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Ghoul und Mensch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich besitze keine Rechte an Tokyo
Ghoul oder dem Fanart von Tsukiyama. Diese Fanfiction ist zwar aus der Ich-Perspektive eines OC geschrieben allerdings, sollte man mit ein wenig Fantasie, die Details des Charakters die nicht mit einem Selbst übereinstimmen, gedanklich verändern und sie somit zu einer Reader Fanfiction machen können. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier kommt auch mal wieder ein längeres Kapitel, habt Spaß daran ^^. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kappi ist etwas kürzer da sonst das nächste zu lang geworden wäre Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Das hier wird das letzte Kappi dieser Fanfic allerdings wird es noch einen Epilog un deine Nachfolge Fanfic geben Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Fortsetzungs Fanfiction wird Halbghoul und Ghoul heißen Komplett anzeigen

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Mein Chef ist ein Ghoul

"Ich bin Sofie Akagawa." "Das ist ein

schöner Name, europäisch? Nein warte sag nichts, deutsch?" "Ja, meine Familie lebt aber schon seit meine Eltern Jugendliche sind in Tokyo." "So so, wie alt bist du denn?" "Ich bin 14 werde aber in zwei Wochen 15." "Und warum willst du den Job denn haben Sofie ?" "Ich möchte Arbeitserfahrung bekommen und mir etwas dazu verdienen." "Na dann, ich bin Shuu Tsukiyama und es sieht so aus als wäre ich seit heute dein Boss.", sagte der lilahaarige Mann lächelnd. Eine Woche später war mein erster Arbeitstag. Ich arbeite offiziell als Maid allerdings war es laut Herrn Tsukiyama eine abgeschwächte Variante einer Haushälterin, die Arbeit in Herrn Tsukiyamas Villa teilte ich mir mit zwei anderen Maiden einem Mädchen der in meinem Alter sein musste, sie hieß Kanae und unserer und unserer Chefmaid unser Arbeitgeber selbst war noch sehr jung und studierte Sozialwesen an der Haruna Gakuin Universität. Ich arbeitete mit dem Mädchen zusammen wir putzen die Eingangshalle und ich sortiere anschließend das Geschirr in die Schränke ein. Am Ende meiner Schicht schien Herr Tsukiyama sehr zufrieden, ich fragte ihn dennoch:"Brauchen sie noch etwas?" "Einen Kaffee aber den kann ich mir auch selber machen. Ach ja du brauchst in Zukunft keinen Rock oder ein Kleid mehr anziehen, nicht das es dir nicht stehen würde Sofie nur denke ich sind Hosen zum arbeiten praktischer." "Vielen Dank und auf Wiedersehen Herr Tsukiyama." "Tschüss Sofie ." Mir entging nicht das er es auf Deutsch gesagt hatte. Zwei Tage später sagte mein Bruder zu mir:"Ich habe heute in der Uni deinen Chef getroffen." "Wie findest du ihn?" "Nervig, zu laut und grässlicher Klamotten Geschmack." "So ist mein Boss eben, weißt du eigentlich wie alt er ist?", fragte ich meinen Bruder interessiert. "Du weißt doch das ich sowas schlecht einschätzen kann Schwester, ich muss jetzt lernen gehen." In den nächsten Tagen wurde über vermehrte Ghoulattacken um Schulen herum berichtet. Und dann einen Monat nachdem ich bei Herrn Tsukiyama angefangen hatte passierte es, ich wollte ihm sagen, dass ich heute wegen der Ghoulangriffe früher Schluss machen wollte. Für gewöhnlich war Herr Tsukiyama um diese Uhrzeit nicht zuhause ich wollte ihn trotzdem suchen vielleicht war er ja heute da. Und tatsächlich im Salon brannte Licht ich lugte durch den Lichtspalt und was ich da sah drehte mir den Magen um. Herr Tsukiyamas Mundwinkel waren blutverschmiert von dem rohen Fleisch, welches auf seinem Teller lag und von welchem er sich gerade wieder ein Stück Abschnitt und genüsslich zerkaute. Das schlimmste waren jedoch seine Augen das was sonst bei normalen Menschen weiß war, war jetzt schwarz und die violetten Idren hatten sich rot gefärbt. Shuu Tsukiyama war ein Ghoul! Ich wollte rennen doch ich zwang mich von der Tür weg zu schleichen, Tränen der Angst rannen heiß über mein Gesicht. Ich schlich bis ich in der Eingangshalle war, dann sprintete ich so schnell ich konnte durch die Dämmerung in zur

U-Bahnhaltestelle. Ich rannte die Treppen hoch in unsere Wohnung schnappte mir mein Handy und rannte in mein Zimmer, ich musste die Ghouljäger vom CCG anrufen. Aber hieß es nicht Ghoule würden ihre Beute vor Ort verschlingen und es war auch dunkel gewesen hatte ich mir die Augenfarbe nur eingebildet, wenn Herr Tsukiyama ein Ghoul war dann hätte er mich bestimmt gehört und eingeholt. Ich wollte nicht das Herr Tsukiyama nur wegen mir Schwierigkeiten bekam, ich würde bis morgen warten. Und so kochte ich am nächsten Tag vor Schichtende noch für meinen Boss einen Kaffee, als dieser mich ansprach:"Kommst du bitte mit in mein Büro?" Ich folgte Herrn Tsukiyama stocksteif vor Angst. Im Büro angekommen verschloss Herr Tsukiyama die Tür doppelt und nahm mir den Kaffee ab. "So und nun zu uns, beiden..." Ich erstarrte und sah wohl auch entsprechend geschockt aus, denn Herr Tsukiyama sagte:"Was schaust du mich den so an wie ein verschreckter Hase? Dolce! Ich möchte dir nur eine Gehaltserhöhung geben Madmoiselle Sofie." "I-ich ähm d-danke...", stammelte ich etwas perplex als Antwort. "Du hast mich gestern beim Essen gesehen, findest du es nicht etwas unhöflich mir erst heimlich dabei zuzusehen und dann nicht und dann nicht einmal herein zu kommen und mir Gesellschaft zu leisten.", fragte er nun doch mit einem gefährlichen Unterton und nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. "Ich ähm wollte sie nicht stören.", erwiderte ich ängstlich. "Hast du noch irgendwelche Fragen an mich bevor du nach Hause gehst?" "Si-sind...",nuschelte ich,"Ähm wofür habe ich die Gehaltserhöhung bekommen?" "Du arbeitest gut und außerdem hattest du doch vor zwei Wochen Geburtstag oder? Und falls du Ghoul sagen wolltest, das bleibt unser Geheimnis verstanden? Ich mag dich und es wäre schade wenn ich dich fressen müsste, auch wenn du ausgesprochen gut riechst, anders als dein Bruder, ich kann ihn nicht ausstehen, beruht wohl auf Gehenseitigkeit und jetzt husch rent à ta maison sonst kommst du noch zu spät." "Ä-a-ähm danke Herr Tsukiyama.", sagte ich extrem perplex und überfordert. "Oh, es ist schon dunkel, mais bien dann muss ich dich wohl fahren." Und so fuhr mich mein Boss in seinem Auto zu mir nach Hause und verabschiedete sich mit einem:"Bye bye my young Lady." Ich lief nach oben holte mir etwas zu essen, schlief allerdings schon beim essen auf meiner Couch ein. Ich hatte heute Nacht sehr wilde Träume.

Bekanntschaften

Ich träumte von Blut das zusammen floss und ein schaurig schönes Herz bildete, aus dem schließlich mein Boss heraus trat. "Du hast einen Fehler gemacht ich muss dich nun bestrafen!",mit diesen Worten kam er auf mich zu drängte gegen eine Wand, riss den Mund auf und rammte seine Zähne in meinen Hals. Ein unwirklich wirkender starker Schmerz ließ mich den Halt verlieren als er ein Stück Fleisch heraus riss. Herr Tsukiyama trat kauend zurück, ich sank zu Boden und alles wurde rot. Ich schreckte hoch es war fünf Uhr morgens, samstags. Ich konnte also noch weiter schlafen, das würde ich nicht können nicht nach dem Alptraum. Mein Handy vibrierte eine SMS von einer Nummer die sich nicht unter meinen Kontakten befand. "Ich habe vor dich ein paar Freunden vorstellen wenn du nicht schon etwas vorhast Madame. S. Tsukiyama." Ich speicherte die Nummer ein und schrieb schnell zurück:"Um 12.15 muss ich in die Uni, Ghoulseminar." "Schreib mir wenn du fertig bist. Vor eurem Hochhaus?" "Wer sagt das ich nicht schon fertig angezogen bin und gefrühstückt habe." "Wer macht das denn bitte schön um diese Uhrzeit." "Sie?" "... gefrühstückt habe ich auch noch nicht, um ehrlich zu sein hältst du mich gerade davon ab." "Ich schlafe jetzt weiter!" Ich stellte mir den Handywecker auf 7.50, machte mein Handy aus und kuschelte mich wieder ins Bett. Als mein Handy schrillte, stand ich sofort auf und tappte nachdenklich ins Bad. Beim Frühstück teilte ich meiner Mutter mit:" Ich gehe dann gleich in die Stadt, bin eingeladen worden." "Von wem? Und denk daran,dass du mit heute das Ghoulseminar hast." "Jaja Mama ich weiß. Und ich wurde von einem Freund eingeladen. Sind die anderen noch nicht wach." "Nein, aber duschen musst du trotzdem, du siehst furchtbar müde und zerzaust aus." "Okay Ma." Unter der Dusche seufzte ich tief, warum wollte mein Chef unbedingt mit mir in die Stadt? Als ich angezogen und meine Haare einigermaßen trocken waren schrieb ich Herrn Tsukiyama. Keine fünf Minuten später saß ich neben ihm im Auto. "Wir sind ja Freunde oder?", fragte er mich. "W-was sie sind mir zumindest nicht unsympathisch.", antwortete ich perplex "Dann sei so nett und spar dir die Etikette, comprend?" "In Ordnung Tsukiyama. Wohin fahren wir eigentlich?" "In ein Café es wird dir gefallen!" Eine halbe Stunde später hielten wir vor dem Antik an, ich war ein paar mal daran vorbei gelaufen war allerdings nie im Café gewesen. "Der schon wieder. Was willst du diesmal du seltsamer Creep?", fauchte ein hübsches Mädchen mit veilchenblauen Haaren Tsukiyama an. "Toukachan reg dich doch bitte nicht so auf ich regle das schon.", versuchte ein schwarzhaariger Junge sie zu beruhigen, er trug eine unauffällige medizinische Augenklappe und wirkte etwas überfordert. "Calmato Madmoiselle Kirishima, ich bin nur gekommen um euch meine Freundin hier vorzustellen.", erwiderte Tsukiyama gelassen. "Ähm ich bin Sofie...", stellte ich mich vor. "Ich bin Ken, Kaneki Ken.", stellte sich der Augenklappenjunge vor. "Sie hat sich vorgestellt, also kannst du wieder gehen.", das kam von Touka. "Ach komm schon Touka was ist wenn sie etwas essen oder trinken wollen?", fragte Kaneki sie. "Sofie kann bleiben, nur der Störenfried soll wieder gehen.", wetterte Touka zurück. "Kanekikun liegt richtig wir wollen Kaffee!", murmelte Tsukiyama in einem drohenden Ton. Also setzten wir uns und fünf Minuten später kam unser Kaffee. Meine Kaffeetasse stellte Touka mit bedacht ab, die von Tsukiyama knallte sie gerade so sanft auf den Tisch, dass nichts überschwappte. Ich nahm einen Schluck Kaffee, er schmeckte köstlich. Kaum hatten wir ausgetrunken, winkte Tsukiyama Kaneki heran um zu bezahlen. "Geht alles auf meine Rechnung.", sagte er zu mir, dann standen wir auf und verließen das Kaffee. "Ich fahre dich jetzt zur Uni.", teilte er mir mit. "Aber wir haben noch Zeit.", erwiderte ich. "Aber ich will nicht zu spät zu meiner Vorlesung kommen ich studiere schließlich selber.", antwortete Tsukiyama mir. "Tsukiyama..." "Hmm was ist Madame?" "Danke für den Kaffee." And der Uni angekommen verabschiedete ich mich von Tsukiyama und suchte meinen Bruder und meine Freundin Jara mit denen ich jetzt zu der Vorlesung gehen würde. "Komm schon Schwester wir haben auf dich gewartet!", rief mir mein Bruder zu, Jara war bei ihm. In der Vorlesung ging es Hauptsächlich um die Arbeit des CCG und das Fressverhalten von Ghoulen. "Ist da vorne neben dem Riesen eigentlich ein Junge oder ein Mädchen?", fragte Jara mich. Ich schaute auf die Gestalt neben dem Ghoulermittler der sich als Amon vorgestellt hatte, es war ein sehr feminin und zierlich wirkender Junge mit weißblonden Haaren und weinroten Augen. Seinen ganzen Körper zierten rote Nähte, sofern man sie als Zierde bezeichnen konnte. "Ein Junge soweit ich erkennen kann.", antwortete ich. "Sieht so zerbrechlich aus irgendwie niedlich, glaubst du er ist in unserem Alter?" "Falls ihr noch Fragen habt, meine Kollegen und ich werden uns noch eine halbe Stunde in der Universitätsmensa aufhalten.", wurden wir von Amon unterbrochen. "Komm lass mit Typen reden, kann ja nie schaden mit einem Ghoulermittler in Kontakt zu stehen.", schlug Jara vor. Gesagt getan, so marschierten wir in Richtung Mensa, mein Bruder musste zu seiner nächsten Vorlesung und verabschiedete sich. In der Mensa angekommen stießen wir auf eine überschaubare Masse von Menschen, die Hälfte davon ass die andere stand um die Ermittler herum. Fast alle Mädchen standen um Amon herum, ich vermutete das es Amon war, da ich ihn als einzigen nicht durch die Menschenmasse sehen konnte. Der weißblonde Junge saß etwas abseits von den Anderen und ass Süßigkeiten. "Können wir uns zu dir setzen?", fragte ich ihn als wir bei ihm angekommen waren. "Meinetwegen, solange ihr mir nicht meine Süßigkeiten wegessen wollt so wie die anderen.", antwortete er. "Ich bin Jara, das ist Sofie und wie heißt du?", fragte ihn Jara als wir uns gesetzt hatten. "Juuzou Suzuya.", erwiderte er. "Sag mal Juuzou wie alt bist du eigentlich du siehst noch so jung aus, du musst sehr talentiert sein wenn du jetzt schon Ermittler bist.", überlegte ich. "Ich bin neunzehn, hat eine von euch zufällig noch irgendwas süßes dabei?", antwortete Juuzou. "Meine Schokolade bekommst du nur wenn ich deine Handynummer kriege, deal? Ich fühle mich sicher wenn ich weiß das ich jederzeit einen Ghouljäger anrufen kann!", sagte Jara. Juuzou kramte in seiner Hosentasche, klaute dem Studenten der neben ihn saß den Stift aus der Hand, kritzelte etwas auf eine Serviette und schob sie uns hin. "Die obere ist die Rufnummer meiner Abteilung, die untere ist meine und jetzt will ich die Schokolade!", sagte Juuzou und streckte Jara verlangend die Hand hin. Jara zog eine unausgepackte Tafel Zartbitterschokolade aus ihrer Tasche und gab sie ihm. Juuzou packte sie sofort aus und biss genüßlich hinein, da spürte ich mein Handy in meiner Hosentasche vibrieren. Es war eine SMS von Tsukiyama:"Ich warte vor der Mensa auf, sind mir zu viele Menschen drin." "Entschuldigt mich jemand will mit mir sprechen.", sagte ich zu den zwei und im gehen sah ich wie Amon umschwirrt von jungen Frauen auf Juuzou und Jara zulief, vermutlich um Juuzou mitzunehmen. Kaum war ich draußen packten mich zwei starke Arme und rissen mich mit. Nach wenigen Schritten wurde ich gehen die Wand geschleudert, so heftig dass mir die Luft aus den Lungen gepresst wurde und neben meinem Kopf stützten sich zwei Arme bis zu den Ellenbogen ab, sodass das Gesicht desjenigen der mich herum gezerrt hatte direkt über meinem schwebte. Ich blickte hoch in Tsukiyamas dunkelviolette Augen. "Hast du dich schön mit den Leuten die mich töten wollen angefreundet, nicht nur mich auch Touka, Kaneki und Kanae. Du musst dich entscheiden ob du uns allen den Tod bringst oder zu uns hälst, zur Normalität kannst du nicht mehr, nicht mehr seit jenem Abend!", zischte Tsukiyama mich an. "Du hast nicht das Recht darüber zu entscheiden mit wem ich mich treffe oder mit wem ich befreundet bin. Und natürlich kann alles wieder normal werden Juuzou und die anderen sind Menschen und ihr könnt weiterhin so tun als währt ihr welche!", fauchte ich zurück. "Ich kann dich und jeden den du liebst jederzeit umbringen, vergiss nicht das ich ein Ghoul bin!", flüsterte er in mein Ohr. Ich versuchte den Ghoul, das Monster in dem Mann vor mir zu sehen, doch mir schossen nur Bilder seines Lächelns durch den Kopf. "Das kannst du nicht, du bist kein Monster!", erwiderte ich eben so leise. Tsukiyama ließ von mir ab und ich sackte mit rasselndem Atem zusammen auf den Boden. Plötzlich fand ich mich in Tsukiyamas Armen wieder: "War ich zu grob tut mir leid, dass wollte ich nicht. Ich muss vorsichtiger bei meinen menschlichen Freunden sein!", murmelte er mit ehrlichem Schuldgefühl in der Stimme,"Kannst du stehen? Hab ich dir was gebrochen? Es hat nicht geknackt oder?", fragte Tsukiyama sichtlich nervös, ob das nun aus Sorge um mich oder weil wir uns auf öffentlichem Gelände befanden wusste ich nicht. "Ist schon okay, wenn ich dafür morgen frei bekomme!", sagte ich ihm. "Was willst du machen wenn ich Nein sage und ich dir dein Gehalt kürze wenn du nicht kommst?", fragte Tsukiyama sichtlich entspannter,"Soll ich dich nachhause bringen?" "Ja bitte!", antwortete ich. Und so fuhr mich mein Boss, der jetzt (gezwungenermaßen) einer meiner Freunde war, wieder einmal nachhause. Zum Abschied gab Tsukiyama mir einen Handkuss und sagte:"Ich sollte meine Freunde nicht kaputt machen, sonst bin ich ein wirklich schlechter Freund. Und weil wir Freunde sind verspüre ich auch nicht den geringsten Drang dich aufzufressen! Auf Wiedersehen junge Dame." Er sagte es auf Deutsch zwar etwas stockend aber ansonsten perfektes Deutsch. Ich verabschiedete mich ebenfalls auf deutsch und ging erschöpft vom heutigen Tag nach oben. Ich schaute auf mein Handy, Jara hatte mir die Nummern von Juuzou geschickt, ich speicherte sie ein und setzte mich an meine Hausaufgaben.

Der Vorfall

"Hallo Sofie, willst du wieder einen Kaffee? Und was darf es für deine Freundin sein?",fragte mich Kaneki, als Jara und Ich mich an einen Tisch im Antik setzten. "Für mich diesmal Milchkaffee Kanekikun.", antwortete ich ihm. "Für mich schwarzen Kaffee.",bestellte auch Jara. Es war jetzt fast drei Wochen her seit Tsukiyama mich in der Uni gegen die Wand gepresst hatte, Kanae schien sich große Sorgen um Shuu zu machen, da ich ich zitiere sie an dieser Stelle mal:"Master Shuus Gourmetzunge erst wochenlang nichts gekostet hat und er vor zwei Tagen mit sehr schweren Blessuren wieder nach Hause gekommen ist." Die zwei Tage waren mitlerweile eine Woche her. Als Touka den Raum betrat lief sie schnell zu Kaneki und tuschelte ihm etwas ins Ohr. "Kennst du die Blauhaarige auch, die ist ja mega hübsch.", fragte Jara mich. "Ich weiß nur,dass sie hier wohl schon ziemlich lange arbeitet und Touka Kirishima heißt. Der schüchterne schwarzhaarige Junge heißt übrigens Ken Kaneki.", erwiderte ich. "Akagawa wir müssen mit dir sprechen!", sagte Touka und trat an unseren Tisch. "Und hier ist euer Kaffee.", versuchte Kaneki die Situation zu entschärfen. "O-okay...",antwortete ich. Ich hatte auch kaum geblinzelt, da zog Touka mich auch schon hinter einer Tür mit der Aufschrift nur für Personal. "Wir müssen mit dir über Tsukiyama reden.", begann Kaneki. "D-dass kann nicht sein i-ihr... s-seit ihr euch denn sicher, dass es Tsukiyama war?", fragte ich sie fünf Minuten später extrem geschockt. "Du hast dich nicht verhört, dein Boss hat versucht Ken auf einer Ghoulauktion zu versteigern und zu fressen und als das nicht funktioniert hat, hat er die feste Freundin eines unserer Freunde und Kollegen entführt um Ken zu erpressen und ihn gemeinsam mit dem Mädchen zu fressen. Wir haben es aber gerade so noch geschafft Tsukiyama zu besiegen und alle zu retten.", wiederholte Touka nochmal in Kurzfassung was sie und Ken mir eben erzählt hatten. "Dieser Bastard hat also tatsächlich für dich gefastet, sonst wäre sie längst nicht mehr am Leben.", sagte Touka zu Ken. "Ihr seid also tatsächlich auch Ghoule, die anderen die hier arbeiten etwa auch?", fragte ich, doch als ich Kens geschocktes und Toukas eiskaltes Gesicht sah ging mir sofort auf,dass es ein Fehler gewesen war diese Frage zu stellen. "Toukachan ich weiß was du jetzt denkst, aber was ist wenn es bei ihr ist wie bei Nishiosenpais Freundin? Wir können sie leben lassen solange sie uns nicht verpfeift oder? Touka?", fragte Kaneki Touka mit beschwichtigtender Stimme. "Ein Wort und man wird deine Leiche niemals finden klar?", fauchte Touka mich drohend an. "Es ist mir sowieso egal ob ihr Ghoule seid solange ihr meine Familie und meine Freunde in Ruhe lasst. Die meisten Menschen haben sowieso nur Angst weil wir jetzt nicht mehr die Spitze der Nahrungskette bilden, deshalb versuchen sie die Ghoule auszurotten, anstatt zu versuchen mit ihnen in Einklang zu leben und ihnen zum Beispiel die zum Tode verurteilten anzubieten oder ihnen Jagdgebiete zuzustehen. Ich weiß nicht was mit mir passieren wird, aber ich werde nur diejenigen sterben lassen die es verdienen, falls jemals ein Leben in meiner Hand liegen sollte!", erwiderte ich Touka und sah ihr dabei fest in die Augen. "Das hast du sehr schön gesagt. Ich bin mir sicher, dass sie unser Geheimnis bewahren wird Touka und jetzt könnten wir unseren Gast auch zurück ins Kaffee lassen oder?", die Worte kamen von einem älteren grauhaarigen Mann, der hinter Ken und Touka getreten war, er strahlte eine extreme Ruhe und Freundlichkeit aus wirkte aber gleichzeitig sehr autoritär und respekteinflössend. "Chef, hast du uns belauscht?", fragte Touka den Mann. "Ich habe nur das Ende eures Gesprächs mitbekommen und würde Sofie gerne zurück zu ihrem Tisch bringen, ihre Freundin wundert sich bestimmt schon. Würdest du das bitte machen Ken?", erwiderte der grauhaarige Mann. "J-ja natürlich Chef.", sagte Ken und schob mich durch die Tür. Neben Jara am Tisch saß mittlerweile ein Junge mit gelborangen Haaren und braunen Augen. "Hide du auch hier?", fragte Kaneki. "Hi Ken deine Uniform steht dir gut und du musst die vermisste Freundin von Jara sein. Sofie? Ich bin Hideyoshi nenn mich Hide." Und so verbrachte ich den Nachmittag mit Jara und Hide im Antik, Jara und ich gingen anschließend noch in einen Animestore. Ich konnte in Tsukiyama immer noch nicht den Mörder sehen, als den ihn Ken, Touka und sogar er selbst ihn beschrieben hatten. Ich sollte sowieso nicht soviel an ihn denken, ich hatte ja schließlich noch ein Leben außerhalb meiner Arbeit.

Angst

Ich weiß nicht mehr wie es dazu gekommen ist, dass ich dachte es wäre eine gute Idee, die Abkürzung zu Jara nach Hause, durch die schmale Seitenallee zu nehmen. Hier stehe ich jetzt jedenfalls, ich werde jetzt sterben und weiß nicht mal warum. Natürlich weiß ich warum, ich bin in der Dämmerung in eine schmale dunkle Gasse gelaufen, was sowieso jeder weiß, dass man das als Mädchen nicht tut. Und der Ghoul vor mir hat Hunger deswegen natürlich auch und ich hab Angst, so schreckliche Angst der Schweiß perlt mir von, der Stirn. Ich kann mich nicht bewegen als der Ghoul sein T-Shirt hochschiebt um seine Krallen ausfahren, ein blau-violett-rot scheinendes Tötungswerkteug. Er kommt auf mich zu und leckt sich die Lippen, ich presse mich an die kalte Wand und schließe meine Augen. Und dann spüre ich plötzlich Wärme, ich werde gegen eine warme Wand gezerrt und höre ein gleichmäßiges Klopfen dahinter. "Was glaubst du eigentlich was du da gerade versucht hast?", fragt Tsukiyama mit extrem gereizter Stimme, ich sehe auf seine Augen haben sich wieder rot-schwarz verfärbt. "Ist sie etwa deine Beute, oder warum spielst du dich so auf?", fragte der Ghoul, seine Stimme klang wie die eines Teenagers der schwer im Stimmbruch war. "Sie ist weitgehend mehr als das, nämlich meine Freundin!", erwiderte Tsukiyama wieder in diesem gereizten drohenden Tonfall,"Meine feste Freundin!" Bevor ich etwas ich etwas sagen konnte lagen Tsukiyamas Lippen auf meinen und seine Hände glitten über meinen Rücken. Ich wusste was ich tuen musste, den Kuss aussehen lassen, wie den eines echten Paares und darum schloss ich meine Augen, lehnte mich Tsukiyama entgegen und schlang meine Arme um seinen Hals. Nach einer kurzen Weile beendete dieser den Kuss und zog etwas aus seinem Revers, es war eine Maske. "Und du legst dich besser nicht mit mir an!", mit diesen Worten setze Shuu die Maske auf. "Fuck der Gourmet...", murmelte der Junge und begann zu rennen. "Ich bringe dich nachhause.", sagte Tsukiyama,"Gut das du mitgespielt hast aber ich glaube meine Maske alleine hätte schon gereicht." "Du wirst mich wirklich nicht fressen? Auch niemanden aus meiner Familie oder von meinem Freunden?", fragte ich ihn unsicher. "Natürlich nicht Madmoiselle!", erwiderte Tsukiyama lächelnd,"Und jetzt steigt auf Mylady ich werde sie tragen." Und so ging Shuu vor mir in die Hocke, nahm mich Huckepack und trug mich zu ihm nachhause. "Was... Warum sind wir hier?", fragte ich Shuu verständnislos. "Du wolltest doch sowieso bei Jara schlafen, also musst deinen Eltern nicht bescheid sagen. Du musst Jara nur anrufen und ihr sagen, dass du heute bei mir schläfst.", beantwortete Tsukiyama meine Frage lächelnd. "Woher weißt du wie meine Freundin heißt und was ist wenn ich nicht bei dir schlafen will?", entgegnete ich ziemlich verwirrt. "Ich stand die ganze Zeit vor der Unimensa es war mir ein leichtes euer Gespräch mitzuverfolgen, außerdem bin ich der letzte der dich davon abhalten würde jetzt noch von hier zu Jara zu laufen.", erwiderte Shuu zuckersüß. Ich sah ihn böse an, zog mein Handy aus der Tasche, rief Jara an und erklärte ihr die Situation. Sie zeigte sich verständnisvoll, wenn auch ein wenig genervt, vermutlich da ich die Sache mit dem Ghoul nicht erwähnt hatte. Unterdessen hatte Kanae uns begrüßt und ins Haus geführt. Ich ließ mich seufzend auf das Bett in meinem Gästezimmer plumpsen und schloss erst einmal die Augen.

Nähe

Ich war kurz davor einzuschlafen, doch ich konnte nicht. Ich fühlte mich beobachtet, hob den Kopf und sah zwei rote Punkte in der Dunkelheit leuchten. Tsukiyamas Kakugan, ich hatte ihn nicht herein kommen hören, geschweige denn atmen. Das perfekte Raubtier. "Beweg dich nicht sonst höre ich dein Herz noch lauter schlagen, ganz zu schweigen von den ganzen Duftstoffen die du dann im Raum verteilen würdest.", sagte Tsukiyama ganz ruhig. Würde er sein Versprechen brechen, würde er mich fressen oder würde er mich zu dem "Restaurant" bringen von dem Ken erzählt hatte? Ich legte meinen Kopf wieder auf mein Kissen. Ich konnte mein Blut in meinem Ohren rauschen hören, hörte und spürte mein Herz wummern, meinen Atem schneller gehen, ich begann zu zittern. "Hm? Ist dir kalt, du zitterst ja. Warte ich werde dich wärmen.",fragte Tsukiyama. Ich hörte Stoff rascheln, dann wackelte das Bett. "Au! Verdammt!", fluchte Shuu leise, er hatte sich angestoßen. Dann spürte ich wie mein Decke angehoben wurde und im nächsten Moment presste Tsukiyama sich von hinten an meinen Rücken. "W-was machst du?", fragte ich irritiert. "Dich wärmen Sofie was denn sonst?", entgegnete Shuu als sei es das normalste auf der Welt. "D-das geht nicht...", sagte ich misstrauisch. "Warum nicht?", fragte Shuu. Ich schwieg und wenige Minuten später war Shuu eingeschlafen. "Ernsthaft?", fragte ich, um zu checken ob er tatsächlich schlief. Er tat es. Ob ich aus Müdigkeit ohnmächtig geworden war oder ob ich es geschafft hatte einzuschlafen wusste ich nicht. Es klopfte an der Tür:"Sofie ich weiß es unwahrscheinlich aber weißt du wo Shuu... Oh oh tut mir leid!" Es war Kanae als sie die Tür öffnete und den schlafenden Shuu entdeckte passierte etwas in ihrem Gesicht ein Ausdruck der Überraschung und Trauer aber gleichzeitig auch Wut huschte darüber. "N-nein Kanae das ist nicht wonach es aussieht, Shuu und ich haben uns unterhalten und er ist hier eingeschlafen.", sagte ich, es war schließlich die Wahrheit, bruchstückhaft. "In Ordnung verstehe sag ihm wenn er aufwacht, dass er mit Master Mirumo sprechen soll.", erwiderte Kanae und knallte die Tür zu. "Shuu wach auf.", schrie ich ihn an und begann ihn zu schütteln. "Mmmh...", machte Shuu, ich zog ihm einfach die Decke weg. "Hey...",murmelte er verschlafen. Dann warf er sich auf mich, er umarmte mich und quetschte mir die Luft aus den Lungen. "Moooorgeeeen!",rief er dabei immer noch total verschlafen. "Shuu ich krieg keine Luft. Warum willst du mich auf einmal zerquetschen.", ächzte ich. "Sagen sich Freunde so nicht guten Morgen wenn sie in einem Bett geschlafen haben?", fragte mich Shuu leicht verwundert. "Nein Shuu tun sie nicht.", belehrte ich ihn. "Besser so.",fragte Shuu und stützte seine Hände rechts und links meines Gesichts auf. "Immer noch zu schwer.", erwiderte ich. Eigentlich war er eher zu nah. Nicht dass mir die Nähe unangenehm gewesen wäre, sie löste in mir nur das Klopfen aus, dass ich nicht hören wollte, nicht hören durfte. "Dein Vater wollte mit dir reden hat Kanae gesagt.", teilte ich Shuu mit, als er sich von mir herunter gerollt hatte. "Ich bringe dich erst zum Antik sag irgendjemandem, dass er dich abholen soll Chérie.", lächelte Shuu mich an. "Ich bin nicht dein Schatz Tsukiyama und ich kann auch alleine nach Hause gehen.", fauchte ich ihn an. "Not so harsh kitten!", antwortete er. "Ich bin auch nicht dein Kätzchen Shuu.", sagte ich genervt. "So wie du mich jetzt anschaust, siehst du aus wie ein... Dango!", grinste Shuu mich an. "Hör auf zu grinsen, dass war kein schönes Konpliment, oder wolltest du damit sagen dad ich extrem klebrig aussehe?", fauchte ich. "Du nennst mich Shuu und du hast mich bei dir im Bett schlafen lassen, wir sind also wirklich Freunde. Ich hab nicht sehr viele darum bin ich so glücklich.", sagte er lächelnd. Ich schmiss ihm ein Kissen ins Gesicht. "Du bist nicht gegangen!"" Du hättest mich einfach bitten können aufzustehen!" "Ich gehe jetzt!" "Wohin?" "Zum CCG ich muss pünktlich um zwölf dort sein, Schulausflug!" "Es ist erst sieben, mach dich wenigstens noch frisch du hast Zeit." "Aber mich ins Antik bringen wollen!" "Dort bist du am sichersten wenn ich nicht auf dich aufpassen kann!", damit war das Gespräch beendet und Shuu schritt zerknittert und zerzaust aus dem Gästezimmer. Letzten Endes schaffte ich es doch ohne unsinnigen Zwischenstopp im Antik zur Schule zu kommen dort wartete ich bis die ersten Schüler aus meiner Klasse ankamen. Es dauerte lange und so hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, über Shuu... Er würde mich nicht verletzen oder? Warum sollte er wollen, dass ich sicher war? Vor was? Ich wusste nur, dass mein Herz zu klopfen begann und das ich versuchte jede Zuneigung zu ihm zu unterdrücken. Wie konnte ich mich meine Gefühle nur so unterdrücken? Wie konnte ich nur Shuu so sehr lieben, wenn ich diese Gefühle nicht spüren wollte? Warum hatte er mich küssen müssen, damit mir klar wurde was ich fühlte. Mir ist jetzt alles egal. Mir ist egal, dass ich nie wieder zur Normalität zurück kann. Mir ist egal, wenn ich gefressen werde. Wie lange kann ich meine Familie und Freunde noch anlügen. Werde ich dafür sorgen können, dass meine Menschenfreunde nicht gefressen werden und dass meine Ghoulfreunde nicht getötet werden, wenn ich doch selbst bloß ein schwacher Mensch bin? Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken:"Schau nicht so depressiv du lebst!" Es war Touka, stimmt ja, wir gehen ja sogar auf die Schule, aber sie ist zwei Klassen über mir. "Was meinst du damit?", fragte ich. "Genussfresser hat dich so gut behandelt. Ich dachte er würde dich fressen, aber das hat er nicht und glaub mir da hat er nie lange gewartet. Du musst ihm wichtig gewesen sein, er hat dich uns schließlich vorgestellt, dazu gebracht ihm zu vertrauen. Hattet ihr was miteinander ich rieche ihn noch jetzt an dir!", antwortete sie mir. Sie sprach von Shuu in der Vergangenheitsform, sie musste glauben, dass Shuu tot war. "Ich muss dann mal los, Prüfungen. Achja tu mir den gefallen und schau nicht so, du bist schließlich nicht als Gourmetfutter geendet!", verabschiedete sich Touka. Ich bin Shuu wichtig, ich konnte nur noch daran denken und begann zu lächeln. Als meine Klasse schließlich im CCG angekommen war wurden wir aufgeteilt. Meine und Jaras Gruppe wurde von Juuzou und einer jungen Frau namens Akira Mado geführt. Als wir an einer Art Gedenkschrein für einen Mann mit fast durchsichtigen weißblonden Haaren und tief eingefallenen Wangen vorbei kamen schoss mir eine Erinnerung in den Kopf. Jara war acht, mein Bruder zehn und ich war sieben, ich war erst vor kurzem in den zwanzigsten Bezirk gezogen. Jara mein Bruder und ich spielten auf einem Gehweg fangen. Da rannte Jara in eben jenen dürren Mann hinein. Er lief seltsam als könne er nicht richtig gehen und auf seiner Kleidung klebte Blut, viel Blut. Er und sein junger dunkelhaariger Begleiter trugen große Koffer bei sich. Wie der andere ausgesehen hatte weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war er besorgt und rief:"Herr Mado alles in Ordnung mit ihnen?" "Warum sind sie mit voll mit rotem Zeug? Ist das Blut?", fragte Jara. "Haben sie was böses gemacht? Und wieso hinken sie so komisch?", fragte ich. "Also wirklich!", beschwerte sich der andere. "Jara, Sofie seit nicht so neugierig!", sagte auch mein Bruder. "Ist schon in Ordnung Koutaro, ich habe ja selbst eine Tochter.", sagte der dürre Mann ruhig. Dann ging er in die Hocke und sagte:"Ja das ist Blut, aber keine Angst nicht von Menschen. Herr Koutaro und ich sind Ghoulermittler. Wir räumen Tokyo auf, damit ihr drei und auch mein Kind in einer Welt ohne Angst groß werden könnt. Und ich hinke weil der Ghoul mich verletzt hat, aber jetzt ist er nicht mehr da und ihr müsst keine Angst haben." "Herr Mado ich hatte ja keine Ahnung, dass sie mit Kindern können.", sagte der, der Koutaro hieß. "Heißt das sie kommen uns retten wenn wir von Ghoulen angegriffen werden?",fragte Jara. "Wie sehen Ghoule überhaupt aus?", fragte ich. "Was ist in ihren Koffern?", wollte mein Bruder wissen. "Ja, ich werde auch euch vor den Ghoulen beschützen und wenn nicht ich, dann jemand der mit mir arbeitet. Und das besondere an Ghoulen ist, dass sie aussehen wie Menschen. Es sei denn sie wollen fressen, dann wird das weiße in ihren Augen schwarz und die Iris rot und aus ihrem Rücken wachsen bunte Krallen. In diesen Koffern sind unsere Waffen gegen Ghoule, sie heißen Quinken. Ich kann sie euch zeigen wenn ihr wollt.", beantwortete der Mann namens Mado unsere Fragen geduldig. "Nein, das können sie nicht Herr Mado nicht hier, außerdem müssen wir weiter!", widersprach Herr Koutaro. "Na dann, auf Wiedersehen Kinder.", verabschiedete er sich. "Tschüss Herr Mado und Herr Koutaro!", riefen wir im Chor. "Ja, es ist korrekt, dass ich Kureo Mados Tochter bin.", beantwortete Akira irgendjemandes Frage. "Erinnerst du dich noch?", fragte Jara. "Ja und sie ist seine Tochter!", antwortete ich. "Juuzou hast du einen Kollegen namens Koutaro?", fragte ich. "Amon der Riese von der Vorlesung heißt mit Nachnamen so.", erwiderte er. "Das war Amon damals.", flüsterte Jara. Den ganzen Ausflug über lies Jara sich immer mehr von der Idee begeisterten Ermittlerin zu werden und nahm sich eine von den Ausbildungsbroschüren mit. "Juuzou, Sofie und ich wollten noch essen gehen willst du mit? Sofie du kannst ja deinen Boyfriend fragen ob er mitwill.", schlug Jara vor. "Gern, schreibt mir eine wann und wo?",sagte Juuzou. "Klar Juuzou und Shuu ist nicht mein Boyfriend.", fauchte ich Jara an. "Du hast bei ihm übernachtet!" "Ich wurde von einem Ghoul angegriffen!", rutschte es mir raus. "Wo? Wann? Wie sah er aus? Kannst du seine Kralle beschreiben?", überflutete mich Juuzou sofort mit Fragen. "Warum hast du mir nichts gesagt?", fragte Jara geschockt. Und so begann ich zu erzählen nur erzählte ich, dass Shuu den Ghoul mit seinem Auto umgefahren hätte.

Freund oder Feind

"Ist dein Boyfriend bulimisch?", fragte mich Juuzou als wir schließlich doch zu viert essen waren. Shuu hatte sich gerade schon zum dritten Mal auf die Toilette verzogen und war jedesmal blass und verschwitzt wieder gekommen. "Juuzou!", verdrehte ich die Augen,"Ich habe keine Ahnung von wem du sprichst. Und ich weiß nicht ob Shuu bulimisch ist, ich glaube er hat einfach einen schwachen Magen." "Erzähl jetzt weiter von dem Trenchcoat und dem Piercingtypen!", forderte mich Jara auf. "Uta und Yomo? Da gibt's nichts mehr zu erzählen ich hab sie einfach zufällig im Antik getroffen und Uta hat sie vorgestellt." "Wollen wir dann bezahlen?", fragte der von den toten auferstandene Shuu. "Eindeutig ne Essstörung und noch dazu ein Autofetischist, muss wohl ne Schraube locker haben...", murmelte Juuzou vor sich hin. Bevor wir zum Essen gefahren waren, hatte ich Shuu von der Geschichte mit dem umgefahrenen Ghoul erzählt.

Shuu hatte nicht reagiert wie erwartet, er war von der Idee Schauspielern zu dürfen begeistert gewesen und hatte die Geschichte glaubwürdig über die Bühne gebracht. Jedoch hatte er bei dem Part wie er sein geliebtes Auto wieder von Blut freibekommen hatte ein bisschen zu viel improvisiert.

Und so verstrich eine Woche die sich fast anfühlte wie früher, fast Shuu verfolgte mich auf Schritt und tritt. Wenn ich arbeiten kam war er wirklich permanent an meiner Seite. Es sollte mich stören, aber das tat es nicht. Und wenn Shuu nicht da war wollte Juuzou mich zum Essen kaufen einladen.

Wirklich er wollte ständig Süßkram kaufen. Doch dann kam es, dass Touka bat mich einen Teil ihrer Arbeit zu übernehmen, da sie bald Prüfungen schreiben würde, ich willigte ein und kochte hinten im Antik Kaffee. Heute hatte ich auch endlich mal wieder Frei und beschloss in die Stadt zu gehen um zu shoppen. Dort traf ich auf Uta, der seine (eigentlich nicht nötige Hilfe) anbot, eher gesagt nahm er mir meine Taschen ab und weigerte sich sie mir wieder zurückzugeben. Er war wirklich ein wandelnder Gegensatz, sein Aussehen sagte ja quasi, dass er jedem der im zu nahe kam das Auge ausstechen würde aber er war ein sehr fröhlicher, hilfsbereiter, unaufdringlicher Mann. Apropos Augen die verspeiste er mit Wonne und ich zweifelte nicht das es echte waren. Vor meinem Haus verabschiedete er mich schließlich, doch kaum hatte ich einen Schritt gemacht wurde ich gegen die Wand gerissen. "Lass mich gehen Tsukiyama, ich will nach Hause.", sagte ich genervt und stieß ihn weg. "Was ist passiert ich hab dich schreien hören. Kann mich jemand einweihen?", wollte Uta wissen. Ich stolperte, der Schwarzhaarige half mir auf und ihm nächsten Moment krampften sich zwei Stahlseile um meinen Torso und zogen mich von Uta weg. "Was denkst du machst du da?", fragte Uta drohend. "Mir nehmen was mir gehört!", erwiderte Shuu gelassen. "Sofie sieht nicht so aus als würde sie dir gehören.", sprach Uta weiter. "Tut sie aber!", Shuu öffnete meine Jacke ein Stück um mir über den Hals lecken zu können. Mir lief ein Schauer über den Rücken. "Und mit meinem Eigentum kann ich tuen was ich will.", entgegnete Shuu. "Lass sie los!", fauchte Uta. "Uta ist gut ich werde mit Shuu alleine fertig!", sagte ich. "Ich würde jetzt nur ungern gehen...", sagte Uta. "Wir haben ein Versprechen, er tut mir nichts." "Exakt Monsieur Uta!", mit diesem Worten schnappte sich Shuu meine Taschen und sprang im Zickzack an der Wand hoch. Durch die Balkontür gelangte ich nach innen und stellte meine Taschen ab.

Es begann zu regnen, Shuu stand immer noch draußen. Ich lief auf den Balkon:"Komm rein Shuu, es ist nur mein Bruder da, du wirst dich noch erkälten." Als er sich nicht bewegte fragte ich:"Warum hast du das gemacht, also das mit Uta?" "Ich hab nur meine Gefühle geprüft und dann rational gehandelt.", antwortete er. Dann riss er mir die Brille vom Gesicht und schrie mich an:"Was glaubst du denn wie schwer es war etwas so köstliches wie dich nicht aufzufressen. Ich habe dich doch schon mit meinem Geruch belegt aber es reicht wohl nicht um die anderen zu vertreiben, da muss ich es eben selbst machen. Ich hab mir verboten dich zu fressen, weil ich dich liebe. Du warst der erste normale Mensch der mich nicht zurückgewiesen hat." Ehe ich antworten konnte lag ich in seinen regennassen Armen, die kühlen Lippen auf meine gepresst. Doch nur seine Lippen waren kühl, seine heiße Zunge stieß gegen meine Lippen und verschaffte sich Eintritt, bevor ich sie einlassen konnte. Er stupste mich an, forderte mich zum Kampf auf, den er sofort gewann indem er meine Zunge niederpresste. Seine Hände glitten an meine Taille und zogen mich fester an ihn, doch ich hätte keinen Atem mehr übrig. Shuu spielte noch ein letztes Mal mit meiner Zunge. Dieses Mal brachte er Speichel mit, der als Faden zwischen unseren Mündern endete, als wir uns lösten. Mein Herz fühlte sich an als wolle es explodieren "Liebst du mich?", fragte er. "Reicht dir das nicht als Antwort?", fragte ich. "Nein!",kam die Antwort. "Ich liebe dich Shuu, bleib bei mir, ich liebe dich!",sagte ich. "Auch wenn ich sechs Jahre älter bin als du, auch wenn ich dein Vorgesetzter bin, auch wenn ich Menschen umbringe um sie zu essen?", fragte er fast schon ängstlich. "Sei still!", ich schnitt ihm das Wort mit einem Kuss ab. "Mir ist kalt und ich sehe nichts!" Fünf Minuten später saßen wir in Decken eingekuschelt in meinem Zimmer. "Du bist mein!",murmelte Shuu in mein Haar. Ich fühlte mich müde und legte meinen Kopf auf Shuus Schoß und dämmerte weg.

Verlust

"Wa-was hast du gesagt?", schrie ich Touka fast schon an. "Ken ist nicht hier, wurde entführt und jetzt zum letzten mal verschwinde von hier!", brüllte Touka zurück und knallte die Tür des Kaffees vor meiner Nase zu. Ken hatte heute vorgehabt mit mir auf eine Buchmesse zu gehen, doch das würde nie passieren. Seit ich mit Shuu zusammen gekommen war waren gerade mal drei Wochen vergangen und jetzt war Ken verschwunden. Und selbst nach acht quälenden Tagen der Ungewissheit in denen weder Uta oder Touka noch Shuu zu erreichen waren, ja nicht einmal von Juuzou gab es ein Lebenszeichen, kehrten die Antikmitarbeiter zurück. Ohne Hinami, Shuu oder Ken. Jedoch wich mir seit Shuus Verschwinden Kanae nicht mehr von der Seite(nicht einmal als ich meine Verwandten in Deutschland besuchte, ich könnte schwören sie im Hotel gesehen zu haben). Doch ohne Shuu fehlte etwas, insbesondere wenn ich Uta mit Jara zusammen sah. Doch dann einen Monat nach Kens Verschwinden rief Kanae mich an und bat mich zur Villa zu kommen, sie war in Begleitung eines braunhaarigen Mädchens das ungefähr eineinhalb Köpfe kleiner als ich sein musste. "Schön, dass du gekommen bist Sofie. Das ist Chie Hori eine Kindheitsfreundin von Master Shuu, sie fungiert als seine Informantin und wird ihn bald aufsuchen. Willst du sie vielleicht begleiteten?", begrüßte mich Kanae.

Drei Stunden später saß ich neben einer extrem genervten Kanae auf der Rückbank von Chies Auto, die uns die ganze Zeit irgendwas über Fotografie erzählte. Wie Kanae das organisiert hatte wusste ich nicht aber es funktionierte ich durfte zu Shuu reisen. Und zwei Kaffees, eineinhalb Stunden und einem Kanae Ausraster waren wir da. Es war eine riesige Apartmentwohnung mit mindestens sechs Zimmern. Mehr bekam ich nicht zu sehen, da ich hochgehoben und durch die Luft gewirbelt wurde. Es dauerte eine Gefühlte Ewigkeit bis Shuu aufhörte sich zu drehen und ich endlich in seinen Lippen versinken konnte. Er schmeckte nach Kaffee, Espresso um genauer zu sein. "Das ist ja mal eine nette Überraschung!", schallte Kanekis Stimme durch den Raum. Sein komplettes Deckhaar war, bis auf den Ansatz weiß und er trug die Augenklappe jetzt nicht mehr. Auch seine Ausstrahlung hatte sich verändert, er wirkte selbstsicherer und noch verschlossener. "Ich liebe dich!", murmelte Shuu mir ins Ohr. Ich antworte mit einem langen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Rosen und Blut

"Wie machen wir das jetzt mit den Zimmern?", fragte Hinami. "Ich würde bei dir schlafen junge Dame, falls es dir nichts ausmacht.", antwortete Chie. "Nein natürlich nicht, zeigst du mir dann deine Fotos?", fragte Hinami mit leuchtenden Augen. "Ja natürlich.", antwortete Chie. "Kanae kann bei mir schlafen, erwiderte die einzige Frau aus Banjos Gruppe (Es hatte sich nur Banjo mir vorgestellt).

"Ja das geht in Ordnung.", erwiderte Kanae, die immer noch leicht gestresst schien.

"Sofie schläft bei mir.", sagte Shuu lächelnd und hielt mir den Mund zu, bevor ich irgendetwas sagen konnte.

"Sehr gut, dann wäre das auch geklärt. Es sind doch gerade Ferien Sofie oder warum sind sonst soviele Kinder und Jugendliche unterwegs?", sagte Kaneki.

"Ja es sind Ferien Ken.", antwortete ich. Am Abend als alle gesellig vor dem Fernseher zu Abend aßen (da es nur rohe Fleischstücke und Augen, die ich von Uta gewöhnt war, waren störte mich das nicht besonders) begannen alle langsam durcheinander zu plaudern. Chie und Kanae löcherten Kaneki mit fragen, wobei Chie bald begann Hinami ihre Bilder zu zeigen. Shuu zog mich auf seinen Schoß und murmelte Liebesbeweise in meinen Nacken. "Sofie schau dir das Bild mal an, da sieht Shuu genauso aus wie Kanae.", forderte mich Hinami auf. Aber Shuu ließ mich nicht aufstehen, stattdessen rutschte er zu Hinami rüber und nahm Chie den Laptop ab. Der Shuu auf dem Foto glich Kanae tatsächlich sehr stark, allerdings waren seine Haare nicht ganz so lang und er gerade dabei von einer Beute zu essen(ich kann ja schlecht fressen sagen). "Das ist das Bild was dich was dein Leben gekostet hat.", lächelte Shuu. "Werden du und Shuu eigentlich heiraten Sofie?", fragte mich Hinami. "Ich weiß nicht ich bin ja noch nicht volljährig.", antwortete ich ein wenig konfus. "Wie kommst du denn darauf Hinamichan, findest du dass wir so gut zusammen passen?", fragte Shuu. "Nein ihr benehmt euch wie ein altes Ehepaar.", antwortete Hinami lächelnd. Kaneki fing an zu lachen und nach kurzer Zeit stimmten alle anderen ein. "Das war nicht nett Hinami.", murmelte Kaneki und strich ihr durch die Haare. "Je veux boire votre sang! Chérie...", murmelte Shuu in meine Haare. "Ich spreche auch französisch Shuu und ich werde das nicht zulassen.", flüsterte ich zurück.

"Du kannst es aber nicht verhindern.", mit diesem Worten setzte Shuu seine Zähne auf meine Schulter und zog an meiner Haut. Doch statt zu beißen, begann Shuu mir einen Knutschfleck zu machen. "Ich ärgere dich nur, du heilst ja nicht und Krusten sehen so hässlich aus.", sagte Shuu immer noch im Flüsterton. Da ich keine andere Möglichkeit den Gierschlund von mir zu lösen flüsterte ich: "Später du Charmeur." "Dann wirst du morgen einen starken Kaffee brauchen.", hauchte Shuu grinsend und küsste mich.

"Hinami ich glaube du hast falsche Eindrücke von alten Ehepaaren.", kicherte Banjo als Shuu erneut an meinem Hals herunter rutschte und dafür von mir an den Haaren zurück gerissen wurde.

Schmerz

„Shuu was zum Teufel machst du da?", fragte ich am nächsten morgen aufwachte und Shuu (mal wieder) vorfand der es für richtig hielt mich als seinen Teddybär zu benutzen.

„Willst du Frühstücken?", fragte er mich anstatt zu antworten.

„Ich bin nämlich hungrig", murmelte er in mein Ohr und begann an meinem Hals herum zu beißen.

„Musst du dafür auf mir drau... Au spinnst du?", fragte ich ihn entsetzt als er mir Tatsächlich in den Hals biss.

Shuu brachte sein Gesicht wieder auf eine Höhe mit meinem, seine Lippen waren Blut verschmiert.

„Ich meinte das ernst, ich bin hungrig.", während er das sagt verfärbten sich seine Augen und sein Kakugan trat heraus.

Ich schluckte und dachte nach Shuu hatte mir so oft schon das Leben gerettet, was war ein bisschen Fleisch denn im Vergleich dazu.

„Dann pass aber auf das du keine Sehnen triffst.", antwortete ich ihm.

„Ich liebe dich.", murmelte Shuu in mein Haar, bevor er seine Zähne in meine Schulter grub und ich mir auf die Finger beißen musste um nicht laut aufzuschreien.

Nach drei weiteren Bissen ließ Shuu von mir ab um mich zu küssen.

Als er mit Zunge begann über meine Lippen zu fahren, gewährte ich ihm Einlass.

Doch schon bald hatte ich den Geschmack von Blut im Mund, meinem Blut.

Wenige Minuten später nähte Shuu mir die Wunde und verband sie anschließend.

„Danke... du schmeckst so gut. Trés bien.", sagte er währenddessen.

„Jetzt will ich aber was essen.", sagte ich ihm lächelnd.

„Natürlich on va aller... , ah ich meine willst du außerhalb essen gehen?"

„Gern.", erwiderte ich.

„In Ordnung perfekt, diesmal ist es ein Kaffee ohne Ghoule das verspreche ich dir.", murmelte er kichernd.

Nachdem wir in dem Kaffee gefrühstückt hatten, Shuu trank natürlich nur Kaffee.

In den nächsten Tagen verheilte meine Wunde recht gut.

Und noch dazu die restliche Woche mit Shuu war wundervoll und als ich wieder nachhause fuhr, war ich dementsprechendt ziemlich unglücklich.

Kaum zwei Tage wieder da musste noch schnell Lebensmittel einkaufen und so lief ich los, ein Blocks weiter wurde ich jedoch von einem Geräusch abgelenkt.

Es war ein leises Knacken und ich schaute mich um, doch da war niemand ja tatsächlich die komplette Straße schien wie leergefegt.

Dann packte mich etwas am Arm, ich riss mich los und ich begann zu rennen.

Jedoch ich kam nicht weit, das Etwas oder dieser jemand packte mein Bein und brachte mich zu Fall.

Ich wurde in die Luft gehoben und anschließend auf, was auch immer mich da gepackt hatte, geschleudert.

Meine Sicht verschwamm und als ich erneut mit dem Kopf an etwas anstieß wurde mein Blickfeld schlagartig schwarz.

Und konnte ich mich nicht mehr erinnern was passiert war, oder wo ich war.

Etwas riesiges traf auf meinen Körper und schien Stück für Stück in mich hinein zu kriechen.

Alles was ich fühlte war Schmerz, und ich hörte das fast schon unmenschliche Lachen einer Frau.

Ich glaubte zumindest, dass es eine Frau war, denn die Silhouette war alles andere als menschlich.

Ich konnte an nichts mehr denken, der Schmerz fraß mich auf.

Ich fühlte wie zwei Nadeln in meinen Arm geschoben und kurz danach wieder herausgezogen wurden allerdings verursachten sie keinerlei Schmerz.

Dann entfernten sich die Schritte und ich war allein.

Mein Körper fühlte sich an als würde er verbrennen und irgendwann hörte ich völlig überhitzt auf zu zucken.

Erwachen

Als ich wieder die Welt um mich herum wahrnehmen konnte, war das erste was ich sah ein paar schwarzer Stiefel.

Dann hörte ich wie etwas auf den Boden fiel, etwas das extrem lecker roch.

„Überleb besser sonst war der ganze Scheiß hier umsonst!", murmelte die Stiefel tragende Person mehr zu sich selbst, es war die Stimme eines Jungen.

„Immer muss ich für Eto und Tatara die Drecksarbeit machen."

Dann entfernte sich die Person wieder.

Ich näherte mich dem Essen was er auf den Boden gestellt hatte und grub meine Zähne hinein und öffnete erst nach mehreren Bissen meine Augen.

Das linke Bersteinfarben, das rechte Blutrot und Schwarz.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)

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Von:  MyokoMyoro
2016-07-04T14:15:04+00:00 04.07.2016 16:15
Schöne Kapitel. Alle beide, auch wenn ich das hier ein wenig zu kurz finde. Ich hoffedu schreibst dazu eine Fortsetzung. Ich würde mich darüber tierrisch freuen.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
05.07.2016 01:48
Ja es wird eine Folge Fanfiction geben deswegen ist dieser Epilog auch nur so kurz da er einen Vorgeschmack eben soll
Antwort von:  MyokoMyoro
05.07.2016 14:36
Achso. Dann ist ja gut
Von:  lola21
2016-06-23T19:59:41+00:00 23.06.2016 21:59
Das ist so süß😍 ich hoffe du schreibst schnell weiter 😊😊😊 LG lola
Antwort von:  Nekotakuchan
28.06.2016 19:15
Danke schön das neue Kappi isz fast fertig
Antwort von:  lola21
29.06.2016 08:36
🎉🎉🎉
Von:  MyokoMyoro
2016-06-23T19:18:19+00:00 23.06.2016 21:18
Ja, sie hat einen falschen Eindruck von einem alten Ehepaar. Shuu benimmt sich eher wie ein frisch verliebter Vollidiot, wie als wäre er schon 50 Jahre mit ihr Verheitatet (die Zahl ist nur so dahingestellt). Ich finde das Kapitel schön und ich freue mich natürlich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
28.06.2016 19:15
Danke das nächste ist bald fertig und es wird eien Folge Fanfic geben
Von:  MyokoMyoro
2016-06-18T20:42:35+00:00 18.06.2016 22:42
Jetzt ist diese Geschichte dort angelangt, wo die 3. Staffel anfängt (oder irgendwo mittendrin). Deswegen weiß ich jetzt nichts mehr zur normalen Story von Tokyo Ghoul. Glaube ich zu mindestens. Ich mag dieses kapitel dennoch, obwohl nicht wirklich etwas passier ist.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
19.06.2016 00:06
Nein sie folgt dem Plot vom Manga dort geht Kaneki nicht zu Aogiri sondern bildet mit Shuu Kanou und Hinami eine Gruppe und geht letztenendes auch noch zu Kanou ins Labor(ohne Ayato natürlich) diese FF wird mit dem Sturm aufs Antik enden und die Fotsetzung dreht sich dann um Tokyo Ghoul :re ^^
Antwort von:  MyokoMyoro
19.06.2016 08:10
Achso. Danke für die Erklärung.
Antwort von:  Nekotakuchan
20.06.2016 16:06
kein Problem ^^
Von:  MyokoMyoro
2016-06-11T10:59:42+00:00 11.06.2016 12:59
Süss! <3 Das mit Uta könnte man von Shuu auch schon als Eifersucht auslegen, welche es sehr warscheinlich auch noch ist.
Ich mag das Kapitel auch wenn es seltsam ist, das Juuzou mit ihr einkaufen geht. Ist Sofie denn so beliebt bei denn Männern? Bei Ghoulen wie auch Menschen?
Ich hoffe einfach für Shuu, dass Juuzou sich nicht in Sofie verliebt hat und später herraus findet, dass Shuu in Wahrheit ein Ghoul ist und ihn Töten will. Wäre schade, denn Juuzou kann meiner Meinung nach Jara bekommen. Es sieht für mich eh so aus, dass sie was von ihm will.

Ich freue mich schon auf dein nächstes Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
13.06.2016 16:31
Danke für dein Feedback und um nichts zu Spoilern Juuzou sieht Sofie einfach als Freundin an. Das nächste Kapi kommt auch bald
Antwort von:  MyokoMyoro
13.06.2016 18:59
Zum Glück sieht er sie nicht als große Liebe so wie Shuu. Ist doch auch mal was Positives :)
Antwort von:  Nekotakuchan
15.06.2016 20:43
Danke ^^
Von:  MyokoMyoro
2016-06-09T16:19:57+00:00 09.06.2016 18:19
Da hat sie sich aber mal verplappert. Mal schauen was für Konzequenzen das noch mit sich bringen wird und wie Shuu darauf reagieren wird, wenn er erfährt, dass er einen Ghoul umgefahren hat.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
11.06.2016 00:10
Danke für dein Feedback ^^ falls du Vorschläge zu neuen Kapiteln hast kannst du sie gerne in die Kommis schreiben
Antwort von:  MyokoMyoro
11.06.2016 12:39
Ok^^
Von:  MyokoMyoro
2016-06-04T19:58:53+00:00 04.06.2016 21:58
Kurz aber dennoch schön. Ich glaube Shuu hatte den Kuss sichtlich genossen und die Situation ausgenutzt um ihn zu bekommen.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
05.06.2016 23:43
Danke schön für dein Feedback und ja Shuu hat der Kuss gefallen ^^
Von:  MyokoMyoro
2016-06-01T14:02:16+00:00 01.06.2016 16:02
Schöne Geschichte bisher. Freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Deine Myoko
Antwort von:  Nekotakuchan
04.06.2016 20:06
Danke schön ^^


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