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Das Leben hält dir nicht nur Blumen bereit...

von

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Erste richtige Entscheidung?

Yuri zieht aus seiner Tasche einen Schüssel hervor und löst meine Fesseln. Froh darüber, streiche ich mir über meine Handgelenke. Er sieht mich zufrieden an und streicht mir über meinen Kopf. „Komm bevor es schlimmer für dich wird.“, flüstert er beinahe sanft. Ich jedoch schüttle heftig mit meinen Kopf und gehe rückwärts von ihm weg. Sofort grinst Yuri. Sein Grinsen jagt mir ein ängstliches zittern über meinen ganzen Körper ein. Voller Sadismus wie er ist, geht er wieder auf mich zu und packt mich an meinen Haaren. Meine Lippen entflieht ein schmerzendes Stöhnen. „Bitte-„, ächze ich. „- tu mir nicht weh!“
 

Ein lautes lachen durchdringt meine Gehörgänge und lässt mich wieder erzittern. Ich schließe fest meine Augen. „Aber, aber Yuto-„, er umfasst mein Kinn und lässt meine Haare wieder los. „ich bin mir sicher das dir dass gefallen wird.“ Ich schüttle wieder mit meinen Kopf und Yuri lässt mein Kinn endlich wieder los. Zaghaft öffne ich wieder meine Augen und sehe nun einen wütenden Yuri. „Vielleicht sollte ich dir Manieren beibringen, genau wie bei Yuya!“, er nickt zu eben genannten. Ängstlich weicht Yuya zurück.
 

Ich möchte gerne wissen, was er alles durchmachen musste, jedoch traue ich mich nicht so ganz in meiner Position. Ich überlege weiter ob das so gut wäre, aber meine Neugier gewinnt an macht.

Langsam und nur Zaghaft, erhebe ich nun meine Stimme.
 

„W-was hast du mit ihm gemacht?“ Kurz sieht mich Yuri ausdruckslos an. „Willst du das wirklich wissen?“ Ich nicke einfach. „Naja zuerst habe ich ihn ja einfangen müssen, da muss ich ehrlich sein du warst leichter zu bekommen. Jedenfalls musste er jeden Tag schmerzen durchleiden und da hatte er weit mehr als du gelitten. Sogar ein Brandmal hat er, was du übrigens heute auch noch bekommst. Und ja ich muss schon sagen, wenn er willig ist fühlt er sich super an. Ich bin ehrlich gespannt wie du dich anfühlen wirst. Bestimmt ist es herrlich eng!“, er klappst mir auf den Hintern. Erschrocken wache ich dadurch wieder aus meine eben gekommene Paralyse wieder auf. Mit jedem Wort, das er mehr verliert, wurde ich erstarrter und erstarrter. Was ist das nur für ein kranker Mensch? Wieder streicht er mir über meine zerzausten Haare. Nein das kann gar kein Mensch mehr sein! Seine Ansichten über Lebewesen ist einfach nur krank! „Nun wollen wir dich nicht einfach testen?“ Ohne groß weiter zu sprechen, leckt er über mein Hals und fummelt an meiner Hose herum. Aus Angst bewege ich mich nicht, sage nichts. Bleibe einfach regungslos stehen, bin wie eine Puppe und dann, als hätte mich ein blitz getroffen schuppse ich ihn von mir und laufe aus der Tür. Vergessen ist das Sora jeden Moment auftauchen könnte. Vergessen ist Yuya, der noch immer unten ist, ich laufe einfach weiter. Die Freiheit ist zum greifen nahe. Meine kalten Finger umschlossen das ebenso kalte Metall der Türklinke und ich drücke nach unten. Die Tür öffnet sich nicht. Wie erstarrt blinzle ich und realisiere erst später das ich mich besser verstecken sollte, als hier blöd rum zu stehen.
 

„Yuya fass!“, erschrocken drehe ich mich um und konnte noch rechtzeitig ausweichen. Yuya knallt einfach gegen die Tür. Er scheint bewusstlos zu sein, den er bewegt sich nicht mehr. Jedoch sollte ich mich nicht um ihn jetzt kümmern, den schon rast Yuri auf mich zu. Wieder konnte ich erfolgreich ausweichen. Knurrend sieht er mich an. Schnell sehe ich mich nach ein Fenster um. Eines stach mir ins Auge. Es ist das einzigste was nicht mit Gitterstäben versehen ist. Ohne auf meinen schmerzenden Körper zu achten, laufe ich einfach auf das Fenster zu und springe. Das zersplitterte Glas dringt in jeder meiner eh schon verletzten Körperstellen. Wie in Zeitlupe nehme ich das war, sehe mein Blut aus meinen Körper sprießen. Schwach schließe ich kurz meine Augen, ehe ich schon auf den harten Boden aufkomme. Wieder entflieht mir ein schmerzendes Stöhnen. Doch weiter darüber zu Klagen oder zu Denken habe ich nicht, da ich Yuri schreien höre. Dan die Türe, wie sie aufgerissen wird. Schnell nehme ich meine Beine in die Hand und laufe in den Wald. Mein Herz rast und Schweiß vermischt sich mit mein Blut. Alles an meinen Körper schmerzt. Zitternd verschnellere ich meine Schritte. Am liebsten wäre es mir, wenn ich aufgeben könnte, einfach stehen bleiben oder hinfallen könnte, aber ich weiß wenn Ich jetzt stehen bleibe nie wieder Leben könnte. Ich würde täglich Schmerzen fühlen müssen und das will ich nicht. Ich will zurück. Ich will zu Shay! Ich hab doch noch so viel vor in meinen Leben. Nein! Ich werde nicht aufgeben! Entschlossen strenge ich meinen geschädigten Körper weiter an. Auch wenn die Glassplitter schmerzen und immer wenn ich mich bewege weiter in mein Fleisch bohren, muss ich durchalten!
 

Die Blätter rascheln, als ich sie zur Seite schiebe. Ich kann nicht mehr. Meine Sicht verschwimmt immer mehr. Yuri höre ich nicht mehr. Ob er aufgegeben hat? Meine weiteren Schritten schwanken immer mehr und ich kippe leicht zur Seite. Ich halte mich noch an den Ästen fest, doch sie rutscht einfach durch meinen schwachen Griff weg. Meine Augen verschließen sich wie von selbst und ich krache auf den Boden. Dumpf nehme ich schritte war. Angst löst sich in meinen Körper aus. Aber denoch rühre ich mich nicht mehr und bewege mich immer weiter der Ohnmacht zu. Die Schwärze um mich ist so herrlich warm und ruhig.
 

~~~
 

„Yugo bleib doch mal stehen!“, wütend verschränke ich meine Arme. Mein Mantel weht im Wind. „Was?!“, verwirrt und gereizt dreht er sich zu mir um. „Ich sagte schon seit mindestens einer Stunde, das du in die falsche Richtung läufst!“ „Ach und du kennst dich hier aus oder was?“ „Ich meine ja nur. Ich habe nämlich nicht wirklich großartige Lust mitten im Wald schlafen zu müssen. Dir ist außerdem schon bewusst, das hier wilde Tiere Leben. Außerdem müssten wir mal einen sicheren Unterschlupf suchen, den es fängt bald an zu regen! Oder will-„ „ist ja schon gut!“, beschwichtigend hebt er seine beiden Hände vor sich. Zufrieden nicke ich und gehe auch schon voraus. Ganz in der nähe habe ich eine Hölle gesehen. Hoffentlich war das aus der Ferne keine Täuschung gewesen. Zwar wäre das auch nicht das auch nicht das wahre, aber besser als gar nichts. Und obwohl ich mich jetzt nicht ausruhen oder dergleichen möchte, würden wir Yuto sowieso nicht finden. Ich hoffe nur ihm ist nichts zugestoßen!
 

Mein Ohr zuckt leicht, als ich Blätter rascheln höre. Was war das? Ich gehe weiter zu dem Geräusch zu. Erschrocken reiße ich meine Augen auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  secret_of_stars
2016-07-31T09:54:18+00:00 31.07.2016 11:54
Endlich ein neues Kapitel! So leid mir Yuya dabei auch tut, Yuto du hast das Richtige gemacht. Aber ich denke ja eh, dass sie Yuya noch retten werden. "Schön" wie du gerade dann aufhörst, wenn es spannend wird, aber ich bin ja geduldig.
Also hör bitte nicht auf weiter zu schreiben. Ich find das hier nämlich total toll.

LG secret_of_stars

Antwort von:  Sharksliebling
01.08.2016 16:02
Hey

Es freut mich das es dir so gut gefällt ^^
Ja natürlich hat Yuto richtig gehandelt auch wenn Yuya leider Schmerzen ertragen muss
Hm mal schaun ob das "richtig" sein wird wir werden sehen ^^
Hehe tschuldige ^^" aber gut das du geduldig bist keine Angst ich tippe fleißig weiter ^^

LG

Sharksliebling


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