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Ein Ende und ein neuer Anfang

von

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Vor dem Fest

Eine Weile lang, sahen sie sich nur an.

Schließlich brach Jack die Stille.

»Du kannst es also auch. Du kannst auch die Zeit zurück drehen.« stellte er fest.

Max nickte nur.

»Na dann werden wir später einiges zu bereden haben. Erst mal, kümmer ich mich um den Typen.« sagte Jack und ging zu einem der Tische.

Er nahm einen Käsespieß und ging zu dem Mann mit der Waffe.

Dann tauschte er die Pistole, gegen den Spieß aus.

Er lächelte Max noch mal an und nahm dann seine Ursprüngliche Position ein.

Mit einem Mal, lief die Zeit wieder normal.

»Ich bin der einzig wahre Gewinner. Entweder gehst du mir aus dem Weg, oder ich erschieße erst dich und dann die beiden Hexen.« knurrte der Mann.

Als Jack nichts sagte, richtete der Mann den Spieß auf Chloe.

Er war so wütend, dass er die Veränderung nicht bemerkt hatte.

Chloe hingegen riss theatralisch die Arme in die Luft und rief übertrieben, gespielt »Oh nein. Füttere mich bitte nicht mit Käse. Das wäre zu grausam. Ich würde es sicher nicht überleben.«.

Hier und da war ein Kichern zu hören, was schließlich zu lautem Gelächter führte.

Der Mann sah verwirrt auf den Käsespieß in seiner Hand.

Kurz darauf, wurde er von einem anderen Mann zu Boden gerissen.

Wie sich bald darauf herausstellte, war er Polizist.

Der Mann wurde verhaftet.

Während Jack seine Aussage zu Protokoll gab, gingen Chloe und Max ein Stück weiter, um sich zu unterhalten.

»Warst du das Max?« fragte Chloe.

»Nein, ich war das nicht.« antwortete Max.

Chloe sah sie fragend an.

Max sah zu Boden.

»Max.« sagte Chloe, nahm Max Gesicht in ihre Hände und zwang Max damit, sie anzusehen.

»Was ist passiert?« fragte Chloe dann.

Max erzählte ihr alles genau.

Wie der Mann, Jack fast erschossen hätte, wie die Zeit still stand und Jack einfach rumlief, als wäre nichts gewesen.

Auch das Jack mit ihr reden wolle.

Als Max fertig war, nahm Chloe, Max in die Arme.

»Ich will, dass nicht. Lass uns von hier abhauen.« schluchzte Max.

Chloe strich ihr durch die Haare und flüsterte »Keine Sorge. Ich bin für dich da. Wir gehen so Bald es möglich ist. Ich kann zwar nicht die Zeit zurück drehen, doch ich werde dich immer beschützen. Ich liebe dich.«.

Max löste sich und sah ihr in die Augen.

Inzwischen hatten einige Tränen ihren Weg über Max Wange gefunden.

Chloe nahm ein Taschentuch heraus und wischte sie Weg.

»Bevor wir gehen, müssen wir noch ein paar Sachen erledigen. Wir müssen dem Bild einen Namen geben. Die Leute sollen sich an uns erinnern. Dann müssen wir uns, unsere Kleidung abholen. Wir müssen die Restlichen Kopien mitnehmen. Außerdem müssen wir Vorräte einkaufen und Zigaretten. Einige Sachen können wir erst Morgen erledigen. Keine Sorge. Ich beschütze dich. Morgen, wenn alles erledigt ist, werden wir gehen. Komm mit, wir müssen unser Zimmer um eine Nacht verlängern.«.

Max nickte und folgte ihr.

Bevor sie zurück gingen, nahm Chloe noch die Kopien mit.

Im Motel angekommen, buchten sie eine weitere Nacht.

Danach, gingen sie in ihr Zimmer, um sich für das Fest am Abend ein wenig auszuruhen.

Sie zogen sich aus, um die geliehene Kleidung nicht zu zerknittern.

Dann legten sie sich schlafen.

Nach einer Stunde wurden sie wieder Wach.

Sie zogen sich an und verließen das Zimmer.

Inzwischen war es schon Nachmittag geworden.

Auf dem Parkplatz trafen sie Mira und einen Polizisten.

»Wir haben euch schon gesucht. Wie geht es euch?« fragte Mira.

»Uns geht es gut, danke.« antwortete Max.

»Gut. Wir brauchen noch eure Aussage.« sagte der Polizist.

»Warum das denn?« fragte Max.

»Es muss sein. Sie waren immerhin das Ziel, dieses Mannes.« antwortete der Polizist.

Er nahm ein kleines Büchlein aus der Tasche.

Dabei fiel ein Bild zu Boden.

Chloe bückte sich und hob es auf.

Auf dem Bild waren zwei Männer in Militäruniform.

Sie Staunte nicht schlecht, als sie erkannte, dass einer der beiden Männer David war.

»Geben sie mir das Bild bitte wieder.« sagte der Polizist höfflich.

Chloe gab es ihm und fragte »Haben sie damals mit meinem Stiefvater gedient?«.

Der Polizist war etwas überrascht von der Frage, antworte dann aber doch.

»Mit David? Ja, wir waren damals im selben Trupp. Ich war auch der einzige, mit dem er sich wirklich gut verstand. Der Rest konnte ihn nicht Leiden und er konnte mit dem Rest nichts anfangen. Also haben wir meistens zusammen gegessen und uns unterhalten. Nach dem er aus der Arme draußen war, haben wir leider den Kontakt verloren.« sagte er und fragte dann »Wie geht es ihm denn?«.

Chloe sah ihn Stirnrunzelnd an.

»Haben sie das mit Arcadia Bay nicht mitbekommen?« fragte Chloe.

»Sicher hab ich das.« antwortete der Polizist »Bei dem Tornado war es ein Wunder, dass alle Menschen gerettet werden konnte. Ich meine, nicht mal die Meteorologen wussten davon und trotzdem haben alle überlebt.«.

Chloe war sichtlich verwirrt und auch Max verstand gar nichts mehr.

»Ich glaube die Aussage der beiden muss noch warten.« sagte Mira und schob die beiden verwirrten und ins Leere starrende Frauen zu Miras Auto.

Weder Max, noch Chloe merkten, wie sie einstigen und zu Miras Haus gefahren wurden.

Dort angekommen, stiegen sie aus und Max umarmten Chloe.

Beiden liefen die Tränen in Strömen.

Es waren Tränen der Freude.

»Mum ist am Leben. Sie lebt, Max. Verdammt, wie Geil ist das denn.« hauchte Chloe.

Max lächelte und dachte "Irgendwann werden wir zusammen dorthin zurück fahren und wieder zusammen Eier und Speck frühstücken."

Mira beobachtete sie lächelnd.

Chloe löste sich von Max, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie lange.

Max gab sich ihr hin, stich ihr üben den Rücken und freute sich mit Chloe.

Das war eine der besten Nachrichten, seit sie ihre Reiße begonnen hatten.

Nach einiger Zeit, die wie Stunden gewirkt hatten, lösten sich die beiden wieder von einander.

Mira öffnete die Tür und ging ins Haus.

Max und Chloe folgten ihr, ohne was zu sagen.

»Ok. Heute Abend wird gefeiert. So könnt ihr aber nicht dort hingehen. Immerhin seid ihr die Sieger. Das heißt, ihr seid der Mittelpunkt, zusammen mit eurem Bild. Sucht euch jeweils ein Kleid aus. Das könnt ihr dann behalten. Als kleines Geschenk.« sagte sie und zwinkerte und fügte hinzu »Außerdem werde ich euch passend dazu schminken. Ihr sollt klasse aussehen, wenn ihr heute Abend auf dem Fest seid.«.

Noch bevor Chloe oder Max Einspruch erheben konnten, wurde Max am Arm mitgenommen und in den Umkleideraum gezogen.

Dort angekommen, zog sie sich aus.

Als erstes, nahm sie ein weißes Höschen und einen weißen trägerlosen BH.

Dan fand sie auch recht schnell ein schönes Kleid.

Es war Türkis und hatte eine Brosche in Form eines blauen Schmetterlings.

Passend zu dem Kleid, bekam sie Blaue High Heels.

Dazu passend einen Roten Lippenstift, etwas Rusch und Roten Liedschatten.

Max sah in den Spiegel und war Glücklich.

Als sie aus dem Zimmer kam, staunte Chloe nicht schlecht.

»Du siehst schön aus. Bist ja auch meine Prinzessin.« sagte sie grinsend.

Dan ging sie in den Raum.

Max wartete draußen.

Irgendwie, schien es Ewig zu dauern.

Dan erschien Chloe wieder.

Max traute ihren Augen kaum.

Sie trug nachtschwarze Stiefel und ein buntes Kleid.

Im Gesicht hatte sie einen weißen Lippenstift, blauen Liedschatten und hellen Rusch.

Sie sah wunderschön aus.

Max kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.

»Max, mach den Mund wieder zu. Das sieht nicht sexy aus.« sagte Chloe grinsend.

Max brauchte einen Moment, um sich zu fangen.

Dann lächelte sie.

»Du siehst Wunderschön aus. Gott allein weiß, was ich für ein Glück hab.« sagte Max.

»Nicht nur er.« hörten sie Mira sagen, welche hinter Chloe auftauchte »Jeder, der euch beide zusammen sieht, kann es zumindest erahnen. So, genug erzählt. Auf in den Wagen und ab zum Fest.«.

So verließen die drei Frauen das Haus und gingen zum Wagen.

"Das wird sicher ein schöner Abend." dachte Max.

Dann fuhren sie los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Finnair
2016-08-22T22:46:22+00:00 23.08.2016 00:46
Jo
Käse for the win
Würde ich mal sagen

Freum ich aufs nächste kapi
Antwort von:  Blue_Eye
23.08.2016 06:24
Auf jeden Fall, Käse for the win :)
Ich arbeite bereits am nächsten Kapitel, könte aber noch ein bisschen Dauern.
2016-08-20T20:33:21+00:00 20.08.2016 22:33
das mit dem käse war super ^^

ich freu mich das alle überlebt haben und warte sehnsüchtig auf das nächste kapitel

danke das du so viel schreibst ist sicher nicht leicht
Antwort von:  Blue_Eye
21.08.2016 07:12
Das mit dem Käse, war eine Idee, die ich schon lange Klasse fand ;)
Ich fand den Gedanken, dass alle Überleben, besser als den Gedanken, dass alle Tot sind.
Schreiben macht mir unglaublich viel Spaß und immer wieder zu lesen, dass es immer noch jemanden gibt, dem es Freude bereitet, meine Texte zu lesen, ist die beste Motivation.
Daher auch ein Danke, das du immer noch fleißig liest und Kommentare schreibst.


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