Zum Inhalt der Seite

Pianoman

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Start of the Day

Wie jeden Morgen ging pünktlich um 5.30 Uhr sein Wecker. Müde fand seine Hand einen Weg zwischen Decken und Kissen hervor, schaltete das nervtötende Piepen aus. Einen Moment lang blieb der Sänger auf dem Rücken liegen und versuchte wachzuwerden. Dann begann er sich zu strecken und sich aus dem Deckenwust zu schälen. Er zuckte ein wenig zusammen, als seine Füße auf den kalten Laminat trafen. Sein erster Weg nach dem Aufstehen führte ihn ins Bad, wo er sich erleichterte und ein wenig Wasser in sein Gesicht spritzte. Dann ging er zu seinem lofteigenen Fitnessstudio, wo er sich in den nächsten anderthalb Stunden auf dem Laufband und danach mit Muskelaufbautraining beschäftigte, um sich fit zu halten.
 

Um sieben erklang der zweite Wecker und der Sänger stretchte sich für einen Moment, bevor er in die Dusche ging. Nun schon wesentlich wacher als noch vor seinem Training, ließ er das kühle Nass den Schweiß von seinem Körper spülen. Seine Hände streichelten über seine Haut und er verlor sich einen Moment lang in dem Gedanken, dass es nicht seine Hände waren, bevor er sich schüttelte und das Wasser ausdrehte, nachdem er die letzten Shampooreste aus seinem Haar gespült hatte. Tooru trat hinaus und trocknete sich dann ab.
 

Mit einem Handtuch um den Hüften machte er sich auf den Weg in die Küche. Dort machte er sich eine Schale Müsli mit Milch fertig und nahm eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Damit setzte er sich an den Tisch und frühstückte in Ruhe. Erst danach ging er hinauf ins Schlafzimmer, um sich anzuziehen.
 

Tooru schlüpfte in eine dunkle Jeans und ein einfaches weißes Shirt. Noch immer barfuß ging er in sein Musikzimmer, um sich noch für eine halbe Stunde ans Klavier zu setzen, bevor er sich auf den Weg zum Studio machen musste, wo Aufnahmen für ihre neue Single anstanden.
 

Routiniert glitten seine Finger über die Tasten und entlockten dem Instrument eine sanfte Melodie, die sehr gut zu dem leisen Vogelgezwitscher vor dem Fenster passte. Nach einer Weile blickte er auf die Uhr und stellte fest, dass es Zeit war zur Arbeit zu gehen.
 

Er zog sich rasch Socken an und schlüpfte in seine Schuhe. Sein Handy fand seinen Platz in seiner Tasche, ohne dass er einen Blick darauf warf. Er aktivierte die Alarmanlage und schloss die Tür hinter sich ab.
 

Sein Weg führte ihn zur nächsten U-Bahn-Haltestelle und fuhr dann die wenigen Haltestellen bis zum Studio. Er stieg aus und machte sich auf den Weg dorthin.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  myamemo
2016-05-27T21:16:11+00:00 27.05.2016 23:16
Also nach dem Training wäre ich definitiv nicht wacher, sondern würde geradewegs wieder zurück ins Bett fallen und komatös schlafen xD
Antwort von:  ScarsLikeVelvet
27.05.2016 23:17
Nicht nur du ... aber Kyo ist so n Stress ja gewöhnt xD


Zurück