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Neue Klasse One piece

Kapitel 1
von

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Neue Klasse One piece

Kapitel 1: Eine neue Klasse
 

Ich klopfte gelangweilt an die Tür und trat nach einem fröhlichen „Herein!“ in den Raum. „Hallo. Ich bin Lorenor Zorro und heute ist mein erster Tag.“, stellte ich mich locker vor. Der Rektor winkte mich zu sich. „Ich bin Direktor Senghok. Du kommst in die 10/C, das ist die Klasse von Sensei Garp. Er ist ein sehr guter Lehrer, also bemüh dich in der Klasse.“, sagte der Kerl und schickte mich mit Stunden- und Raumplan in meine Klasse.

Ich kam kurz nach dem Klingeln, um 7:30 Uhr, in der Klasse an. Ich nahm mir den ersten freien Platz, den ich sah, und setzte mich. Glück gehabt, ich war noch vor dem Sensei hier. „Hey! Hi! Wer bist du?“, sprach mich der Junge, neben den ich mich gesetzt an. „Zorro, und du?“, fragte ich den breit grinsenden Jungen. „Ich bin Monkey D. Ruffy.“, feierte er. „Du musst neu sein. [Wow Scharfsinnig Ruffy!] Ich kann dich nachher mal rumführen und dir alles zeigen.“, freute der schwarzhaarige Junge sich. „Danke.“, meinte ich und schaute nach vorne, wo jetzt der Lehrer hintrat. „Hallo. Beginnen wir gleich mal mit den Hausaufgaben. Welche Ausreden darf ich mir dieses Mal anhören? Ruffy?“, fragte er gleich. „Hey! Das ist unfair, du hast mich den ganzen Tag gezwungen zu trainieren!“, rief der Junge neben mir. Er duzte den Lehrer! Was ging denn jetzt ab! „Oh.“, kam es von Sensei Garp. „Und die anderen? Eustass? Lysop? Brook? Franky? Buggy? Shanks? Warum habt ihr die Hausaufgaben alle nicht?“ „Keinen Bock!“, kam es von den eben genannten Personen. Mein Blick schweifte durch die Klasse. Ich sah doch tatsächlich einen Jungen mit einem weißen Teddybären in orangenen Anzug in den Armen, doch der Junge neben ihm zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Er strahlte eine wahre Würde aus. So ernst und stechend war sein Blick. Seine Augen schimmerten gefährlich gelb und ließen den Lehrer nicht eine Sekunde aus den Augen. Ich wandte meinen Blick wieder auf den Tisch, als der Lehrer endlich bemerkte, dass jemand neues in seiner Klasse war. „Wer bist du?“, fragte er verwirrt. „Zorro. Grade hergezogen.“, meinte ich kurz, ich wollte nicht, dass mich alle anstarrten. „Dann musst du die Stunde noch mit in Ruffys Buch schauen. Ich bring dir demnächst ein eigenes mit.“ Dann ging er zur Tafel, schrieb einige Aufgaben an die Tafel und setzte sich in seinen Stuhl…und schlief! „Schläft der jetzt echt!“, fragte ich meinen Sitznachbarn. Dieser nickte. „Bist du gut in Mathe?“, fragte der schwarzhaarige. „Geht, kommt immer aufs Thema an.“, gab ich zurück und begann zu rechnen. Dreiecksberechnung ging ja noch als Thema. Ruffy fing an, fleißig abzuschreiben. Mich störte das nicht weiter. Als ich fertig war, waren grade mal 20 Minuten vergangen und wir müssten jetzt noch 25 Minuten rumsitzen, da der Lehrer schlief. „Schon eine seltsame Klasse.“, bemerkte ich. Ruffy war sofort aufmerksam. „Ja, da hast du recht. Aber die meisten sind schon ganz in Ordnung. Du kannst ja mit mir und meinen Freunden erst mal rumhängen. Dazu gehören dann Brook, Franky, Sanji, Nami, Robin, Lysop und sein Chopper, der soll ein Rentier sein. Damit übt Lysop immer seine Bauchrednerkünste. Er ist wirklich gut!“, lachte Ruffy. Ich ließ mich überraschen. Was so ein Typ wohl für Freunde hat, bestimmt nicht minder verrückt. Während der Stunde glitt mein Blick immer wieder zu diesem gelbäugigen Jungen. Dann überwand ich mich endlich und fragte Ruffy. „Wer sind eigentlich die Beiden da hinten?“, fragte ich und deutete auf den Tisch von Mr. Gelbaugen und Teddy-Bär-Junge. Ruffy blickte nur kurz dorthin. „Das sind Trafalgar Law mit seinem Bepo, er hat ihn immer bei sich und der andere ist Mihawk Dulacre, wegen seiner Augen nennen ihn aber alle Falkenauge.“, meinte Ruffy. „Er ist Schwertmeister und gibt hier auch Unterricht, obwohl er erst 16[Ich musste Mihawk unbedingt mal jünger als Zorro machen: D] Jahre alt ist.“ „Schwertmeister? Das ist ja passend. Ich trainiere auch Schwertkampf.“, meinte ich seltsam glücklich. Ruffy sah mich mit großen Augen an.
 

~Mihawk Dulacre Falkenauges Sicht~
 

Nachdem ich mit den Aufgaben fertig war, lehnte ich mich zurück und ließ meinen Blick durch die Klasse schweifen. Dabei blieb mein Blick ungewollt an dem Neuem hängen. Er sah stark aus und wirkte gefasster und ruhiger, im Vergleich zu seinem hyperaktiven Banknachbarn. „Was starrst du andauernd zu dem Neuen?“, fragte Law neben mir neugierig. Typisch, dass ihm das gleich aufgefallen war. „Ich schätze ihn nur ein.“, meinte ich leicht ertappt, versuchte aber bestmöglichst neutral und desinteressiert zu wirken. „Natürlich.“, kam es sarkastisch von Law. „Das glaub ich dir nicht. Du schaust niemanden so lange an. Nicht mal, wenn jemand mit dir spricht, widmest du demjenigen genug Aufmerksamkeit. Du hörst zwar zu, aber dein Blick kreuzt nie den eines anderen.“ Law wusste genau, wie Falkenauge tickte, schließlich waren die Beiden schon lange befreundet und saßen seit der 7. Klasse immer nebeneinander. Ich konnte ihm schon lange nichts mehr vormachen, aber in diesem Moment wusste ich eben noch nicht, warum ich den Neuen solange angestarrt hatte. „Eine andere Erklärung hab ich nicht.“, meinte ich nun ehrlich. Law schien mir zu glauben. Seine Gedanken wollte ich aber in dem Moment nicht wissen. Auf einmal schob er mir seinen Bären rüber. Ich hob nur eine Augenbraue und sah ihn fragend an. „Einmal knuddeln und dir gehts gleich wieder besser.“, lächelte Law. Nun wurde mein Blick stechend. „Behalt dein Spielzeug bei dir, wer weiß was du dem Bären schon alles angetan hast!“, meinte ich leicht gereizt. Laws Gesichtsausdruck verfinsterte sich, seine Sadistische Ader kam nun zum Vorschein. Dafür war er bekannt und wurde von vielen gefürchtet. „Sag nicht solch schmutzige Sachen, sonst werde ich ungemütlich.“, drohte er mit düsterer Stimme. Ich wandte mich um und schaute aus dem Fenster. Nachdem Garp eingeschlafen war, hatten Eustass Kid und Killer sich nach draußen verzogen und hangen mit ihren Freunden auf dem Hof rum. Auf einmal spürte ich einen doch recht intensiven Blick auf mir ruhen. Ich konzentrierte mich und hörte schließlich Ruffy leise zu dem Neuen flüstern. Er ist Schwertmeister, konnte ich nur Verstehen, aber mir war klar, dass die Beiden mich meinen mussten. Ob ihn das wohl interessierte? Ob er auch Sport machte, ob er wohl kämpfte? „Falkenauge! Du schweifst ab.“, erinnerte mich Law leise. Er merkte wirklich schnell, wenn ich aus unserer Welt verschwand und zu träumen anfing. Kein Wunder, dass wir beste Freunde waren. Mit den meisten anderen kam ich zwar zurecht, aber wirklich Freunde waren das nicht. Viel zu verlogen und verrückt waren diese, wobei ich ja nicht minder verrückt war, aber niemals so. „Du solltest ihn ansprechen.“, kam es von Law. Ich sah ihn irritiert an. „Warum sollte ich?“ „Weil du ihn magst und er hier immer wieder herübersieht.“, meinte er. „Vergiss es!“, meinte ich hektisch. Jetzt grinste Law breit. „Mal was ganz Neues bei dir. Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass du schüchtern bist. Sag bloß du hast dich in den Neuen verknallt?“, feixte Law. „W-wie kommst du auf so einen Scheiß?“, stotterte ich leicht und wurde rot. Schnell sah ich mir mal meinen Tisch genauer an. Law legte einen Arm auf meine Schulter. „Damit könnte ich dich jetzt wunderbar aufziehen. Das ist heut echt nicht dein Tag.“, grinste er, wie ich aus den Augen winkeln sah. „Sadist!“, beschimpfte ich ihn. „Komplimente bringen auch nichts.“, machte er fröhlich weiter. Dann lehnte er sich entspannt zurück, da Garp in dem Moment aufwachte. „Bin ich schon wieder eingeschlafen?“, wunderte er sich. „Gebt eure Aufgaben ab, die Stunde ist eh gleich zu Ende, da kann ich die heute noch in Ruhe durchsehen und bewerten.“, meinte er und erhielt genervtes aufstöhnen, von den weniger guten in Mathe. Mit der Abgabe kam auch das nasale schrillen der Pausenklinge. Ruffy schleppte den Neuen mit auf den Hof, zu seinen Freunden.
 

~Mihawk Dulacre Falkenauges Sicht Ende~

Die Schulhofordnung

Kapitel 2: Die Schulhofordnung
 

Wie sich herausstellte, waren zwei von Ruffys Freunden eine Klasse über uns. Nico Robin und Cutty Fram, von allen Franky genannt, waren in der 11. Klasse. Sie schienen wirklich verrückt zu sein, aber immerhin hab ich sofort neue Leute kennen gelernt. Dafür sollte ich echt dankbar sein, auf der letzten Schule hatte ich schließlich keine Freunde, weshalb ich meine Freizeit dann auch nur mit Training und Lernen verbracht hatte.

Ruffy brachte uns alle auf den Hof zum Basketballplatz. „Das hier ist Zorro.“, stellte Nami, wie ich aufgeschnappt hatte, mich den anderen vor. Sie holte einen Ball und bildeten Teams. „Das machen wir jede Hofpause so. Der Schulhof ist in vier Teile aufgeteilt. Die Sektoren sind mehr oder weniger in Beliebtheitssektoren unterteilt. Da wäre die 4, der Sektor gehört Kaito, Klasse 11, und ist der schwächste Sektor. Dann die 3, Big Mum, Klasse 11, gefolgt von der 2. Shanks, Klasse 11, zu dem auch wir gehören und die Nummer 1, das ist Whitebeard bis jetzt. Er ist schon Klasse 12.“, erklärte Robin. „Was für ein kindisches System.“, meinte ich nur. Die anderen sahen mich geschockt an. „Ich sag nur meine Meinung.“, wehrte ich die zweifelnden Blicke ab. „Shanks ist schon cool. Wir alle kommen super mit ihm aus.“, feierte Ruffy. „Schade finde ich nur, dass mein Bruder zu Whitebeard gehört, so kann ich in der Schule nie mit ihm reden und zu Hause ist er auch nicht oft.“ Sagte ich doch eben, diese Pausenordnung ist überflüssig. Also so unverständlich drückte ich mich doch nun wirklich nicht aus. „Law, Kid und Falkenauge sind auch in Sektor 2, so wie wir.“, kam es von Lysop. „Law ist ein bekannter Sadist, Kid ein wahrer Tyrann und Falkenauge ein starker, furchteinflößender, aber dennoch gerechter Schwertkämpfer.“, beschrieb er 3 unserer Klassenkameraden. Da waren wohl einige schon mächtig aufgefallen. Diese Schule war eigenartig. Als wenn ein großer Krieg unter den Schülern wüten würde, wenn auch nur ein stiller, kalter Krieg. [Schlau bemerkt Zorro -.-] „Was schleppst du uns denn so einen Spinatschädel an.“, meckerte jemand Ruffy von der Seite an. „Was fällt einer Blondine wie dir ein, mich Spinatschädel zu nennen!“, konterte ich. „Farbenblind bist du nicht, aber Hirnlos.“, keifte der Typ zurück. „Du muss es ja wissen, Augenbraue!“, meinte ich. „Sanji beruhig dich endlich.“, rief Nami dazwischen. „Du kannst dem Neuem ruhig mal eine Chance geben!“ Die anderen stimmten ihr mit einem Nicken zu. Dann begannen wir das Spiel, was richtig gut verlief, abgesehen davon, dass Sanji und ich uns immer wieder stritten. Sanji war auch in der 10. Klasse, aber nicht in meiner, sondern in der Parallelklasse. Daher hatte ich diesen blonden Baka auch noch nicht hassen gelernt.[nur ums Mal zu erwähnen, ich hab nix gegen Blondinen, auch wenn sich das hier so anhört, ich bin eigentlich selbst blond ;D] Naja irgendwann wurde mir das Gezanke dann doch zu blöd und ich zischte ab. Ich wollte mich ein bisschen auf dem Schulgelände umsehen. Als mich ein seltsamer Typ anrempelte und er dabei selber hinfiel. „Pass auf!“, meinte ich kühl und wollte an ihm vorbei, doch er rappelte sich schnell hoch und packte mich am Arm. „Du hast mich angegriffen, also lass uns das jetzt regeln.“, meinte der Kerl. „Wenn du nicht aufpassen kannst, wo du hinrennst Spaltkopf, dann leg dir eine Brille zu.“, sagte ich und schaute ihn kühl an. Daraufhin brach er geknickt zusammen, seine Freunde standen ihm sofort zur Seite. „Er hat mich Spaltkopf genannt.“, hörte ich ihn jammern, bevor ich abzog. Was für komische Gestalten hier rumliefen, das war nie und nimmer eine normale Schule. Während ich da so lang lief, spürte ich stechende Blicke auf mir, doch ich konnte ihren Ursprung nicht ausmachen. „Na? Du bist wohl neu hier!“, meinte plötzlich ein rothaariger Typ. Ich nickte. „Ich bin Zorro.“, stellte ich mich kurz vor, der rothaarige machte einen netten Eindruck. „Ich bin Shanks. In welcher Klasse bist du?“, entgegnete er. Ich sah ihn unverwandt an. „Ich gehen in die 10/C, zusammen mit Ruffy.“, erklärte ich. Shanks lächelte breit. „Dann kennst du ihn ja schon. Schon gesehen wie stark er ist?“, fragte Shanks, erntete jedoch nur einen fragenden Blick von mir. „Dann kam es bei euch noch nicht zu Vorkommnissen.“, winkte Shanks ab. Ich antwortete nicht, stattdessen zuckte ich Ahnungslos mit den Schultern und ging weiter. Wieder spürte ich diese Blicke auf mir, jetzt jedoch viel intensiver.
 

~Mihawk Dulacre Falkenauges Sicht~
 

Dieser verdammte Sanji! Wie konnte er nur so unverschämt einem Neuem gegenüber sein. Aber Zorro konnte dieser Schmalzlocke ganz schön kontern. Warum verfolgten meine Blicke ihn auch ständig. Ich konnte es einfach nicht unterdrücken. Ein Glück war Law, neben seinem Sadist sein, auch ein ehrlich guter Freunde und ertrug meine Stimmungen. Law würde sich sicher auch nicht darüber lustig machen, dafür war er sich zu Schade. „Mihawk. Du hast schon wieder die ganze Zeit verträumt auf ihn gestarrt. Irgendwann bemerkt er es.“, erinnerte mich Law. „Oh! Wirklich?“, ich bekam mein eigenes Verhalten nicht mehr mit. Ich sah wieder zu dem Basketballplatz und bemerkte erst jetzt, dass Zorro nicht mehr da war. „Wo ist er?“, fragte ich leise. „Er ist gegangen, ihm wurde es anscheinend zu stressig mit Sanji. Schau! Da vorne, beim Roten!“, sagte Law grinsend. Ich wandte meinem Blick von ihm zu Zorro und Shanks und was ich da sah, ließ mich leicht zusammenzucken. Shanks sprach persönlich, ohne einen seiner Freunde dabei zu haben, mit ihm. Ich betrachtet die beiden genauer, Shanks genauer. Der Rothaarige redete ganz gelassen und cool mit Zorro, doch auch verbarg sich hinter seinem Gehabe ein kleiner Flirt. Ein extremer sogar, wenn man seine Haltung, seine Gesten und seinen Blick, der lüstern auf Zorro ruhte, beachtete. Shanks wollte doch tatsächlich was von Zorro und das ließ eine ungemeine Wut von mir auch ihn, Shanks, entstehen. Ich konnte mir meine Gereiztheit nicht erklären. „Beruhig dich, Mann! Du zitterst schon richtig. Gleich springst du ihm an die Gurgel und bringst ihn um. Lass gut sein!“, mahnte mich Law wieder. Law war häufig sowas, wie mein Gewissen, wenn meines seltsamer Weise mal ausfiel. „Ich weiß auch nicht. Es regt mich halt auf.“, murmelte ich. Law klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. „Sieh es ein, du bist verknallt und zwar bis über beide Ohren. Du wirst ihn ansprechen müssen, sonst wir dich das noch Wahnsinnig machen.“, riet er mir. Langsam beruhigte ich mich wieder, dafür hatte auch gesorgt, dass Zorro Shanks einfach hatte stehen lassen. Ich konnten noch sehen, wie Shanks frustriert mit der Faust gegen einen Baum schlug und dieser an der Stelle splitterte. Er hatte es also wirklich versucht. Das würde alles doch nur schwieriger machen. Außerdem ist Shanks auch noch eine Klasse höher, viel stärker und reifer. Zorro würde doch nie jemanden wie mich wollen. Ich bin jünger als er, im Punkt Stärke könnte ich vielleicht noch mithalten, denn ich war alles andere als schwach, aber stand Zorro überhaupt auf Jungen? Wieso quälte ich mich mit solchen Gedanken überhaupt. „Reagier dich nachher beim Training ab. Ich wird dich nicht stören, ich muss noch meine kleine Schwester abholen.“, sagte Law. [Ich find zu Law passt eine kleine Schwester und es würde etwas den Teddybären erklären] Ich nickte, da hatte er sicher recht. Wir wurden durch das Klingeln unterbrochen und mussten zurück in unsere Klasse. Der Rest des Schultages verlief dann etwas normaler. Ich driftete auch nicht mehr so viel ab. Konnte das Ende des Tages aber auch wirklich nicht mehr erwarten. Beim Training könnte ich später allen Frust, alle Wut freilassen und mich richtig abreagieren.
 

~Mihawk Dulacre Falkenauges Sicht Ende~

sensei?

Kapitel 3: Sensei?
 

Ich betrat die Trainingshalle unvoreingenommen und da keiner dort war, begann ich gleich mich aufzuwärmen. Hatte Ruffy sich geirrt. Er hatte doch gesagt, dass Mihawk hier immer um diese Zeit trainiert. Vielleicht war er ja nur heute nicht da. Was machte ich mir um diesen KERL Gedanken! Ich führte mein Muskeltraining fort. Damit ich mit meine Klamotten nicht versaute, hatte ich mir das Oberteil ausgezogen und auch Schuhe und Socken zur Seite gelegt, damit ich mich möglichst frei bewegen konnte. [Zorro Halbnackt!*-*] Auf einmal spürte ich wieder diesen Blick auf mir. Ich legte die Gewichte auf den Boden und drehte mich um. Da stand ER im Eingang und beobachtete mich. „Gefällt dir, was du siehst!“, meinte ich. Langsam wurde mir der Blick mit dem er mich ansah unangenehm. Er reagierte nicht sofort, wandte dann aber den Blick ab. „Es ist selten, dass hier jemand außer mir trainiert.“, sagte er verlegen. „Tja, dann wirst du in Zukunft nicht mehr alleine trainieren. Ich muss nämlich schnell stärker werden.“, gab ich zurück und nahm das Gewichtstämmen wieder auf. „W-Wie wäre es wenn wir gemeinsam üben, du trainierst doch auch mit Schwertern?“, fragte Mihawk schüchtern. „Super Idee!“, stimmte ich gut gelaunt zu. Er schloss sich dem Aufwärmtraining an. Danach begannen wir mit ein paar leichteren Schwertübungen. Wir erprobten die Zielsicherheit und Stärke von unseren Angriffen. Indem wir nur Men, Kutei oder Do [Begriffe aus dem Kendo (jap.: der Weg des Schwertes) Men: Kopf, Kutei: ca. Handgelenkhöhe->Ziel ist Brust und Do ist Schlag auf den Bauch teils von der Seite. Ist jetzt nicht genau erklärt, dazu ist es zu kompliziert…] schlugen. Nachdem wir die Grundübungen ausgebessert hatten, waren bereits Stunden vergangen. Es war schon nach 18:00 Uhr. „Wir sollten für heute aufhören.“, meinte ich. Doch irgendetwas in mir wollte das ganz und gar nicht. „Schade, ist echt interessant mal mit jemanden zu trainieren, der auch noch weiß, was er tut.“, entgegnete Mihawk. Er war während des Trainings zu einer ganz anderen Person geworden. Elegant und Eindrucksvoll hatte er gekämpft. Ich war einfach begeistert, dass ich einen so guten Trainingspartner gefunden hatte. Mihawk war doch, obwohl er jünger war, viel stärker und Kampferprobter als ich. Viel mehr konnte er sein Schwert verstehen und des auch viel besser führen. Sollte ich ihn vielleicht bitten, mir das auch bei zu bringen? Dann würde er wohl mein Sensei werden. Bei dem Gedanken musste ich unwillkürlich Grinsen. Doch ich würde es riskieren. „Mihawk?“, sprach ich ihn das erste Mal an, mein Herz pochte wie wild. „Ja?“, fragte er wieder leiser. „Würdest du mein Sensei werden und mir beibringen auch so gut mein Schwert zu führen?“, fragte ich ihn ehrfürchtig und verneigte mich tief, um die Wichtigkeit dieser Bitte für mich zu untermalen. Zuerst bekam ich keine Antwort, als ich dann in sein Gesicht blickte, konnte ich einen leichten Rotschimmer um seine Nase herum erkennen. „Gern.“, antwortete er schließlich. „Dann bist du jetzt mein Sensei.“, lächelte ich fröhlich. Der Junge war zwar jünger als ich, aber er war wirklich stark. Meinen Respekt hatte er sich schnell verdient. Wobei er ganz schön niedlich wirkt, wenn er so schüchtern und verlegen ist. MOMENT! Woran dachte ich da bloß! Ich musste mich echt zusammenreißen. Warum kam ich nur auf solche Gedanken. So war ich doch sonst nicht, eigentlich noch nie. Aber ich hatte jetzt auch niemanden mit dem ich über sowas reden konnte, meine beste Freundin war leider bei einem Unfall ums Leben gekommen. Sie war älter als ich und konnte auch gut mit dem Schwert umgehen, sie hatte sogar ein echtes bei sich zu Hause. Nachdem sie dann eine Treppe hinabgestürzt war, bekam ich es. Ich trauerte heute, 10 Jahre später immer noch um sie. „Ist was?“, fragte mich auf einmal Mihawk. „Nein, nichts, hab nur an eine Freundin gedacht.“, erklärte ich schnell. „Na dann.“, sagte er. „Bis Morgen, Zorro“ „Bis Morgen.“, entgegnete ich und ging. Das war ein guter erster Schultag. Es hätte wesentlich schlimmer werden können. Damit ging ich nach Hause.
 

~Mihawk Dulacre Falkenauges Sicht~
 

Verdammt! Ich knallte die Haustür zu, als ich eintrat. Meine Eltern sahen mich erschrocken an. „Ich will kein Wort hören!“, rief ich und verschwand die Tür knallend in meinem Zimmer. Verdammt. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Ich trat gegen einen Schrank und fiel mit dem Rücken gegen die Tür. Dort brach ich dann doch zusammen. „Scheiße. Scheiße!“, fluchte ich leise vor mich hin. An meiner Tür klopfte es. „Verschwindet.“, meinte ich wütend. „Nein. Du wirst jetzt die Tür öffnen.“, befahl meine Mutter. Ich trat von der Tür und ließ sie rein. Erst jetzt bemerkte ich die Tränen auf meinem Gesicht. „Bei Kami! Was ist passiert?“, fragte meine Mom erschrocken. Ich schüttelte den Kopf. „Es ist nichts.“, sagte ich ihr wenig überzeugend. Sie schloss die Tür und schob mich aufs Bett. Dort setzte sie sich dann neben mich. „Du kannst es mir doch sagen, ich bin schließlich deine Mutter.“, ermutigte sie mich. „Ich kann mit dir darüber nicht reden.“, sagte ich und meine Wangen glühten. „Mit wem denn dann. Soll ich deinen Vater holen?“, fragte sie. „Nein!“, schrie ich sie fast an. „Nein. Nicht Paps, der würde das erst recht nicht verstehen. Ich wird morgen mit Law reden. Er ist mein bester Freund und versteht mich am Besten.“, sagte ich ihr. Langsam beruhigte ich mich wieder. Doch der Gedanken, dass Zorro eine Freundin hatte schmerzte fast unerträglich. „Hast du Liebeskummer?“, fragte meine Mutter. „Wer hat dir diesen Radar bloß eingebaut, man sollte denjenigen“, meinte ich wütend. „Aha. Ich hab also recht. Jemand aus deiner Schule.“, fragte sie. Ich nickte, anlügen konnte ich meine Mutter noch nie. „Aus deiner Klasse?“, fragte sie weiter. „Ja.“, meinte ich und lief rot an. „Die Mädchen in deiner Klasse hast du immer nur als Zicken und nervige Tussen beschreiben Ist es jemand neues?“, fragte sie scharfsinnig. Ich nickte wieder. Scharfsinnig war meine Mom schon, aber dass es kein Mädchen war, wegen dem ich hier so traurig war, hatte sie noch nicht gemerkt. „Könntest du bitte gehen. Ich will darüber nicht reden!“, meinte ich scharf, bevor sie auch noch DARAUF kam. Sie verließ das Zimmer und ich legte mich hin. In dem Moment wollte ich einfach nur, dass mein Kopf leer war.

Der nächste Schultag sollte nicht kommen. Ich wollte ihn nicht sehen, hatte Angst, dass in mir dieser Schmerz wieder hochkommt. Anderseits wollte, nein musste ich mit Law reden. Ich betrat den Klassenraum und setzte mich an meinen Fensterplatz, zu Law. „Du siehst echt deprimiert aus. Ist gestern noch was passiert?“, fragte er neugierig. „Ich hab mir Zorro trainier und bin jetzt sein Sensei.“, erklärte ich den schöneren Teil des gestrigen Tages. „Das ist doch Klasse, dann bist du deinem Ziel jetzt einen Schritt näher.“, freute meine bester Freund sich für mich. „Wohl eher tausend Schritte hinterher. Er hat eine Freundin.“, meinte ich monoton. „Autsch. Das ist hart. Du musst dich schrecklich fühlen.“, sagte Law mitfühlend. Ich sah ihm in die Augen. „Ich korrigiere: Du fühlst dich schrecklich. So traurig hast du ja noch nie geguckt. Er muss dir echt dein Herz geraubt haben.“, lächelte Law. „Hauptsache du gibst jetzt nicht auf. Dann könnte es noch klappen.“ „Wie soll das gehen, er hat eine Freundin. Er ist vergeben und er steht nicht auf Männer und schon gar nicht auf Jüngere. Wie soll das denn Funktionieren?“, fragte ich mutlos. „Ganz einfach, du bist jetzt sein Sensei, soweit hast du ihn schon beeindruckt, also mach weiter damit. Dann gewinnst du ihn vielleicht noch für dich.“, ermunterte Law mich weiter. Meine Laune besserte sich leicht. Doch sie wurde wieder schlechter, als ER den Raum betrat. Gut gelaunt setzte er sich auf seinen Platz und unterhielt sich fröhlich mit Ruffy. Ich war verdammt eifersüchtig, warum konnte ich nicht der an seiner Seite sein. Warum musste er diese Freundin haben. Verfluchtes Miststück, sie hat ihn doch bestimmt nicht verdient. Ich hatte in dem Moment so einen Hass auf das Mädchen, welches ich gar nicht kannte, aber dennoch verachtet.
 

~Mihawk Dulacre Falkenauges Sicht Ende~



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Black-Heart-OP
2016-08-29T22:07:03+00:00 30.08.2016 00:07
Wirklich nice! Gefällt mir SUPER. Bitte bitte schreib schnell weiter!
GLG Black
Von:  Monkey_D_Nami
2016-07-23T11:43:47+00:00 23.07.2016 13:43
Wird es eine LuNa paaring geben?


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