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Gefährliche Liebe

von

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Männergespräch

Sasuke hatte seine Hände in seiner Jackentasche vergraben als er die Kneipe betrat. Er grüßte Hidan kurz mit einem Handschlag und sah sich dann um. Er entdeckte den Blonden in einer Ecke sitzen und schlenderte langsam auf ihn zu, ehe er sich mit einem seufzen auf der Bank niederließ.

„Heute ohne Pinky?“ fragte Hidan verwirrt, als er dazu kam um die Bestellung entgegen zu nehmen. „Einen Whisky…“ brummte Sasuke und Naruto fuhr sich durch das Haar. „Mach besser zwei draus und ja ohne Saku. Der Herr benötigt wohl ein Gespräch unter Männer.“ Sprach er und grinste Hidan auf der das Grinsen ebenfalls erwiderte. Natürlich wussten die beiden worauf das ganze hinauslaufen würde. Sasuke quittierte das mit Augen rollen.
 

„Also warum rufst du an und flehst beinahe um ein treffen?“ fragte Naruto und verschränkte die Arme. „Es ist alles irgendwie aus dem Ruder gelaufen…“ knirschte er und man konnte sichtlich erkennen wie angespannt der junge Erbe war.

Ihm gefiel das alles nicht, absolut nicht. „Das musst du schon genauer erklären. Kein Wunder das Sakura-chan dir nicht schafft zu folgen.“ Er machte eine kurze Pause und nahm einen Schluck aus seinem Glas. „Dir muss man echt alles aus der Nase ziehen.“ „Naruto bitte, ich kann das sonst auch Hidan erzählen, der wartet wenigstens…“ „Nun spuck es schon aus Uchiha.“ Naruto seufzte genervt. Er hatte eindeutig besseres zu tun als einem Liebeskranken Vampir dabei zu zugucken wie er vor Herzschmerzen versank und das nur, weil er keinen Arsch in der Hose hatte.
 

„Damit du mich verstehst muss ich weiter ausholen. Ich hoffe du hast Zeit.“ „Das, dass keine Fünf Minuten Aktion wird war mir bewusst.“ Naruto rollte mit den Augen. „Dazu musst du wissen das, ich früher mal mit Sai in einer WG gewohnt habe. Wir waren sogar recht gut befreundet…“ Sasuke trank einen Schluck und Naruto hörte brav zu auch wenn der Blonde sich kaum vorstellen konnte das Sasuke tatsächlich mal so etwas wie Gefühle überhaupt entwickelt hatte und konnte.

„Eines Tages war ein Mädchen mit ihrer Familie zu uns ins Hochhaus gezogen und bei Gott diese Frau roch fantastisch.“ „Moment ein Hochhaus?“ „Ich hatte meine rebellische Phase aber darum geht’s nicht. Der Duft war so berauschend das ich fast schon jeden Tag darum gefleht habe ihr im Flur zu begegnen…“ er biss sich auf die Lippe während Naruto die Stirn runzelte.
 

„Du bist aber sonst normal ja?“ „Naruto bitte einfach ausreden lassen…“ Sasuke fuhr sich durch die Haare. Das Ganze war nicht leicht für ihn, es war das erste Mal das er davon überhaupt sprach aber er würde keine andere Wahlen haben, wenn er einen vernünftigen Rat haben wollte und Naruto kannte Sakura von allen nun einmal am besten.

„Wie dem auch sei…Ich habe angefangen ihr nach zu gehen, für sie da zu sein, sie zu schützen und irgendwann hatte sie sich wohl in mich verliebt. Zumindest kamen wir nach fast zwei Jahren zusammen…“ der schwarzhaarige starrte auf sein Glas ehe er es leer exte und sich ein neues bestellte.

„Ich wusste das Vater das nicht tolerieren würde und stellte sie deswegen nur Sai vor, doch der verstand meine Obsession zu ihr nicht und ging aus Sorge darüber zu meinem Vater.“ Er machte eine erneute Pause und seine Schultern spannten sich an.
 

„Vater kam daraufhin zu Besuch und wollte sie kennen lernen. Er stellte mich vor die Wahl. Sie Heiraten oder aber verschwinden zu lassen.“ Sasuke schluckte und seine schwarzen Augen starrten schmerzerfüllt in Narutos. „Ich wollte sie nicht heiraten, wollte ihre reine Seele nicht vergiften und weigerte mich auch sie zu töten. Das hatte sie nicht verdient. Sie war einfach so wundervoll…“ Er trank sein Glas erneut aus.

„Als ich zwei Tage später von der Schule kam, roch ich es schon als ich im Hausflur stand. Ihren Duft gemischt mit dem von frischem Blut. Ich hatte Angst meine eigene Wohnung zu betreten, wollte weglaufen, weil ich wusste welches Bild mich erwarten würde und glaube mir ich bereue es bis heute nicht einfach weggelaufen zu sein.“ Naruto schwieg dazu. Er konnte sich den Rest schon denken und wusste warum es ihm so schwer viel darüber zu reden.
 

„Ich trat ins Wohnzimmer und sah SIE! Wie sie vollkommen nackt und mit Blut besudelt auf dem Boden lag. Ihre Augen waren aufgerissen durch den Schock den sie kurz vor ihrem Tot erlitten haben musste. Sai hing über ihr und saugte gerade den letzten Tropfen aus ihr heraus. Ich griff ihn an aber er war stärker. Zu einem weil er gerade erst gegessen hatte und zum anderen weil ich auf Menschenblut verzichtete. Also bin ich abgehauen und versteckte mich ein paar Jahre bis Mutter mich fand und mich anflehte wieder nach Hause zu kommen. Ihr zu liebe bin ich es und versteckte mich in meinem Zimmer, bis sie mich dazu brachte wieder zur Schule zu gehen…“ er Trank einen Kopf und Naruto hatte den Kopf nachdenklich zur Seite gelegt.

„Bei Sakura hat dein Vater dir die gleiche Wahl gelassen?“ ein stummes nicken von Sasuke reichte dem Uzumaki als Antwort. „Und soweit ich das sehe, hegst du bei Sakura die gleichen Gefühle?“ wieder nickte der Uchiha.

„Meinst du nicht das Sakura da die Entscheidung treffen sollte? Ich meine es ist ihr Leben und vielleicht will sie ja von dir vergiftet werden?“ sprach er und Sasuke sah ihn verständnislos an. „Bist du besoffen?“ „Sasuke wirklich, ich bin vielleicht nicht gerade der hellste Stern am Himmel aber ich erkenne es wenn jemand verliebt ist und alter Schwede ihr beide seid verliebter in einander als Amor selbst in die Liebe.“ „Das hilft nicht!!“ „Du solltest mit Sakura offen darüber reden. Darüber was passiert ist und was du fühlst…“ „Damit sie dann direkt in den Tot springt, weil sie mich für ein Weichei hält?“ zischte er verbittert und Naruto seufzte.
 

„Ist dir auch mal die Idee gekommen, das Sakura deine Gefühle vielleicht erwidert und nur darauf wartet das du den ersten Schritt machst?“ „Und wenn sie ein Engel ist?“

Hand aufs Herz, jede normale Person hätte ihn ausgelacht und einweisen lassen. Naruto dagegen sah ihn vollkommen ernst an. Offenbar hatte er sich mit dem Thema hinterrücks schon auseinandergesetzt. „Dann hast du zwei Möglichkeiten. Entweder werdet ihr für das Vergehen ewig im Fegefeuer schmoren oder aber sie schafft es mit ihrer Reinheit dich und sie selbst zu retten.“ „Ich will sie nicht in die Hölle schicken…“ „Das hat sie nicht verdient ich weiß, aber mal unter uns du wirst keine andere Wahl haben, weil auch ich komme nicht gegen eine Horde irrer Vampire an.“ „Wir sind nicht irre…“ empörte sich Sasuke.

„Uchiha!“ knurrte Naruto und Sasuke grinste kurz. „Ich weiß das du als Fuchsgeist keine Chance hast.“ Sasuke zeigte seine spitzen Beißer und Naruto kratzte sich am Kopf. „Hätte nicht gedacht das du es bemerkst…“ „Bitte, du riechst schlimmer als ein Wolfsrudel, wenn du Nass bist.“ Brummte er und der Blonde nickte. „Fakt ist jedoch das du dich entscheiden musst. Den Rest des Lebens mit ihr oder wir zwei gegen deine Sippschaft…“ Sasuke stand seufzend auf. „Ich rede mit ihr!“ sprach er, legte Geld auf den Tisch und verschwand nach draußen in die Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2017-05-31T05:32:55+00:00 31.05.2017 07:32
Super Kapitel !
Nun liegt die Entscheidung also bei Sakura!
Von:  Cosplay-Girl91
2017-05-30T22:06:51+00:00 31.05.2017 00:06
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach schnell weiter so...
LG
Von:  Montegirl
2017-05-30T20:42:43+00:00 30.05.2017 22:42
Langsam kommt Licht ins dunkel....weiter so. Es macht Spaß die story zu lesen


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