “Natürlich kann ich deine Hand halten” versprach er.

Daraufhin tauchte ein Haarschopf unter der Decke hervor und ein paar rehbraune Augen schauten ihn an. “Du lachst mich nicht aus oder?” murmelte Stiles dann.

“Natürlich nicht, du tust mir wirklich Leid, aber es geht nicht anders. Und jetzt komm, sonst kommen wir zu spät zu deinem Termin” versicherte Derek sanft.

Stiles nickte, richtete sich auf und ließ sich in die Schuhe helfen.
 

Im Auto saß er dann wieder wie ein Häufchen Elend, wie auch beim Arzt im Wartezimmer.

Er bestand darauf, dass Derek ihn begleiten würde, was ihm auch erlaubt wurde.

Also saßen sie im Behandlungszimmer, Stiles auf der Liege und Derek neben ihm. Der ältere hielt seine gesunde Hand und Stiles hätte sich am liebsten komplett an ihn gekuschelt. Er zog eine leidende Miene und Derek drückte sanft seine Hand.

Beim Fäden ziehen war es dann Stiles der seine Hand drückte und versuchte an etwas anderes zu denken. Zum Beispiel an Derek und daran wo sie danach hingehen wollten.
 

“Du warst wirklich tapfer” sagte Derek und hielt noch immer seine Hand, als sie die Praxis verließen.

“Ich bin nur froh, dass es vorbei ist” seufzte Stiles und lehnte sich gegen ihn.

“Wo möchtest du jetzt hin?” lächelte der ältere.

“Es gibt da so einen Cupcake Laden, ich glaube das könnte helfen” murmelte der Student.

“Okay, dann gehen wir dort hin” nickte Derek belustigt.

“Du hast mir übrigens auch sehr geholfen” sagte Stiles dann schnell.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaywalker
2016-08-26T15:52:10+00:00 26.08.2016 17:52
den Anfang kannte ich ja schon ^.~
Ich finde es gut, wie du das mit Lydia und den anderen gelöst hast
das passt perfekt!

awww~ ich kann Stiles voll und ganz verstehen, dass er auch weiterhin bei Derek schlafen möchte
wer möchte das denn nicht?
da muss man das ausnutzen, wenn man nach wie vor einen verletzten arm hat!

ach die beiden sind einfach so süß zusammen *___*
Antwort von:  WillowSilverstone
26.08.2016 21:30
Jaa ich fands auch ganz lustig

Jaaa natürlich will er das
Vll fällt ihm ja noch was anderes ein wie er da schlafen kann
Antwort von:  Jaywalker
26.08.2016 22:19
ach stiles ist doch kreativ...
da wird ihm schon noch was einfallen


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