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Mitten im Märchen

von

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Begegnung mit dem Zwerg

Mamorus Sicht:
 

Endlich wurde es warm und ich konnte endlich nach dem Silberkristall suchen. Vorallem aber nach diesem fiesen Zwerg der mir dies angetan hat.

Ich sagte zu Bunny und Makato, "ich werde nun gehn."

Es brach mir fast mein Herz vor Sehnsucht Bunny jetzt verlassen zu müssen. Sie erinnerte mich an die süße Gestalt aus meinen Träumen die mir soviel Wärme schenkte. Ich durfte mein Ziel, aber nicht aus den Augen verlieren.

Ich verließ das Haus und ein Stück meines Fells blieb an der Klinke hängen, dies merkte ich aber nicht. Ich bemerkte es nur aus dem Augenwinkel.
 

Bunnys Sicht:
 

Der Bär musste leider schon gehen, wieso viel es mir so schwer ihn ziehen zu lassen. Ich seufzte schwer, mein Herz füllte sich mit Trauer und ich würde nicht weinen. Versuchte ich mir selber einzutrichtern. Der Bär verliert ein Stück Pelz an der Tür sah ich dort ein rot, schwarzen Stoff? Nein das musste ich mir eingebildet haben. So einen Stoff trug doch nur Mamoru als Taksido Mask, wie hätte er hier sein können. Ich seuftzte wieder.
 

Makoto und Bunnys Sicht:
 

Wir verließen kurz nachdem Bären das Haus immerhin konnten wir hier nicht ewig bleiben. Wir mussten für Liebe und Gerechtigkeit kämpfen. Stattdessen hingen wir hier fest und in der Zeit werden bestimmt unschuldige Seelen bestraft. Dies konnten wir natürlich nicht dulden.
 

Kurz darauf sahen wir einen gefällten Baum, an dem Stamm sprang im Gras irgendjemand auf und ab.
 

Makoto:
 

Ich spürte gleich die negative Aura und als ich zu Bunny sah, bemerkte ich dass es ihr wohl ähnlich ging.
 

Bunny:
 

Diese negative Aura sie jagte mir eine Gänsehaut durch meinen Körper aus der Ferne konnte ich aber nicht ausmachen was es war.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Als wir näher kamen erkannten wir ein alten kleinen Mann, mit einem runzeligen Gesicht und einem ellenlangen, schneeweißen Bart. Das Ende des Bartes war in eine Spalte des Baumes eingeklemmt und er wusste sich nicht zu helfen.

Er sah uns mit seinen feuerroten Augen an und schrie, "was steht ihr da! Könnt ihr nicht herkommen und mir helfen?"

Wir fanden ihn schon sehr unfreundlich. Ob wohl die schlechte Aura von ihm ausging?
 

Makoto:
 

Bunny und ich schauten uns fragend an. Jedem unschuldigen musste ich einfach helfen. "Wie ist das passiert?", fragte ich das Männchen höflich.

"Dumme, neugierige Gans", antwortete der kleine Mann.

Also höflich war der bestimmt nicht, ich überlegte ob ich ihm überhaupt noch helfen sollte.
 

Bunny:
 

Der kleine alte Mann war echt unhöflich zu Makoto, dies gefiel mir überhaupt nicht. Ich musste meine Wut schon richtig runter schlucken, aber Makoto schien über die Art des Mannes auch nicht so zufrieden zu sein. Ihre Hände begannen schon sich zu ballen, mich hätte es nicht gewandert, wenn sie gegen ihn gekämpft hätte. Mir war das ganze hier garnicht geheuer.
 

Makoto:
 

Der kleine Mann spricht weiter, "ich wollte mir Holz zum Essen machen Spalten, um Holz für den Ofen zu haben. Den bei dem großen Holz verbrennt gleich das ganze Essen, das ich brauche

nicht so wie ihr grobes gierigen Volk. Ich habe den Holzkeil schon gut plaziert, und es wäre auch alles gut gegangen, aber das verwüstete Holz war zu glatt und sprang wieder heraus. Der Baum kippte um, so dass ich meinen schönen weißen Bart nicht mehr heraus ziehen konnte. Nun steckt er hier drin und ich komme nicht weck. Da lacht ihr albernen Milchgesichter! Pfui, was seid ihr garstig!"

Ich wollte dem kleinen alten Mann schon beinahe mannieren einprügeln, meine Pfäuste ballten sich schon. Ich musste tief ein und aus Atmen um mich zu beruhigen.
 

Bunny:
 

Makoto bat mich ihr zu helfen. Ich wusste zwar nicht wieso sie dem überhaupt noch helfen wollte, aber ich half ihr selbstverständlich.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Zusammen mussten wir doch stark genug sein.
 

Makoto:
 

Ich war ja alleine schon so stark, dachte ich mir.
 

Bunnys und Makotos Sicht:
 

Wir verstanden es einfach nicht, egal wie sehr wir an dem Baum zogen es bewegte sich nichts. Es war wie verhext. Alleine schaffen wir dies nicht, denken wir.

Der kleine Mann schnarrte als hätte er unsere Gedanken erraten, "wahnsinnige Schafsköpfe, wer wird denn gleich Verstärkung holen wollen. Ihr seid mir schon zu zweit zu viel. Fällt euch nichts besseres ein?"

Wir schauten uns an Makoto holte ihren Füller raus und sprach, "Macht der Jupiternebel macht auf." Bunny hielt ihre Brosche fest und sprach, "Macht der Mondnebel macht auf." Es funktionierte einfach nicht, dies musste eine Mächtige Kraft sein, die uns hier fest hielt. Unsere Verwandlung gelang nicht, dies war sehr Angst ein flösent.

Der alte Mann guckte uns nur verwundert an.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich krame darauf hin in meinen Kleidtaschen und finde zufällig eine Schere. Diese hole ich heraus und sage, "ich habs wir schneiden den Bart einfach ab."

Die Schere führte ich zum Bart und schnitt ihm das Ende ab.
 

Makotos Sicht:
 

Bunny hatte es tatsächlich geschafft, der Mann war frei. Wir hatten einen unschuldigen vor Unheil bewahrt es fühlte sich toll an behilflich gewesen zu sein.
 

Bunny und Makotos Sicht:
 

Der Mann war wieder frei, es nahm einen Sack mit Gold und Steinen. Es dankte uns natürlich nicht es brummte, "ungehobeltes Volk, schneidet mir einfach ein Stück von meinem stolzen Bart ab! Euch soll der Kuckuck holen!"

Er schwang den Sack auf seinen Rücken und ging ohne sich noch ein mal um zu drehen.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich irrte hier mitten im nirgendwo herum, ach wäre ich doch nur bei Bunny geblieben, ich seuftzte. Bei ihr fühle ich mich so geborgen und diese Welt hier hatte nichts positives für mich zu geben. Wer war nur diese Person aus meinen wiederkehrenden Träumen? Wieso raste immer mein Herz wenn ich aufwachte? Wieso hatte ich so eine Angst wenn ich morgens hier im Wald aufwachte? Würde ich, wenn ich den Silberkristall finde endlich eine Antwort erhalten? Würde ich endlich Glücklich werden?

Ich wusste es nicht, ich würde es auch nicht heraus finden. Wenn ich ihn nicht endlich fand, dieses Mädchen aus dem Traum bat mich so voller Liebe und Verzweiflung ihn zu finden.

Ich durfte sie einfach nicht enttäuschen.

Wo war nur dieser garstige alte Mann hin?
 

Bunny und Makatos Sicht:
 

Als sich der Mann mit dem Sack und den Steinen entfernte spürten wir erneut diese unheilvolle Aura. Hatten wir das richte getan? Was war wenn diese Aura von dem Mann ausging? Immerhin funktioniert unsere Verwandlung hier nicht. Wir waren ohne unsere Kräfte ganz normale Mädchen.
 

Bunnys Sicht:
 

Makoto war wenigstens so mutig und stark. Ich dagegen bin schwach und verletzlich. Außerdem war ich oft traurig und unsicher. Bei Makoto würde mir bestimmt nichts passieren, dachte ich mir.
 

Makotos Sicht:
 

Bunnys Angst und Unsicherheit war nicht zu übersehen. Sie war echt oft am weinen. Rei ärgerte sie deswegen oft und nannte sie, "eine Heulsuse." Ob es den anderen wohl gut geht, es gab hier definitiv eine böse Aura.
 

Bunnys und Makotos Sicht:
 

Was wenn die anderen auch ihre Kräfte verloren haben? Wie sollten wir gegen das Böse kämpfen und bestehen? War es überhaupt möglich ohne die Kräfte für Liebe und Gerechtigkeit einzustehen? Was war wenn der alte Mann unter den Steinen den Silberkristall besaß? Eins stand fest wir mussten ihn und unsere Prinzessin finden!
 

Wir liefen eine Weile durch die Gegend an lila Blumen, Wiesen, Bäumen und Sträuchern vorbei. Die anderen waren nicht zu sehen, sie schienen aber auch nicht in Gefahr zu sein dies spürten wir genau.

So kamen wir an einen Fluß und diese Aura, sie kam uns doch bekannt vor. Sollten wir wirklich näher treten, immerhin war es sehr gefährlich.

Als wir näher kamen erkannten wir den alten Mann, er war schon wieder in Schwierigkeiten. Er schien das Pech regelrecht anzuziehen.
 

Makotos Sicht:
 

Am liebsten hätte ich ihn einfach dort gelassen, er war ja so undankbar. Dennoch tat er mir irgendwie leid ich hatte einfach ein zu gutes Herz. Ich rief Bunny herbei um mir zu helfen.
 

Bunnys Sicht:
 

Das konnte doch nicht Makotos ernst sein, diesem unfreundlichen Pflegel helfen zu wollen. Sie hat einfach ein Zimmer großes Herz.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Wir liefen auf den Mann zu, es sah so aus als würde er jeden Moment schwimmen gehen wollen.
 

Makotos Sicht:
 

Ich fragte den Mann, "wo willst du hin? Du willst doch nicht etwa ins Wasser?"

Der Mann antwortet, "seht ihr nicht der verflixte Fisch will mich ins Wasser ziehen?"

Es windete wirklich stark, wahrscheinlich hatte der Wind seinen Bart an die Schnurr geweht, dachte ich mir. Jetzt sah ich wie der Fisch an dieser zog. Der Mann hatte absolut keine Chance den Fisch raus zu ziehen, dieser besaß so viel Kraft. Er zog ihn fast ins Wasser rein.
 

Bunny und Makotos Sicht:
 

Wir konnten den kleinen Mann gerade so vorm herein platschen ins Wasser bewahren. Dann versuchten wir den Bart von der Schnurr zu befreien, vergebens.
 

Bunnys Sicht:
 

Mir fiel die Schere wieder ein, ich dachte mir ich werde sie einfach wieder verwenden. So schnitt ich schließlich noch ein Stück des Bartes ab. Ich war mit meiner Idee sehr zufrieden, so schlau war sonst nur Ami. Dabei ging natürlich ein kleines Stückes des Bartes verloren, aber er war gerettet.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Der kleine Mann zeigte sich erneut sehr undankbar, als er es sah und wetterte, "findet ihr das gut einem so das Gesicht zu entstellen? Mir den Bart so zu kürzen und dann noch das beste Stück ab zu schneiden. So kann ich mich unter meines gleichen nicht mehr sehen lassen! Schert euch zum Teufel."

Wir regnen uns kräftig über den Mann auf, wir wurden beide rot im Gesicht. Als wir gerade etwas entgegen setzen wollten, war er mit dem Sack verschwunden. Dies war schon ein seltsamer Kauz.
 

Wir liefen weiter, dieses herum gerenne hatte uns nicht geholfen irgend etwas heraus zu finden.
 

Bunnys Sicht:
 

"Ich will endlich nach Hause", sagte ich setzte mich mit den Knien auf dem Boden und weinte. Es machte mich so traurig hier sein zu müssen, die bösen waren immer so gemein! Makoto setzte mich zu mir und nahm ich in den Arm.
 

Makotos Sicht:
 

Ich drücke Bunny fest und sagte zu ihr, "wir kommen schon irgendwie wieder Heim."



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