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Some Stories

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Und schon geht's mit der ersten Mini-Story los!!! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Falls jemand fragt. Ja die Storys sind leider immer so kurz. Sorry ^^' Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigentlich liebe ich Happy Ends...aber Drama muss auch mal sein >.< Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die bis jetzt letzte, aber keine Angst es kommen noch welche. Genre Wünsche sind Willkommen :)
Genauso wie Titel Vorschläge übrigens ;P
Merci schon mal ;* Komplett anzeigen

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Story 1

Ein Haus. Ein völlig leeres Haus. Ich stehe drinnen und sehe mich um. Keine Fenster. Eine Tür. Gruselfaktor 80%. Eine Treppe die nach unten geht. War die eben schon da? Keine Ahnung aber ich gehe einfach mal runter. Ein Keller was auch sonst. Hab noch nie unten ein Dach gesehen. Ich taste mich vor. Über mir nur eine nackte Glühbirne mit Wackelkontakt. Was für ein Klischee. Gruselfaktor gesunken, nur noch bei 55%. Es tropft mir was auf den Kopf. Alte Rohre schätze ich. Auf dem Boden blitzt etwas auf. Ich knie mich hin und heb es auf. Ein Flaschendeckel. Als ich wieder aufstehe, bin ich wieder im leeren Haus. Ich drehe mich dreimal im Kreis bevor ich wieder eine Treppe sehe. Diesmal nach oben. Die Stufen knarren etwas. Auch nichts Neues. Der Gruselfaktor sinkt auf 30%. Oben stoße ich mir fast den Kopf am Querbalken. Ein schräges Dach also. Vorsichtig gehe ich weiter. Jetzt einzubrechen wäre fatal. Am Ende das erste Fenster. Ich gehe zu und öffne es. Kein Wind nicht mal ein wirklicher Luftzug. Seltsam aber nicht gruselig. Ich lehne meinen Kopf hinaus um etwas zu sehen. Eine weiße Wand. Rechts und Links nichts als weiß wie in einer Gummizelle. Ich war in einem Haus in einer Gummizelle gefangen. Gruselfaktor wieder bei 100%. Ich hasse enge Räume.

Story 2

Lissy war schon süß irgendwie. Aber das konnte ich ihr ja nicht einfach so sagen. Sie würde es wahrscheinlich erwidern, sich dabei aber nichts denken. Das würde irgendwie noch mehr wehtun. Aber wie sollte sie auch darauf kommen, dass ich sie mehr als nur mag? Und mit Mama kann ich nicht mal darüber reden. Kann ja nicht hingehen und sagen: Mama ich hab mich in ein Mädchen verknallt. Wahrscheinlich würde sie mich sofort verbannen und in die Hölle schicken. Ein Mädchen das ein Mädchen liebt. Dafür sollte es Selbsthilfegruppen geben. >Hallo mein Name ist Jule und ich hab mich in ein Mädchen, statt in einen Jungen verliebt. < Vielleicht sollte ich sowas einführen? Aber da die Leute hier nicht mal das Wort Schwul oder Homo in den Mund nehmen wollen, kann ich hier auch keine Hilfe erwarten. Soll ich es einfach in mich sperren und solang nix sagen bis ich implodiere? Auch kein so toller Weg. Vielleicht ist weglaufen erstmal ne gute Strategie und wenn die Zeit vergeht ändern sich vielleicht auch die Meinungen der Menschen…Haha guter Witz.

Story 3

Enis und Ria stand auf dem Baum. Wie lange war das her, dass wir diese kitschige Idee hatten unsere Namen in einen Baum zu ritzen. Ich weiß noch, dass dabei irgendeinen Schlüssel kaputt gegangen ist. 13 glaube ich, ja ich glaube wir waren 13 gewesen. Du hast mir morgens Schokolade mitgebracht und wir sind mit dem Fahrrad durch den Wald gefahren. Meine Beine waren durch die Hecken und Büsche ganz verschrammt. „Was ziehst du im Wald auch ne kurze Hose an“, hast du mir zugerufen, bevor du zurückkamst und auf jeden Kratzer Salbe aufgetragen hast. Dann war da einfach dieser Baum. Unser Baum wie du später deklariert hast. Und dann hast du unsere Namen eingeritzt. 10 Jahre sind schon eine lange Zeit. Aber ich erinnere mich an alles. Schade dass du das Fahrrad gegen ein Motorrad getauscht hast. Den Gedanken hatte ich immer wieder, als ich aus dem Wald zurückging. Mit dem dicken Bauch war das gar nicht so einfach.

Story 4

Tik, Tak, Tik, Tak. Die Wassertropfen die von der Decke fielen, hörten sich an wie das Ticken einer Uhr. War es also doch soweit. Ich bildete mir schon Sachen ein. Der erste Schritt um verrückt zu werden. Aber wie sollte ich allein, angekettet in einem dunklen Raum auch bei Sinnen bleiben. Wie lange war es her, seitdem ich das letzte Mal Licht gesehen hatte. Eine Woche oder zwei? Ein Monat wohl eher. Ich hatte solche Sehnsucht nach ihr. Sehnsucht nach den Tagen außerhalb dieses Raums, wo mir die Zeit endlos vorkam und ich das gut fand. Wo sich eine Minute nicht anfühlte, wie eine immer länger werdende Stunde. Langsam versmisste ich, auch mal auf eine Uhr zu schauen, um die Uhrzeit überhaupt zu wissen. Ob man mich draußen schon vermisste? Plötzlich ging die Tür auf und ich sah zum ersten Mal nach so langer Zeit Licht.
 

„Wie lange war ich hier drin?“, fragte ich den Wärter vor mir.
 

„Solang wie deine Strafe gehen sollte, drei Tage.“



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