Zum Inhalt der Seite

Halloween!

Kapitel 4
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sailor Moon
 

Kapitel 4 Halloween!
 

Bunny war gerade daran, ihren Atlas durchzuarbeiten, als sie etwas bemerkte...

Sie schlich in die Küche und nahm sich Fischfutter mit nach oben.

"Hatschi", hörte sie. Es hatte offensichtlich jemand Schnupfen.

Bunny ging in den Keller und schaltete den Lichtschalter ein.

Das Niesen kam aus dem Waschraum.

"Hatschi." Noch einmal. Was war es bloß?

Bunny zitterte. Sie ergriff den Griff des Waschraumes und öffnete ihn lautlos.

Da drin weinte irgendjemand. Dieses etwas jammerte schrecklich.

Auf Bunnys Gesicht lief eine Träne herunter.

Ein weinendes Kind ist schrecklich, dachte sie.

Nachdem sie sich von der Rückenoperation erholt hatte...

...und von der Paralyse...

...es war schrecklich!

Bunny machte Licht an. Man hörte ein Stöhnen im Raum.

Sie riss die Tür auf. "Wer ist da?"

"Hilfe", sagte jemand. Bunny wusste nicht was es war, aber sie musste ihm helfen.

"Komm her, du brauchst keine Angst zu haben.", sagte Bunny beruhigend.

Hinten fielen Kisten und Gläser um.

Knirschende Zähne waren zu hören und Bunny ging hinein.

"Komm her", sagte sie noch einmal.

Man sah einen Fuß, nein zwei Füße, zwei Hände und schließlich einen Körper.

Allerdings war der Kopf noch nicht erschienen.

Dieses Etwas sagte: "Danke dass du Vertrauen in mich gesetzt hast. Die meisten hatten Angst. Ich danke dir, Bunny."

"Woher kennst du meinen Namen?"

"Ich weiß ihn einfach. Bitte, schreie nicht wenn du mich siehst, okay?"

Bunny nickte. "Ich hab nicht sehr viel Angst."

Der Kopf des Körpers erschien. Bunny konnte sich das Lachen nur noch verkneifen.

"Hast du Angst?", fragte das Mädchen.

"Nein, ich würde gerne Lachen, darf ich?", fragte Bunny grinsend.

"Ja, das ist wenigstens besser als schreien."

Bunny lachte aber nicht. "Wieso? Wieso haben manche Angst vor dir?"

Der Kopf dieses Kindes sah gar nicht so schlimm aus.

Bunny erfuhr, dass das Kind Sophie hieß.

"Du bist von einem anderen Planeten?", fragte Bunny verwundert.

"Ja, vom Saturn aus noch eine ganze Strecke. Mein Planet heißt Kyioko. Dort leben wir alle friedlich, wie ihr hier auf der Erden."

"Wir leben hier nicht friedlich." Bunny kullerten zwei Tränen übers Gesicht.

"Oh, das tut mir Leid, Bunny."

"Sag mal, wieso siehst du so merkwürdig aus?", fragte Bunny.

"Es ist so. Früher sah ich wirklich normal aus. Durch einen Unfall mit einem Chemielastwagen bin ich so geworden. Zuerst nur leichte Verletzungen, doch dann bildeten sich diese blauen, roten, gelben und noch weiter Punkte auf meinem Gesicht. Dann passierte etwas komisches. Mein Kopf war rot, noch röter als knallrot. Er tat furchtbar weh und dann auf einmal...hatte er diese komischen Farben."

Bunny weinte los. "Du tust mir so Leid! Komm her."

Sie nahm Sophia in den Arm. "Danke Bunny.", sagte Sophia.

Bunny lächelte. "Bitte, und jetzt komm mit nach oben, ja?"

Sophia nickte. "Ja gerne. Ich bin dir etwas schuldig."

Bunny lachte. "Nein Sophia, das bist du nicht."

Sie ging mit Sophia an der Hand nach oben und gab ihren Fischen Futter.

Sie öffnete das Fenster. "Hast du eigentlich Luft zum atmen da oben? Und wieso bist du hier?", fragte Bunny und setzte sich auf die Fensterbank.

"Ich...also wir da oben haben Luft zum atmen. Wir haben ein Schutzschild über unseren Planeten gebaut, und daher haben wir Luft zum atmen. Wieso ich hier bin?"

Bunny nickte. "Ja, wieso du hier bist."

"Eigentlich nur aus einem Grund: Ich muss hier gesund leben und mich wieder gesund machen, hilfst du mir dabei, Bunny?"

"Aber klar doch!", freute sich Bunny.

Bunny lief in die Küche, Sophia lief ihr hinterher.

"Das nennt man eine Küche", erklärte Bunny. "Schön, danke.", bedankte sich Sophia.

Bunny machte sich Kaffee und Sophia Kakao.

"Heute kommt Mamoru vorbei."

"Wer ist Mamoru?", fragte Sophia neugierig und holte einen Löffel.

"Mamoru ist mein Freund, weißt du was das ist?", fragte Bunny lächelnd.

"Ja."

Ich brauche heute einen Aschenbecher, dachte Bunny.

"Raucht Mamoru?", fragte Sophia. "Ja, Mamoru raucht. Ich fang heute auch an."

"Wirklich? Das ist aber ungesund!", rief Sophia.

"Hallo Bunny! Mach mir doch bitte einen Kakao, ja?", rief Chibiusa, die von der Schule kam.

"Klar Chibiusa!", rief Bunny zurück.

Chibiusa kam in die Küche. Sie schrie auf. "Wer ist denn das?"

Bunny kniete sich hin und umarmte Sophia. "Nicht schreien. Sophia hat davor Angst!"

"Oh Entschuldigung. Ich heiße Chibiusa und du?", fragte Chibiusa.

"Ich heiße Sophia, hallo Chibiusa."

Die beiden schlossen Freundschaft. "Ich hab sie weinen gehört. Sie hatte einen Unfall.", erklärte Bunny Chibiusa schnell.

Die beiden tobten rum und Bunny machte Chibiusa einen Kakao.

Schließlich war es ja Winter und man musste etwas warmes trinken.

"Ich weiß nicht, wie man trinkt!", sagte Sophia leise.

"Das ist nicht schlimm.", sagte Chibiusa und lächelte Sophia an.

"Chibiusa, mach ihr es doch mal vor?!", schlug Bunny vor.

Chibiusa machte es vor und Sophia konnte es sofort auch.

"Ich hab gehört, du willst rauchen, Bunny?"

"Ja. Die anderen rauchen auch schon, verstehst du?"

Chibiusa nickte. "Ja."

Die beiden spielten weiter und Mamoru klingelte.

"Hallo Mamoru!", rief Bunny Mamoru zu.

"Hallo Bunny!", rief Mamoru Bunny zu.

Er machte die Tür zu und ging in die Küche. "Wer ist denn das?"

"Das ist Sophie!", erklärte Chibiusa.

"Sie kommt von einem anderen Planeten und ist sehr nett."

Mamoru ging zu Bunny. "Hallo Sophie."

"Scherz dass du rauchen willst ne?", fragte Mamoru.

"Ja klar. Ich rauche doch nicht!", rief Bunny in die Mitte des Raumes und lachte.

"Ja, du und rauchen, eine wirre Vorstellung!"

Mamoru stellte sich Bunny mit einer Zigarette vor. "Lieber nicht!"

"Aber dadurch würdest du etwas mehr erwachsener werden, Bunny!", lachte Chibiusa.

Bunny grinste. "Vielleicht...vielleicht."

Chibiusa grinste auch. "Hihi. Wahrscheinlich."

Jetzt lachten beide. "Ich meine, Bunny ist schon erwachsen genug.", sagte Sophie.

Bunny lächelte sie an. "Ich glaube ich stehe so in der Mitte."

Mamoru grinste breit. "Nee, du stehst ganz weit außen!"

Bunny kicherte. "Ja, wahrscheinlich hast du Recht, Mamoru!"

Sophie ging mit Chibiusa spielen.

Mamoru und Bunny gingen spazieren...

Bei Ray...

"Minako, versteh mich doch mal endlich", klagte Makoto.

"Ich versteh dich doch, also, was willst du mehr?"

Makoto verdrehte die Augen. "Das ist total doof, Minako! Du ziehst hier ne Show ab!"

"Das stimmt doch gar nicht! Makoto...!"

"Jetzt hört doch mal auf!", quasselte Ami dazwischen.

"Das bringt nichts", sagte Ray, ,,das muss man so machen:"

"HÖRT AUF!", schrie Ray und alle wurden ruhig.

"Ihr streitet euch hier wegen Kleinigkeiten, was ist nur los?"

"Genau Minako, was ist nur los mit dir?", sagte Makoto leicht genervt.

"Ja, ja, immer wieder einschleimen! Hör auf Makoto, das bringt doch nichts!"

"Ihr streitet euch eigentlich, wegen einem Comic, wisst ihr das?"

Minako und Makoto lachten. "Wegen einem Comic?"

Die beiden wurden ernst. "Ja, wegen einem Comic."

Bei Kao...

Kao hatte beschlossen, heute auf das Ortsfest zu gehen.

Dort würde auch Laro, der Freund von ihr sein. Den hat sie lange nicht mehr gesehen.

"Kimo? Kommst du?", rief Kao ihrer Schwester zu.

"Ja, ich zeichne nur noch schnell einen Strich!", rief Kimo zurück.

"Na dann viel Spaß, Kao.", sagte Lary.

"Ja danke Lary, werde ich haben. Morgen bin ich um Elf in meinem Büro!"

Lary nickte. "Alles klar, Kao."

"So Kao, ich bin fertig.", sagte Kimo.

"Zeig mir doch mal deine Zeichnungen?! Es würde mich freuen!", freute sich Kao.

Kimo ging in ihr Zimmer zurück.

"Da sind sie." "Oh klasse!", sagte Kao nachdem sie gesehen es gesehen hat.

"Lass uns jetzt gehen, ja?", sagte Kimo und räumte die Zeichnungen weg.

Kao nickte selbstverständlich und zog sich ihre Jacke über.

Draußen war es herbstlich und ziemlich frisch.

"Tschüss!", sagte Lary kurz und räumte auch ihre Zeichnungen in den Schrank.

"Wohin willst du denn, Lary?", fragte Kao.

"Ich muss zu Ko.", sagte Lary kurz und zog ihren Mantel über.

"Ko?", fragte Kimo und schaute Lary gespannt an.

Lary nickte verlegen und öffnete die Tür. Im Zeichentrickstudio wehten ein paar Blätter rein.

"Hey, Ahornblätter!", lachte Ko, der vor der Tür stand und ein Ahornblatt aufhob.

Lary schreckte zurück. "Oh hallo Ko!", sagte sie schnell und zog Ko nach draußen.

"Tschüss Kimo und Kao!", rief Ko den beiden zu.

Kao wank ihm zu. "Tschüss! Los komm, Kimo. Wir müssen."

Kimo nickte und lief mit ihrer Schwester nach draußen zum Ortsfest.

Laro wartet schon mit einer Tasse Tee auf seine Freundin.

Kao rannte zu ihm. "Hallo!"

Sie umarmte ihren Freund und nahm ihm die Tasse Tee ab.

"Hallo Kao!", rief jemand. "Bunny?"

Bunny kam angerannt. "Hallo, Kao!"

Laro grinste. "Wer ist denn die?"

Kao antwortete schnell:

"Das ist Bunny, sie ist eine wirkliche Freundin!"

Kimmo lachte. "Ja, das ist sie. Eine wirkliche Freundin."

Bunny umarmte Kimmo, Laro und Kao.

Die vier gingen zusammen Pizza essen und hatten wirklichen Spaß.

Am späten Abend kehrte Bunny heim.

Ami, Ray, Minako und Makoto standen wartend bei Bunny vor der Tür.

Minako und Makoto stritten immer noch und Ami und Ray auch.

"Was ist denn hier los?", schrie Bunny alle wütend an.

"Minako ist so doof! Sie ist ein richtiges Kleinkind!"

Makoto hatte diese Worte noch nie benutzt! Was war nur los?

"Ami ist so blöd! Mama!", beschimpfte Ray Ami.

"Hä? Ray! Was ist los?"

Ray war wirklich geschrumpft und so klein wie Bunny früher.

Ami rannte zu Bunny und wollte auf den Arm.

"Mama! Ray ist so unfair!"

Ami rannte zu Bunny auf den Arm.

Bunny nahm sie. "Ami? Was ist denn hier los? Ihr schrumpft ja alle!"

Bunny öffnete die Tür und ließ alle rein.

Zuerst fütterte sie die Goldfische, dann machte sie Kakaos.

Alle spielten mit Chibiusa und Sophie.

Doch zu Bunnys Erstaunen stritten sie nicht wie eben umher.

Sie freuten sich und schalteten den Fernseher ein, gingen an den Computer und viel mehr.

Das heiße Wasser kochte. Bunny machte sich Kaffee.

Sie setzte sich hin und trank einen Schluck.

Sofort spuckte sie es wieder aus und stand blitzschnell auf.

Sie rannte zum Kühlschrank. Dabei wackelte der Tisch und die Tasse viel um.

"Oh scheiße!", schimpfte sie und nahm sich ein Tuch.

Sie tupfte damit ganz vorsichtig den Kaffee ab.

Das Tuch blieb in einer Ritze hänge und Bunny packte in den heißen Kaffee.

In der Ritze tropfte es und- wie sollte es anders sein- Bunny auf den Fuß.

Sie schrie leicht auf und nahm sich das Tuch.

Sofort schmiss Bunny es wieder hin. Sie ließ sich ein Bad ein.

Der Kaffee kühlte langsam ab und trocknete.

Bunny legte sich ein Handtuch vor die Badewanne, legte ihre Sachen in eine der Ecken und machte Heizung an. Bunny ging runter in die Küche.

Sie tupfte jetzt Zentimeter für Zentimeter den Kaffee weg.

Sie wusch das Tuch und legte es über den Rand der Spüle.

Der Kaffee war weg und Bunny konnte endlich baden.

Zu ihrem größten Erstaunen war nichts passiert! Obwohl heute so ein Pechtag war!

Sie setzte einen Fuß in das immer-noch-laufend-heißes-Wasser.

Es dampfte vor sich hin und Bunny stellte den Hahn ab.

Sie setzte den anderen Fuß rein.

Da ging die Tür des Bades auf. Bunny schmiss sich in die Badewanne.

Sie lag. "Bunny?", fragte Sophie die reinkam.

Bunny nickte kläglich, "Ja?"

"Ray und Ami müssen gehen, oder dürfen sie heute hier schlafen?"

"Heute ist Halloween, da schlafen eh alle bei mir, okay?"

Sophie freute sich sehr. "Ich danke dir, Bunny."

"Ist schon nett, diese Sophia...", sagte Bunny als Sophia die Tür hinter sich geschlossen hatte.

"Aber das hier ist gar nicht nett."

Bunny hatte sich echt verdreht. Sie saß im Spagat in der Wanne.

Sie konnte vorher gar kein Spagat. "Wieso musste das denn sein?", klagte sie jämmerlich.

Bunny stand auf. Sie machte ein paar Übungen und war wieder auf dem laufenden.

Sie legte sich gemütlich in die Wanne und hörte den Geräuschen zu.

Zwei Tränen liefen ihr übers Gesicht.

"Heute ist wirklich ein Pechtag!", schimpfte sie.

Wieder ging die Tür auf. Viele Männer standen im Bad, mit Anzügen und Schals über den Mündern gezogen.

Bunny hatte die Augen zu und sah daher nichts.

Die Männer hatten einen Trank in der Hand, er war giftgrün.

Bunny öffnete die Augen und erschrak kläglich quietschend.

"Raus hier! Aber schnell!", rief sie und die Männer wurden rot und drehten sich um.

Sie öffneten die Tür. Bunny wusste ja das heute Halloween war...

...da kann so etwas schon mal vorkommen.

Chibiusa platze ins Badezimmer hinein.

"Bunny! Wann sollen wir denn los..."

Chibiusa grinste. Doch dann ging sie zu Bunny an die Wanne.

"Hallo Chibiusa, das dauert noch etwas. Wir gehen nämlich erst noch essen."

Chibiusa stöhnte. "Och nee!"

"Doch, und ihr könnt gleich alle auch noch baden, die andere Badewanne steht ja noch hier, da könnt ihr euch verteilen und gemeinsam baden gehen."

Chibiusa lachte. "Jaaaaaaaa!", freute sie sich und rannte runter.

Bunny stand nach einer Viertelstunde auf und zog sich an.

Sie ließ neues Wasser ein und bei der andere Wanne ließ sie auch ein.

Chibiusa und die anderen kamen mit Handtüchern um den Körper gewickelt ins Bad.

Bunny stand in Unterwäsche da und lachte. "Ihr könnt ruhig rein gehen."

Sie holte sich eine Gießkanne und goss alle Blumen, die im Raum standen.

Ami warf ihr Handtuch weg und ließ sich in die Wanne fallen.

Ray schmiss ihr Handtuch auch weg und die anderen auch.

Nur Makoto und Minako nicht.

"Was ist...", fragte Makoto und schaute zu Bunny.

"Ach komm, Makoto. Stell dich nicht so an!", lachte Minako und setzte sich in die Badwanne.

Makoto ging mit dem Handtuch zu der Badewanne und setzte sich hinein.

Das Handtuch lag daneben.

Bunny lachte. "Gut gemacht, Makoto."
 

Nach einer halben Stunde kamen alle raus und waren bereit für:

~+~+~+Halloween+~+~+~

Bunny zog sich einen schwarzen Mantel über und klemmte sich ein Vampirgebiss in den Mund.

Chibiusa schnappte sich ein Bettlaken, zog es sich über und schnitt zwei Augenlöcher rein.

Die anderen machten irgendwelche Gestalten, die ziemlich lustig aussahen.

So gingen sie zu Halloween und Bunny...

Na was wohl?

Die ging beruhigt mit Kao und Kimmo Essen, und wen traf sie da?

Natürlich Mamoru...wen sonst?

So erzählte Bunny was ihr alles wiederfahren war...

...und bestellte sich eine Riesenpizza hoch drei!
 

So wurde der

Pechtag doch

noch

zu einem

~*~*~*~*Glückstag*~*~*~*~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück